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  • #31
@27: diese Erfahrung habe ich teilweise auch gemacht, ändert aber nichts an meiner Meinung, dass mann (und Frau) sich öffnen müssen, wenn es etwas werden soll. Wenn das nicht geht, dann geht es eben gar nicht (lange).
 
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  • #32
Männner sind SCHWUL schlechthin,

Männer tun stets einen auf stark usw.. aber in warheit sind es die frauen , denn wirklich stark ist der mensch der seine gefühle zeigen kann, wer es nicht tun kann hat angst sich zu öffnen, die gefühle zu zeigen, weil sie mit dem glauben leben verletzt zu werden!!!!!!!!!!!!

und ja... das stimmt wohl, wenn sich nicht beide öffnen wird es nicht lange gehen sonst steht immer etwas zwischen dem paar man hat immer ein komisches gefühl in sich drinne.... und das macht die ganze beziehung kaputt

aber wiederrum sollte man einen menschen nicht drängen sich zu öffnen, denn wenn man i.wann vertraut rüber kommt wird der mensch sich selbst öffnen vorallem sollte man nicht so viel fragen und dem menschen einfach seine zeit gebene und lassen i.wann werden sie merken und wissen das sie das richtige tun und wenn nicht dann sollte man wissen das sie eigendlich kein INteresse an dem gegenüber haben !!!!!!!!!!



Aber ""FRAUEN"" verliert den glauebn nicht an euch selbst, denn es liegt nicht an euch sondern ganz einfach an den männern man lebt einmal, seit so wie ihr wirklich seit verstellt euch nicht, denn welcher mann auf euch klar kommt, so wie ihr seit der liebt euch wirklich egal... es leigt nicht am aussehen denn die innere ausstrahlung ist wichtig wenn du deine schönheit ausstrahlst und selbstbewusst ran gehst dann wirst du nie falsch sein :) i.wann wird der EX merken das er das falsche getan hat, aber dann ist es zu spät...

und lasst mit euch nichts machen, was ihr eigendlich nicht wollt! setzt euren kopf auch manchmal dumm in WICHTIGEN ANGELEGENHEITEN




LG. ;)
 
  • #33
@ 31# "Satzzeichen sind keine Rudeltiere"

Dein Aufsatz klingt wie das "Pamflet für die verschmähte Ehefrau".
Mal davon abgesehen das es einige logische Schlaglöcher gibt. "Schwäche zugeben" ist nciht Schwäche zeigen, und schon unlängst nicht "mit "Schwäche haussieren gehen" und gerade mit letzteres wird sehr häufig vom weiblichen Geschlecht kokettiert, provoziert von den reaktionen der Männerwelt, d.h. durchaus ein 'hausgemachtes' Problem..

Andererseits erlebe ich es jeden Tag aufs Neue: Grade Männer gestatten Männern nicht "Schwäche" zu zeigen, denn entgegengebrachte Schwäche macht hilflos. Denn dann müsste Man(n) eigentlich aufhören und kann den anderen nicht "besiegen" oder "überwinden".

Ergo ein uraltes "Problem", das eigentlich keines ist. Es ist nur die Kehrseite der Medaillie "Mann"..
 
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  • #34
@27 währenddessen: niemals, niemals. danach: evtl., je nach dem...
Frag mal lügende Psycho-Ex-Frauen, die den Kerl erst dann wieder haben wollen (und abzocken wollen), wenn er sich um andere bemüht.


[Anfeindungen entfernt - Mod]
 
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  • #35
TEIL 1

Ich möchte dem Fragesteller uneingeschränkt Recht geben. Es ist kein Paradoxon, sondern nach MEINER ERFAHRUNG Fakt! Ich schreibe das groß, weil ich es jedem gönne, der andere Erfahrungen gemacht, aber ich für mich habe mit Beziehungen zu Frauen endgültig abgeschlossen.

Es ist jetzt das dritte Mal hintereinander passiert, dass die Frau mich verlässt, wenn ich Schwächen und Fehler offenbare. Ich spiele dieses Spiel einfach nicht mehr mit. Ich verschwende das Gute was ich zu geben habe, an keine Frau mehr. Nie wieder. Und um diesen Entschluss endgültig zu manifestieren, habe ich in 4 Wochen einen Termin zu Vasektomie bei meinem Urologen.

