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Mann lässt mich nach OP allein. Geh'n oder bleiben?
Bin maßlos enttäuscht von meinem Lebensgefährten und das nicht zum ersten Mal.
Ich hätte letzten Mittwoch eine Fuß op die mit einer gut 12 cm Narbe einhergeht. Musste 3 Tage im Kh bleiben und wurde mit dem ausdrücklichen Hinweis, den Fuß 2 Wochen zu schonen und ständig hoch zu legen und zu kühlen,entlassen.
Ausser am op Tag ,wo es kaum nötig gewesen wäre,da ich ohnehin durch die Narkose kaum ansprechbar war,ging er unbeirrt seiner Arbeit und Hobbies nach. Am Entlassungstag ließ er mich direkt nachdem wir zu Hause ankamen alleine um zum Fußball zu geh'n. Da anschließend noch essen geplant war,war ich mehr 4 Stunden auf mich alleine gestellt. Er ist Beamter und hatte Wochenende Dienst. Obwohl er die Möglichkeit hatte diesen zu tauschen, ging er arbeiten,weil er es liebt mit Motorrad im Einsatz zu sein. Somit war ich einen Tag nach meiner Entlassung ,von mittags 12 bis nachts 23:30 Uhr wieder völlig auf mich gestellt. Und ja,auch die darauffolgenden Tage. Die Schmerzen und teilweise Hilflosigkeit führten dazu,das ich fast täglich in Tränen ausgebrochen bin. Um halbwegs klar zu kommen,belaste ich den Fuß natürlich mehr als ich sollte und die Schwellung nimmt nicht ab.
Und nein, es ist niemand anderes da, der sich stattdessen um mich kümmern oder Erledigungen machen kann,da meine ganzen Freunde und Familie nicht im Umfeld wohnen. Bin vor 4 Jahren zu ihm gezogen und habe diese Op 2 Jahre vor mir hergeschoben,weil ich eben genau das befürchtet habe, was nun eingetreten ist. Ich kann kein Auto fahren und bin hier völlig aufgeschmissen alleine. Es gibt bei uns im Ort nicht ein einziges Geschäft oder ähnliches,wo ich ggf mit Gehstützen mal alleine erreichen könnte.
Nun habe ich ein klares Schluss und aus ausgesprochen und das ich sobald ich irgendwie kann mir eine Wohnung suche. Vorhergehende Gespräche führten nur zu Erniedrigungen wie,ich bräuchte jemand der mir rund um die Uhr Händchen hält und solche Sachen eben. Er lebt hier weiter sein Leben,während ich hier immer mehr vereinsame. Auf nichts ist er bereit zu verzichten, nicht mal kurzfristig. Während ich mein gesamtes Leben an das von seinem anpassen musste.
Er ist ein Mensch, der nicht allein sein kann und nach meiner Ansage versucht er jetzt einzulenken und plötzlich will er sich frei nehmen und früher Feierabend machen.
Die Enttäuschung ist tiefsitzend und ich hab mich noch nie in meinem Leben so im Stich gelassen gefühlt wie jetzt. Und jetzt wo es an seine Wohlfühlzone geht, will er den fürsorgenden Mann spielen? Ich weiß gerade nicht was ich davon halten und was ich machen soll. Die Angst, dass es mir ein weiteres mal so geht, ist extrem.
Mir steht nämlich noch eine Bandscheiben Op bevor. Ok,da werde ich länger im Kh sein und auch in Reha geh'n, aber brauch ich einen Mann, wenn ich ohnehin alles alleine bewältigen muss? Mit Sicherheit nicht
Mich würde interessieren wie ihr darüber denkt und freue mich auf Antworten.
Ich hätte letzten Mittwoch eine Fuß op die mit einer gut 12 cm Narbe einhergeht. Musste 3 Tage im Kh bleiben und wurde mit dem ausdrücklichen Hinweis, den Fuß 2 Wochen zu schonen und ständig hoch zu legen und zu kühlen,entlassen.
Ausser am op Tag ,wo es kaum nötig gewesen wäre,da ich ohnehin durch die Narkose kaum ansprechbar war,ging er unbeirrt seiner Arbeit und Hobbies nach. Am Entlassungstag ließ er mich direkt nachdem wir zu Hause ankamen alleine um zum Fußball zu geh'n. Da anschließend noch essen geplant war,war ich mehr 4 Stunden auf mich alleine gestellt. Er ist Beamter und hatte Wochenende Dienst. Obwohl er die Möglichkeit hatte diesen zu tauschen, ging er arbeiten,weil er es liebt mit Motorrad im Einsatz zu sein. Somit war ich einen Tag nach meiner Entlassung ,von mittags 12 bis nachts 23:30 Uhr wieder völlig auf mich gestellt. Und ja,auch die darauffolgenden Tage. Die Schmerzen und teilweise Hilflosigkeit führten dazu,das ich fast täglich in Tränen ausgebrochen bin. Um halbwegs klar zu kommen,belaste ich den Fuß natürlich mehr als ich sollte und die Schwellung nimmt nicht ab.
Und nein, es ist niemand anderes da, der sich stattdessen um mich kümmern oder Erledigungen machen kann,da meine ganzen Freunde und Familie nicht im Umfeld wohnen. Bin vor 4 Jahren zu ihm gezogen und habe diese Op 2 Jahre vor mir hergeschoben,weil ich eben genau das befürchtet habe, was nun eingetreten ist. Ich kann kein Auto fahren und bin hier völlig aufgeschmissen alleine. Es gibt bei uns im Ort nicht ein einziges Geschäft oder ähnliches,wo ich ggf mit Gehstützen mal alleine erreichen könnte.
Nun habe ich ein klares Schluss und aus ausgesprochen und das ich sobald ich irgendwie kann mir eine Wohnung suche. Vorhergehende Gespräche führten nur zu Erniedrigungen wie,ich bräuchte jemand der mir rund um die Uhr Händchen hält und solche Sachen eben. Er lebt hier weiter sein Leben,während ich hier immer mehr vereinsame. Auf nichts ist er bereit zu verzichten, nicht mal kurzfristig. Während ich mein gesamtes Leben an das von seinem anpassen musste.
Er ist ein Mensch, der nicht allein sein kann und nach meiner Ansage versucht er jetzt einzulenken und plötzlich will er sich frei nehmen und früher Feierabend machen.
Die Enttäuschung ist tiefsitzend und ich hab mich noch nie in meinem Leben so im Stich gelassen gefühlt wie jetzt. Und jetzt wo es an seine Wohlfühlzone geht, will er den fürsorgenden Mann spielen? Ich weiß gerade nicht was ich davon halten und was ich machen soll. Die Angst, dass es mir ein weiteres mal so geht, ist extrem.
Mir steht nämlich noch eine Bandscheiben Op bevor. Ok,da werde ich länger im Kh sein und auch in Reha geh'n, aber brauch ich einen Mann, wenn ich ohnehin alles alleine bewältigen muss? Mit Sicherheit nicht
Mich würde interessieren wie ihr darüber denkt und freue mich auf Antworten.
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