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  • #1

Männlich, ü30, bessere Chancen?

Ich bin relativ aufmerksamer Leser in diesem Forum. Oft habe ich hier gelesen, dass Männer in jungen Jahren praktisch nicht existent sind für die Frauenwelt und sich das ab 30 ändern würde.
Ich bin selbst schon lange Single. 10 Jahre sind es auf jeden Fall. Das hatte verschiedene Gründe, auf die ich jetzt nicht weiter eingehen möchte. Somit kann ich den ersten Teil der Aussage aus eigener Erfahrung bestätigen.
Nach dem Umzug in eine neue Stadt meiner Wahl und mittlerweile wieder mehr Lust zum Ausgehen stelle ich fest, dass das Interesse der Frauen - älter wie jünger - deutlich zugenommen hat.
Mich würde interessieren, wem es genauso oder ähnlich erging ? Warum ist das so ? Was finden die Frauen an uns auf einmal so interessant ?
 
  • #2
Ich kann das nicht direkt bestätigen. Ich hatte in keinem Alter Probleme Frauen kennen zu lernen..... Mit Mitte 20 hat man sich eben nur für Mädchen interessiert.

Ab 30 interessiert Mann sich mehr für richtige Frauen. Da bleibt dann auch das Echo nicht aus. Und die Frau zeigen das eben deutlicher...
 
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  • #3
Kann ich so nicht bestätigen. Auch als ich 20-30 Jahre war, war ich durchaus existent für Frauen, teilweise mehr als mir lieb war (weil fest liiert). Das Alter von 16-20 war allerdings schwer, aber wahrscheinlich ist das völlig normal. Ich finde es ungewöhnlich, wenn man als junger Mann so gar keine Beziehungen zu irgendeiner Frau hat und dann noch über eine Dekade hinweg. Und nein, es ist nicht nötig, viel Geld und ein tolles Auto zu haben. Daran wird es bei den meisten nicht liegen, so jedenfalls meine Erfahrung.
 
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  • #4
Ich hoffe, dass das für mich dann auch so wird. Ich bin m30 und habe den Eindruck, dass sich Frauen einfach nicht für mich interessieren. Ich würde mich als optisch durchschnittlich beschreiben. Bin sogar sportlich und schlank. Ich bin auch eine offener Mensch.

Ich habe aber irgendwie das Gefühl, das Frauen jemand "Richtiges" will. Und nicht verständnisvolle Männer. Habe ich schon oft gehört, dass ich zu nett und lieb wäre.
 
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  • #5
Mir gings ähnlich. Rückblickend glaube ich, dass ist normal. In manchen akademischen Disziplinen ist man bis 30 dabei beruflichen Anschluß zu finden. Als Student genießt man keinen Status, als Praktikant schon gar nicht und dann hat man plötzlich einen Job, verdient das große Geld. Das ändert auch das Selbstwertgefühl! Man ist wichtig, ist Ansprechpartner, Entscheider.
Ich glaub, dass ist was Frauen wollen. Einen Karrieristen, ein Versorger und Vater. In Zeiten schwieriger Wirtschaftslage schwindet die Emanzipation rasant und es wird wieder nach der guten Partie gesucht.
Dabei sollte man berücksichtigen, dass Frauen eben Frauen sind. Sie wollen Kinder, eine gesicherte Zukunft für sich und ihre Kinder. Das hat höchste Priorität. D.h. mit Mitte 20 kannst du das nicht bieten, mit Mitte 30 schon. Klingt hart, aber es ist ein Deal! Überspitzt: Frauen wollen nur dein Geld und Männer wollen nur Pimpern! Lass dich drauf ein, tut gar nicht weh! :)
 
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  • #6
Du bist kein Junge mehr, sondern ein Mann. Deswegen interessieren Frauen sich jetzt für Dich.
Und nun such' Dir eine und vertändel' nicht Deine Zeit mit "ausleben", bis keine gute Frau mehr für Dich übrig ist und Du mit ü40 "ausgelebt" feststellen muss, dass keine 30-jährige Dich mehr will.
 
