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  • #31
Jüngere Frauen verlieben sich auch in ältere Männer. Umgekehrt kommt das eher selten vor. Macht aber nichts, denn es ist ja auch nur ausgleichende Gerechtigkeit, da sich dafür Männer im jungen Erwachsenenalter und als twens eher schwer tun eine Partnerin zu finden, während die Mädels in dem Alter an jedem Finger mehrere Verehrer haben können.

m.

Das deckt sich mit nicht nur meiner Erfahrung. So lange ein Mann gesund und gepflegt ist, kommen Faktoren wie beruflicher Erfolg, Status, Selbstbewusstsein usw. als Faktoren attraktivitätssteigernd hinzu zur oft gegebenen Offenheit, auch "nach unten" (dummer Begriff, nb.) zu daten. Das funktioniert (erstaunlicherweise) weit über das mittlere Lebensalter hinaus - während es sich bei sehr vielen Frauen genau umgekehrt verhält und die körperlichen Vorzüge doch einem gewissen "Verwelken" ausgesetzt sind. Aus dieser sehr allgemeinen Beobachtung, für die es unzählige Ausnahmen gibt, muss man keinen Geschlechterkampf ableiten...

M50
 
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  • #32
Wo liegt die Ursache, dass Männer ab 50 viel schneller wieder eine Partnerin finden, während gleichaltrige Frauen meist ihr Leben lang allein bleiben?
Ganz einfach weil Männer nicht so verbittert sind. Frauen in dem alter sind frustriert und tragen ihren Männerhaß vor sich her. Wenn ich nicht den finde der macht was ich will, bleibe ich lieber alleine.
Nicht wenige Frauen in dem alter sind so verhärmt, das es ihnen kein Mann recht machen kann. Sieht man ja hier wieder an den antworten. Da will Frau keine dreckigen Socken wegräumen, will nicht Kochen (sie ist ja schließlich keine Haushälterin) usw.

Frauen in dem alter haben einfach ein Problem mit ihrem Spiegelbild. Sie halten sich für etwas besonderes. Sind es aber nicht. Und wenn nichts mehr hilft kommt das Märchen von den dreckigen Socken. Einfach lächerlich. Und das mit dem Kochen stimmt auch nicht mehr. Viele Männer können inzwischen kochen und lassen sich das gezicke von der armen Frau am Herd nicht mehr erzählen.

Und deshalb finden Männer schneller wieder eine neue Partnerin. Männer sind Macher und nicht solche Nörgeltanten.
 
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  • #33
Diese Annahme ist falsch. Ü50-Männer haben auch die Wahl, eine jüngere Frau zu bekommen. Diese Männer stehen den gleichaltrigen Frauen natürlich nicht zur Auswahl. Und Männer haben auch die Möglichkeit neben ihrer Ehefrau, eine oder mehrere Geliebte zu haben - meist jünger.

Paare mit erheblichem Altersunterschied, und das lässt sich mit Leichtigkeit statistisch belegen, sind die Ausnahme, nicht die Regel. Diejenigen Ü50-Männer mit jüngeren Geliebten kann man wohl auch an einer Hand abzählen. Insbesondere die mit mehreren Geliebten. Natürlich gibt es diese Männer, aber sie sind ganz klar in der Minderheit.

Und der Pool wiederum älterer Männer, hat sich schon erheblich durch Tod gelichtet.

In welcher Welt lebt ihr? Ihr tut ja gerade so, als würden wir Männer beim Überschreiten des 50. Lebensjahres plötzlich wegsterben wie die Eintagsfliegen. Ja, die statistische Lebenserwartung von Männern ist etwas geringer als die der Frauen. Aber wir werden in der Regel etwas älter als 50.
 
