• #1

Männer mit Mitte 30 zu alt um Familie zu gründen?

Hallo liebes Forum,

gestern habe ich im Gespräch mit meinem Arbeitskollegen erfahren, dass er mit Anfang 20 sich Kinder sehr gewünscht hätte, aber seine damalige Frau nicht. Das lief am Ende in Scheidung aus - einvernehmlich.

Jetzt mit Mitte 30 fühlt er sich zu alt um eine Familie zu gründen. Seine Aussage - wenn das Kind 20 ist, bin ich ja schon fast 60! - hat mich etwas geschockt. Ich persönlich finde keinen Mann zwischen 35-40 Jahren zu alt für ein Kind. ich würde eher sagen, dass man in dem Alter vielleicht sogar etwas gelassener ist und mit weniger Stress an die Kindererziehung rangeht.

Vielleicht liest ja jemand mit, der seine Meinung teilt. Könnt ihr vielleicht erklären, warum? Bzw. könnt ihr euch vorstellen, eure Meinung zu ändern, falls ihr euch in eine Frau verliebt - welche noch Kinder haben möchtet?

Vielen Dank für die Antworten!
 
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  • #2
Ich (w25) war auch immer der Meinung, dass Männer auch mit 50 noch Vater werden können (sowohl biologisch als auch sonst). Für mich persönlich käme ein Kind mit Ende 20 oder 30 auch nicht mehr in Frage. Warum ich zwischen mir (Frauen) und Männern differenziere, weiß ich auch nicht. ;-)
 
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  • #3
Seltsame Einstellung.
Mein Vater ist 43 Jahre älter als ich, meine Mutter 34 Jahre.
Das finde ich mehr als normal, heutzutage sowieson.
Die meisten Männer und Frauen, zumal Akademiker, die sich erst eine Weile auf ihren Beruf konzentrieren, werden heute im Alter zwischen 30 und 40 Jahren Eltern. Ich kenne kaum Ausnahmen.
 
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  • #4
Ab 35 sind Männer doch in der Regel erst bereit, Familie zu gründen.
Akademiker sind vorher gar nicht organisatorisch in der Lage.
Dass Männer mit 50 noch Vater werden können, stimmt zwar rein biologisch, ansonsten ist es die reinste Katastrophe fürs Kind. Wobei die Zeugungsfähigkeit und auch die Qualität des Spermas bei Männern ab 40 deutlich abnimmt - weiß bloß fast kein Mann und alle klammern sich an das Charly Chaplin-Beispiel.
Aber zwischen 35 und 40 ist doch ideal!
Frauen bekommen studiert vor 30 kein Kind, Männer vor 35 nicht. Alles völlig im grünen Bereich.
Wer natürlich kein Studium absolviert hat und mit Mitte 20 schon voll im Beruf steht, der kann dann schon den nächsten Step angehen: Familie!
Aber da gerade hier bei EP ja sowieso die meisten studiert haben, reden wir doch von anderen Verhältnissen.
 
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  • #5
Wenn es finanzeill und menschlich alles passt, dann kann ein Mann mit Ende 40 mit einer Frau Ende 30, Anfang, Mitte 40 hervorragend Kinder bekommen. Beide haben keine Zeit mehr und bei Kinderwunsch gibt es keine Spielchen oder Unsicherheiten mehr, dass eine Person nicht genau weiss, was sie will, zB heute ja und morgen vielleicht oder doch nicht, sondern die beide sind sich einig und wollen jetzt ein Kind zeugen. Männer haben eine Lebenserwartung bis Ende 70, auf mehr würde ich nicht spekulieren, das fände ich unseriös, auch wenn jeder hofft, dass er ein gutes Schicksal hat. Ende 70, dann ist das Kind 30 und bräuchte (hoffentlich) nicht unbedingt mehr einen Vater M
 
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  • #6
Ich war 36, als ich mein erstes Kind bekommen habe, mein Mann 39. Nach 3 Jahren kam dann das 2. Kind. Für uns das ideale Alter.
Heute sind wir 58 und 61und unsere Kinder sind mitten im Studium.
Wir sind beide noch jung geblieben, absolut keine alten Leute und haben einen guten Draht zu jungen Menschen.
Ich finde so manche Bekannte, die schon mit 25 Eltern waren und nun schon Großeltern sind, viel älter.
Frauen bis 40 und Männer bis 45 sind absolut elternfähig.
 
