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  • #1

Männer wollen keine Beziehung, Frauen um jeden Preis - stimmt das?

Nach vielen gescheiterten Versuchen habe ich (29) den Eindruck, dass die meisten noch ungebundenen Männer zwischen 30 und 40 keine Beziehung wollen. Es gab zwar stets eine Kennenlernphase zwischen Freundschaft und Flirt, aber weiter unternahmen sie keinen Schritt. Gern ließen sie sich alles unverbindlich offen oder bestanden darauf, dass man trotz Annäherung noch lange nicht zusammen sei. Einen klaren Korb gab es dennoch nicht, den musste ich mir nach vergeudeten Wochen und Monaten erst explizit abholen. Scheinbar schätzen Männer eine Beziehung an sich nicht sonderlich und nehmen den Stress nur auf sich, wenn sie sich wirklich verlieben. Ich hingegen würde nach all den Enttäuschungen sogar ein Zweckbündnis eingehen mit jemandem, der mir sympathisch ist, sich für mich entscheidet und mit mir schläft. Aber auch das klappt nicht - siehe oben. Was mache ich falsch?
 
  • #2
Nein, stimmt nicht ich bin 32, ich bin ungebunden und ich will eine beziehung.. somit kann ich deine theorie in allen punkten widerlegen.
 
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Oberpfälzer

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  • #3
Schließe mich dem Thomas an, bin ebenfalls 32, ungebunden und ich will eine Beziehung!
 
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  • #4
Wenn ich jetzt meine EP ID poste ist es bestimmt so, daß Du bei mir nicht reinschaust, obwohl ich eine Beziehung will - geschweige denn mailst.

7E2176FE - m, 39
 
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volker

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  • #5
ich glaube, dass Deine Frage einer klassischen subjektiven Wahrheit von Dir selbst entspringt. Einer Wahrheit, die Du aus Deinen Erfahrhungen ableitest und es ist möglich, dass es sich für Dich lohnen könnte darüber nachzudenken, ob Du das vielleicht "brauchst", warum Du das brauchst und ob es sich lohnen kann hier etwas für Dich zu ändern.
Meine persönliche Erfahrung zeigt mir, dass wenn ich mit unterschiedlichen Menschen immer wieder an den gleichen Punkten ankomme, dann ist es "mein Thema".
Nicht "die Männer" wollen keine Beziehung, und nicht "die Frauen" wollen um jeden Preis eine Beziehung.
Vielleicht willst Du um jeden Preis eine Beziehung und die Männer denen Du begegnest wollen keine Beziehung mit jemandem, der um jeden Preis eine Beziehung will?
Wie soll ich als Mann eine Frau lieben, die ihre eigene Liebe(Zuniegung und vielleicht sogar sich selbst darüber definiert, dass sie "um jeden Preis" eine Beziehung will?
Es ist sicher schwer für jemanden zu erkennen wer Du bist, weil Du Dich daran orintierst, welcher Preis gerade zu zahlen ist.
Versuche Dir vielleicht vorzustellen ein Partner würde dir das Gefühl vermitteln, dass es eigentlich nicht wichtig ist, was für ein Mensch Du bist, sondern, dass in erster Linie nur die Tatsache zählt, dass Du bei ihm bleibst?
Bei mir käme das so an, als ob ich in meiner Person "beliebig austauschbar" wäre, denn ich wäre in Deiner Zuneigung nie wirklich "geborgen", "Zweckbündnisse" sind Koalitionen in der Politik - mal rot/rot, mal rot/schwarz, mal ....
Und wenn jemand anderes Deinen Bedürfnissen besser gerecht wird, dann scheidet er aus der Koalition aus....
Keine gute Basis meines Erachtens um eine Partnerschaft zu führen. Keine gute Basis, um mich an jemanden zu binden, ausser Du triffst jemanden der auch bereit ist ein Zweckbündnis einzugehen.
Du hast bestimmt - wie jeder Mensch - auch Deine einzigartigen wunderbaren Qualitäten und liebenswerten Eigenschaften. Und wenn uns jemand deswegen liebt und wir ihn lieben wegen seiner einzigartigen wunderbaren Qualitäten, dann hat man eine besser Basis eine für beide bereichernde, nicht perfekte, dynamisch kreative Partnerschaft zu führen, in der man sich mit dem Herzen und nicht "zum Zweck" bindet.
 
