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  • #61
Für 99,9% aller Feministinnen wäre es ein Traum, nur von solchen Personen angesprochen zu werden, die sie selber attraktiv finden!

Darum ging es nicht. Jmd. sagte, dass Frauen nur dann angesprochen werden sollten wenn sie vorher dazu aufgefordert haben (anlächeln etc.). Das würde auch solche attraktiven Männer ausschließen, die sich nicht im Sichtfeld der Frau sind.

Attraktive Männer, die nicht von dieser Frau wahrgenommen werden, etwa in einer größeren Gruppe Menschen, in einer Bar, einem Klub, in der Stadt, im Urlaub, würden also nie aus Eigeninitiative mit ihr flirten. Und das, wie ich bereits sagte, würde keine Frau wollen. Das wäre sicher Albtraummaterial.

Immer nur von attraktiven Männern angesprochen zu werden wäre etwas anderes. Doch immer nur selbst aktiv werden zu müssen, ohne jemals nur aufgrund der Initiative Anderer (hier attraktiver Männer) angeflirtet zu werden widerspricht so ziemlich allen Grundlagen der Flirtdynamik zwischen Mann und Frau. Die Frau ist hier eher passiv, der Mann übernimmt den aktiven Part.

Gleichzeitig würde das nicht bedeuten, dass auch wirklich jeder attraktive Mann, den so eine Frau tatsächlich eingeladen hat, darauf eingeht. Was wiederum bedeutet, dass die Zahl derjenigen attraktiven Männern, die eine Frau innerhalb ihres Lebens umwerben, wahrscheinlich um 90 + % sinken würde. Sie hat sich dann zwar von vielen lästigen Verehrern, gleichzeitig aber auch von der Großzahl der attraktiven potentiellen Interessenten befreit. Eben jener, die sie nie wahrgenommen hat, die sie allerdings gesehen haben.

Keine Frau würde sich das jemals wünschen. Als ich das hier las musste ich kurz lachen ;-). Erinnert stark an 'Die Geister die ich - nicht - rief...'

Was allerdings zutrifft ist, dass wir alle am liebsten nur mit den hübschesten Frauen zusammen wären bzw. nur von den attraktivsten Männern angesprochen werden wollen. Das stimmt! ;-)

Ich muss dir teilweise zustimmen. Sehr viele hübsche Frauen und Männer sieht man hier nicht.

Geh mal in die Karibik oder nach London/Paris/Istanbul. Vor allem aber Karibik. Es ist surreal, wieviele bildhübsche Frauen da rumlaufen. Überall. Und sie sind so freundlich, dass man glaubt man ist im Paradies haha.

Deswegen habe ich auch zwei Jahre dort gelebt. Und werde mir dort später ein Haus am Meer kaufen. Ist etwas günstiger da. ;-)
 
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  • #62
Für eine wirklich schöne Frau, die sich selbst über ihren Verstand und ihr berufliches Können definiert, ist männliche Bewunderung völlig irrelevant - es sei denn, der Mann gefällt! Aber wirklich schöne Männer sind eben quasi nicht existent!

Wenn ich durch die Straßen von Frankfurt laufe, sehe ich auf 100 Frauen vielleicht 1 oder 2, die das Atribut "schön" verdienen.
Fazit: Wirklich schöne Frauen sind quasi genau so wenig existent, wie wirklich schöne Männer.
Die Damen sollten von ihrem hohen Roß bezüglich weiblicher Schönheit einfach mal hinuntersteigen.
 
  • #63
Zunächst mal sollte man sich so kleiden und fühlen, wie man auch wahrgenommen werden möchte. Ansonsten würde man nur die unpassenden Frauen anziehen, die das dann später auch feststellen.

Frauen zeigen ihre Kontaktbereitschaft durch Signale. Darauf ist man oft völlig unvorbereitet und es fällt einem nichts Gescheites ein, zumal man unterwegs gedanklich mit anderen Sachen beschäftigt ist.

Wichtig ist dabei eigentlich nur, daß man stilecht ist. Ich bin z. B, ein Naturtyp, der sich nicht viel aus Mode macht, sondern einfach zweckmäßig und typgerecht gekleidet ist. Den meisten Frauen ist auch das egal, wenn man selbstsicher genug auftritt, aber auch nicht zu unnahbar wirkt.

Man muß auch unterscheiden:
Verzweifelt Suchende senden Signale und Gerüche aus, die schon aus 10 m Entfernung abstoßend wirken. Das gilt auch für in sich ruhende Personen, aber diese senden noch eine offene Ansprachebereitschaft aus.

Man sollte sich schon dazu überwinden können, eine auf einem wirkende Person ansprechen zu können. Es ist leicht daher gesagt, zu sagen, "Mehr als ein Nein kann ja nicht passieren." Für die Suchenden ist das allerdings eine Katastrophe und macht sie noch unsicherer. Wer nicht sucht, geht dabei kein Risiko ein.

Man sollte dennoch dabei bedenken, daß es Frauen noch viel schwerer fällt, Männer die ihnen gefallen, direkt anzusprechen. Deswegen senden sie auch lieber Signale aus. Es ist eine Erfahrungssache, diese wahrzunehmen. Wichtig ist einfach nur, daß man ehrlich an der Person interessiert ist und sie einem gefällt. Das erkennen Frauen und da ist es egal, was man ihnen da sagt. Zurechtgelegte Anmachersprüche werden leicht durchschaut. Es reicht einfach, das zu sagen, was man gerade denkt. Z. B. einfach nur: "Sie faszinieren mich." oder "Sie wirken auf mich interessant. Ich würde gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen."