Warum ich das mache? In all unseren Entscheidungen legen wir rationale Maßstäbe an. Im Studium, Karriere, Wohnort, Auto, Waschmaschine, bis hin zur richtigen Zahnpasta usw., aber wenn es um Zwischenmenschliches geht, frisst Hoffnung Ratio auf.

Ich lasse mich sterilisieren (ich bin übrigens 31), damit ich mir diese Hoffnung respektive den Nährboden dafür selbst entziehe. Als unfruchtbarer Mann bin ich für jede Frau mit Beziehungs- und Kinderwunsch absolut unattraktiv und diesen Zustand will ich mit allen Mitteln erreichen. Ich war immer jemand der von einer aufrichtigen Partnerschaft geträumt hat, ich wollte immer Kinder. Jedoch bin auch ich ein Kind meiner Erfahrung und diese sagt mir, dass moderne Frauen mit steinzeitlicher Genetik, einfach nicht in der Lage sind Beziehungen auf Augenhöhe zu führen.

Bevor die Frauen und Feministinnen jetzt im Dreieck springen, will ich aber sagen, dass ich kein Frauenhasser bin und den Frauen auch keinen Vorwurf. Denn wie soll man jemandem einen Vorwurf machen, wenn er selbst nichts dafür kann, wie er genetisch programmiert ist? Das alles entscheidende ist, diese Programmierung zu verstehen. Seit mir das klar wurde bin ich endlich glücklich. Nein, ich war noch nie so glücklich BEIM alleine sein, sondern WEIL ich alleine bin.
 
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  • #36
Teil 2:

Was ich mir wünschen würde, wäre ein bisschen mehr Ehrlichkeit in diesen Dingen. Wir Männer sind auch relativ simpel programmiert. Geiler Hintern, geiler Brüste und wir lassen alles links und rechts, stehen und liegen. Nicht nur das - wir geben das sogar noch zu und feiern uns dafür. Warum können Frauen nicht zu ihrem recht simpel gestrickten Mustern stehen und aus dieser Diskussion der Dinge, die uns die Wiege gelegt wurden, permanent eine Gleichberechtigungsdiskussion machen. Es geht NICHT um emanzipatorische Fragen des 21 Jahrhunderts. Es geht schlicht und ergreifend um instinktives Verhalten, welches sich DURCH die Jahrhunderte in den Geschlechtern manifestiert hat. Warum ist das so schwer zu verstehen? Das ist nicht schlimm. Das macht Frauen nicht schlecht. Aber Männer macht es besser, wenn sie dies endlich in ihr Hirn bekommen und die Hoffnung über Bord werden, dass Frauen auch zu einem stehen, wenn man IHRE Schulter mal braucht. Es ist biologisch schlicht und ergreifend nicht so vorgesehen!

Um zum Abschluss zu kommen: Wer Schwäche zeigt, verliert seine Stellung als Alphamännchen und ist nicht mehr derjenige, der das größte Stück Fleisch mit in die Höhle bringt.

Finde ich das traurig? Ja, definitiv.
Mache ich jemandem einen Vorwurf? Nein, warum auch?

Falls der Fragesteller das hier noch liest: Kopf hoch, Genosse. Alles was du machen musst um glücklich zu sein, ist nie wieder das Beste von dir an eine Frau zu verschenken. Dein Herz! Lass es einfach und du wirst nie wieder enttäuscht, von den achso modernen Frauen, die alleine für sich, ihr Geld, ihr Leben, ihre Wohnung usw. sorgen können, aber ihre Urinstinkte nicht kennen und nicht dazu stehen. Das von dir beschrieben Paradoxon ist keines zwischen Mann und Frau. Es ist eines zwischen dem Selbstbild der Frau im 21. Jahrhundert und dem, wie sie biologisch programmiert ist. DU BIST NICHT SCHULD!

Ich wünsche dir nur das Beste.

Ein Leidensgenosse, der den durch Hoffnung aufrecht gehalten Kreislauf des Leids, endlich durchbrochen hat. Ich wünsch dir von Herzen, dass du das auch schaffst.
 