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  • #6
Ich, M, bin zwar schon eben über 40, kann deine Beobachtung aber bestätigen:

Nach einigen langjährigen Beziehungen und etlichen Affären bin ich zu dem Schluss gekommen, dass eine Beziehung eben nicht das Nonplusultra, sondern ganz schön anstrengend ist.

Angefangen bei der Anbahnung, im Verlauf sowie in der Trennungsphase. Eigentlich ist nur die Verliebtheitsphase so richtig toll - und die vergeht.

Folge und Fazit:

Ich stehe Beziehungen jetzt eher ablehnend gegenüber, rühre diesbezüglich keinen Finger mehr und werde mich nur noch wirklich einlassen, wenn die Zeichen wirklich sehr, sehr gut stehen.

Wann immer ich Zweifel an dieser meiner Haltung bekomme (Einsamkeitsflash), brauche ich mir nur meine Schwägerinnen anschauen - und ich bin heilfroh, alleine zu sein und meine Ruhe zu haben!
 
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  • #7
Hallo,

ich, m/29, kann mich insbesondere den Worten von #1 und #2 anschließen und ganz klar sagen, daß ich sehr wohl sehr gerne eine Beziehung mit allen Höhen und Tiefen, allen Vor- und Nachteilen führen würde und auch bereit wäre, mich dementsprechend auf eine Partnerin einzulassen.

Mir scheint, daß Du ein wenig in den Teufelskreis der sich selbst erfüllenden Prophezeiung geraten bist und damit "vorausbestimmt" (neee, ich bin kein Esoteriker etc. ;-)) ) natürlich genau an die Herren gerätst, die wirklich keine Beziehung wollen. Klassischer Fall, daß sich da wohl die falschen getroffen haben (zeitweise hatte ich meinerseits nämlich einen ähnlichen Eindruck von den Damen in meinem Alter).

Wenn Du magst, "schau doch mal vorbei": 7E1DAAD7
 
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  • #8
Das kann ich (w, 32) auch nur bestätigen. Bei den Männern zwischen 30 und 40 sind die "guten", also die Bindungswilligen und Beziehungsfähigen längst vergeben - diese haben sich meist schon während des Studiums gebunden. Die noch ungebundenen Männer über 30 wollen fast alle Single bleiben und sich nur ab und an mit einer Affäre vergnügen. Sobald das Wort Beziehung fällt nimmt diese Spezies Mann sofort Reißaus und verschwindet auf Nimmerwiedersehen. Davon gibt es leider extrem viele und ist meines Erachtens auch der Grund warum es so viele Single-Frauen über 30 gibt, die gerne einen Partner hätten jedoch aus o.g. Gründen keinen finden. Was bleibt sind dann nur Affären mit verheirateten Männern oder Bindungsunfähigen.
@#5: wenn Du schon über 40 bist, was willst Du mal im Alter machen? Glaubst Du, daß für einen alten Mann im Ruhestand das Single-Dasein auch noch so toll ist wie mit 30,40 - wenn man sich nicht mehr nur über den Job definieren kann und die meisten Freunde eben doch Familie bzw. Partnerin haben? Diese Frage stelle ich mir bei den meisten bindungsunwilligen Männern immer öfter.
 
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  • #9
Ich glaube, es liegt an dem "um jeden Preis". Wenn jemand merkt, dass der Andere etwas um jeden Preis haben will, lässt er/sie sich gerade aus dem Grunde nicht darauf ein. Mir (F) ist das selbst schon mehrmals passiert. Ich traf Männern, bei denen ich das Gefühl hatte, die wolle "um jeden Preis" eine Beziehung. Dabei beschlich mich dann eben auch das Gefühl, dass ich gar nicht wirklich gemeint war, der Mann mich sicherlich toll fand aber irgendwie war dieser Wunsch, eine Beziehung haben zu wollen so spürbar, dass ich mich darauf nicht wirklich einlassen konnte bzw. wollte.
 
