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Toi et moi
Gast
- #1
Man trifft sich immer zwei mal im Leben. Was versteht Ihr darunter?
Liebes Forum,
vor zwei Jahren habe ich online jemanden kennengelernt, sehr klassisch haben wir uns mehrmals geschrieben, telefoniert und irgendwann waren wir auch spazieren. Leider stellten wir beide fest, dass es nicht passte. Aber wir waren uns sehr sympathisch und so blieben wir in Kontakt und schrieben uns regelmäßig. Es war eine schöne Sache, es hatte erst mal eine sehr positive Wirkung auf mich aber nach und nach verwirrte mich auch sehr, ich erschuf mir mit ihm ein Paralleluniversum und auch wenn es sich verrückt anhört, er war wirklich teilweise einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich wollte ihn aber in meinem realen Leben haben, als ein guter Freund, was wäre dabei? Oder besser gesagt, ich wollte aus diesem Paralleluniversum rauskommen. Aber er wollte es nicht, nur diesen Schriftwechsel und so wie er es wollte, wurde von seiner Seite zugelassen.
letzte Woche habe ich es beendet. Ich meine, wenn ich nicht gut genug für eine Begegnung bin, warum soll ich schreiben? Dann soll er komplett raus aus meinem Leben sein. So dachte ich und schrieb ihm mit liebevollen Wörtern ohne Vorwürfe, dass ich nicht mehr schreiben werde. Ich war aber erstaunt darüber, dass er erst mal nichts schrieb. Nicht einmal "ok, ich kann es verstehen", nicht einmal "Alles Gute". Es kam aber ein Tag später eine Nachricht, die mich sehr enttäuschte. Er sei sehr überrascht und es sei unerwartet gekommen und er habe damit nicht gerechnet.....Am Ende schrieb er, man würde sich ja bekanntlich zwei Mal im Leben sehen und er würde sich jetzt schon freuen mich wiederzusehen..... Man sagt doch diese Redewendung fast immer, wenn man sich unfair behandelt fühlt, oder? Habe ich ihn unfair behandelt? Warum konnte er sich nicht in meine Lage versetzen? Warum konnte er sich nicht würdevoll verabschieden. Oder meinte er es vielleicht anders und ich stehe nur auf der Schlauch.
vor zwei Jahren habe ich online jemanden kennengelernt, sehr klassisch haben wir uns mehrmals geschrieben, telefoniert und irgendwann waren wir auch spazieren. Leider stellten wir beide fest, dass es nicht passte. Aber wir waren uns sehr sympathisch und so blieben wir in Kontakt und schrieben uns regelmäßig. Es war eine schöne Sache, es hatte erst mal eine sehr positive Wirkung auf mich aber nach und nach verwirrte mich auch sehr, ich erschuf mir mit ihm ein Paralleluniversum und auch wenn es sich verrückt anhört, er war wirklich teilweise einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich wollte ihn aber in meinem realen Leben haben, als ein guter Freund, was wäre dabei? Oder besser gesagt, ich wollte aus diesem Paralleluniversum rauskommen. Aber er wollte es nicht, nur diesen Schriftwechsel und so wie er es wollte, wurde von seiner Seite zugelassen.
letzte Woche habe ich es beendet. Ich meine, wenn ich nicht gut genug für eine Begegnung bin, warum soll ich schreiben? Dann soll er komplett raus aus meinem Leben sein. So dachte ich und schrieb ihm mit liebevollen Wörtern ohne Vorwürfe, dass ich nicht mehr schreiben werde. Ich war aber erstaunt darüber, dass er erst mal nichts schrieb. Nicht einmal "ok, ich kann es verstehen", nicht einmal "Alles Gute". Es kam aber ein Tag später eine Nachricht, die mich sehr enttäuschte. Er sei sehr überrascht und es sei unerwartet gekommen und er habe damit nicht gerechnet.....Am Ende schrieb er, man würde sich ja bekanntlich zwei Mal im Leben sehen und er würde sich jetzt schon freuen mich wiederzusehen..... Man sagt doch diese Redewendung fast immer, wenn man sich unfair behandelt fühlt, oder? Habe ich ihn unfair behandelt? Warum konnte er sich nicht in meine Lage versetzen? Warum konnte er sich nicht würdevoll verabschieden. Oder meinte er es vielleicht anders und ich stehe nur auf der Schlauch.