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  • #37
Sie sagen es doch selbst: Sie haben "Brüste und Hintern" gesucht - ja und da jammern Sie auch noch, wenn Sie genau das bekommen haben? Hätten Sie mal lieber nach Frauen mit Charakter und Herz gesucht, wären Ihnen diese Leiden erspart geblieben.
w26
 
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  • #38
TEIL 1

... ich möchte dem Fragesteller uneingeschränkt Recht geben. Es ist kein Paradoxon, sondern nach MEINER ERFAHRUNG Fakt! Ich schreibe das groß, weil ich es jedem gönne, der andere Erfahrungen gemacht, aber ich für mich habe mit Beziehungen zu Frauen endgültig abgeschlossen.

Es ist jetzt das dritte Mal hintereinander passiert, dass die Frau mich verlässt, wenn ich Schwächen und Fehler offenbare. Ich spiele dieses Spiel einfach nicht mehr mit. Ich verschwende das Gute was ich zu geben habe, an keine Frau mehr. Nie wieder. Und um diesen Entschluss endgültig zu manifestieren, habe ich in 4 Wochen einen Termin zu Vasektomie bei meinem Urologen.

Upps, dir kann ich nur psychologische Beratung empfehlen. Wenn ein Mann denkt, dass nur seine Samen das Beste sind, was er einer Frau geben kann, dann stimmt gehörig was mit seinem Selbstbewusstsein nicht. Deine Gedanken lesen verquer und vielleicht haben dich die Frauen deswegen verlassen, weil du so komisch denkst und nicht weil du deine Schwächen und Fehler offenbart hast.

Wir wissen ja auch nicht, welche Fehler und Schwächen du erzählt hast. Es gibt genug Schwächen und Fehler, die sind so beziehungsfeindlich, dass jede halbwegs kluge Frau oder auch Bann die Beine in die Hand nehmen sollte und sich ganz schnell trennen sollte.

Also, welche Schwächen und Fehler hast du denn?

w 48
 
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  • #39
@36: Du unterliegst einem weit verbreiteten Fehler im Internet - du liest nur das, was du auch lesen willst. Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich Hintern und Brüste GESUCHT habe, sondern das Männer darauf ANSPRINGEN. Das ist ein ganz wesentlicher Unterschied. Meine Ex Freundin hatte Charakter und großen Intellekt, sie hat summa cum laude promoviert.

Den Kern meiner Botschaft hast du ergo leider nicht verstanden. Es ist vollkommen egal, ob klug oder dumm, arm oder reich, dick oder dünn, A-Cup oder Doppel D. Diese Dinge zählen nicht, bei einer Sache die in jeder Frau gleich ist: die biologische Programmierung.

@37: Es ging um drei Monate Arbeitssuche und dadurch Versagens- und Zukunftsängste zwischen meinem Studium und meinem ersten Job. Es hat drei bis vier Monate gedauert, bis ich einen Job gefunden habe und weil ich einen guten Hochschulabschluss habe, führte das dann irgendwann zu Selbstzweifeln. Diese Angst habe ich mit ihr geteilt und ab dem Abend, haben wir bis zu unserer Trennung - ein paar Monate später - nicht mehr miteinander geschlafen. Sie hat mir auch offen ins Gesicht gesagt, dass ein Mann mit Zukunftssorgen für sie sexuell unattraktiv ist und sie mich deswegen nicht mehr will.

Danke für den Tipp, psychologischen Rat einzuholen. Aber wer so etwas erlebt, wie ich erlebt habe, dem ist das Leben der beste Ratgeber. Und dieses hat mir gelehrt - niemals mehr Schwäche zeigen und niemals jemanden ans Herz lassen.

Das ist jetzt 2 Jahre und seither führe ich grundsätzlich nur noch Affären und offene Beziehungen. Ich habe mit keiner Frau mehr darüber gesprochen, dass auch ich Probleme habe und seither läuft alles Bombe. Ist ja auch logisch.

Von daher: mir geht es sehr gut und eine Therapie ist reine Ressourcenverschwendung.
 
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  • #40
Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht erzählen, weil man dies dem Gegenüber nicht zumuten kann - erst recht nicht einer Frau.

Es reicht, daß einige meiner früheren Kollegen sich deswegten das Leben genommen haben, da muß ich nicht noch die Hintergründe erzählen.

m, 50
 
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  • #42
Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht erzählen, weil man dies dem Gegenüber nicht zumuten kann - erst recht nicht einer Frau.