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  • #10
@#3
schon auffällig, dass du bei jeder gelegenheit deine chiffrenummer postest!
ich hab dich tatsächlich mal angeklickt - und wurde sofort mit ner standart-absage weggedrückt! überfüttert oder exorbitante ansprüche?

ich bin w/39 und will auch eine beziehung.
habe den eindruck, auch männer zwischen 40 und 55 halten das alles gerne offen. sie hatten meist schon familie, kids und all das und wollen wohl doch keinen stress mehr. selbst wenn man sex hatte, ist das noch kein zeichen dafür, dass man(n) in irgendeiner weise annehmen könnte, man gehöre zusammen. commitment scheint da oft ein no-go zu sein.
frauen haben sex, um liebe zu bekommen,
männer spielen liebe, um sex zu bekommen.
so scheint es leider wirklich oft zu sein!
ich bin mittlerweile relativ desillusioniert und halte parallelkontakte aufrecht, damit ich immer noch hoffnung haben darf...
 
  • #11
Es gibt auch unter den Single-Männern immer welche die unbedingt eine Beziehung
suchen und dann klammern. Aber das sind da meist die, die eben nicht so
attraktiv und charismatisch sind. So einen Mann zu fesseln ist als Frau oft sehr
leicht. Aber der typische Elite-Mann (gutaussehend, intelligent, humorvoll, erfolgreich)
hat die Auswahl und wird sich so leicht nicht festlegen. Es sei denn ihm läuft
eine wirkliche Traumfrau über den Weg. Bis die dann kommt, wird er sich
auch mit den falschen eine gute Zeit machen.
Wenn man als Frau aufmerksam ist und zu sich ehrlich merkt man sehr
schnell wohin der Weg führt. Es ist immer noch wie früher, der Mann will die
Frau seiner Träume in seine Höhle schleppen. Dafür gibt er sich jede Menge
Mühe. Bist Du immer diejenige die zuerst simst und mailt oder anruft, er hat
ja angeblich so viel zu tun, lass es. Wenn ein Mann in Arbeit erstickt wird er
trotzdem eine Minute Zeit finden, um Dich anzurufen, weil er Deine Stimme hören
will.
Obwohl ich aufgrund von Job und Lebensumstände gewohnt bin meinen Mann
zu stehen, habe ich aufgehört, mich für die Männer zum Affen zu machen.
Ich lasse mich von denen nicht mehr in die Warteschlange schieben. Wenn
sie es versuchen, dann hat es sich ganz schnell erledigt.
Wenn alle Frauen so reagieren würden, würden die Männer von ihrem hohen
Ross herunterkommen und sich wieder mehr Mühe geben. Aber solange sich
die Damen hier so viele Gedanken um die Herrenwelt machen und darum wie
sie einen angeln und für sich gewinnen können, sitzen die natürlich am
längeren Hebel.
 
  • #12
Wie leben hier echt in unterschiedlichen welten, die frauen die ich kennen lerne sind so wie die männer die ihr beschreibt, sie wollen keine beziehung und sagen das auch sofort.
Manche sind dann sogar noch eingeschnappt wenn man den kontakt abbricht.

Ich würde mich freuen einmal eine frau kennen zu lernen, die mir gefällt und die sich auch mühe gibt, mir hängen frauen denen man endlos hinterherlaufen muss beim hals heraus, ich will nicht um liebe betteln müssen oder darum jemanden lieben zu dürfen.
Euer katz und mausspiel funktioniert denke ich nur bei männern die es wirklich nötig haben oder ein schwaches selbstbewustsein, dass sie den ständigen drang verspüren sich zu beweisen.

Wenn über wochen und monate immer alles nur von mir ausgeht und ich in ständiger unsicherheit gelassen werde, was die frau will, dann gehe ich auf abstand, kommt sie mir entgegen bekommt sie noch eine chance, wenn nicht tschüss mit ü
Solche frauen haben erfahrungsgemäß auch immer mehrere männer am start.
 
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  • #13
#10
wie wahr, was du in deinem letzten Absatz schreibst! An einem Freund, der auch hier angemeldet war, habe ich hautnah miterlebt, WAS viele Damen alles veranstalten (10sms am Tag, immer neue Anrufe trotz direkter Absage, überrraschende Besuche usw.). IHM wurde es so unendlich leicht gemacht, dass er nur mit dem Finger schnippen brauchte und dabei einen recht unangenehmen Höhenflug bekam. Es tat mir richtig Leid, wie "klein" sich einige machen und sich so anbiederten, in ihrem verzeifelten Versuch, noch jemanden abzubekommen. Klar verstehe ich dann die Männer, dass sie sowas ausnutzen, oberflächlich werden und in der Flut der Zuschriften die vielleicht wirklich Richtige übersehen.
 
