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  • #151
Hallo FS,

ich bin Journalistin, und habe die Erfahrung gemacht, dass viele Männer den Beruf erst einmal sehr spannend finden - aber schnell auch abgeschreckt sind, vor allem, wenn sie selbst nicht Akademiker sind. Woran das liegt? Keine Ahnung!
 
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  • #152
oh ja, männern gefällt es, wenn eine frau eigenständig ist und insbesondere mit einem akademischen beruf viel geld verdient.
nur nicht kompliziert, anstrengend und den mann anfordernd darf sie sein.
 
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  • #153
oh ja, .... nur nicht kompliziert, anstrengend und den mann anfordernd darf sie sein.

Kein Mensch, weder Frau noch Mann, sucht einen koplizierten, anstrengenden und fordernden Partner. Das alles ist höchst negativ, und wenn das intelligente Menschen tun ist es ganz besonders penetrant und nervtötend. Um DAS aufzuwiegen müssen in der anderen Waagschale schon sehr außergewöhliche Qualitäten geboten werden.

Mir, als Mann, ist es relativ egal ob die Frau einen akademischen Titel hat. Es ist ok, wenn sie selber mit ihrem Beruf, ihrem Einkommen und Lebensstandard zufrieden ist. Ich halte es eher für wichtiger, dass die Frau ausgeglichen ist und in sich selber ruht. Eine stetig leicht überforderte, genervte und unter Zeitdruck stehende Frau möchte ich nicht als Partnerin haben. Kompliziert, anstregend und fordernd schon gar nicht.

m40
 
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  • #154
Mir gefällt es nicht, die Menschen in "Akademiker" und "Nicht-Akademiker" einzuteilen.
Ich mache zur Zeit ein Zweitstudium, und kann aus eigener Anschauung sagen, dass ich die 20ig-Jährigen an der Uni eigentlich nicht viel intelligenter finde wie die junge Friseurin, die mich neulich so nett bedient hat. Der Bachelor ist sehr leicht zu schaffen. Man muss zwar lernen, aber man wird an der Hand genommen und fast zum Abschluss getragen.

Das ist jedenfalls meine Meinung.

Ob ein Mensch intelligent ist, merkt man auch so.
Es soll auch intelligente Krankenschwestern geben!

Mich stört das Standesdünkel der Akademiker sehr. Manchmal tun sie so, als seien sie die besseren Menschen.
 
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  • #155
Gefallen euch bei Frauen auch akademische Berufe ?

Die meisten Männer haben gar nichts gegen intelligente Frauen. Ausser es sind Konkurrentinnen.
Die meisten Männer mögen eine intelligente Frau schon wenn sie ihnen nützlich ist.
Bildung ist ihnen oft egal, Beruf (der Frau) beim Daten egaler.
Sie ranken Visuelles, Verhalten, Erotik, eventuell noch praktischen Sinn und kleben ein paar Primärtugenden dran.
Sie finden es gut wenn Frauen alles erreichen können, im Prinzip.
Hauptsache es ist nicht die eigene Frau die es erreicht.
Wenn sie die Wahl haben ob die Frau fliessend Arabisch spricht oder Suppe kocht nehmen sie lieber die die Suppe kocht.
Akademikerinnen-Bashing ist so eine Art Lieblingssport für eine bestimmte Sorte Mann. Ich nenn sie die im-Leben-zu-kurz-Gekommenen. Es geht bei dem Spiel darum wer die Frau als Erster von dem Podest stösst auf dem sie vermeintlich steht oder sich selbst gestellt hat.
Zumindest wissen wir jetzt wie der Mann die Frau sieht (von schräg unten nach oben).
Als Akademikerin interessiert mich nur beiläufig was Männer über mich denken - wenn ich es mitgeteilt bekomme. Ich glaube da braucht es Frauen die ihr Verhalten danach optimieren (müssen) was Männer gerade denken könnten. Ich nehme das was Männer hier so ausbreiten auch nicht als persönliche Beleidigung sondern als Brevier der persönlichen Erfahrungen.
 
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  • #156
Ich (w, 45) habe auch nicht studiert.

Ich hätte es damals vielleicht tun können, hätte aber noch ein paar Jahre zur Schule gehen müssen usw. Ich wollte aber lieber eine Ausbildung machen und so schnell wie möglich mein eigenes Geld verdienen.

Aber wenn ich mich anders entschieden und studiert hätte ... ich wäre exakt der gleiche Mensch geblieben wie jetzt auch. Nur dass ich vielleicht heute mehr Geld verdienen würde, und von Standesdünkel geprägte Menschen mich nun für besonders intelligent halten würden.

Hätte ich damals also studiert, hätte ich heute bei oberflächlich denkenden Akademikern Chancen, die mich als Nichtstudierte sofort aussondern, obwohl sie mich menschlich gar nicht kennen.

Ich bin jedenfalls nicht traurig darüber, nicht studiert zu haben. Für mich zählen andere Werte.
 
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  • #157
Ich (w, 43 ;) habe studiert - und ich bin dankbar, dass es Leute gibt, die für mich mein Brot backen und die mich pflegen, wenn ich alt bin.

Ehrlich gesagt finde ich solche Tätigkeiten genauso wichtig - mindestens - wie Detailkenntnisse in (in meinem Fall) Kunstgeschichte, und würde mir niemals anmaßen, mich für intelligenter zu halten, nur, weil ich studiert habe.
 
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  • #158
Liebe Teilnehmer, dieser Thread hat zahlreiche Antworten erhalten und wird nun geschlossen. Wir bedanken uns für Ihre vielfältigen Beiträge und Meinungen! Ihr Moderationsteam
 
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