Mit Frauen kommt man doch wirklich leicht in Kontakt. Wenn ich natürlich wie ein verzweifelt Suchender mit Stielaugen durch die Gegend laufe, nicht dem Mund aufkriege, wird das auch nichts. So kompliziert sind Frauen nicht als daß man sich da was Supergescheites zurecht legen müßte. Man muß da allerdings auch nicht zwangshaft mit der Einstellung rangehen: "Das ist sie! Das muß jetzt unbedingt klappen."
 
  • #64
Naja, das mit dem lächeln und schauen ist so eine Sache, ich werde ständig angeschaut und mindestens ein paar mal pro Tag angelächelt, aber das bedeutet meist nicht, dass diese Frauen auch angesprochen werden wollen.
Wenn es sich Situationsmäß ergibt, finde ich leicht Worte, aber an einer Bar oder einfach in der Straßenbahn, ist es mir unangenehm und auch zu viel Puplikum.
Vor allem weiß ich auch nicht wie ich einen Korb geben soll, nachdem ich dermaßen offensiv den Kontakt gesucht habe, oft sehen Frauen ja sehr hübsch aus aber nach ein paar Sätzen wird schon klar, dass der Inhalt mit der Verpackung nicht mithalten kann.
 
  • #65
Frauen zeigen ihre Kontaktbereitschaft durch Signale. (...) Man sollte dennoch dabei bedenken, daß es Frauen noch viel schwerer fällt, Männer die ihnen gefallen, direkt anzusprechen. Deswegen senden sie auch lieber Signale aus. Es ist eine Erfahrungssache, diese wahrzunehmen.

Wenn man allerdings nie welche wahrnimmt, kann man nicht beurteilen, ob da welche waren, die man aber aufgrund seiner eigenen Unerfahrenheit nicht wahrgenommen hat, oder ob ganz einfach nie welche ausgesendet werden.

Die "klassischen" Signale, die immer wieder genannt werden, habe ich jedenfalls mir gegenüber nie bemerkt. Angelächelt worden bin ich zum Beispiel noch nie.
 
  • #66
Die jenigen, die es können verstehen meist nicht, warum andere es nicht können, das liegt in der Natur der Dinge.

Wenn ich in diesen typischen Situationen bin, wo ich meinen Mund aufmachen müsste, egal ob es um einen Kaffee geht oder darum die Frau fürs Leben zu finden, habe ich einen riesen Kloß im Hals, der lässt sich argumentativ auch nicht entfernen. Ich weiß, dass es eigentlich kein Problem ist, es zu tun, warum auch, mehr als ne Abfuhr kanns nicht geben. Und trotzdem ist es genau so...

Siehste und wieder fängst Du das Pferd von hinten an aufzuzäumen.

Das Problem liegt meiner Meinung nach nicht im Finale sondern auf den Weg dahin:

Wie aufmerksam und wahrnehmungsfähig bist Du? Merkst Du die feinen Nuancen, ob eine Frau beachtet und angesprochen werden möchte? Wie sie drauf ist?
Ich finde es ist nicht die hohe Kunst anzusprechen oder zu flirten, sondern die Frau(en) wahrznehmen mit denen es passen und klappen könnte. Du brauchst nur einer von zig Millionen Frauen und Dir selbst zu gefallen.

Außerdem kann man(n) auch mit einem Kloß im Hals wunderbar lächeln und das vor allen Dingen mit der Seele und im Geiste. Auch wenn sie vielleicht denkt: "Was grinst der Arsch denn so!". ;)
Das was Du fühlst und denkst strahlst Du auch aus.

Wenn Du jedes Mal nur immer an die Frau Deines Lebens, die vielen zu erwartenden Körbe und den ungetrunkenen Kaffee denkst, wird das nichts. Denke eher mal daran was an Dir gut ist und worin Du gut bist und begeistere die Frau (damit).
 
  • #67
Ich weiß, dass ich schon Kind und als Jugendlicher gelernt habe, dass die Reaktionen auf mich meist negativ waren. Interesse an mir habe ich außerhalb der Familie eigentlich nie erlebt, ich musste immer versuchen, den Leuten hinterherzurennen und irgendwie Interesse zu wecken.
Bei Mädchen war das dann noch schlimmer. Wenn ich mich mal getraut habe, eine anzusprechen, waren die Ergebnisse immer desaströs: Von dem Moment an haben mich die Betreffenden dann aktiv gemieden. Das frisst sich tief ein und bildet eine gewaltige Barriere. Man ist sich seiner Peinlichkeit und Unattraktivität eben durch jahrzehntelange Erfahrungen bewusst.
Außerhalb der Familie hat man keinen "Familienbonus" Da muß die eigene Persönlichkeit überzeugen können. Wenn die aber nicht ausreicht, dann sollte man prüfen, was Einem noch fehlt ?
Ein selbstkritischer Blick in den Spiegel kann schon Vieles zeigen. Die Anderen sehen einen so, wie man im Spiegel aussieht.
Die eigene Ausstrahlung, und Andere von sich überzeugen können - ist eine Kunst. Das klappt nicht von alleine. Entweder hat man Talent dafür, oder erlernt es. Von nichts kommt nichts. Selbst Profis üben vor einem großen Spiegel, oder vor einer Videokamera. Es geht nicht um Schauspielerei, sondern wie man Andere von sich überzeugt und begeistert.
 