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  • #14
@11
Volle Zustimmung. Irgendwie habe ich einerseits genau Deine Wahrnehmung, zum anderen erscheint mir manche Behauptung von weiblicher Seite geradezu absurd.
 
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  • #15
siri (56!)
vielleicht sollten die Männer zwischen 30 und 40 nicht immer so sehr betonen, daß emanzipierte Frauen sich nicht nur die Rosinen der Emanzipation rauspicken, sondern sich gefälligst um sie bemühen sollen - denn die Frauen, die sich "bemühen" sind offensichtlich nicht die, die ihr haben wollt.

Ich denke, daß man sich profile anschauen soll, und wenn man meint, dabei auf einen interessanten Menschen getroffen zu sein, diesen das wissen läßt (ich bin eine Anhängerin der ungeliebten Grüße!). Wenn er oder sie sich dann meldet, treffen und einfach abwarten, ob und was sich daraus entwickelt.

Wenn ich einem Mann begegne, der mir gefällt, dann merkt er das. Gleichzeitig warte ich auf alle Fälle ab, ob und wieviel echtes Interesse er an mir hat. Für rein oberflächliches Geplänkel und zur Erfüllung männlicher Eroberungswünsche bin ich mir zu schade und ich will damit auch nicht meine wertvolle Zeit vertun. Es liegt noch immer etwas mehr an den Männern, wenn aus einem Treffen und aus aufkeimendem Interesse etwas wird - so ist es einfach.
 
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  • #16
#5 @7

Betr. Singlemann im Alter

Ich definiere mich schon jetzt nicht über den Job, sondern schaue eher, dass mich die Dinge, die ich mache (Arbeit, Haushalt samt Kochen (85% Bio), Gewürzgarten, Hobbies (viel Bewegung an der frischen Luft) ) möglichst als solche erfüllen (z.B. auch durch die Art, WIE ich sie mache).

Was das Alter anbelangt:

Ich (und ich hatte durchaus einmal den Traum von einer glücklichen Familie... !) habe gelernt und erlebt, das Beziehungen (vgl. Scheidungsquote) offensichtlich nicht unbedingt bis ins hohe Alter halten? Und Beziehungen auch nicht unbedingt und automatisch und auf Dauer für alle Beteiligten gedeihlich sein müssen? Insofern also (durchaus leider!) nicht die beste "Altersvorsorge" sind? ;-)

Sicher, und zugegeben, ich habe sogar Angst vor Krankheit, Siechtum, Armut im Alter! (Soviel Geld kann ich gar nicht ranschaffen, wie Krankheit im Alter letztlich kosten kann...) Nur: Eine Frau soll mich also davor bewahren? ;-) (Warum und wie sollte sie?)

Übrigens: Wenn ich so auf die Alten von heute schaue, dann sehe ich vor allem Witwen, die 3x im Jahr von ihren Kindern besucht werden, alleine in ihren Butzen vor dem Fernsehgerät hocken...

In gewisser Weise tun wir Jüngeren das doch auch? Am PC und bei Elite Partner im Forum wenigstens ein wenig virtuelle Kommunikation + ggf. die Hoffnung nähren, es möge sich ein Mensch finden, der einen "erlöst"?

Nein, ich finde das auch jetzt schon nicht wirklich toll. Aber unter den gegebenen Umständen, unter Berücksichtigung der real existierenden Menschen samt üblicher Werteskalen und Prioritäten sowie meinen eigenen Stärken und Schwächen den für mich gangbarsten und lebenswertesten Weg.

Gerade im Hohen Alter möchte ich - gerade gestern habe ich mich mit einer Bekannten unterhalten, die ihren Vater zu Ende gepflegt hat und einiges zu erzählen hatte - lieber nicht in die Abhängigkeit von Menschen (Ärzten, Unternehmern, Lobbyisten, gehetzten Pflegern) gelangen. Da ich mich ebenfalls nicht darauf verlassen möchte, dass Politik und Juristen bis dahin in der Frage der Sterbehilfe (es wird tagtäglich wenig angenehm verreckt, Palliativmedizin immer noch in den Kinderschuhen und flächendeckende Versorgung nicht abzusehen) in Deutschland endlich weitergekommen sind, werde ich mich beizeiten auch in diesem Punkt selbst kümmern müssen. Besser is das!