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  • #7
Ich empfinde das ähnlich. Mit Mitte 20 ist man für die Teenie Mädchen zu alt, (nicht nur aus gesetzlichen Gründen) und die Anfang 20 jährigen haben oder wollen oft einen etwas älteren Freund.
Schon zu meiner Schulzeit haben sich die 15 jährigen Mädchen lieber an Typen rangemacht die teilweise 10 Jahre älter waren. Als gleichaltriger Junge hatte man da wenig Chancen.
Besonders schwierig ist es wenn man jünger geschätzt wird als man tatsäclich ist, so wie es bei mir ist. Ich bin 25 und werde oft auf 18-20 geschätzt.
 
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  • #8
Ja, ich wurde sogar als verheirateter Mann ab dem Alter von etwa 30 Jahren von Frauen aggressiv angesprochen, die mir noch wenige Jahre zuvor mitunter unhöflich klarmachten, ich solle bloß nicht mehr mit ihnen reden.

Man hat tatsächlich bessere Chancen; aber wer eine Zukunft bauen möchte, der findet hierzulande nur noch selten Frauen, die mit Mitte 20 nicht verlebt sind, Probleme haben ohne Ende oder einfach nicht mehr beziehungsfähig sind. Tja, es rächt sich dann, daß sie auch wirklich nichts ausgelassen haben. Einige meiner Bekannter sind sehr verzweifelt, suchen seit Jahren vergeblich nach einer Partnerin und finden - wenn überhaupt - nur noch den Rest an verzweifelten und bindungsunfähigen Frauen. Männer 30+ sind begehrt, aber nun wählen sie aus, und lehnen allermeistens ab.

M 37
 
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  • #9
Weil Frauen gut 7-10 Jahre reifer sind als Männer. Frauen wissen schon sehr früh als Mädchen, dass sie mal Kinder wollen und heiraten möchten. Bei Männern unter 35/40 ist das heute aber so gut wie kaum mehr der Fall.
Frauen sind sicherheitsliebend, emotionaler, romantischer. Die meisten Männer sind das nicht so in der Art oder es setzt bei ihnen erst sehr viel später ein.
 
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  • #10
Oft habe ich hier gelesen, dass Männer in jungen Jahren praktisch nicht existent sind für die Frauenwelt und sich das ab 30 ändern würde.

Das kann ich durchaus bestätigen. Dumm nur, dass die gleichaltrigen Frauen ab 30 nun für MICH nicht mehr existent sind. Ich nehme mir eine unter 30 – und lasse die gleichaltrigen stehen. Die können jetzt noch so mit den Füßen aufstampfen, weil ich sie nicht mehr will – selber schuld; hätten sie mich vor 10 Jahren genommen!
 
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  • #11
Einige meiner Bekannter sind sehr verzweifelt, suchen seit Jahren vergeblich nach einer Partnerin und finden - wenn überhaupt - nur noch den Rest an verzweifelten und bindungsunfähigen Frauen.
Die Männer sind verzweifelt und finden nur ebenso verzweifelte Frauen. Die sie natürlich ablehnen, um nicht zusammen, sondern lieber alleine zu verzweifeln. Oh Mann.
 
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  • #12
Ja, ich wurde sogar als verheirateter Mann ab dem Alter von etwa 30 Jahren von Frauen aggressiv angesprochen, die mir noch wenige Jahre zuvor mitunter unhöflich klarmachten, ich solle bloß nicht mehr mit ihnen reden.

M 37

Wie jetzt? Frauen haben dich früher abgelehnt und kamen dann plöthzlich an und meinten "vor 5 Jahren hast du mir nicht gefallen, aber jetzt will ich dich"
Das glaube ich dir einfach nicht. Wenn mir ein Mann nicht gefällt, dann wird mir dieser Mann auch in 5 Jahren nicht gefallen.
Oder meinst du das, was Männer hier immer wieder anführen: Frauen sind schuld - an allem und nun räche ich mich an Frauen. Das ist einfach nur kindisch.

