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Mann im Dauerstress - Wie sieht die richtige Unterstützung aus?
Hallo!
Zu uns:
Mein Freund und ich sind seit 2 1/2 Jahren zusammen. Wir wohnen nicht zusammen. Keine gemeinsamen Kinder. Die Beziehung ist harmonisch, wir verstehen uns, lieben uns, unterstützen uns, vertrauen uns.
Zu ihm:
Er ist Mitte 40, kann sich alles leisten was er möchte dank vielen Jahren Fokus auf Karriere, ist intelligent, hat einen guten Freundeskreis, Sport und Aktivität sind ihm wichtig.
Zu meinem Anliegen:
Seit wir uns kennen stand der Job immer auf Platz 1. Was die Zeit während der Woche anbelangt natürlich, aber auch die Zeit außerhalb der Arbeitswoche. Auch seine Gedanken kreisten schon immer um diese Thema. Er arbeitet von Mo- Do als Chef in einer Firma. Die befindet sich 200km von seinem Wohnort, daher schläft er Mo-Mi dort, kommt am Do spät abends zu Hause an. Fr home office, Termine,... bis in den späten Nachmittag hinein. Teilweise ist er von 12h im Büro. Telefonkonferenzen ins Ausland abends, Wochenendveranstaltungen, ab und zu Auslandsreisen,...
Wir sehen uns also nur am Wochenende. Wir telefonieren täglich. Ich erzähle von meinem Tag. Er erzählt mir seit 2 1/2 Jahren zu 90% vom Job.
Seit wir uns kennen ist er aber unzufrieden mit seinem Job. Er hat gesundheitliche Probleme bekommen durch den Stress, er hasst die Pendlerei, auch die "Arbeit" an sich in nicht das Wahre, da er keine Möglichkeit hat etwas zu "schaffen und zu bewirken" wie er das gerne machen würde um beruflich motiviert und angespornt zu sein. Er dachte schon oft über eine Kündigung nach, Jobwechsel, ein Jahr Auszeit,... aber bislang wurde nichts konkretisiert. Er verdient sehr, sehr gut. Das ist sicher ein Kriterium seinerseits.
Nun merke ich, wie sich mein Freund immer mehr zurückzieht. Wir kommunizieren nicht mehr wirklich. Belanglose Dinge, keiner weiss so recht worüber man reden soll. Ist jedenfalls meine Intention. Ich weiß nicht wie er darüber denkt, er ist generell nicht der große Reder. Wir haben früher oft darüber gesprochen wie es evt für ihn weitergehen kann, was Optionen wären, wer ihm heute wieder auf die Nerven ging. Nun macht er irgendwie zu. Er erzählt nur noch wenig, wir sprechen auch nicht mehr über unsere gemeinsame Zukunft. Keine kurz oder längerfristigen Pläne. Urlaub, gemeinsames Wellnesswochenende. Haben wir früher gerne und oft gemacht und geplant.
Ich denke er hat das Gefühl, dass ich sein Problem nicht mehr hören kann. Er sagt auch selbst er habe einfach keine Lust mehr darüber zu reden.
Wie kann ich ihn unterstützen? Ich möchte ihn nicht drängen mit mir zu reden. Wie kann ich ihm helfen?
Zu uns:
Mein Freund und ich sind seit 2 1/2 Jahren zusammen. Wir wohnen nicht zusammen. Keine gemeinsamen Kinder. Die Beziehung ist harmonisch, wir verstehen uns, lieben uns, unterstützen uns, vertrauen uns.
Zu ihm:
Er ist Mitte 40, kann sich alles leisten was er möchte dank vielen Jahren Fokus auf Karriere, ist intelligent, hat einen guten Freundeskreis, Sport und Aktivität sind ihm wichtig.
Zu meinem Anliegen:
Seit wir uns kennen stand der Job immer auf Platz 1. Was die Zeit während der Woche anbelangt natürlich, aber auch die Zeit außerhalb der Arbeitswoche. Auch seine Gedanken kreisten schon immer um diese Thema. Er arbeitet von Mo- Do als Chef in einer Firma. Die befindet sich 200km von seinem Wohnort, daher schläft er Mo-Mi dort, kommt am Do spät abends zu Hause an. Fr home office, Termine,... bis in den späten Nachmittag hinein. Teilweise ist er von 12h im Büro. Telefonkonferenzen ins Ausland abends, Wochenendveranstaltungen, ab und zu Auslandsreisen,...
Wir sehen uns also nur am Wochenende. Wir telefonieren täglich. Ich erzähle von meinem Tag. Er erzählt mir seit 2 1/2 Jahren zu 90% vom Job.
Seit wir uns kennen ist er aber unzufrieden mit seinem Job. Er hat gesundheitliche Probleme bekommen durch den Stress, er hasst die Pendlerei, auch die "Arbeit" an sich in nicht das Wahre, da er keine Möglichkeit hat etwas zu "schaffen und zu bewirken" wie er das gerne machen würde um beruflich motiviert und angespornt zu sein. Er dachte schon oft über eine Kündigung nach, Jobwechsel, ein Jahr Auszeit,... aber bislang wurde nichts konkretisiert. Er verdient sehr, sehr gut. Das ist sicher ein Kriterium seinerseits.
Nun merke ich, wie sich mein Freund immer mehr zurückzieht. Wir kommunizieren nicht mehr wirklich. Belanglose Dinge, keiner weiss so recht worüber man reden soll. Ist jedenfalls meine Intention. Ich weiß nicht wie er darüber denkt, er ist generell nicht der große Reder. Wir haben früher oft darüber gesprochen wie es evt für ihn weitergehen kann, was Optionen wären, wer ihm heute wieder auf die Nerven ging. Nun macht er irgendwie zu. Er erzählt nur noch wenig, wir sprechen auch nicht mehr über unsere gemeinsame Zukunft. Keine kurz oder längerfristigen Pläne. Urlaub, gemeinsames Wellnesswochenende. Haben wir früher gerne und oft gemacht und geplant.
Ich denke er hat das Gefühl, dass ich sein Problem nicht mehr hören kann. Er sagt auch selbst er habe einfach keine Lust mehr darüber zu reden.
Wie kann ich ihn unterstützen? Ich möchte ihn nicht drängen mit mir zu reden. Wie kann ich ihm helfen?