Aber erstmal freue ich mich auf die nahende Adventszeit mit Kerzenschein, Cookies und viel Gemütlichkeit. :)
 
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  • #17
@7

Das glaube ich auch, dass "die Guten", also auch "Marktgängigen" - egal ob M oder W - bis spätestens Ende 20 unter der Haube sind - und auch eher bleiben. Bis allerspätestens Mitte 30 ist das eigentliche Rennen dann wirklich gelaufen. Es bleiben - eigentlich schon ab Mitte/Ende 20 - die schwer vermittelbaren "Reste", meine Wenigkeit (M ohne Alpha-Gene) eingeschlossen, die sich dann (nicht selten bis über die Wechseljahre hinaus von Mr. oder Mrs. Right träumend - und datend ;-) ...) de facto mit Ihresgleichen oder "Secondhandpartnern" mit Altlasten herumschlagen können.

Bei dir wittere ich ein Nogo- oder Anspruchsproblem: "diese haben sich meist schon während des Studiums gebunden."

"Studium"? - Schon mal an Handwerker oder Sachbearbeiter, Mittlere Beamtenlaufbahn etc. gedacht? ;-)
 
  • #18
@ 10 vielen danke, endlich mal eine Frau die auch so denkt wie ich.
 
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  • #19
@ 7 und 10, ich, w, gebe euch so recht.
Nachdem ich hier so die meinungen der Männer lese, frage ich mich ob wir Frauen und ihr Männer vielleicht die Falschen kennenlernen. Aber wo soll man denn jemanden kennenlernen, der es wirklich ernst meint, beim Ausgehen zumindest in der Großstadt nicht mehr. Da habe ich schon die Hoffnung aufgegeben. Da wollen sich die meisten doch nur amüsieren.
@ 5 was machst du im hohen Alter allein? Kein Wunder, dass nur die Beziehungsgestörten übrig bleiben
 
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  • #20
@ 9 poste du doch mal deine ID und vor allem erinnere ich mich nicht daran, Dich weggeklickt zu haben - aber wenn dann hat das schon seinen Grund.

bin Nr. 3
 
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  • #21
zico,m
Frauen oft seid genau ihr es,die aus lapidaren Gründen den "Hafen" der Ehe verlassen-die sonnige Palmeninsel suchen und am Ende ins "Jammern" kommen über die ach so bindungsunwilligen Männer mittleren Alters. ---Einen geschlagenen "Hund" kann man nicht mehr so einfach Streicheln-er wird beissen!---
Fragestellerin-du bist Jung-geh lockerer durchs Leben-hab keine Torschlußpanik-greif dir auch die vermeintlich übrig gebliebenen Männer heraus----denn nicht alle Singlemänner sind von der Ex-Ehe geprägte "Holzköpfe".
....auch aus Zweckbündnissen,mit Symphatie und Sex-sind Liebe und liebevolle beständige Partnerschaften gewachsen!
 
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  • #22
@12
"...der Flut der Zuschriften..."
Der war gut^^

Allgemein. Ich denke solche Spielchen "er muss", sie muss" einfach abartig. Auch diese Jäger-Beute Story ist mir zu blöd. Wenn schon die Menschheitsgeschichte heran gezogen wird, dann war frau doch wohl eher "Sammlerin" und Beute doch wohl eher Säbelzahntiger und Mammut oder hab ich da nicht richtig aufgepasst?

Also ich finde es super wichtig, dass frau nicht nur Interesse signalisiert sondern ruhig auch mal die Initiative ergreift. Was soll daran falsch sein? Erstens gibt es eine ganze Menge Frauen, die ich (und möglicherweise auch andere Männer) mich nicht "traue" anzuschreiben/ -sprechen. Zum Anderen glaube ich, dass es den "Parallelkontakten" eher Vorschub leistet wenn frau erwartet, dass immer er sich bemühen muss.
Weiterhin dürfte es bestimmt vielen Männern wie mir gehen, dass sie nach zahllosen Absagen oder einfach nur Ignorieren keine Lust mehr haben sich das immer wieder anzutun.
 