Ich habe mit 27 einen 25jährigen Mann kennengelernt und ihn mit 30/28 geheiratet.
Mein Sohn ist nun 28 und hat eine 27jährige Freundin, die er wohl heiraten möchte.
Meine Tochter ist 22 und hat einen 26jährigen Freund.
Alle Freunde meiner Kinder sind in diesem Alter und haben keinerlei Probleme, Partner zu finden.
Wer warten muss, bis er über 30 ist, hat irgendwas mal falsch gemacht.
 
  • #13
Naja realistisch gesehen hatten viele Männer (mich eingeschlossen) mit 25+ noch das Aussehen von "Jungen" und wenn das nicht perfekt ins "Süss" schema passt, wird das nichts mit den hübschen Mädels.. mit 30+ kommen dann die ersten männliche Züge dazu.. UND die Tatsache das man nicht mehr der Habenichts ist von vor 10 Jahren.. Wen ich mir Photos von damals und jetzt ansehen muss ich zugeben: Ich hätte mich mit 25 nicht gedatet =) (auch wenn ich zeit meines Lebens attraktive Partnerinnen hatte war das eindeutig NICHT dem Aussehen geschuldet sondern immer weil ich irgendwas hatte oder konnte.. d.h. ein gut aussehendes Mädel zu bekommen war immer Kampf mit sehr hohem Einsatz und Engagement. ..

Mittlerweile sieht das etwas anders aus (zu meinen Gunsten) aber natürlich fällt mir keine Schönheit in den Schoss wie einem FitnessModel oder Onassis..
 
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  • #14
Das Interesse der Frauen an mir war immer gleichbleibend: liegt aber auch daran, weil ich nie merke, dass jemand Interesse an mir hat. :)

Dass Mann mit 30 bessere Chancen hat ist ja nur logisch. Man hat nach oben und unten 10 Jahre, während man mit 18 nur 2 Jahre nach unten und oben hatte.

Fall gelöst !

Gruß,
Sherlock, m.30
 
  • #15
zu 7:

Absolut richtig. Den jungen Frauen wird ja heutzutage von den Medien regelrecht eingeimpft, dass man sich "ausleben" und "austoben" muss. Auch mit Ende 20 noch.
Wenn du es als Mann in jungen Jahren nicht geschafft hast, eine der wenigen Guten für eine feste Beziehung abzukriegen, dann hast du spätestens mit Mitte 30 ein Problem.
Außer es macht dir nichts aus, dass sie beziehungsgeschädigt, verbraucht (Alkohol, Rauchen, Sex mit zig Typen usw.) ist, oder schon Kinder von einem anderen hat, oder immer noch ihrer großen Liebe (meistens ein BadBoy, der sie als kostenlose Prostituierte missbraucht hat) nachhängt....... und so weiter.
Mittlerweile lehne ich auch sehr oft ab. Passiert mir oft. Ich kenne viele Damen ab 30 aufwärts, die früher tolle Feger waren, mit den so genannten "netten Männern" nichts zu tun haben wollten und nun verlebt und allein sind. Und ein intelligenter Mann merkt bzw. erkennt das. So jemanden braucht man dann auch nicht mehr.
 
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  • #16
Man hat als Mann auch U30 Chancen. In meinem Freundeskreis sind alle Paare etwa gleich alt. Sind alles Studenten kurz vor dem Abschluss oder Berufsanfänger (im Alter zw. 25 und 30).
Ich selbst habe meinen Freund kennengelernt, als ich 26 und er 28 war. Einen älteren hätte ich nicht gewollt (Ü30). Das ist jetzt knapp 3 Jahre her, ich werde bald 29 und er 31, wir planen in ca. einem Jahr die Familiengründung, also mit etwa 30/32. Haben beide studiert und jetzt demnächst passt es in unsere Planung, da wir beide gute Jobs haben und beruflich Fuß gefasst haben (er schon seit 5 Jahren, ich seit 2).