Es reicht, daß einige meiner früheren Kollegen sich deswegten das Leben genommen haben, da muß ich nicht noch die Hintergründe erzählen.

m, 50

sad but true.

Wunderbare Schlussfolgerung. Tausende Menschen Leben großartig mit Ihrer Verbitterung und der grundsätzlichen Schuldzuweisung nach Außen. Wieso nicht auch du. Viel Spass ;)

Auch wenn du es mir nicht glauben magst, aber ich bin nicht verbittert. Das von Romantik verblendete Menschen immer von Verbitterung ausgehen müssen, wenn sich jemand bewusst gegen eine Beziehung entscheidet.

Sind Kinder auch verbittert, wenn sie nur ein einziges Mal ihre Hand auf die heiße Herdplatte legen? Warum ist man verbittert, wenn man seine Lehren daraus gezogen hat, dass es einfach absolut keinen Sinn macht, immer und immer wieder ins offene Messer zu rennen - und das auch noch sehenden Auges.

Wenn Du an Liebe glaubst - bitteschön. Ich gönne es Dir.
 
  • #43
Es ging um drei Monate Arbeitssuche und dadurch Versagens- und Zukunftsängste zwischen meinem Studium und meinem ersten Job. Es hat drei bis vier Monate gedauert, bis ich einen Job gefunden habe und weil ich einen guten Hochschulabschluss habe, führte das dann irgendwann zu Selbstzweifeln. Diese Angst habe ich mit ihr geteilt und ab dem Abend, haben wir bis zu unserer Trennung - ein paar Monate später - nicht mehr miteinander geschlafen. Sie hat mir auch offen ins Gesicht gesagt, dass ein Mann mit Zukunftssorgen für sie sexuell unattraktiv ist und sie mich deswegen nicht mehr will.

Drei oder vier Monate Jobsuche nach dem Studium sind doch völlig normal und überhaupt kein Problem. Deshalb "echte" Sorgen und Zukunftsängste, Versagensängste etc. zu entwickeln - das kommt mir auch sehr merkwürdig vor. Bist Du wirklich so wenig belastbar? Wie willst Du dann wirkliche Probleme und harte Zeiten durchstehen?
 
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  • #44
Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht erzählen, weil man dies dem Gegenüber nicht zumuten kann - erst recht nicht einer Frau.

Es reicht, daß einige meiner früheren Kollegen sich deswegten das Leben genommen haben, da muß ich nicht noch die Hintergründe erzählen.

m, 50

Ich denke, da ist was dran.
Recht edel diese Einstellung. Wenn nicht verbal, dann lass dir auf jeden Fall indirekt helfen.
Einer meiner Partner hatte auch viel zu tragen, aber anstatt es mir zu erzählen, ist er zu mir gekommen und hat sich einfach in dem Arm nehmen lassen, bzw. so auch mal eine Zeit lang geschlafen.

Ich finde es schön, als Frau so etwas für meinen Partner tun zu können. Im Alltag hat er ja trotzdem 'die Hosen an'.
 
  • #45
Es ist jetzt das dritte Mal hintereinander passiert, dass die Frau mich verlässt, wenn ich Schwächen und Fehler offenbare. Ich spiele dieses Spiel einfach nicht mehr mit. Ich verschwende das Gute was ich zu geben habe, an keine Frau mehr. Nie wieder. Und um diesen Entschluss endgültig zu manifestieren, habe ich in 4 Wochen einen Termin zu Vasektomie bei meinem Urologen.

Junge Junge, was für eine theatralischer Selbstverstümmelungsplan. Und alles wegen der blöden Weiber...
Das erinnert mich an etwas. Vor 28 Jahren hat ein Kollege von mir genau dasselbe gewollt, aus denselben Gründen. Das scheint eine Männerkrankheit zu sein. Der Arzt hat nicht lange gefackelt und ihn erst mal für 6 Wochen in die Geschlossene eingewiesen. (Das war noch vor den Zeiten, wo des Menschen Wille sein Himmelreich wurde.)
Zwei Jahre danach hat er übrigens mit der schönsten Frau der Firma Hochzeit gefeiert und zwei Kinder in die Welt gesetzt. Mittlerweile betreiben sie ein Gestüt mit Pension und die Kinder müßten mit dem Studium fertig sein.
Es lohnt nicht, kein Schmerz der Welt ist so einzigartig, sich selbst aufzugeben.
 