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  • #7
Mit Mitte 30 wäre ein Mann genau richtig zum Familiegründen...Früher ist ein Mann meistens noch nicht reif genug...

w,32
 
  • #8
Mit 40 fand ich (m) für mich den besten Zeitpunkt für Familie, und fand auch eine Frau (33) mit ihrem Kind (9 Monate).
Heute bin ich 52, das Kind fast 12 = wir verstehen uns sehr gut als Vater und (Stief-)Sohn.

Man kann nicht pauschal sagen, wann man für Kinder und Familie bereit ist. Sondern wenn man sich dafür reif und dem gewachsen fühlt. Das wäre bei mir auch mit 32 oder 35 J. ok gewesen, aber mit 30 J. noch nicht.
 
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  • #9
Ich finde so manche Bekannte, die schon mit 25 Eltern waren und nun schon Großeltern sind, viel älter.
Frauen bis 40 und Männer bis 45 sind absolut elternfähig.

Das kann ich so nicht bestätigen. Ich kenne diverse Kollegen, i.d.R. aus den östlichen Bundesländern, die sehr früh Eltern geworden sind. Mit Mitte 40 waren deren Kinder weitgehend selbstständig, die Frauen können noch reichlich was für die eigene Rente tun, sich beruflich weiterentwickeln usw. Lange vor dem Rentenalter werden deren Kinder die längste Ausbildung abgeschlossen haben. Die Eltern sind allesamt fit und jugendlich gebleiben, weil die Belastungen der schlaflosen Nächte in jungen Jahren da waren, als sie es noch verkraften konnten und weil sie recht unbedarft, sich über vieles weniger Sorgen gemacht haben. Das hat weder ihnen noch ihren Kindern geschadet.

Auf der anderen Seite sehe ich die späten Eltern, die schon im Vorruhestand sind und die Kinder noch in der Schule. Das Studium muss finanziert werden, wenn das Einkommen durch Rente berits geschrumpft ist. Oder auch Kollegen, denen die Arbeit mit den Jahren zuviel wird, die knapp über 60 gern die Arbeitszeit reduzieren oder früher aufhören würden, aber nicht auf das Geld verzichten können, weil beide Kinder noch im Studium sind.

Die späten Mütter, die ich jeden Tag sehe, sehen selten gut aus. Sie treten sich auf die Tränensäcke, weil die Babys und Kleinkinder sie mit jenseits 40 eine Menge Kraft gekostet haben.
Meine Freundin ist 53 und 2-fache Großmutter, schlank, gepflegt, immer gut gekleidet - sie wird immer für die Mutter ihrer Enkelin gehalten, wenn sie die Kleine in die Grundschule bringt weil sie frischer aussieht, als die Spätgebärenden, die gezeichnet sind von schlaflosen Nächten, Jobhetze und übertriebenen Sorgen um Musikunterricht, welche Schule, welcher Sport ... und sonstigen künstlich aufgebauschten Problemen.

Mit Mitte 30 wird es m.E. Zeit für die Familiengründung und wer dann erst auf Partnersuche geht, für den wird es dann knapp, wenn die Partnerin nicht wesentlich jünger ist - schon aus biologischen Gründen.
 
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  • #10
Viel zu alt!

Ich dachte früher auch noch, ältere Eltern sind besser und lebenserfahrener. Heute bin ich über 30 und meine Eltern Mitte 60 und das ist einfach viel zu alt. Wenn ich meine Alten reden höre heute, diese veralteten Wertvorstellungen und wenn ich mir vorstelle, die beiden sollen mein Kind miterziehen mit ihren verblendeten Ansichten. Ne danke! Da reg ich mich jeden Tag nur auf! Seitdem war für mich klar, ein Kind mit über 30 ist ein absoluten NO-Go.

Ich möchte mich als 60 jährige Oma nicht in die Jugend meiner 20 oder 30 jährigen Kinder einmischen, weil die ein ganz anderes Leben leben. Das liegen einfach soviele Generationen dazwischen. Für mich ist Kinderkriegen in dem Alter sowieso immer nur ein reine Selbstgefälligkeit und Egotrip. Die Kinder sind letztendlich die armen Schweine, die darunter leiden, weil sie verstaubte Eltern daheim haben, die nichts mehr verstehen.
 