Also nein, ich denke, dass Männer auch Mitte/Ende 20 eine Frau bekommen können, die etwa gleich alt ist.

w, 28
 
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  • #17
Ich kann das ebenfalls nicht bestätigen. Die jungen Männer meines Umfeldes haben kein Problem damit, eine Partnerin in ihrem Alter zu finden, denn für die meisten Frauen Mitte Zwanzig ist ein Mann jenseits der Dreißig bereits zu alt. Es mag sich aber im Einzelfall ändern, wenn ein Mann im höheren Alter Qualitäten entwickelt, die er in jungen Jahren noch nicht hatte. Das ist jedoch nicht der Regelfall.

26, w
 
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  • #18
Weil Frauen gut 7-10 Jahre reifer sind als Männer. Frauen wissen schon sehr früh als Mädchen, dass sie mal Kinder wollen und heiraten möchten. Bei Männern unter 35/40 ist das heute aber so gut wie kaum mehr der Fall.

Da liegt ein bischen Wahrheit drin. Frauen akzeptieren ihre gesellschaftliche Rolle viel schneller. Sie fügen sich und nehmen Ziele für sich an, die die Anerkennung der Geimeinschaft zur Folge hat. Heiraten und Kinder bekommen sind die Klassiker! In diesem Weltbild ist der Mann jemand mit Status und Geld.
Status und Geld hat man aber eben nicht, wenn in den 20zigern ist.
Deshalb sind Männer im Bereich von 30-40 für viele Frauen erst reif! Eigentlich schade, aber alte Rollenbilder legt man nicht so schnell ab.
 
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  • #19
Als junger Studnet war ich eher schüchtern und obendrein gebunden, so dass sich das "Problem" erst gar nicht stellt. Nach dem abgeschlossenen ersten Studium hat sich das dann aber rasch geändert:

Ja, ich wurde sogar als verheirateter Mann ab dem Alter von etwa 30 Jahren von Frauen aggressiv angesprochen, ...

Das kann ich voll und ganz bestätigen. Und es hat bis heute eher zu- als abgenommen. Es ist bekannt, dass ich verheiratet bin - und von mancher Frau, die Verführungsversuche unternahm, weiß ich: sie ist selbst gebunden, eventuell sogar verheiratete Mutter. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf's eigene Frauenbild, selbst wenn man(n) genau weiß: das darf man nicht verallgemeinern.

Man hat tatsächlich bessere Chancen; aber wer eine Zukunft bauen möchte, der findet hierzulande nur noch selten Frauen, die mit Mitte 20 nicht verlebt sind, Probleme haben ohne Ende oder einfach nicht mehr beziehungsfähig sind. Tja, es rächt sich dann, daß sie auch wirklich nichts ausgelassen haben. ... M 37

Das sind dann - hier angesprochen - jene Frauen, die sich "ausgelebt" haben und bei denen man(n) bezüglich Lebenspartnerschaft besser vorsichtig ist. Für eine Familiengründung ist das tatsächlich die Hochrisikogruppe.

In der Zusammenfassung: ja, bis Anfang 30 gleichen sich die Verhältnisse allmählich aus; ab Mitte 30 kehren sich die Verhältnisse dann sogar um. Nur sind die meisten Männer dann nicht (mehr) naiv genug, wegen eines Sexangebots den Verstand zu verlieren. Das Problem, einen bindungswilligen Mann zu finden, ist dann größer als umgekehrt die Herausforderung, eine attraktive Frau als partnerin zu finden. Das Problem ist vielmehr, die bindungsunfähigen rechtzeitig zu erkennen und "auszusortieren" - sprich, sich selbst vor emotionaler Verstrickung mit so einer Dame zu bewahren.

m/50
 
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  • #20
nochmal # 7 hier:

Die von mir erwähnten Bekannten und Freunde haben natürlich mit 30+ eine viel größere Auswahl an völlig kaputten und verlebten gleichaltrigen Frauen - leider ist kaum mehr anderes auf dem Markt. Sie verzweifeln mittunter an dieser Situation. Tja, die Frauen bekommen halt, was sie verdienen, und das sind dann natürlich nicht beziehungsfähige und -willige Männer. Dank der Globalisierung geraten Mitteleuropäerinnen zusätzlich ins Hintertreffen.