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  • #34
Männer über 50 sind deshalb schneller wieder liiert, weil sie außer Attraktivität und erotische Bereitschaft bei einer Frau kaum etwas suchen. Da geht dann auch die Osteuropäerin und Asiatin, das ist dann egal auch bei Männern, die 20 Jahre vorher die Nase noch ganz hoch getragen und niemals etwas anderes als eine Akademikerin wegen der Augenhöhe gewollt haben. Augenhöhe ist Männern 50+ so gut wie egal. Das ist so, auch wenn die meisten das nicht zugeben würden.
Man schaue sich einfach das Bildungsniveau und Status der Exfrau an und vergleiche das mit den neuen Errungenschaften, dann sieht man, was bei Männern wirklich zählt.

Oder kennt jemand Frauen, die in Horden nach Thailand bzw. Osteuropa o.ä. reisen? Das ist der feine Unterschied zwischen den Geschlechtern. Frauen sind im Alter meist wählerischer als in der Jugend.
 
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  • #35
Ich stimme Gast 31 voll und ganz zu.
Wenn man dieses Forum liest - egal welches Thema- dann schlagen einem die Frauen mit Selbtsreflektionsdefizieten und völlig verquerten Welltansichten nur so entgegen (nicht alle!).

Da werden Probleme erschaffen (Sein Name ist Dieter = No go), Fakten fantasiert ( Männer "bekommen" Sex), und Theorien erwünscht ( Männer können sich nicht selbst versorgen) das Mann nur mit dem Kopf schütteln kann.
Von den vielen, einfach nur frustrierten ja sogar männerhassenden (wie lustig, dass diese Emanzipationsmutanten auf einer Singlebörse sind), Frauen, die den Lauf der Dinge ( ab 30 dreht sich der Spiess halt einfach um) nicht aktzeptieren können ganz zu schweigen.

Ab und an liest man hier zum Glück auch Frauen, welche nicht völlig an Realitätsverlust leiden - diese werden aber, mit Recht, nicht lange am Markt sein.
Warum?
Nein, nicht weil Mann anspruchslos ist, sondern, weil er erkennt, dass eine Frau mit Herz und Hirn GOLD wert ist - egal ob 20 oder 50 - tja Mann lernet eben dazu.
 
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  • #36
Liegt daran, dass Männer nicht so hohe Ansprüche haben. Frauen wollen keinen Mann mehr haben, dem sie alles hinterhertragen müssen, den sie bekochen müssen und die Wäsche waschen. Sie bleiben lieber alleine, als die Hausfrau zu spielen, im Gegensatz zu Männern, die gerne eine Frau um sich haben, wollen viele Frauen ab 50 nur noch einen Mann für die angenehmen Dinge des Lebens:
Restaurants, Urlaub, Sex.
Männer, gerade ab 50+ können einfach schlecht alleine sein. Ich sehs in meinem Bekanntenkreis, die Frauen machen ihr eigenes Ding, beginnen neue Sportarten, reisen mit Freundinnen und haben total Spaß, die Männer brauchen ihr umsorgendes Frauchen. Das wollen aber viele Frauen nicht sein. Meine Mutter und viele Frauen Ü50 haben nach der Trennung gesagt, dass ihnen die Männer in ihrem Alter und älter einfach zu alt sind und sie sie optisch unattraktiv finden und sie "so einen" nicht Tag und Nacht um sich haben könnten und ihn morgens nicht sehen wollten - gegen eine abendliche Restauranteinladung wäre aber nichts einzuwenden.
 
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  • #37
Sie bleiben lieber alleine, als die Hausfrau zu spielen, im Gegensatz zu Männern, die gerne eine Frau um sich haben, wollen viele Frauen ab 50 nur noch einen Mann für die angenehmen Dinge des Lebens:
Restaurants, Urlaub, Sex.
Das sehe ich genauso! Viele Frauen werden mit dem Alter egoistischer. Höhere Ansprüche, nicht teilen wollen und alles für sich haben, steht jedem zu! Ist allerdings nicht so gut für eine Beziehung.
Das Männer weniger gut allein zurecht kommen halte ich für Unsinn, es sieht eben anders aus, wenn niemand sich um Deko und Pflanzen kümmert.
 