  • #68
wenn ich ein Thema, eine Gelegenheit und einen Grund habe, spreche ich auch Miss Universe an..
 
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  • #69
@ Petit matin

Du redest dir in jedem Thread, eigentlich in jedem einzelnen Beitrag ein, dass dich niemand mag, interessant oder begehrenswert findet. Und das tust du wahrscheinlich bereits dein ganzes Leben.

Das, und nichts anderes, ist der Grund dafür, dass du dich so siehst wie du dich heute siehst.

Wie du selbst sagtest 'Wenn ich mich mal getraut habe, eine anzusprechen...'. Das impliziert, dass du nur sehr selten jemals tatsächlich fremde Frauen angesprochen hast. Das ist der zweite Grund, warum du dich diesbezüglich nie entwickelt hast.

Wieviele Frauen hast du in deinem Leben jemals angesprochen. Kein Smalltalk oder nach dem Weg gefragt, sondern richtig angebaggert? Ist die Zahl kleiner als 500, hast du nicht einmal damit begonnen, deine Möglichkeiten auszutesten. Du hast nicht einmal deinen Hut genommen geschweigedenn deine Schuhe angezogen. Du stehst immer noch vor der Tür und kratzt dich zweifelnd am Kopf.

10 - 20 Frauen die negativ reagierten, wenn mas sie anspricht? 30? Oder 50? Das ist echt ein Witz. Diese Zahlen kann ich viele Male toppen. Aber das heisst nicht, dass man als durchschnittlich aussehender oder nicht sehr attraktiver Mann keine attraktiven Frauen für sich begeistern kann.

Was du allerdings machst, dir ständig und überall einzureden, dass du es nicht kannst, dass dich keiner mag, dich keine Frau will....das sind ausgewachsene Minderwertigkeitskomplexe. Es sind nicht die Frauen, die dich ablehnen. Du selbst schaffst das ganz alleine. In jedem Beitrag wiederholst du deine Zweifel und verstärkst sie. WIeder und wieder. So lange, dass diese Zweifel emotionale Realität für dich geworden sind. Du drehst dich im Kreis und das wahrscheinlich schon seit Jahren. Wende dich mal an einen Therapeuten. Das könnte ein wichtiger Schritt sein, um dein Selbstverständnis grundlegend zu ändern.

Als Mann hast du immer eine Chance. Selbst bei hübschen Frauen, da eine Reihe Frauen nicht ausschließlich darauf achtet wie hübsch du bist. Aber um überhaupt in die Position zu kommen, solche Frauen kennenzulernen, muss man als Mann aufhören zu jammern. Das ist so ziemlich das unattraktivste das du machen kannst. Frauen spüren instinktiv wie du dich selbst siehst. Wie du dich trägst. Noch bevor du den Mund aufmachst.

Siehst du dich selbst also so wie du dich ständig siehst, dann werden Frauen das auch tun.
 
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Gast

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  • #70
Trotzdem ist das für die betreffenden Leute nicht so leicht, wer es selber nicht kennt, stellt sich das einfach vor, klar.

Wenn du als Kind von früh auf oft erlebt hast, wie du abgewiesen wurdest, wie sich andere über dich lustig gemacht haben, dich ver**** haben und lauter fiese Sachen, wenn du also immer zu denen gehört hast, die geärgert wurden, die als letzter im Turnuntericht aufgerufen wurden von den Mitschülern für Spielgruppen, wenn du immer nur hören musstest, "schau dir den Depp da an..." usw.

Tja, mit den Jahren wirst du zwar nicht mehr geärgert, aber deshalb geht dein Selbstwert noch nicht automatisch in die Höhe, das sitzt verdammt tief.

Da helfen ein paar Sprüche im Sinn von stell dich nicht so an wenig. Ich glaube, das ist fast ne Lebensaufgabe, diese Muster aus der Kindheit aufzuarbeiten.
 
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Gast

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  • #71
Also um auf die Eingangsfrage zu beantworten:
Anreden würde ich bei mir nicht sagen, aber es ergeben sich von Zeit zu Zeit Situationen, wo man ins Gespräch kommt und ich derjenige bin, der das Gespräch eröffnet.
Warum ich nicht aktiver bin - darüber mache ich mir keiner Gedanken mehr. Weil ich nun einfach so bin wie eben bin.
Wie eine Frau reagiert, wäre mir aber auch egal. Dazu ist mein Alter jetzt schon zu fortgeschritten (41), als daß ich danach eine Staatskrise ausrufen würde. Wenn sie kein Interesse hat, hat sie eben keines.
Grundsätzlich glaube ich sowieso, daß das mit dem Anreden bei entsprechendem Umfeld nicht so schwierig wäre. Das viel größere Problem ist Orte zu finden, wo es einfach passt. Es hetzt ja jeder nur noch durch die Gegend, hat tausend andere Dinge im Kopf oder es gibt Veranstaltungen, die nicht gerade für Kommunikation geschaffen sind.
 
  • #72
@ Gast 68

Was du allerdings machst, dir ständig und überall einzureden, dass du es nicht kannst, dass dich keiner mag, dich keine Frau will....das sind ausgewachsene Minderwertigkeitskomplexe.

Ja, natürlich, ich bin weit davon entfernt, das zu leugnen. Das Selbstbewusstsein hat eben nie ausgereicht, negative Erfahrungen zu igorieren. Und trotzdem kann ich nicht sagen, ob diese Minderwertigkeitskomplexe "berechtigt" sind oder nicht. Ich denke eher, sie sind es.