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  • #11
Liebe FS,

ja ich finde die Aussage legitim. Auch wenn die Gesellschaft es einem weiß machen will, dass für Kinder bekommen reichlich Zeit ist, vor allem für einen Mann, bin ich der Ansicht, dass es mit 35 schon am Limit ist.

Die körperlich/geistige Leistungsfähigkeit erreicht mit 25 seinen Zenit, mit 30 ist es eine sehr gute Mischung aus Erfahrung und Leistungsfähigkeit. Daher ist es nach meiner Ansicht schon richtig auch als Mann das Thema nicht erst bis mitte 30 schleifen zu lassen. Und irgendwann ist der Zug abgefahren.

Und jetzt mal zum Thema "Reife". Wer mit 25 sein Leben nicht im Griff hat, wird es wahrscheinlich auch nicht mit 35 oder 45.

m27
 
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  • #12
Mitte 30 finde ich noch nicht zu alt. Es wird aber dann allerhöchste Zeit.
ü40 finde ich zu alt.
Wer ü40 noch anfängt Kinder zu planen hat Scheuklappen auf. Und seine Zeit verpaßt.

Im Umfeld meiner Eltern (64 und 70) habe ich in den letzten 10 Jahren so viele altersbedingte Krankheiten mitbekommen (ein Schlaganfall, Krebserkrankungen) - alles passiert in der Altersklasse mitte 50 bis mitte 60 (und das waren nicht nur Menschen, welche "ungesund" gelebt haben).

Jeder denkt "ich lebe ja gesund, ich werde auch mit 60 noch fit und kerngesund sein".
Fakt ist aber der Körper altert unaufhaltsam. Und mit zunehmendem Alter steigt für ALLE die Gefahr ernsthafter Erkrankungen.
Wer bitte möchte sowas seinen dann mal gerade Teenager-Kindern zumuten?
Kinder brauchen gesunde Eltern welche für sie da sind (und sie nicht auch noch belasten), bis sie auf eigenen Beinen stehen, und das ist aus meiner Sicht, wenn sie ihre Ausbildung (auch Studium) abgeschlossen haben und selber im Berufsleben stehen.

Jeder wünscht sich doch, er kann sein Kind später auch im Studium unterstützen, dass es sich nicht nebenbei noch mit zig Jobs rumschlagen muß, weil es es sich bereits selbst versorgen muß. Wer aber bitte kann das mit Rente oder Pension später leisten? Womöglich noch bei mehr als einem Kind? Ich denke wohl die wenigsten.

Zu alte Eltern verbauen ihren Kindern damit Zukunftsperspektiven, weil sie sie zwingen bereits frühzeitig ohne starken Rückhalt der Eltern ganz alleine auf ihren eigenen Beinen zu stehen.

Beginnen Männer und Frauen mit Mitte 30 ihre Familiengründung, dann sind die Kinder im Studium bzw. gerade fertig, wenn die Eltern die 60 überschreiten. Das ist meiner Meinung nach gerade noch vertretbar. Ältere Eltern finde ich für Kinder eine Zumutung, denen fehlt die Weitsicht und der Blick für die Realität.

w, 44
 
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  • #13
Viel zu alt!
Heute bin ich über 30 und meine Eltern Mitte 60 und das ist einfach viel zu alt. Wenn ich meine Alten reden höre heute, diese veralteten Wertvorstellungen und wenn ich mir vorstelle, die beiden sollen mein Kind miterziehen mit ihren verblendeten Ansichten. Ne danke! Da reg ich mich jeden Tag nur auf! Seitdem war für mich klar, ein Kind mit über 30 ist ein absoluten NO-Go.
...
Ich möchte mich als 60 jährige Oma nicht in die Jugend meiner 20 oder 30 jährigen Kinder einmischen, weil die ein ganz anderes Leben leben.