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  • #38
Und deshalb finden Männer schneller wieder eine neue Partnerin. Männer sind Macher und nicht solche Nörgeltanten.

Dieser Gast widerspricht sich selber. Erst sind die meisten Frauen verbittert, Männerhassend, Nörgeltanten usw. und nun finden die Männer plötzlich schnell wieder eine neue Frau. Woher kommt die denn plötzlich, wenn doch so viele Frauen so doof sind? Aus Osteuropa oder Thailand?

Oder finden nur einige von den wenigen guten Deutschen Frauen und ein großer Teil der Männer bleibt dann doch lieber Single, weil ja die meisten Frauen verbittert und Nörgeltanten sind?

w
 
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  • #39
Liegt daran, dass Männer nicht so hohe Ansprüche haben. Frauen wollen keinen Mann mehr haben, dem sie alles hinterhertragen müssen, den sie bekochen müssen und die Wäsche waschen. Sie bleiben lieber alleine, als die Hausfrau zu spielen, im Gegensatz zu Männern, die gerne eine Frau um sich haben, wollen viele Frauen ab 50 nur noch einen Mann für die angenehmen Dinge des Lebens:
Restaurants, Urlaub, Sex.
Männer, gerade ab 50+ können einfach schlecht alleine sein. Ich sehs in meinem Bekanntenkreis, die Frauen machen ihr eigenes Ding, beginnen neue Sportarten, reisen mit Freundinnen und haben total Spaß, die Männer brauchen ihr umsorgendes Frauchen. Das wollen aber viele Frauen nicht sein. Meine Mutter und viele Frauen Ü50 haben nach der Trennung gesagt, dass ihnen die Männer in ihrem Alter und älter einfach zu alt sind und sie sie optisch unattraktiv finden und sie "so einen" nicht Tag und Nacht um sich haben könnten und ihn morgens nicht sehen wollten - gegen eine abendliche Restauranteinladung wäre aber nichts einzuwenden.

Na dann ist doch alles.Die Frauen, die nicht "so einen" haben wollen beginnen halt eine neue Sportart und, wie wir bereits herausarbeiteten, die Männer werden mit ihrer neuen Frau glücklich. Bekommt doch jeder was er oder sie will.
 
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  • #40
Ich könnte hier manchmal wirklich lachen über das Geschreibsel mancher Männer, die genau wissen, welche Frau warum frustriert ist.
Ich gehöre zu diesen "frustrierten Frauen 50+" - und sll ich euch etwas verraten: Mir geht es prächtig damit.
Ich war am Ende meiner langen Ehe wirklich frustriert, ich hatte Depressionen und kam mir vor wie eine Frau von 70.
Nach meiner Scheidung ging es mir langsam immer besser. Ich hatte in den letzten 6 Jahren 2 Beziehungen von je ca. 1 Jahr. Aber nach anfänglicher Harmonie stellte sich dann bald wieder Langeweile ein. Da wurde aus den Wochenendausflügen und den spontanen Unternehmungen dann schnell wieder der Fernsehabend und das gemeinsame Kochen verlief meist so, dass er gekocht hat, wenn er grad mal Lust hatte, der Abwasch dann aber für mich übrig blieb. Die Selbständigkeit des Mannes schwand immer so schnell, dass ich Angst haben musste, er würde bald einen Pflegefall haben.
Ich glaube ja, dass sich Männer selbst versorgen können - aber meist wollen sie es eben nicht.
Ich bin nun seit 3 Jahren glücklicher Single und gedenke dies auch zu bleiben. Unter Frust stelle ich mir etwas anderes vor, ich bin glücklich, unternehme sehr viel und habe einen großen Freundeskreis. Ich bin alles andere als verhärmt, ich bin lustig und zu allen Schandtaten aufgelegt.
Wenn es sich ergibt, bin ich auch einer Affaire nicht abgeneigt, aber eine feste Beziehung möchte ich nicht mehr haben. Die Erfahrung hat einfach gezeigt, dass Männer nur solange aktiv und unternehmungslustig bleiben, solange sie auf der Suche sind. Sind sie angekommen, werden sie träge.
Da hilft auch nichts, wenn man mich nun als Emanze oder frustrierte Alte beschimpft. Ich bleibe wie ich bin und bin glücklich so. Ich lebe dann nach dem Motto "was kümmert es die stlze Eiche, wenn sich ein Schwein dran kratzt"
 