Es sind nicht die Frauen, die dich ablehnen. Du selbst schaffst das ganz alleine.

Allerdings. Ich selbst würde ganz sicher nichts mit mir zu tun haben wollen, das ist keine Frage.

In jedem Beitrag wiederholst du deine Zweifel und verstärkst sie. WIeder und wieder. So lange, dass diese Zweifel emotionale Realität für dich geworden sind. Du drehst dich im Kreis und das wahrscheinlich schon seit Jahren.

Ach, das geht schon über 40 Jahre lang so.

Wende dich mal an einen Therapeuten. Das könnte ein wichtiger Schritt sein, um dein Selbstverständnis grundlegend zu ändern.

Ja.

Als Mann hast du immer eine Chance. Selbst bei hübschen Frauen, da eine Reihe Frauen nicht ausschließlich darauf achtet wie hübsch du bist.

Ja, ich weiß, sonst hätte ich ja meine Frau nicht, die sehr hübsch ist - aber die habe ich auch nur, weil sie nicht lockergelassen hat. Genauso war es bei den wenigen Freundinnen, die ich vorher hatte. Allerdings konnte ich mir nie erklären, was zum Teufel die an mir attraktiv gefunden haben...? Es ist ja nicht nur mein Aussehen, sondern auch vieles andere.

Aber um überhaupt in die Position zu kommen, solche Frauen kennenzulernen, muss man als Mann aufhören zu jammern.

Um in diese Position zu kommen, müsste man zu allererst einmal diese Frauen nicht meiden. Ich habe Frauen gegenüber nie gejammert, das wäre nicht in Frage gekommen, ich hab sie stattdessen gemieden wie der Teufel das Weihwasser.
 
E

EarlyWinter

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  • #73
Ja, ich weiß, sonst hätte ich ja meine Frau nicht, die sehr hübsch ist - aber die habe ich auch nur, weil sie nicht lockergelassen hat

Und warum hat sie das wohl nicht? Weil Du so furchtbar bist oder was? Und warum sie auch weiterhin mit Dir zusammen ist und sich auch durch Deine problematische Selbstwahrnehmung nicht abschrecken lässt? Denk doch bitte einmal darüber nach.
Tue bitte Dir selbst und Deiner tollen Frau einen Gefallen und mach eine Therapie. Du kannst Dich ja selbst nicht ertragen, das projizierst Du dann auf Deine Umwelt. Und diejenigen, die Dich mögen, die nimmst Du höchstwahrscheinlich gar nicht wahr. Einmal weil der Mensch negative Dinge eher "speichert" als positive und einmal weil Du ja nur darauf achtest, Deine negative Sichtweise bestätigt zu bekommen. Kannst Du Dir annähernd vorstellen, wie schlimm es ist, den Menschen, den man liebt, so erleben zu müssen und hilflos zu sein? Einmal davon abgesehen, dass Du - indirekt betrachtet - von Deiner Frau nicht viel hältst, denn nach Deiner Logik hat sie ein gestörtes Urteilsvermögen, sonst hätte sie nicht Dich genommen.
Ich habe auch einmal lieben Freunden "vorgeworfen", sie wären nicht neutral in meinem Fall weil sie mich ja mögen. Und dann bekam ich genau die Frage gestellt, die ich Dir oben gestellt habe: Warum mögen wir Dich wohl? Niemand zwingt uns dazu. Und sie waren - mit Recht - sauer.
So, und nun bin ich auch schon weg aus dem Männer-Thread, sorry :)
 
G

Gast

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  • #74
Ob man es macht hängt wohl aus einer Mischung von Erfahrungen und Positivem/Negativen Denken ab.

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen das mir die Frauen bei einer netten Ansprache auch nett geantwortet und zurückgelächelt haben. Wollte ich mehr Gespräch oder dann das berühmte "Auf einen Kaffee" haben sie abgeblockt.

Ich denke Frauen unterscheiden da Grundsätzlich da zwischen Höflichkeit und weiteres.

Höflich sind fast alle, weiteres bekommst Du nur wenn Du ihr Typ bist.

Etwa so wie ein freundliches Körbchen im Tanzlokal..
 
G

Gast

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  • #75
@73

Das erste Date beginnt sobald du eine Frau ansprichst.

Warum sollte diese Frau einem Treffen zustimmen? Sie redet doch bereits mit dir.

Zeig ihr was dir wirklich an ihr gefällt. Überlade sie nicht mit Komplimenten, aber sag ihr, warum gerade sie dir aufgefallen ist.

Gar keine Komplimente = warum spricht dieser Mann mit mir? Ist er so schüchtern, dass er über Gott und die Welt plaudert obwohl er mir eben heimlich auf den Hintern geguckt hat?

Zu viele Komplimente = Oh Gott, lass mich in Ruhe.

Reagiert eine Frau positiv, dann vergiss zukünftige Dates oder ihre Nummer. Sie verbringt in diesem Augenblick Zeit mit dir.

Erst wenn es eine Verbindung zwischen euch gab, ihr euch angelächelt habt, es fühlbar knisterte, sollte man überhaupt daran denken, ein (weiteres) Date vorzuschlagen.

Höfliches Ansprechen ist okay. Doch auch hier lassen Männer häufig ein Gespür für tatsächliche attraction missen. Eine Frau die euch gerade erst kennengelernt hat, wird euch kaum daten, nur weil ihr höflich seid.

