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Offenbar nicht nur.Meine Lieblingsantwort (etwas überspitzt): Es ist kompliziert. Ist das nicht eine typisch weibliche Eigenschaft?
Ich habe einen Bekannten, der da ähnlich ist. Er formuliert oft vage, stellt viele Standpunkte zu einem Thema dar, ohne sich selbst klar zu positionieren, und pflegt eine sehr verklausulierte, mehrdeutige Ausdrucksweise. Das ist ihm auch bewusst und er meint, Gespräche seien doch viel spannender, wenn man nicht alles auf dem Präsentierteller serviert bekommt, sondern selber ergründen muss, was der andere meint. Seine Date-Partnerinnen sind idR irgendwann nur noch genervt davon.Ich spreche sehr ungern bestimmt sondern viel lieber fragend.
Ich denke, in Sachen Partnerschaft gilt eher: Gleich und gleich gesellt sich gern. Wenn zwei auf ganz unterschiedliche Weisen kommunizieren und auch andere Kommunikationsbedürfnisse haben, dann dürfte es schwierig werden, da auf einen befriedigenden Nenner zu kommen.Ob sich Gegensätze wohl doch nicht anziehen?
Außer bei "Schwätzer trifft auf Schweiger", wie @mokuyobi es gerade beschrieben hat. Aber das trifft bei dir ja nicht wirklich zu.
Mangelnde Offenheit könnte in deinem Fall auch bedeuten: mangelnde "Greifbarkeit". Heißt, du redest zwar, triffst aber wenig klare Aussagen, anhand derer sich dein Gegenüber ein Bild von dir machen könnte.
W, 29