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  • #41
Liegt daran, dass Männer nicht so hohe Ansprüche haben. Frauen wollen keinen Mann mehr haben, dem sie alles hinterhertragen müssen, den sie bekochen müssen und die Wäsche waschen. Sie bleiben lieber alleine, als die Hausfrau zu spielen, im Gegensatz zu Männern, die gerne eine Frau um sich haben, wollen viele Frauen ab 50 nur noch einen Mann für die angenehmen Dinge des Lebens:
Restaurants, Urlaub, Sex.
Männer, gerade ab 50+ können einfach schlecht alleine sein. Ich sehs in meinem Bekanntenkreis, die Frauen machen ihr eigenes Ding, beginnen neue Sportarten, reisen mit Freundinnen und haben total Spaß, die Männer brauchen ihr umsorgendes Frauchen. Das wollen aber viele Frauen nicht sein. Meine Mutter und viele Frauen Ü50 haben nach der Trennung gesagt, dass ihnen die Männer in ihrem Alter und älter einfach zu alt sind und sie sie optisch unattraktiv finden und sie "so einen" nicht Tag und Nacht um sich haben könnten und ihn morgens nicht sehen wollten - gegen eine abendliche Restauranteinladung wäre aber nichts einzuwenden.

Diese Antwort kann nicht stimmen. Denn wenn Frauen keinen neuen Partner wollen, müßten ja die Herren gleichen Alters allein bleiben. Das tun sie aber nicht, wie die Fragestellerrin ja richtig festgestellt hat. Also mit wem ist der Mann, der ja angeblich anspruchslos sei, dann verbandelt, wenn die gleichaltrige nicht mehr will? Ich denke, er hat die jüngere. Die Frau seines Alters schaut in die Röhre und macht aus der Not eine Tugend.

das ist dann egal auch bei Männern, die 20 Jahre vorher die Nase noch ganz hoch getragen und niemals etwas anderes als eine Akademikerin wegen der Augenhöhe gewollt haben. Augenhöhe ist Männern 50+ so gut wie egal. Das ist so, auch wenn die meisten das nicht zugeben würden.
Man schaue sich einfach das Bildungsniveau und Status der Exfrau an und vergleiche das mit den neuen Errungenschaften, dann sieht man, was bei Männern wirklich zählt.

Einem Mann war der Bildungsstand oder akademische Weihen bei einer Frau schon immer relativ egal. Ist die Frau häßlich, aber promoviert - weg. Ist es eine junge Hübsche mit durchschnittlicher Bildung - her damit. Männer brauchen keine Versorgerin, sie verdienen ihr Geld selber. Sie suchen nach der jungen Hübschen, alles andere kommt viel weiter hinten. Das erklärt auch warum eine ggf, gebildete Ehefrau problemlos gegen eine ungebildetere junge Geliebte getauscht wird. Die Bildung, der Status, akademische Weihen interessieren Männer kaum. Es bringt ihnen mehr Gewinn die neue Geliebte zu haben, als die Ehefrau mit hoher Bildung.

m
 
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  • #42
Einem Mann war der Bildungsstand oder akademische Weihen bei einer Frau schon immer relativ egal. Ist die Frau häßlich, aber promoviert - weg. Ist es eine junge Hübsche mit durchschnittlicher Bildung - her damit. Männer brauchen keine Versorgerin, sie verdienen ihr Geld selber. Sie suchen nach der jungen Hübschen, alles andere kommt viel weiter hinten. Das erklärt auch warum eine ggf, gebildete Ehefrau problemlos gegen eine ungebildetere junge Geliebte getauscht wird. Die Bildung, der Status, akademische Weihen interessieren Männer kaum. Es bringt ihnen mehr Gewinn die neue Geliebte zu haben, als die Ehefrau mit hoher Bildung.

