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  • #1

Mann mit Orgasmusproblemen trifft auf Frau ohne jedes O-problem

Hallo,

ich würde gerne eure Meinung / Erfahrung zu dem Thema hören.

Es ist ja so, dass seitenweise im Internet über Orgasmusprobleme bei Frauen geschrieben wird und wie man diese am besten zum Höhepunkt bringt und wie Mann am besten rauszögern kann, damit er nicht zu früh ist usw.

Aber was ist, wenn Frau gar keine solche Probleme hat, sondern das Gegenteil vorliegt?
Möglicherweise sogar das Gegenteil auf beiden Seiten in Extremform?

Hat jemand schon mal so eine Konstellation erlebt (in der sonst alles andere passen würde und auch der Sex an sich völlig in Ordnung ist, bis auf dieses "Defizit") und wie geht man mit so etwas auf Dauer um?


Aus Sicht der Männer (und auch Frauen):
Ist sowas eher prinzipiell unheimlich befremdlich und schädlich oder würde das auf Dauer eher "Normalität" wie alle möglichen anderen "Macken" auch?
Wie würden Frauen und Männer in solche einer Konstellation reagieren?
 
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  • #2
Ich kenne das sehr gut...habe nie Probleme mit Orgasmus gehabt, auch vaginal nicht, Nach langer Abstinenz bekomme ich schon einen, ohne mich zu stimulieren, wenn ich ein erotisches Buch lese,,,beim Küssen ist auch schon öfters vorgekommen.
Das binde ich den Männern nicht an die Nase, sondern lasse sie einfach staunen und genießen, was für "Wunder" sie vollbringen. Ich bin mit meiner Fähigkeit glücklich, manchmal weniger, wenn ich schon drei Orgasmen hatte und der Mann immer noch keinen...Aber auch da bin ich gerne hilfsbereit...Jeder Mensch ist anders und ich bin nun mal eine sehr gefühl- und phantasievolle Frau. Es hat sich noch nie ein Mann beschwert. Die wenigen glücklichen, die mit mir geschlafen haben, haben es sehr genossen , mich zum Orgasmus gebracht zu haben. Alles gut...
 
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  • #3
Ergänzende Frage der FS:

Wie sollte aus männlicher Sicht die Frau in so einem Fall konstruktiverweise reagieren und wie auf keinen Fall, damit das nicht zum dauerhaften Problem wird, sondern vielleicht sogar eine Problemlösung entstehen kann?
 
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  • #4
Aus Sicht der Männer (und auch Frauen):
Ist sowas eher prinzipiell unheimlich befremdlich und schädlich oder würde das auf Dauer eher "Normalität" wie alle möglichen anderen "Macken" auch?
Wie würden Frauen und Männer in solche einer Konstellation reagieren?

Es ist mir egal. Es ist halt wie es dann ist. Kann man nicht ändern, zumindest hörte ich noch nichts davon das man das ändern kann.

Meine Freundin hat keine großen Orgasmusprobleme (Quote 10:1 - das es mal nicht klappt) und ich auch nicht. Wenn z.B. ich welche hätte würde ich es wohl einfach so hinnehmen (müssen).

m
 
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  • #5
Hallo,

ich danke euch für die Antworten.
Es gab zwar nicht arg viele, aber vielleicht kann man auch nicht wirklich viel zu dem Thema sagen.
Im Grunde genommen ist es möglicherweise auch kein Drama.
Mit etwas Humor genommen könnte man sogar sagen, dass das zwei Leute sind, die auf gewisse Weise die häufigsten Probleme in der normalen Bevölkerung auf diesem Gebiet eliminiert und das Gegenteil perfektioniert haben.

gast #1 bringt das "Problem" allerdings auch gut auf den Punkt.
Man kommt als Frau doch tatsächlich auf die Idee zu überlegen, wie man am besten nicht zum Orgasmus kommt, wie man diesen verheimlicht oder wie man mit seinem schlechten Gewissen umgehen soll, wenn man selbst schon bei Nr. X ist und das Gegenüber erst bei ...., was einer besonders für Männer wohl sehr geringen Quote entspricht. Oder ob man nicht doch lieber Mitleid mit dem Partner haben sollte?
Da fängt man doch tatsächlich schon an mitzuzählen und aufzurechnen und die seltsamsten Dinge zu überlegen.
Eigentlich ist es wohl aber hirnrissig und man sollte sich wohl eher drüber freuen, dass man nicht das andere Problem hat wie sehr viele Damen, selbst wenn man in dem Moment am liebsten mit diesen tauschen würde.

Das andere Problem bei der Geschichte, und da habe ich mittlerweile auch im Internet nachgeschaut ist, dass man sich als Frau einfach nicht wirklich begehrt fühlt und dass da eigentlich eine gehörige Portion Unlust und "Pflichtprogramm-Gedanke" mit im Spiel ist, wenn nicht mal der männliche Teil es zum Orgasmus schafft bzw. so verhältnismäßig selten.
Die paar wenigen Seiten, die ich dazu im Internet gefunden habe, beteuern aber alle, dass dem nicht so sei. Wie auch in meinem Fall.
Man muss es wohl glauben und damit zufrieden sein.

Die Aussage von Nr.2 scheint wohl auch recht zutrefflich zu sein.
Diejenigen Herren im Internet, die ich gefunden haben, überlegen sich selbst schon längere Zeit, wie man deren "Problem" beheben könnte, weil das wohl doch häufig für Frust bei der Partnerin sorgt.
Lösungsvorschläge gabs einige, probiert wurde auch manches mit mehr oder weniger Erfolg.
Wenn etwas nicht funktioniert, dann wurde es hinterher aber meistens noch schlimmer zw. der Frust fast noch größer.
Das ist auch so ein bisschen meine Sorge, dass ich das selber auf diese Weise noch "verschlimmern" könnte.
Man sollte wohl besser gar nicht so sehr und zielorientiert darauf herumreiten, sondern höchstens nebenbei und dosiert ab und zu was ausprobieren oder mal anders an die Sache herangehen.


FS
 
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