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  • #46
Auch wenn du es mir nicht glauben magst, aber ich bin nicht verbittert. Das von Romantik verblendete Menschen immer von Verbitterung ausgehen müssen, wenn sich jemand bewusst gegen eine Beziehung entscheidet.

Sind Kinder auch verbittert, wenn sie nur ein einziges Mal ihre Hand auf die heiße Herdplatte legen? Warum ist man verbittert, wenn man seine Lehren daraus gezogen hat, dass es einfach absolut keinen Sinn macht, immer und immer wieder ins offene Messer zu rennen - und das auch noch sehenden Auges.

Wenn Du an Liebe glaubst - bitteschön. Ich gönne es Dir.


Das hat nichts mit Romantik zu tun sondern mit der Tatsache, dass nur die allerwenigsten Menschen Einzelgänger sind. Du sehnst dich nach einer Partnerin, von ganzem Herzen. Wieso ich das weiß? Weil der Schmerz sonst nicht so groß wäre und der momentane Entschluss nicht so radikal. Würdest du mit dir im Reinen sein, es voll und ganz akzeptiert haben, dass du von nun alleine bleibst, dann würdest du keinen Termin beim Arzt machen- dein Entschluss wäre so unumstößlich, dass du solche Hilfsmittel gar nicht brauchen würdest. Ich würde mir gut überlegen diesen Termin durchzuziehen. Deinem Herzen wird es nicht helfen. Denn diese Sehnsucht in dir, ich schwöre es dir bei allem was ich habe, diese Sehnsucht wird nicht gehen. Wenn du dich also bewusst gegen etwas entscheidest, das nicht weggeht und das auch nicht zu verhindern ist dann führt das nun mal zur Verbitterung. Du stellst dich gegen eine Kraft die du nicht aus deinem Leben verbannen kannst und dieser Kampf wird dir jede Menge Kraft kosten und nur wenig Erleichterung verschaffen. Angst ist nun mal ein echt mießer Berater wenn es um längerfristige Entscheidungen geht. Denn die Angst sorgt sich nur um sich selbst- wenn sie gegangen ist, nimmt sie all ihre guten Argumente mit und du stehst am Ende nur mit dieser entgültigen Entscheidung da die dir dann gar nicht mehr hilft, ganz im Gegenteil.

Du bist verletzt, die letzte Enttäuschung sitzt dir noch im Nacken, du fühlst dich von den Frauen betrogen. Das ist in Ordnung, der Schmerz ist nun da, er will gesehen und gepflegt werden. Aber es kommt genauso wieder der Tag an dem er gehen möchte und du auch willst, dass er geht.

Und das Kind? Das lernt auch irgendwann, dass nicht alle Herdplatten heiß sind.
 
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  • #47
Du bist verletzt, die letzte Enttäuschung sitzt dir noch im Nacken, du fühlst dich von den Frauen betrogen. Das ist in Ordnung, der Schmerz ist nun da, er will gesehen und gepflegt werden. Aber es kommt genauso wieder der Tag an dem er gehen möchte und du auch willst, dass er geht.

Und das Kind? Das lernt auch irgendwann, dass nicht alle Herdplatten heiß sind.

Das ist wirklich gut geschrieben und ich danke dir, für diese Zeilen.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Wunsch evtl. nicht komplett verschwindet respektive irgendwann wieder kommt.
Aber wie ich bereits oben geschrieben habe, ist es eine bewusste Entscheidung, mit der ich die Hoffnung in mir töten möchte, dass es Frauen gibt, die einen nicht verlassen wenn man Probleme anspricht. Frauen wollen den selbstbewussten Mann, der alles im Griff hat. Und glaub mir, dass bin ich. Ich bin 32, guter Uni Abschluss, Auslandserfahrung, sehr attraktiv, erfolgreich bei Frauen, sehr guter Job und schicke Wohnung im Herzen einer recht teuren, deutschen Großstadt.