Bitte formulieren Sie ihre Aussage doch etwas subjektiver. Die meisten Männer denken nämlich komplexer als sie. Während für sie die Frau lediglich ein hübsches Objekt sein muss, suchen viele Männer noch einen echten Menschen als Partnerin.

grüße
 
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  • #43
So langsam nervt es mich, dass in fast jedem Thread die immer gleichen 1, 2 oder 3 Männer gebetsmühlenartig die immer gleichen, falschen Thesen verbreiten. Jungs, Eure Behauptungen werden durch ständige Wiederholung nicht wahrer!

Frauen bleiben im Alter eher allein, weil:

- es weniger Männer in ihrem Alter oder älter gibt (sie sterben eher)
- Männer jüngere Frauen suchen und bekommen

Eines habt ihr vergessen: Männer sterben früher, bereits mit 50 lichten sich die Reihen deutlich. Im Alter gibt es daher einen Männermangel, und einige Frauen bleiben dann wohl oder übel allein. Geht ja rein rechnerisch sonst gar nicht auf.

Und der Pool wiederum älterer Männer, hat sich schon erheblich durch Tod gelichtet. Das ganze geht zu Lasten junger Männer und alter Frauen, die am Partnermarkt die größten Probleme haben und auch dementsprechend häufig in Online Partnerbörsen vertreten sind.

Diese Antwort kann nicht stimmen. Denn wenn Frauen keinen neuen Partner wollen, müßten ja die Herren gleichen Alters allein bleiben. Das tun sie aber nicht, wie die Fragestellerrin ja richtig festgestellt hat.

Die Statistik, insbesondere der Zensus 2011 widerlegen ganz eindeutig alle oben gemachten Behauptungen.

1. Im mittleren Lebensalter sind die Frauen NICHT durch früheres Ableben der Männer in der Überzahl. Vielmehr gibt es in der Altersklasse 45-55 Jahre einen Männerüberschuss von 9 Millionen Männern! 9.419 Mio.Männer stehen 9.410 Mio. Frauen gegenüber.

2. Im allen Lebensaltern zwischen 25. bis zum 59. Lebensjahr sind die Männer weit in der Überzahl bei den Alleinlebenden. Erst ab knapp 60 überwiegen langsam ansteigend die Frauen.

Damit lässt sich die Frage der FS definitiv beantworten: es hat nur den ANSCHEIN, als ob es im mittleren Lebensalter mehr alleinstehende Frauen, als Männer gibt. In der Realität bleiben deutlich mehr Männer als Frauen diesen Alters partnerlos.

Ich hier die Auffassung, die sich im Thread herauskristallisiert hat, dass alleinstehende Frauen deutlicher wahrnehmbarer sind, da sie dank großem Freundeskreis und vielfältiger Hobbys und Interessen viel häufiger öffentlich auftretetn.

Das fällt mir auch auf Reisen immer wieder auf. 90% der allein oder in gleichgeschlechtlichen Gruppen Reisenden sind Frauen. Männer bleiben lieber zuhause in ihrer Wohnung hocken, als partnerlos in die Öffentlichkeit oder gar auf Reisen zu gehen.

w 52


Interessant finde ich auch, dass in der Altersklasse der 34- bis 65-Jährigen fast 60% der Männer, aber nur etwa 42% der Frauen noch ledig sind. Der Männerüberschuss dieser Alterklasse spiegelt sich hier in der Quote der Männer, die "Keine abgekriegt haben" deutlich wider.
 