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  • #23
Also ich kann mich auch nur 1 und 2 anschließen.
Ich bin 29m und suche eine Beziehung, auch die hier angesprochen Themen wie Subjektivität oder Traumpartner kann ich bestättigen.

Was ich bei EP gelernt habe ist das es bei den Angeschriebenen meist kaum bis garkeine Reaktion gibt, jetzt nicht wegen inaktivität, sondern weil es wohl schlicht kein Intresse gibt.

Das leidige Thema wie Gruß oder Anfrage ist gehopft wie gesprungen, von den "beziehungswilligen" Damen, schaut eh keine ins Profil.

Fazit auf beiden Seiten sind beziehungs Suchende die es nicht für nötig halten auf Anfragen zuantworten oder sie überhaupt zulesen.Dazu denke ich das wenn ich 1 Monat warte vielleicht eine Absage drin wäre. Ok, das bringt uns auch nicht zur ersehnten Beziehung aber was solls.

MfG 7E213893
 
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  • #24
An alle:
Wie wäre es einfach mal, die Dinge so hinzunehmen, wie sie sind? D. h. eigentlich kann man/ frau doch nicht alles analysieren/ kategorisieren/ vorhersehen/ kalkulieren...

Und nur weil man/frau des Öfteren bestimmte Erfahrungen gemacht hat, heißt das doch noch lange nicht, das ALLE so sind... Meine Güte...

Vielleicht wäre es mal sinnvoll, das Ganze völlig unverkrampft anzugehen... Schwarze Schafe (oder Schafsherden) gibt es halt überall ;-) Resignation und Frustration führen doch bekannterweise zu nichts außer Falten...
 
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  • #25
zu #16: ich (die #7) habe das Studium exemplarisch herausgegriffen, da ich selbst studiert habe und deshalb das Studium als meinen eigenen Erfahrungswert angab und nicht etwa als NoGo o.ä. Wie das unter Handwerkern&Co so abläuft kann ich aus mangelnder eigener Erfahrung nicht beurteilen aber vermutlich auch ähnlich, eben während der Ausbildung.
Im Übrigen bin ich weder ein schwer vermittelbarer 'Rest' wie Du es so schön bezeichnet hast noch 'nicht marktgängig' (was immer das bedeuten mag - wahrscheinlich fett&häßlich nehme ich an), ich war 8 Jahre mit einem ehemaligen Kommilitonen liiert was vor einem halben Jahr leider in die Brüche ging. Aber manchmal denke ich, daß sich gerade bei EP die besonders bindungsscheuen bzw. verkrampften/verkorksten männlichen Exemplare tummeln... (ein subjektiver Eindruck meinerseits nach etlichen EP-Dates).
 
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  • #26
Also bei dem Satz "Ich hingegen würde nach all den Enttäuschungen sogar ein Zweckbündnis eingehen mit jemandem, der mir sympathisch ist, sich für mich entscheidet und mit mir schläft." musste ich eben echt lachen.
Aber - ohne jetzt den Hobbypsychologen rauskehren zu wollen - denke ich, dass genau hier Dein Problem liegt. "Verzweifelt" suchen hilft nie. Wir alle wollen doch eigentlich durch einen Partner eine wundervolle Zeit erleben, mit Schmetterlingen im Bauch, verrückten Sachen, die wir schon ewig nicht mehr getan haben, romantischen Erlebnissen und was sonst noch alles dazu gehört. Wir wollen doch aber eigentlich niemanden "retten", der verzweifelt einen Rettungsanker sucht. Jedenfalls nicht als Hauptmotiv ;o)

Ich befürchte einfach, Du hast in der Anfangsphase womöglich zu sehr geklammert. Dass Du überhaupt diese Anfangsphasen erlebt hast, ist doch ein gutes Zeichen dafür, dass Du alles andere als chancenlos auf dem Markt bist. Also muss irgendwas im Verlauf dieser Phase schief gelaufen sein. Und das muss nicht einmal zwangsläufig an Dir gelegen haben. Falls aber doch, würde ich eben auf Klammern tippen.
Eine neue Liebe sollte uns vielmehr beflügeln anstatt uns einzuengen. Sie sollte das Leben sorgenfreier anstatt sorgenvoller machen. Genau das Gegenteil aber geschieht, wenn man zu früh zu sehr klammert.
Und eine Liebe muss wachsen. Verliebt sein - das widerfährt nur den wenigsten von uns gleich zu Anfang. Man fühlt sich vielleicht angezogen, sowohl körperlich als auch geistig, aber zum richtigen Verlieben gehört schon noch ein bisschen mehr. Und das braucht einfach ein bisschen Zeit und Raum zur Entfaltung.

