Ich stimme ThomasHH vollkommen zu. Wieso sollten sich die Männer irgendwie engagieren um auszugleichen, was Frauen unterlassen oder verpatzen? Dann sollen die Frauen doch Tacheles reden! Typisch für viele Frauen heutzutage, den Männern die Schuld in die Schuhe zu schieben, weil sie nicht sagen können oder wollen, was sie wirklich meinen!
Wer aber ein Problem mit Tacheles reden hat, weil er das zu direkt, evtl. als zu verletzend oder sonst was empfindet, kann es ja auf eine mildere, nettere Art tun. Auch ich bin nicht in jeder Lebenssituation für Tacheles reden. Aber man sollte sich stets so ausdrücken und verhalten, dass es klar und eindeutig ist - und zwar klar und eindeutig für einen Mann, nicht für eine Frau!
Ich bin wahrscheinlich echt keine typische Frau in dieser Hinsicht, da ich generell sehr klar und strukturiert denke und das auch in Gesprächen so ausdrücke. Ich finde den Umgang mit Männern auch in der Regel sehr viel leichter und angenehmer als mit Frauen. Männer sind in vielerlei Hinsicht einfach klasse, weil man sie so gut einschätzen und sich darauf einstellen kann - wenn man nur will. Sie sagen meist das, was sie denken und nicht das Gegenteil oder ein Zwischending dessen. Selbst wenn sie etwas nicht sagen, kann man meist sehr gut eruieren, was sie wollen, was sie nicht wollen usw. Frauen hingegen erwarten oft unbewusst, dass der Mann ihres Herzens Gedanken lesen kann und dann die Wünsche auch postwendend erfüllt. Männer hingegen drücken aus, was sie wollen und vertrauen nicht auf telepathische Fähigkeiten.
Ich finde es auch in einer Partnerschaft gar nicht so schwer, einen Mann zu befriedigen - in allen möglichen Bereichen. Empfehlenswert sind in dieser Hinsicht Tipps, die Frederika schön des öfteren gegeben hat. Ein Mann freut sich wenn man ihm sein Lieblingsessen kocht, mit ihm Dinge unternimmt, für die er sich interessiert, wenn er häufig genug guten Sex bekommt, wenn er auch mal verführt wird und nicht immer selbst der aktive Part sein muss, wenn er beim Sex nicht unter Leistungsdruck gesetzt wird, sondern das Gefühl hat, sich auch mal ganz auf sich selbst konzentrieren zu können. Die Liste ließe sich natürlich noch fortsetzen.
Ich bin auf jeden Fall froh, eine Frau zu sein, die auf Männer steht.

Wenn ich so einige komplizierte Freundinnen und weibliche Bekannte so sehe, bin ich echt froh, nicht mit einer Frau zusammen sein zu müssen.
Bei Frauen erlebe ich immer wieder, dass nicht klar und eindeutig kommuniziert wird. Da wird sich extra subtil, teils extrem nebulös ausgedrückt, da wird angedeutet, in Rätseln gesprochen und das ganze halten viele Frauen auch noch für intelligent, tiefgründig und weiblich. Ich persönlich kann Zicken überhaupt nicht ertragen und verstehe auch nie, warum es nicht wenige Männer gibt, die auf Zicken stehen.