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Gast
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- #121
@ #86: Du hast völlig recht, ohne LKW würde ich als Akademiker schon staunen, und ohne Elektro hier nicht mal tippen können sondern vielleicht vor ner Kerze sitzen, aber ums mit Ricola zu sagen: "Wer hat's erfunden"
) Sorry, aber das Argument bringt mich zwar erheblich zum kichern, aber mehr nicht. Natürlich hängen wir in einer entwickelten Gesellschaft alle voneinander ab...
@ #107: Danke, endlich sagt es einer. Neugier ist doch das Schlüsselwort! Ich bin Akademikerin, w und inzwischen 36. Promoviert hab ich auch und inzwischen bin ich auch noch Prof, aber dieses ganze elitäre Gerede kann ich nicht nachvollziehen. Ich verstehe mich einfach als einen neugierigen Menschen. Und ja, eine Ausbildung habe ich auch (ich kann da also auch mitreden). Mir gings aber bei der Entscheidung für das Studium und auch dann später für die Promotion nicht um Status oder sowas, sondern einfach darum dass ich es genossen habe ständig neues zu lernen und mich dadurch ständig weiter zu entwickeln. das mit dem Geld ist auch Quatsch, auf die Lebensarbeitszeit gerechnet machen studierte oft kein wirklich gutes Geschäft, auf Promotion und Habil trifft das noch viel eher zu, denn das ist einfach eine Menge unbezahlte Arbeit. Und wenn einer viel Zeit und Geld in sagen wir mal Klavier spielen lernen steckt dann darf der doch sich nacher auch freuen dass ers kann und ein bisschen stolz sein, oder? Nochmal an R aus Tirol: Und wenn das von Deutschen oft belächelt wird ich finde den österreichischen Umgang mit Titeln wesentlich besser (denn sie würdigen einfach den Einsatz ohne gleich sonstwelche Arroganz zu unterstellen) und erfrischender (denn man schaut dann sehr schnell auf den Menschen, gerade in Tirol -- und kleiner insider an R sei erlaubt: liebe Grüße an den MCI-ler, ich war an der SOWI, bin aber a Deitsche)
Jedenfalls würde ich weniger in Akademiker und Nicht-Akademiker differenzieren wollen, sondern in Neugierige und nicht-Neugierige. Lebenserfahrung zeigt, dass das oft zusammen fällt. Und da sind wir wieder bei der Statistik, ich würde auch nicht nach unten daten wollen weil ich erfahrungsgemäss nicht-Neugierige früher oder später (eher früher) mit meiner Neugier nerve und für mich zu einer Partnerschaft auch sehr stark das gemeinsame Entdecken und Wachsen gehört. Wenn das passt lässt sich doch alles andere wie Arbeitszeiten usw. regeln. Klar gibt es aber Männer die das Frauchen bevorzugen, zum Glück für mich aber auch andere ;-)
wave_watcher
@ #107: Danke, endlich sagt es einer. Neugier ist doch das Schlüsselwort! Ich bin Akademikerin, w und inzwischen 36. Promoviert hab ich auch und inzwischen bin ich auch noch Prof, aber dieses ganze elitäre Gerede kann ich nicht nachvollziehen. Ich verstehe mich einfach als einen neugierigen Menschen. Und ja, eine Ausbildung habe ich auch (ich kann da also auch mitreden). Mir gings aber bei der Entscheidung für das Studium und auch dann später für die Promotion nicht um Status oder sowas, sondern einfach darum dass ich es genossen habe ständig neues zu lernen und mich dadurch ständig weiter zu entwickeln. das mit dem Geld ist auch Quatsch, auf die Lebensarbeitszeit gerechnet machen studierte oft kein wirklich gutes Geschäft, auf Promotion und Habil trifft das noch viel eher zu, denn das ist einfach eine Menge unbezahlte Arbeit. Und wenn einer viel Zeit und Geld in sagen wir mal Klavier spielen lernen steckt dann darf der doch sich nacher auch freuen dass ers kann und ein bisschen stolz sein, oder? Nochmal an R aus Tirol: Und wenn das von Deutschen oft belächelt wird ich finde den österreichischen Umgang mit Titeln wesentlich besser (denn sie würdigen einfach den Einsatz ohne gleich sonstwelche Arroganz zu unterstellen) und erfrischender (denn man schaut dann sehr schnell auf den Menschen, gerade in Tirol -- und kleiner insider an R sei erlaubt: liebe Grüße an den MCI-ler, ich war an der SOWI, bin aber a Deitsche)
Jedenfalls würde ich weniger in Akademiker und Nicht-Akademiker differenzieren wollen, sondern in Neugierige und nicht-Neugierige. Lebenserfahrung zeigt, dass das oft zusammen fällt. Und da sind wir wieder bei der Statistik, ich würde auch nicht nach unten daten wollen weil ich erfahrungsgemäss nicht-Neugierige früher oder später (eher früher) mit meiner Neugier nerve und für mich zu einer Partnerschaft auch sehr stark das gemeinsame Entdecken und Wachsen gehört. Wenn das passt lässt sich doch alles andere wie Arbeitszeiten usw. regeln. Klar gibt es aber Männer die das Frauchen bevorzugen, zum Glück für mich aber auch andere ;-)
wave_watcher