Anziehung entsteht genau dort, wo auch dein Herz zu hämmern anfängt, wo auch du beginnst eine gewisse Energie zu spüren. Etwa, wenn man einer Frau die man toll findet in die Augen blickt und ihr sagt, warum man sie wirklich angesprochen hat.

Die meisten Männer versuchen das konsequent zu vermeiden. Sie wollen nicht nervös werden, sie wollen nicht, dass ihr Herz (noch) schneller schlägt, sie wollen auf keinen Fall irgendwas Peinliches sagen. Und bewegen sich lieber auf gewohntem Terrain: nett und höflich.

Nett und höflich ist toll, aber so entsteht keine tatsächliche Anziehung.

Lasst die Frau eure tatsächliche Begeisterung, euer Interesse spüren. Was habt ihr wirklich gedacht und gefühlt, als ihr sie gesehen habt. Und warum? Was denkt ihr über sie?

Das ist viel interessanter für eine Frau, als sie zu interviewn 'Äh...bist du von hier?' vs 'Du musst Münchnerin sein, weil du...' 'Haha...wirke ich wirklich so?'
 
  • #76
@gast 74

Also bei deinen vielen Regeln und Geboten wundert es mich wirklich nicht wenn Männer dann besser keine Frau mehr ansprechen.

Das ist genau die Anspruchshaltung die kaum ein Mann erfüllen kann.

Wie wäre es denn umgekehrt von der Damenwelt nicht gleich so viele Rückschlüsse und Interpretationen zu vollziehen wenn der Mann diesen Wunschansprüchen nicht gleich entgegenkommt sondern sich einfach mal ein bischen darauf einzulassen?

was spricht dagegen? Meine Erfahrungen ist das Frauen grundsätzlich zuviel interpretieren und ablehnen sobald Ihnen etwas "unangenehmes" auffällt.
 
  • #77
Aus Erfahrung kann ich nur sagen, eine Frau die wirklich interessiert ist, tut einiges um Aufmerksamkeit zu erregen und Gelegenheit zu schaffen mit ihr leicht ins Gespräch zu kommen.
Die Frage in dem Zusammenhang ist also, warum überhaupt "kalt" ansprechen?
 
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  • #78
@gast 74

Also bei deinen vielen Regeln und Geboten...

Ich habe die Sache bewusst reduziert und quasi nur zwei elementare Dinge angesprochen. Letztendlich geht es hierbei um tatsächlich praktizierte Authentizität bzw. Kongruenz.

Männer die kaum jemals Frauen ansprechen legen fast immer diese so unvorteilhafte entschuldigende Art an den Tag. Man tut das automatisch, wenn man unsicher ist. Hat man etwa noch nie vor vielen Menschen gesprochen, ist man alleine aus diesem Grund bereits etwas nervös.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass man sich dann genau so geben kann wie man ist, dass man auf der Bühne - jedenfalls in einem gewissen Rahmen - so locker und natürlich kommuniziert, wie etwa mit einem alten Bekannten.

Diese Ruhe und authentische Art zu reden, wenn wir uns sicher fühlen, ist nunmal ein wesentlicher Aspekt erlebter Attraktivität. Je weiter man sich davon entfernt, desto künstlicher, unsicherer und unerfahrener/ängstlicher wirkt man auf andere Menschen. Frauen kann man hierbei nur selten etwas vormachen. Sie spüren das.

Unsicher/nervös zu sein ist nicht schlimm, so lange man nicht krampfhaft versucht, das zu kaschieren. Was jedoch fast immer der Fall ist. Das ist einer der Hauptgründe, warum Männer sich Frauen freundschaftlich, vulgär, stets lustig, etc. nähern. Sie zeigen kaum jemals das, was wirklich in ihnen vorgeht. Frauen spüren das sofort und nehmen ihn instinktiv als selbstbewussten, oder zumindest authentischen, oder als unsicheren und/oder gleichzeitig auch künstlichen Mann wahr.

Wer das häufiger macht und von Anfang an stets genau das kommuniziert, was er wirklich denkt (sexuelle Fantasien sollten u.U. nicht sofort geteilt werden), wird häufiger als selbstbewussterer Mann wahrgenommen. Was einfach sehr attraktiv ist. Was auch der Grund dafür ist, dass Frauen stets raten 'Sei du selbst.'

Das ist einfach so. Sehr kompliziert ist das nicht, nur für manche Männer schwer umzusetzen, da wir Gewohnheitstiere sind.
 
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  • #79
Aus Erfahrung kann ich nur sagen, eine Frau die wirklich interessiert ist, tut einiges um Aufmerksamkeit zu erregen und Gelegenheit zu schaffen mit ihr leicht ins Gespräch zu kommen.
Die Frage in dem Zusammenhang ist also, warum überhaupt "kalt" ansprechen?

Weil man Frauen häufig nur kurz aus einiger Entfernung sieht. Meist hat die Frau ganz einfach keine Möglichkeit dich wahrzunehmen. Viele Leute sagen hier konsequent 'Stell Blickkontakt her, warte auf ihre Signale, etc.'

Das funktioniert in der Realität meist nicht, da man die Frau, wie gesagt, nur kurz sieht. Von der Seite, von hinten, aus einer gewissen Entfernung.