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  • #44
Ihr tut ja gerade so, als würden wir Männer beim Überschreiten des 50. Lebensjahres plötzlich wegsterben wie die Eintagsfliegen. Ja, die statistische Lebenserwartung von Männern ist etwas geringer als die der Frauen. Aber wir werden in der Regel etwas älter als 50.

Die Lebenserwartung von Männern ist deutlich geringer, mehrere Jahre nicht nur ein paar Monate. Schau Dir halt mal eine Alterspyramide an. Es kommen überall auf der Welt etwas mehr Jungen zur Welt als Mädchen (ca. 105:100). In den unteren Altersgruppen gibt es daher immer mehr Männer als Frauen. Das kippt in der Altergruppe 50-60 ins Gegenteil.
 
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  • #45
Diese Antwort kann nicht stimmen. Denn wenn Frauen keinen neuen Partner wollen, müßten ja die Herren gleichen Alters allein bleiben. Das tun sie aber nicht, wie die Fragestellerrin ja richtig festgestellt hat. Also mit wem ist der Mann, der ja angeblich anspruchslos sei, dann verbandelt, wenn die gleichaltrige nicht mehr will? Ich denke, er hat die jüngere. Die Frau seines Alters schaut in die Röhre und macht aus der Not eine Tugend.

Es gibt sehr wohl viele alleinstehende Männer, weniger als Frauen, aber genügend. Im höheren Alter gibt es einfach rein zahlenmäßig weniger Männer als Frauen. Es gibt mehr Witwen als Witwer, da Männer statistisch gesehen früher sterben.
Die alleinstehenden Männer treten nur meist nicht in Erscheinung, man sieht sie nicht, weil sie zuhause versauern, während alleinstehende Frauen oft zu sehen sind. Sie sind mehr unterwegs und meist in Kleingruppen, da fallen sie einfach mehr auf.
Nein, wir schauen eben nicht in die Röhre. Und ob das nun eine Not oder eine Tugend ist, das könnt ihr ruhig uns überlassen. Aber das ist wie so oft bei Männern - sie wissen immer ganz genau, was Frauen wirklich wollen, wenn Frau nein sagt, glauben Männer wirklich, es wäre ein Ja.
 
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  • #46
Liegt daran, dass Männer nicht so hohe Ansprüche haben. Frauen wollen keinen Mann mehr haben, dem sie alles hinterhertragen müssen, den sie bekochen müssen und die Wäsche waschen.

Ich mische mich sonst nicht in das Männerbashing hier im Forum ein, aber:

Zum Thema "Anspruchshaltung der Geschlechter" (und nur, nicht wörtlich, zitiert aus den Antworten der FRAUEN):

1. Falls es wirklich so ist, daß Männer nach einer Frau suchen, die ihnen alles hinterherträgt, sie bekocht, ihnen Sex "schenkt" *lach*, die jünger und attraktiver als er selber ist, die seine "Macken" akzeptiert, wie "Socken rumliegen lassen, Formel1" usw.:
Wer hat denn dann die höheren Ansprüche ???
Ich denke doch mal der Mann!

2. Umgekehrt: Wenn die Frauen hier unisono posaunen: Er braucht kein Geld/Status/dickes Auto zu haben, reicht wenn er durchschnittlich aussieht, "ich würde auch nach unten oder jünger daten", usw.:
Wer hat denn hier dann die niedrigeren Ansprüche?
Antwort: Die Frau.

Alles andere ist weibliche Logik, hat mit Aussagenlogik oder Prädikatenlogik aber leider nicht die Spur zu tun....
 