Wenn Du nun von einem Zweckbündnis bei Sympathie schreibst, klingt das fast danach, als wenn Du (schon vor Deiner eigenen Verliebtheitsphase) versucht hättest, Nägel mit Köpfen zu machen. Aber wenn selbst Du noch keine tieferen Gefühle empfunden hast, warum sollte es Deinem Gegenüber da anders gehen?
Ich kann Dir nur raten: Lass es locker und vor allem zuversichtlich angehen. Denn zumindest hier befindest Du Dich unter Menschen, die wie Du eine ernsthafte Beziehung suchen. Warum sollten wir sonst hier sein?

deBaer
 
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  • #27
Ich für mich bin mmitte 30 kann sagen das es mir bei den frauen so geht!

@Fragestellerin darf ich deine Chiffre haben dann kann ich dir gerne anmailen, und schau ma mal was daraus wird?

Auf jeden fall bin ich gerne bereit eine Beziehung einzugehen, habe aber bei den Frauen festgestellt das sobald es ernster wird ...
 
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  • #28
Mit Männern zwischen Mitte 20 und Anfang 30 hab ich auch die gleiche ERfahrung gemacht - obwohl ich nicht eine Beziehung um jeden Preis will, sondern eine Beziehung mit einem Mann, der zu mir passt. Aber die Männer, die eine Beziehung wollen und passend wären, sind nun mal schon vergeben. Was übrigbleibt sind die Freaks und die, die grundsätzlich keine Beziehung wollen. Und das obwohl ich eher dem gängigen Schönheitsideal entspreche, intelligent bin und für gewöhnlich auch als sympathisch bezeichnet werde (sollte nicht eingebildet rüberkommen, sondern lediglich ausschließen, dass der Leser/ die Leserin mich als uninteressante "Schreckschraube" einstuft) .
w, 26
 
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  • #29
@27
Jetzt bin ich aber mal gespannt: was für ein Mann passt denn Deiner Meinung nach zu Dir, um eine Beziehung mit ihm einzugehen.

Abgesehen davon glaube ich, daß Du - und damit möchte ich Dir nicht zu nahe treten - die Männer zu sehr (oder eigentlich sogar: zu wenig!!) kategorisierst, wenn Du aufteilst in vergeben / Freak / will keine Beziehung. Ich denke nicht, daß man das so genau sagen kann und gerade hier bei EP wird ja zumindest in der Theorie auch der "Blick über den Tellerrand" ermöglicht. Ich glaube, daß es zwischen Schwarz und Weiß nicht nur Grau, sondern auch noch viele weitere Abstufungen (und Feinheiten!!!) gibt.

m/29 - 7E1DAAD7
 
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  • #30
siri
ich denke, daß das altersabhängig ist. Wenn eine Frau 30, 35 ist, dann muß etwas passieren, wenn sie ihren Lebenstraum Familie und Kinder verwirklichen möchte. Das ist doch logisch, aber vielleicht für Männer die (meinen!) diesen Traum noch irgendwann verwirklichen zu können oft nicht nachvollziehbar.

Wir +45 Frauen haben den Vorteil (manchmal ist es auch ein Nachteil!), daß wir anspruchsvoll sein können, ohne deshalb grundsätzliche Lebensträume begraben zu müssen. Kinder und Familie haben (hatten) wir und auch die Erfahrung, daß Familie und Partnerschaft nicht nur ein Vergnügen ist. Unsere Leben sind im Allgemeinen ganz gut eingerichtet und lebenswert. Eine Partnerschaft "um jeden Preis" möchte keine der Frauen (+45), die ich kenne. Für uns ist die "Pflicht" gelaufen, jetzt kommt die "Kür". Bei all unserer Jammerei, sehe ich darin einen riesigen Vorteil für uns.
 
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