Wenn man als Mann nur auf solche Situationen wartet, in denen eine Frau dich automatisch wahrnehmen kann und (sie) dann auch agiert/reagiert, wird man teilweise lange warten müssen. Und immer nur mit solchen Frauen flirten, die wirklich genau vor uns stehen.

Dann neigen Männer dazu bei allen anderen Frauen Ausreden vorzuschieben um passiv zu bleiben.

Das sog. kalte Ansprechen bietet ungleich mehr Möglichkeiten. Man ist nicht mehr darauf angewiesen, stets auf die Initiative einer Frau (tatsächlicher Blickkontakt, Lächeln, Zwinkern, etc.) zu warten. Genau darum geht es. Man verliert hierbei den Großteil der Kontrolle über das eigene Liebesleben.

Wer es schafft Frauen kalt anzusprechen, wird einfach sehr viel mehr Möglichkeiten wahrnehmen können. Hat eine sehr viel größere Chance, tolle/passende Menschen (bzw. Frauen) kennenzulernen.

Die meisten meiner Freundinnen habe ich genau so kennengelernt. Hätte ich stets nur solche Frauen angesprochen, die mich vorher anguckten/anlächelten, hätte ich 95 % meiner Freundinnen nie kennengelernt. Hätte ich entsprechend dieses Verständnisses gehandelt, wäre ich meist Single geblieben.

Ich kann kaum genug unterstreichen, wie hilfreich, spaßig und ergibig es ist, auf das individuelle/persönliche Interesse zu reagieren, anstatt auf den Input Anderer zu warten. Denn genau das tut man dann letztendlich die ganze Zeit. Man wartet auf möglichst opportune Gelegenheiten, und verpasst gleichzeitig 99 % aller anderen Möglichkeiten.
 
  • #80
Es ist doch nicht so ungewöhnlich, daß manch einer schüchterner oder unsicher ist, wenn es darum geht, eine auf einem wirklich wirkende fremde Person anzusprechen. Das geht doch auch den Frauen so. Wenn ich ein Interesse an irgendwas habe, dann werde ich auch aktiv. Das Interesse muß dann jedoch echt sein und nicht irgendwem ansprechen, der einem sowieso nicht interessiert.

Es kann doch auch für Männer nicht so schwierig sein, über Blickkontakt den Kontakt aufzunehmen. Dann sieht man doch schon, was sich daraus ergibt. Es ist natürlich auch eine Erfahrungssache, die Reaktionen einigermaßen einschätzen zu können. Wichtig ist auch Authenzität.

Ich bin nun wirklich nicht der Draufgängertyp und so sonderlich interessieren mich die meisten Frauen nicht. Dafür klappt es dann nahezu immer mit dem mir zusagendem Frauentyp. Das mußte ich erst einmal begreifen.
 
  • #81
Man wartet auf möglichst opportune Gelegenheiten, und verpasst gleichzeitig 99 % aller anderen Möglichkeiten.

Die Aussage stimmt zwar, aber ich denke es ist auch eine Frage des sozialen Netzwerkes und der Dringlichkeit mit der man sein Singledasein beenden will.
Im Grunde kommt es ja nicht auf die Anzahl an, ich denke nicht, dass jemand der pro jahr 10 Freundinen hat glücklicher ist als jemand der nur eine pro Jahr hat oder überhaupt nur eine für viele Jahre.
Die Kontrolle hat man sowieso nie wirklich, Gelegenheit macht Diebe, da sind Frauen Meister darin, man hat dann also meist Frauen, die jeden genommen hätten der halbwegs was gleich schaut und ist dadurch leicht austauschbar.
Du würdest zB. nicht glauben wieviele Frauen sich beim ersten Treffen darauf einlassen sich zu Küssen bevor man noch das erste Wort gesprochen hat. Die meisten Frauen sind Adrenalin Junkies sie wollen einfach irgendetwas fühlen.
 
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  • #82
@ 80


Diese Ansätze richten sich eher an passive Männer, für die alleine die Vorstellung eine fremde Frau anzusprechen - egal wo - abschreckend ist. Es geht hierbei darum alltägliche Situationen für sie überhaupt als relevant zu identifizieren.

Wie häufig ein Mann sich überwindet bleibt letztendlich ihm selbst überlassen. Es ist allerdings oft so, dass Männer ihre anfänglichen Hemmungen überhaupt erst überwinden können, wenn sie die zunächst vorhandenen Berührungsängste ablegen. Was nur möglich ist, wenn man das ein paar mal gemacht hat. Am effektivsten ist regelmäßiger Kontakt. Kommunikationsfähigkeiten und Gelassenheit entwickeln sich Stück für Stück.

Diese natürliche Aufregung ist vor allem dann existent, wenn wir mit für uns attraktiven Frauen sprechen. Der Zweck dieser Übung ist es zu erleben, dass es hier keine realen negativen Konsequenzen gibt. Man sollte allerdings nur dann Initiative ergreifen, wenn man wirklich interessiert ist. Unerfahrende/schüchterne Männer sollen also maximale Nervosität erleben, was nur bei solchen Frauen möglich ist, zu denen er sich wirklich hingezogen fühlt.

Angst kann nur überwunden werden, wenn sie bewusst konfrontiert wird. Erst wenn man emotional/kongnitiv erlebt hat, dass das Ansprechen ungefährlich ist, können diese Ängste überwunden werden.