Zurück bleiben dann verzweifelte alternde Frauen, die mit ihrem Schicksal hadern, anstelle wenigstens ihr Verhalten zu reflektieren. Von Ändern ist da noch nicht mal die Rede.

M 37
 
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  • #21
Mir gings ähnlich. Rückblickend glaube ich, dass ist normal. In manchen akademischen Disziplinen ist man bis 30 dabei beruflichen Anschluß zu finden. Als Student genießt man keinen Status, als Praktikant schon gar nicht und dann hat man plötzlich einen Job, verdient das große Geld. Das ändert auch das Selbstwertgefühl! Man ist wichtig, ist Ansprechpartner, Entscheider.
Ich glaub, dass ist was Frauen wollen. Einen Karrieristen, ein Versorger und Vater. In Zeiten schwieriger Wirtschaftslage schwindet die Emanzipation rasant und es wird wieder nach der guten Partie gesucht.
Dabei sollte man berücksichtigen, dass Frauen eben Frauen sind. Sie wollen Kinder, eine gesicherte Zukunft für sich und ihre Kinder. Das hat höchste Priorität. D.h. mit Mitte 20 kannst du das nicht bieten, mit Mitte 30 schon. Klingt hart, aber es ist ein Deal! Überspitzt: Frauen wollen nur dein Geld und Männer wollen nur Pimpern! Lass dich drauf ein, tut gar nicht weh! :)

Aber genau das ist doch total Mist !? Warum können sich Mann und Frau nicht einfach SO begegnen, ohne an irgendwas anderes außer Geld,Kinder,Sex und Sicherheit zu denken ? Einfach eine freie und unkomplizierte Begegnugsebene ? Eine Freundin. Gemeinsame Interessen. Sex. Vertrauen. Unverbindlichkeit, aber das Bedürfnis, sich einfach gerne sehen zu wollen, ohne, daß man sich einsperren muss oder an den Status des Anderen denkt ? Genau das möchte ich. Und ich finde es einfach nicht, weil genau das der Fall ist, was du beschreibst : Kinder, Sicherheit, Status, eine gute Partie. Das deprimiert mich. Ich möchte Menschen einfach so(!) kennenlernen ohne diese Hintergedanken und Überlegungen.

M,29
 
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  • #22
Weil Frauen gut 7-10 Jahre reifer sind als Männer. Frauen wissen schon sehr früh als Mädchen, dass sie mal Kinder wollen und heiraten möchten. Bei Männern unter 35/40 ist das heute aber so gut wie kaum mehr der Fall.
Frauen sind sicherheitsliebend, emotionaler, romantischer. Die meisten Männer sind das nicht so in der Art oder es setzt bei ihnen erst sehr viel später ein.


Warum soll ein Mann auch sicherheitsliebend sein, wenn er sich in seinem beruflichen Umfeld oder generell mit dem, was er gerne macht, wohl fühlt ? Er ist schon längst sicher. Emotion und Romantik machen Männer von der Frau abhängig. Sie spüren, wann und vor allem bei WEM sie diese herauslassen können.

M,29
 
  • #23
Ich kann das auf jeden Fall bestätigen: Männer werden attraktiver!

Das sollte man aber nicht an einer Zahl ("30") fix machen. Außerdem hängt es m.E. nicht (unbedingt) mit Geld und Status zusammen:

Als ich mit 28 noch einmal das Studieren in einer fremden Stadt anfing, stellte ich mit Überraschung fest, dass mein Marktwert plötzlich unheimlich gestiegen war - obwohl ich gar nichts zu bieten hatte! Ich hatte also weder Geld noch Macht noch Status, trotzdem war es gar kein Problem für mich, bei mehreren Frauen zu landen, obwohl ich eher zurückhaltend bin. Ich wurde sogar regelrecht angebaggert - das war mir zuvor noch nie passiert.