Das ist aber kein wirkliches Argument! Meine Mutter ist 68 Jahre alt und meine Kinder 3 und 7 und sie mischt sich nicht in meinen Erziehung ein, ist selber relativ jung geblieben und akzeptiert neue Erziehungsansichten. Schließlich hat sie sich auch weiterentwickelt und sieht, dass man heute vieles anders macht als vor 30 Jahren. Nicht alles ist besser als damals, ich nehme manchmal auch Tipps von ihr an und sie von mir. Nicht alles war früher schlechter! Natürlich haben meine Eltern mehr Lebenserfahrung, deshalb drängen sie mir trotzdem nicht ihre Vorstellungen auf. Manchmal wehre ich mich gegen Ratschläge und manchmal nehme ich sie gerne an und manche erweisen sich im Nachhein als doch gar nicht so falsch.
Das ist ein Prozess. Meine Mutter musste auch lernen, dass ich mein eigenes Ding mit den Kindern mache.
Aber als Tochter wird man in de Augen der Mutter erst richtig erwachsen, wenn man eigene Kinder hat.
Mein Mann war übrigens beim ersten Kind 40 und ich 33, beim zweiten war ich 36 und er 43. Fand ich absolut ok. Mein Mann fühlte sich als er von der 1. Schwangerschaft erfuhr übrigens eigentlich noch zu jung! ;-) Aber das sind eben die Männerängste, dass das Leben dann vorbei sein könnte.

w,40
 
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  • #14
Mitte 30 geht noch. Älter als Anfang 40 sollte er aber nicht sein.

w28
 
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  • #15
In dem Alter ist weder Mann noch Frau zu alt, um Vater oder Mutter zu werden, Bei beiden Geschlechtern wird die Erbmasse mit den Jahren schlechter, aber ein bestimmtes Maß kann man nicht anlegen. Ein Kind ist mit zu jungen Eltern meistens schlechter bedient als mit reifen und gelasseneren Eltern. Die Endvierziger in meinem Bekanntenkreis, die Eltern geworden sind - übrigens Mann und Frau annähernd gleich alt - haben sehr gut geratene und glückliche Kinder. Unsere Nachbarn - beide Ende zwanzig - schreien so unbeherrscht ihre beiden kleinen Kinder an, dass ich einmal nach nebenan gegangen und mit weiteren Schritten gedroht habe. Übrigens sind auch meine Frau und ich noch im gehobenen Alter Eltern eines ganz gesunden und fröhlichen Kindes geworden.
 
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  • #16
Ich finde die Fragestellung etwas merkwürdig.

Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass ich mit 46 jetzt demnächst das Thema Familiengründung angehen will, mit einer etwa 10 Jahre jüngeren Frau. Und all diese seltsamen Rechenspiele, wie alt man denn dann bei der Einschulung oder Abitur seiner Sprösslinge sei, kann ich nur mit einem schulterzuckenden "na und" kontern.

m/46
 
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Mooseba

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  • #17
Ich hatte erst mit 28 meine ersten nennenswerten Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Vor Mitte 30 passiert hinsichtlich Familie bei mir auf keinen Fall was.

(m,30)
 
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  • #18
Er wird einfach etwas verbittert sein in der Hinsicht. Da istdoch in Abstufungen bei jedem mal so, wenn man sich trennt will man oft auch "Nie mehr daten."

Das Alter ist immernoch die "Hauptsaison" um eine Familie zu gründen und wenn ich mal herumgucke, bei denen die jetzt 25 bis 35 sind da sind die meisten Eltern auch kurz vor 60 oder drüber. Mein Cousin ist 27, die Eltern 58 und 56 bspw.

Das liegt also eher an der Person und ist nicht allgemeingültig.
 
  • #19
Vielen Dank für die Antworten. Scheint so, dass dies auch ein "spaltendes" Thema ist.

Ich persönlich würde das eher für mich verneinen ein Kind zu bekommen, so lange ich mir es finanziell es nicht leisten könnte. Ich habe studiert und bis ich arbeitsmäßig so gefestigt war, dass ich es mir jetzt evtl. auch alleine leisten könnte, hat Jahre benötigt. Wobei es immer noch knapp wäre.

Ich kenne ein Paar, beide arbeiten nur in sogenannten "temp-jobs". Haben ein Haus ausgebaut und das vierte Kind ist bereits da. Er ist glaube ich 32 und sie 24. "Urlaub" machen sie im Nachbarsdorf auf dem Campingplatz. Das wäre für mich nicht, das was ich mir wünschen würde.

Da habe ich lieber einen Mann mit Anfang 40, ich Mitte 30 oder so um den Dreh. Beide in festen Arbeitsplätzen mit ein paar Absicherungen. Da wäre mir das Alter von ihm und ihr weniger wichtig. Das wollte ich damit sagen. Sozusagen, ich persönlich bin eher der Meinung der ersten paar Antworten. :)
 
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  • #20
Meine Eltern waren bei meiner Geburt beide 40. Und mittlerweile - nach 25 Jahren - finde ich, dass sie einfach zu alt waren. Mein Vater lebt bereits nicht mehr und meine Mutter ist auch schon 66.