Es geht bei dieser Entwicklung also maßgeblich um Persönlichkeitsentwicklung und Angstbewältigung, um freier, effektiver und leichter zu flirten. Wie viele Frauen ein Mann ansprechen muss/sollte ist nicht so wichtig. Aber er sollte es regelmäßig tun. Flirten ist eine Sprache. Je häufiger man diese Sprache lebt desto selbstverständlicher spricht man.

Man könnte also sagen, es geht vor allem um die Qualität, nicht die Quantität der Interaktionen. Jedenfalls sobald die anfängliche sogn. AA (Ansprechangst) überwunden ist.

Schüchterne Männer lassen selbst sehr opportune Möglichkeiten ungenutzt. Wer eine fremde Frau nicht ansprechen kann, wird häufig selbst auf dezente Einladungen einer Frau nicht eingehen. Wer diese Angst allerdings eine Weile konfrontiert hat, wird bei Flitsignalen einer Frau selbstbewusster, natürlicher und gelassener reagieren.

Für schüchterne Männer ist diese anfängliche Angstbewältigung der größte und schwerste Schritt.
 
  • #83
Wer eine fremde Frau nicht ansprechen kann, wird häufig selbst auf dezente Einladungen einer Frau nicht eingehen. Wer diese Angst allerdings eine Weile konfrontiert hat, wird bei Flitsignalen einer Frau selbstbewusster, natürlicher und gelassener reagieren.

Das glaube ich nicht: Sobald von einer Frau Zeichen kommen, die der Schüchterne BEMERKT - und eine "dezente Einladung" ist ja schon eine gewaltige Ermutigung -, dann ist für die meisten Betroffenen der Großteil des Problems schon gelöst. Aber:

Es geht hierbei darum alltägliche Situationen für sie überhaupt als relevant zu identifizieren. (...) Schüchterne Männer lassen selbst sehr opportune Möglichkeiten ungenutzt.

Bloß wie erkennt man denn nun, ob eine alltägliche Situation relevant und opportun ist???
 
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  • #84
Alle alltäglichen Situationen sind relevant, so lange du an einer Frau interessiert bist und sie respektvoll behandelst.

Eine opportune Situation ist etwa eine subjektiv attraktive Frau, die dir in alltäglichen Situationen begegnet (beim Einkaufen, in der Stadt, eine Kellnerin, Verkäuferin, eine Frau die shoppt, spaziert, neben dir steht, etc.) und einen sympathischen Eindruck auf dich macht. Z.B. weil sie zumindest freundlich/sympathisch lächelt. Bist du dann relativ ungestört - keine Zuhörer - sollte Mann immer handeln.

Opportunere Gelegenheiten gibt es nicht, es sei denn eine Frau zeigt offensichtlich romantisches Interesse an dir, indem sie dich über einen längeren Zeitraum anlächelt oder dir zuzwinkert oder dich sogar anspricht.

Rempelst du eine für dich attraktive Frau unfreiwillig an, entschuldigst dich kurz und lächelst sie an - und merkst, dass sie dir gefällt - und sie reagiert sehr höflich/freundlich, dann kannst du davon ausgehen, dass sie dir selbst bei mangelndem Interesse kaum einen harschen Korb geben würde, sondern genauso freundlich/höflich ablehnt.

Opportun bedeutet nicht, dass man als Mann auf eindeutige Flirtsignale wartet. Obwohl viele Männer selbst hier überfordert/unerfahren/schüchtern sein können.

Ist eine Frau relativ freundlich und ihr seid mehr oder weniger ungestört, dann gibt es keinen Grund sie nicht anzusprechen.

Frauen begrüßen eine gewisse Risikobereitschaft beim Mann. Die meisten Männer nehmen Frauen in derartigen/alltäglichen Situationen - also selbst wenn die Frau freundlich wirkt und sie ungestört sind - nicht einmal wahr. Sie ziehen einen Flirt hier nicht in Betracht, weil es sich nicht um etablierte Flirtzonen handelt, wie etwa den Bekannten-/Freundeskreis, eine Bar, einen Klub oder eine Party, etc.

Sie stehen zwar auf diese Frau, und diese Frau war sogar höflich/freundlich und es gibt auch keine Zuhörer - was schüchternen Männern zunächst noch mehr Sorgen bereitet, als das Ansprechen - doch sie bleiben passiv.

Als Mann darf man nie darauf warten, dass eine Frau ihr Interesse zuerst zeigt. Und selbst wenn diese Frau mit Männern flirtet, haben Studien bewiesen (Google), dass nur jeder 5. Mann/Frau Flirtsignale überhaupt wahrnimmt. Das heisst, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann mit ihm flirtende Frauen gar nicht als solche identifizierte ist sehr hoch und vice versa.

Ansprechangst überwinden, ist der erste Schritt, um solche opportunen Gelegenheiten zu nutzen.
 
  • #85
Wenn eine Frau deutliche Signale sendet, liegt es immer noch an der Überwindung des Schüchternen, darauf einzugehen. Ich kann auch nicht von mir behaupten, darauf eingegangen zu sein. Mir wurde schon entgegnet, was eine Frau denn noch alles tun soll? Es gibt nicht so viele, die sich in die Offensive begeben. Es bricht einem kein Zacken aus der Krone, wenn die Frau kein Interesse zeigt. Wenn jeder so denken würde, gäbe es keine Kontakte zw. den Geschlechtern. Ich habe den Vorteil, daß ich mir meiner Wirkung auf das andere Geschlecht bewußt bin. Somit macht mir ein "Korb" nichts aus.
 
  • #86
Ich finde dieses ganze taktische Flirtgeplemper reichlich überzeugen.