Woran lag das? Ich denke, neben der optischen Reife (markantere Gesichtszüge etc.), spielte vor allem eine gewisse "Lebenserfahrung" sowie ein gesundes Selbstbewusst und eine gewisse Gelassenheit eine große Rolle, die ich den jüngeren Kommilitoninen und Kommilitonen voraus hatte, die aber auch bei gleichaltrigen und älteren weiblichen Kommilitonen und Frauen allgemein gut ankam.

Ich denke, dass sich Frauen nach wie vor zu Männern hingezogen fühlen, zu denen sie in irgendeiner Weise aufsehen können - und das funktioniert eben esrt ab einem gewissen Alter so richtig gut.

Nicht unsonst spricht man oft von einem älteren Mann als von einem "Mann in den besten Jahren".

Oder, wie ein Sprichwort sagt: Männer werden nicht älter, sondern besser! ;-)

m/35
 
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  • #24
Gast Nr. 22:

Da könntest du Recht haben.

Viele Frauen stehen nicht unbedingt auf weiche Bübchen-Gesichter. Erst ab einem bestimmten Alter werden aus den Bübchen-Gesichtern markante Männer-Gesichter. Und ich stehe in der Tat auf männliche Typen, die durchaus auch etwas darstellen. Ich möchte auch stolz zu einem Mann aufschauen können.

Manche Männer können mit so einer Entwicklung allerdings nicht so gut umgehen. Gast Nr. 9 z. B., der sich einbildet, dass Frauen mit den Füßen aufstampfen, nur weil er sie jetzt zur Strafe nicht mehr will.

Wäre halt schön, wenn zu den markanten männlichen Gesichtszügen auch eine gewisse Reife hinzu kommt. Das ist nämlich eine wirklich tolle Kombination.
 
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  • #25
Angesichts von G12, ohne Wehr- bzw. Ersatzdienst, sowie verkürzten Studienzeiten durch Aufsplittung Bac und Master ist jeder mit der akademischen Bildung mit 24/25 durch.

Alle jungen Leute, die nicht schwer gestört sind, haben vom Ende der Pubertät an Beziehungen, mehr oder wenig dauerhafte. Von "ausleben" ist da nie die Rede. Mit Ende 20 haben sie die ersten Berufsjahre hinter sich, dei ohne Studium schon 10 Berufsjahre und da beginnt die Familiengründung, mit dem Partnern, mit denen sie bereits zum Ausbildungs-/Studienende zusammen waren.
Die gut ausgebildeten Frauen sind in der Regel nicht auf ein Hausfrauendasein mit Abhängigkeit vom Ehepartner ausgerichtet, sondern wollen selber berufstätig sein. Sie haben attraktive, oft gvutbezahlte Berufe, die sie selber gewählt haben und denen sie gern nachgehen.
Das sind die Frauen, die an den ü30-jährigen Spätzündern kein Interesse haben und ganz gewiss nicht an ü30-jährigen Spätzündern, die sich nun 10 Jahre lang austoben müssen, um vermeintlich verpastes aufzuholen, sich an der Frauenwelt zu rächen oder ähnliche Hirngespinste pflegen, bis sie mit Mitte 40 unverbrauchte Jungfrauen als Partnerinnen haben wollen.

Liebe ü30-Rächer Ihr träumt Euch was zusammen. Wenn Ihr mit ü30 und deutlich älter noch keine Partnerin gewinnen konntet, dann bleiben Euch nur die "ver-/ausgelebten" Frauen. Die jüngere weibliche A-Klasse nimmt Euch nicht, die wird von der gleichaltrigen männlichen A-Klasse umworben.
Ihr seid auch mit ü30 nicht A-Klasse, wenngleich Eure Chancen bei den Frauen besser sind als früher, aber eben nicht bei der jungen A-Klasse, sondern bei der gleichaltrigen B-Klasse. Wenn Euch die nicht gut genug ist, dann müsst ihr Euch eben weiter frauenlos rächen, an wem auch immer. Wenn es Euch glücklich macht - nur zu.
 
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