Aber - und das ist es was mich wirklich zu dem Punkt gebracht hat - man kann nicht mal über kleine Fehler und Probleme mit Frauen reden, ohne das der Alphamann-Status angekratzt wird.

Das liegt in der Natur der Sache, dass die Frau die Schulter zum Anlehnen braucht und nicht umgekehrt. Meine Leben ist großartig, aber hin und wieder habe ich auch das Bedürfnis aufgefangen zu werden und mich anlehnen zu können. Und genau dann, dann sind Frauen weg. Frauen verlassen einen, wenn man sie am meisten braucht und ich tue mir diesen Quatsch nicht mehr an.

Ich will es nicht mehr, ich kann es nicht mehr und ich werde es nicht mehr.

Und ich gebe dir Recht. Ich bin verletzt, sicherlich. Aber was ändert das? Im Gegenteil bin ich sogar froh über diese Verletzung, die mir jetzt zum dritten Mal in Folge zuteil wird, weil ich endlich die richtigen Lehren daraus ziehen kann und werde.

Ob ich mir dadurch ein Stück meiner Zukunft unter Umständen verbaue? Ja, kann sein. Weil ich immer Kinder wollte.
Aber ist mein Kinderwunsch so groß, dass ich mich, mein Leben, mein Herz und meinen Stolz dafür über Bord werfe? Niemals. Nicht mehr. Ich muss die Hoffnung in mir töten. Egal wie. Mit allen Mitteln. Mit aller Macht. Und je mehr mir das bewusst wird, desto besser geht es mir.
 
  • #48
Aber wie ich bereits oben geschrieben habe, ist es eine bewusste Entscheidung, mit der ich die Hoffnung in mir töten möchte, dass es Frauen gibt, die einen nicht verlassen wenn man Probleme anspricht. Frauen wollen den selbstbewussten Mann, der alles im Griff hat.
...
Meine Leben ist großartig, aber hin und wieder habe ich auch das Bedürfnis aufgefangen zu werden und mich anlehnen zu können. Und genau dann, dann sind Frauen weg.

Wenn du demonstrieren willst, daß du alles im Griff hast. solltest du dich eher kastrieren lassen. Dann hast du nämlich nicht mehr das Problem, von Frauen in irgendeiner Art und Weise abhängig zu sein. Du könntest dich dann als Alpha im Job beweisen, deinen Arbeitgeber und dein Bankkonto freut es sicher.
Ich werde das Gefühl nicht los, daß du uns gewaltig veralbern willst. Jemand, der so ein Vorhaben ernst nimmt, braucht nicht auf die große Bühne zu gehen und den Entschluß seiner wunden Seele in die Welt zu trompeten, sondern er muß einfach nur einen Termin beim Arzt machen....
 
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  • #49
Wenn du demonstrieren willst, daß du alles im Griff hast. solltest du dich eher kastrieren lassen. Dann hast du nämlich nicht mehr das Problem, von Frauen in irgendeiner Art und Weise abhängig zu sein. Du könntest dich dann als Alpha im Job beweisen, deinen Arbeitgeber und dein Bankkonto freut es sicher.
Ich werde das Gefühl nicht los, daß du uns gewaltig veralbern willst. Jemand, der so ein Vorhaben ernst nimmt, braucht nicht auf die große Bühne zu gehen und den Entschluß seiner wunden Seele in die Welt zu trompeten, sondern er muß einfach nur einen Termin beim Arzt machen....

Erstens, ich trompete nichts in die Welt. Ich bin hier anonym und schreibe ganz bewusst nicht mal aus welcher Stadt ich komme.

Zweitens, war ich schon bei meinem Urologen. Er hat denselben romantischen Unfug gefaselt und hat mir geraten, dass ich noch mal 6-8 Monate warten und darüber nachdenken soll. Wenn ich ihn dann erneut aufsuche, bekomme ich den Termin und er führt es durch.

Drittens, weil ich kritikfähig bin und Ratschläge mit guten Argumenten annehme, habe ich die Bedenkzeit akzeptiert. Geändert hat sich nichts. Bald ist es endlich so weit.

<- mod Da der Entschluß des Gastes unverrückbar feststeht und keine neuen Entwicklungen zu erwarten sind, schließen wir hiermit den Thread. >
 
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