Da wird hin und her abgewägt wie man eine Frau richtig anspricht .

Dabei ist es doch bis auf ein paar kleine Ausnahme in der Realtiät
so das 5-10 Prozent der Männer eine solche Ausstrahlung und Attraktivität haben das es egal ist wie sie eine Frau ansprechen und was sie sagen.

Der Rest wird im Besten Fall angelächelt und das wars.

Und nein, ich sage das nicht weil ich Angst oder Komplexe habe sondern weil es so ist.

Ausserdem macht ein eher ängstlicher Mann mit einer flotten Anmache oder wie auch immer nur "kurzfristig" einen flotten Eindruck.
 
  • #87
Aber ich habe diese Probleme ja jetzt auch einfach im normalen, alltäglichen Umgang mit Frauen. Ich bin von vielen von ihnen tagtäglich "from 9 to 5" umgeben, aber ich kann mit ihnen einfach nicht.

Was kannst du daran eigentlich nicht?
Musst du deine Kolleginnen denn nicht ansprechen, schon allein aus beruflichen Gründen?
Bei uns hat Anfang des Jahres ein Neuer angefangen.
Es wird natürlich geredet.
"Was ist denn das für einer? Der kriegt ja die Zähne nicht auseinander. Ein Eigenbrötler eben."
Der Mann ist einfach schüchtern. Und ein Adonis ist er auch nicht gerade. Ich bin auf ihn zugegangen, habe mich vorgestellt und ihm angeboten, sich jederzeit an mich zu wenden, wenn er Hilfe braucht/Fragen hat.
Er tut es. Er ist nett, aber zurückhaltend.
Macht nix,
Wenn man zusammen arbeiten muss, ist man doch gezwungen, miteinander zu reden, oder nicht?!
Wie funktioniert das bei dir?
 
  • #88
weil sie zumindest freundlich/sympathisch lächelt. (...) und sie reagiert sehr höflich/freundlich (...) Ist eine Frau relativ freundlich (...) und diese Frau war sogar höflich/freundlich

Damit hatte ich in meinem Leben immer ein Problem: Ich kann mich nicht erinnern, jemals von einer mir unbekannten Frau angelächelt oder auch nur höflich und freundlich behandelt worden zu sein. Im Gegenteil: Wenn Frau meiner ansichtig wird, dann passiert immer dasselbe: Sie setzt sofort eine erboste, entrüstete Mine auf und versucht, mich nach Möglichkeit nicht sehen zu müssen, indem sie wegguckt, sich wegdreht und meistens auch ein paar Schritte weggeht. Wenn sie nicht verhindern kann, mit mir reden zu müssen, dann setzt sich das fort: Unhöflich, entrüstet, und darauf bedacht, das Gespräch so schnell wie möglich zu beenden. Meine Schlussfolgerung: Frauen empfinden mich von vornherein als Zumutung.

So erfahre ich das schon seit Schulzeiten, und, abgesehen von meiner jetzigen Frau und einigen wenigen Freundinnen vorher (die ich aber allesamt kennengelernt habe, weil jemand anderes uns einander vorgestellt hat), durchgängig.

Ich hab mich oft gefragt, ob ich vielleicht Gelegenheiten versäumt habe, indem ich positive Signale nicht bemerkt oder falsch interpretiert habe, aber wenn ich so lese, wie Ihr das hier schildert, dann habe ich das wahrscheinlich doch nicht.
 
  • #89

Wie schon geschildert: Ich bin mir ihnen gegenüber peinlich und meide den Kontakt mit ihnen, wenn es irgend geht. Das ist auf die Dauer sehr bedrückend: Achtung, attraktive Frau, mit der man jetzt zu tun haben müsste/sollte ---> nichts wie weg, ignorieren, und ihr bloß nicht auffallen (obwohl sie vielleicht einen ganz sympathischen Eindruck macht)!

Musst du deine Kolleginnen denn nicht ansprechen, schon allein aus beruflichen Gründen? (..) Wenn man zusammen arbeiten muss, ist man doch gezwungen, miteinander zu reden, oder nicht?! Wie funktioniert das bei dir?

Mit einigen ja, mit den meisten nicht. Wenn ich muss, geht es schon, ich kann ganz gut schauspielern. Unangenehm ist es aber trotzdem, und ich versuche, das möglichst schnell abzuhandeln.

Bei uns hat Anfang des Jahres ein Neuer angefangen.
Es wird natürlich geredet.
"Was ist denn das für einer? Der kriegt ja die Zähne nicht auseinander. Ein Eigenbrötler eben."
Der Mann ist einfach schüchtern. Und ein Adonis ist er auch nicht gerade.

Hier gibt es Kolleginnen auf meinem Gang (die aber nicht zu meiner Abteilung gehören), allesamt attraktiv, mit denen ich deshalb seit über 5 Jahren außer "Guten Morgen" und "Auf Wiedersehen" noch kein Wort geredet habe. Was die von mir denken, kann ich mir denken, und recht haben sie damit.
 
  • #90
Also ich bin zwar schon 68 aber ein offensiver Mensch (m) und uch spreche Frauen dir mir sympatisch sind schon einfach an und zwar mit belanglosen Dingen oder ehrlichen Komlimenten oder halte die Tür offen und habe selten einen Korb bekommen.Bin zwar kein Traumann aber witzig und das kommt auch an .Also Männer scheut euch nicht mehr als Nein kann keine sagen
 
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