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Gast
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- #1
Mangelnde Empathie oder pure Absicht?
Ich (w,29) lernte vor knapp 3 Monaten einen netten jungen Mann (30, Halb Südländer) im RL kennen. Er will mich seitdem jede Woche regelmäßig sehen und bei den Treffen viel Zeit mit mir verbringen. Wir verstehen uns gut, sind beide Single, finden uns sympathisch und sehr anziehend. Allerdings merke ich das er sich mir gegenüber immer mehr (zum negativen) verändert.
Einige Beispiele.. wenn wir unterwegs sind, jedes Mal klingelt nach kurzer Zeit sein Handy. Angeblich immer sein Bruder. Anstatt sich kurz zu fassen, redet er richtig Small Talk mit ihm in seiner Landessprache (die ich nicht verstehe) und lässt mich quasi warten..
Oder als ich So. Abend extra noch zu ihm fuhr (er wohnt in einer 2-er WG mit einem Kumpel, auch seine Landessprache), schauten wir einen Film zusammen. Nach 1 Std. ging er dann in die Küche Essen (da sein Mitbewohner kochte), und er ließ mich dann ganze 40min auf der Couch warten (mit seinem Mitbewohner lange Small Talk reden war ihm wohl wichtiger.)
Oder als wir tanzen gewesen waren und mir am Ende die Füße von den High Heels brannten, ich lieber den Bus bzw. Taxi für den Heimweg bevorzugte, überhört er es und wollte mit mir weiter zu sich (ca. 15-20min Fußweg) spazieren gehen.
Oder als ich mal bei ihm übernachtete und ich morgens bzw. vorm aufstehen so akute Magendarmkrämpfe hatte, mehrmals erbrochen hatte und nicht mehr konnte, und er das (durch meine Taten und Erzählungen) mitbekam, blieb er einfach liegen und wollte weiter schlummern, bot mir nichts an (keinen Tee, Wärmflasche o.ä.) und wunderte sich hinterher auch noch warum ich so früh gegangen sei und zu mir wollte.
Trotz dieser Vorfälle will er mich aber regelmäßig sehen und viel Zeit mit mir verbringen, 3 Std. reichen ihm nicht. Dann beschwert er sich sofort, wenn ich mal weniger Stunden Zeit für ein Treffen finde oder ihn mal absagte, weil ich mich gesundheitlich nicht fühlte. Für sowas hat er kein Verständnis. Es entstehen quasi nur noch Konflikte. Er hat seine Meinung und ich meine.
Fehlt es ihm an Empathie (kein Mitgefühl gegenüber einer Frau) oder ist das purer Egoismus?
Solche ähnlichen Fälle erlebte ich vorher auch mit anderen Männern. Am Anfang verhalten sie sich alle super charmant, freundlich, gentleman like, aktiv usw. aber nach ca. 2 Monaten kommt dann sein wahrer Charakter raus und dann merke ich, dass diese Männer mich nicht mehr gut behandeln, sich total gehen lassen und nebenbei nur noch versuchen über mich bestimmen zu wollen, trotz meiner selbstbewussten Haltung und eigenen Meinung. Warum sind viele Männer so? Was bezwecken sie damit?
Einige Beispiele.. wenn wir unterwegs sind, jedes Mal klingelt nach kurzer Zeit sein Handy. Angeblich immer sein Bruder. Anstatt sich kurz zu fassen, redet er richtig Small Talk mit ihm in seiner Landessprache (die ich nicht verstehe) und lässt mich quasi warten..
Oder als ich So. Abend extra noch zu ihm fuhr (er wohnt in einer 2-er WG mit einem Kumpel, auch seine Landessprache), schauten wir einen Film zusammen. Nach 1 Std. ging er dann in die Küche Essen (da sein Mitbewohner kochte), und er ließ mich dann ganze 40min auf der Couch warten (mit seinem Mitbewohner lange Small Talk reden war ihm wohl wichtiger.)
Oder als wir tanzen gewesen waren und mir am Ende die Füße von den High Heels brannten, ich lieber den Bus bzw. Taxi für den Heimweg bevorzugte, überhört er es und wollte mit mir weiter zu sich (ca. 15-20min Fußweg) spazieren gehen.
Oder als ich mal bei ihm übernachtete und ich morgens bzw. vorm aufstehen so akute Magendarmkrämpfe hatte, mehrmals erbrochen hatte und nicht mehr konnte, und er das (durch meine Taten und Erzählungen) mitbekam, blieb er einfach liegen und wollte weiter schlummern, bot mir nichts an (keinen Tee, Wärmflasche o.ä.) und wunderte sich hinterher auch noch warum ich so früh gegangen sei und zu mir wollte.
Trotz dieser Vorfälle will er mich aber regelmäßig sehen und viel Zeit mit mir verbringen, 3 Std. reichen ihm nicht. Dann beschwert er sich sofort, wenn ich mal weniger Stunden Zeit für ein Treffen finde oder ihn mal absagte, weil ich mich gesundheitlich nicht fühlte. Für sowas hat er kein Verständnis. Es entstehen quasi nur noch Konflikte. Er hat seine Meinung und ich meine.
Fehlt es ihm an Empathie (kein Mitgefühl gegenüber einer Frau) oder ist das purer Egoismus?
Solche ähnlichen Fälle erlebte ich vorher auch mit anderen Männern. Am Anfang verhalten sie sich alle super charmant, freundlich, gentleman like, aktiv usw. aber nach ca. 2 Monaten kommt dann sein wahrer Charakter raus und dann merke ich, dass diese Männer mich nicht mehr gut behandeln, sich total gehen lassen und nebenbei nur noch versuchen über mich bestimmen zu wollen, trotz meiner selbstbewussten Haltung und eigenen Meinung. Warum sind viele Männer so? Was bezwecken sie damit?