Wenn hier Männer schreiben, die es normal finden, mit Mitte 40 eine Familie gründen zu wollen, finde ich das eher unverantwortlich dem Kind/den Kindern gegenüber. Jüngere Frauen sollten so etwas auch nicht mittragen.

w
 
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  • #21
Mit Mitte 30 fängt doch gerade erst das richtige Alter an, um Vater zu werden!

Mitte/Ende 20 kommt man frisch aus der Uni raus und baut sich ein paar Jahre erst mal ein berufliches Standbein auf. Außerdem weiß man dann endlich, an welchem Ort man leben möchte und kann sich entsprechend der Entfernungen eine Balance zwischen Hobbies, Freunden und Familie aufbauen. Der "innere Friede" kehrt mehr ein. Zudem komme ich (29) langsam in ein Alter, in dem Frauen, die an mir Interesse zeigen, meistens zwischen 25 und 30 sind und sich schon nach mehr Verbindlichkeit als die "Hauptsache locker leicht"-Mädels Anfang 20 und nach schlechten Erfahrungen nach einem weicheren Mann wie mir sehnen. Eine breite Basis für eine richtige Beziehung und langfristig für Kinder.

All das merke ich jetzt zwei Jahre nach dem Studium, bin das erste mal richtig glücklich und fühle mich nach früheren Mal-so-mal-so-Beziehungen für reifer für etwas Richtiges. Das einzige, was ich etwas schade finde ist, dass ich aufgrund meines recht weichen Aussehens grundsätzlich als gleichaltrig oder Zwilling meines kleinen Bruders (22) gehalten werde und dann entsprechend oft Frauen zwischen 18 und 23, 24 auf mich zukommen, die einem lieben und verbindlichen Mann gerne mal weh tun, weil noch die Fähigkeit zur Empathie fehlt (nur meine Erfahrung, vielleicht bin ich an das schwarze 1% gekommen).

Mitte 30 ist also meiner Meinung nach für einen Mann der Anfang der optimalen Zeit!
 
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  • #22
Ich denke, es ist keine Frage des biologischen, sondern des gefühlten Alters.
Wer 17 Semester BWL oder Informatik studiert hat und dann endlich einen Job gefunden hat, sollte sicherlich nicht mit 28 Eltern werden (ob mit 35 bleibt auch hier fraglich).
Ob die eigenen Eltern mit 60 "alt" sind, also Oma- oder Opa-Typen, hängt doch stark von der Persönlichkeit und den Lebensumständen ab.
Ich möchte weder werdende Eltern mit 17 sehen, noch welche mit ü 50 (zumindest Mütter).
Meine Ma ist knapp 30 Jahre älter als ich und das ist vollkommen o.k..
 
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  • #23
Das klingt für mich eher wie eine ängstliche Ausrede aufgrund der früheren Ablehnung. Alte Eltern findet man unter Akademikern häufiger.
w43
 
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  • #24
Ich sehe die Grenze bei ü40. Und bei Frauen bei Mitte 30.
Weil: Da geht's einfach schon bergab: gesundheitlich, energietechnisch.

Letztendlich entscheidet aber jeder diese Frage für sich je nach seinem Gefühl bzw. seinem gefühlten "Marktwert" in dieser Hinsicht und seiner Lebenserfahrung. Wer immer erfolgreich war, keine Karrierebrüche oder ernstere Krankheiten hatte, wird auch mit 60 noch Familie gründen (wollen).
 
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  • #25
Ich finde die Fragestellung etwas merkwürdig.

Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass ich mit 46 jetzt demnächst das Thema Familiengründung angehen will, mit einer etwa 10 Jahre jüngeren Frau. Und all diese seltsamen Rechenspiele, wie alt man denn dann bei der Einschulung oder Abitur seiner Sprösslinge sei, kann ich nur mit einem schulterzuckenden "na und" kontern.

m/46

Genau.... jaja, jetzt demnächst!
Du wirst niemals Kinder haben, so viel ist schon mal sicher! Du hast ja noch nicht einmal eine!! und eine 36jährige mit Kinderwunsch will doch keinen 47jährigen Vater!?
Wer mit 45+ noch keine Ehe und kein Kind hatte, der wird das auch nicht mehr hinbekommen!
Sieht anders aus bei denen, die Ehe und Kinder schon hinter sich haben und nach Ehe Nr. 1 eine Frau kennenlernen, die gerne noch ein Kind möchte. Das sind gute Ehemänner und Väter.
Die anderen, die das noch nie hatten, sind schon zu eigenbrödlerisch, zu sehr "einsamer Wolf". Die können ihre Bedürfnisse gar nicht so weit zurückschrauben, wie man es tun muss für eine Familie. Und beziehungsunfähig sind die in der Regel auch - sonst wären sie nämlich schon verheiratet gewesen.
Das sind dann die, die sich immer zu jung für Kinder fühlten, die nie erwachsen werden wollten und plötzlich merken, dass der Zug jetzt ohne sie abfahren könnte.
Außerdem sind Männer über 45 Jahren entgegen der Männermeinungen oft nicht mehr sonderlich fruchtbar...oder zeugungsfähig.
 
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  • #26
Mein Vater war über 40, aber war ein guter Vater für uns. Und er hat uns viel Talent, Sportlichkeit, Intelligenz und Kreativität vererbt - also die Qualität hat auch nicht nachgelassen... :)


W 40
 
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  • #27
Wer mit 45+ noch keine Ehe und kein Kind hatte, der wird das auch nicht mehr hinbekommen!
Sieht anders aus bei denen, die Ehe und Kinder schon hinter sich haben und nach Ehe Nr. 1 eine Frau kennenlernen, die gerne noch ein Kind möchte. Das sind gute Ehemänner und Väter.
Die anderen, die das noch nie hatten, sind schon zu eigenbrödlerisch, zu sehr "einsamer Wolf". Die können ihre Bedürfnisse gar nicht so weit zurückschrauben, wie man es tun muss für eine Familie. Und beziehungsunfähig sind die in der Regel auch - sonst wären sie nämlich schon verheiratet gewesen.
m42
Die Geschichten, welche ich von den Frauen bei meinen Dates gehört habe, sind eher gegenteilig. Entweder sind die Männer fremdgegangen, haben sich kaum um die Familie gekümmert oder haben nur eine Frau gesucht, die für den Mann die Wäsche macht und ihn bekocht. Die Frauen hätten sich im nachhinein lieber eher als später getrennt. Dass die Männer gut geeignet wären, weil sie schon eine Beziehung und Kinder hatten, hätten wohl alle diese Frauen bestritten.
 
  • #28
30+ ist das beste Alter für einen Mann, um eine Familie zu gründen!

Beruflich hat er seinen Platz gefunden, menschlich gereift, fit wie ein Turnschuh und hat gewiss genügend Erfahrungen mit Frauen, um zu wissen, was er will. Auch ein 40- Jähriger ist noch nicht zu alt für Kinder!

Kritisch wird es, meiner Meinung nach, wenn ein Mann mit Mitte 40 immer noch auf der Suche nach der perfekten Partnerin ist, mit der er eine Familie gründen will. Da stimmt dann etwas nicht!

Bis dahin hat der Kollege des FS jedoch noch viel Zeit!
 
  • #29
Ich habe auch eine alte Mutter, die mich mit 38 bekommen hat. Es ist ein Alptraum. Sie ist bereits auf meine Hilfe angewiesen, mit ihr ist keine Diskussion mehr möglich und Handy und Internet kennt sie nicht. Wegen jedem Mist ruft sie mich an, beispielsweise Telefonnummern von Ärzten, die sie mit Internet leicht herausfinden könnte...

Ich hätte lieber eine junge Mutter gehabt.
 
  • #30
ich finde das Alter mit 20 Jahren Kinder bekommen zu wollen viel zu jung. Diese Menschen haben ja nachgar nichts erreicht mal abgesehen von der eigene Persönlichkeitsentwicklung und entsprechende Reife. Sie haben nichts erlebt- das sie irgendwann ausbrechen ist ja nur normal weil sie Dinge sehen wollen die sie meinen Verpasst zu haben. Vor allem Männer. Und die Kinder sind wie immer die Leidtragenden als Scheidungskinder. Ich finde die Aussage dumm und unreif von dem Mann, der das zu Dir gesagt hat. Lasse Dich nicht davon abhalten, was DU Dir vorstellst.
 
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