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  • #47
Erst sind die meisten Frauen verbittert, Männerhassend, Nörgeltanten usw. und nun finden die Männer plötzlich schnell wieder eine neue Frau. Woher kommt die denn plötzlich, wenn doch so viele Frauen so doof sind? Aus Osteuropa oder Thailand?

w
Es hat niemand behauptet das Frauen doof wären. Nur die deutsche Frau Ü50 hat wenig zu bieten, ist arrogant ohne ende und hält sich für die beste Frau der Welt. Und ihre ständigen Seitenhiebe gegen Osteuropäische Frauen sprechen doch bände. Sie stellen diese Frauen als kleine Dummchen hin, vergessen aber das diese Frauen oft ein weit höheres Bildungsniveau gerade was Naturwissenschaften angelangt haben. Da kann sich so manche deutsche Frau die ständig mit ihrer ach so tollen Bildung hausieren geht hinter verstecken.

Und wie auch gerade zu lesen war, Kocht der Mann ja nur wenn er Lust hat, und Frau muss angeblich hinterher abwaschen und das stinkt ihr dann auch noch. Nee schon klar. Frau will gar nichts mehr tun. Sie macht nun genau das selbe worüber sie sich ständig beschwert. Verhält der Mann sich so, ist er Faul. Die Frau dagegen ist Emanzipiert. Oder beschwert sich wenn der Mann mal einen ruhigen Abend vorm Fernseher verbringen will. Und nicht die Frau ausführt um sie zu bespaßen.

Es gibt mit Sicherheit auch Frauen die sich gerne um ihren Partner kümmern. Und diesen nicht als Last empfinden. Aber diese Frauen sind schnell wieder vom Markt. Und weil das Angebot knapp ist schaut Mann sich auch im Ausland um. Weil er einfach keine Lust mehr auf schlecht gekleidete rum nörgelnde Frauen hat. Das hatte er in seiner letzten ehe.

m48 (der glücklich verheiratet ist mit einer Russin in seinem alter)
 
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  • #48
Ich bin nun seit 3 Jahren glücklicher Single und gedenke dies auch zu bleiben.

Und weil du so ein glücklicher Single bist, bist bei einer Singlebörse - Paradebeispiel, warum mehr Frauen ü 50 eben keinen Partner finden.
Wer möchte denn eine Partnerin die unter Realitätsverlust leidet.

Du kannst auch ohne Partner leben, so wie ein Mann auch, aber GLÜCKLICH bist du nicht, denn sonst würdest du nicht hier sein- Fakt.

Udn wenn du jetzt sagst "nein, nein ich schau ja nur so nebenbei", dann darf die Ernsthaftikeit deiner Beziehungsabsicht stark angezweifelt werden und wäre ein weiterer Grund dafür, warum Frauen wie du eben Single sind.

Wenn es sich ergibt, bin ich auch einer Affaire nicht abgeneigt,

Wenn Mann nur eine Affäre möchte, dann doch nicht mit einer Ü 50 Jährigen - da ist er schon wieder der Realitätsverlust.

Da hilft auch nichts, wenn man mich nun als Emanze oder frustrierte Alte beschimpft.

Hier wird doch niemand beschimpft, es ging eben nur um die Ursprüngliche Frage, warum Ü50 Frauen öfter Single sind.
Du hast mit deinen realitätsfremden Ansichten dazu beigetragen, sehr deutlich zu veranschaulichen, warum das so ist.

Das ist so wie bei dicken Leuten die pseudofröhlich durch die gegend laufen mit dem Motto "dick ist schick"...
 
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  • #49
Liebe Männer, zum allerletzten Mal:
Hört damit auf, zu fantasieren, dass Frauen ab 50 keinen Mann finden, weil sie unattraktiv sind, "verwelken", keinen Mann in ihrem Alter finden und die Männer alle ja attraktiv und solvent sind und scharf drauf sind, sich eine junge Frau anzulachen.
Es ist vielmerh so, wie eine Frau Ü50 hier schreibt: Männer werden in einer richtigen beziehung oft bequem und lassen sich bedienen, Frauen Ü50 haben dazu aber keine Lust, denn auch ihre 2. Lebenshälfte hat begonnen und die wollen sie sich nicht mehr damit versauen lassen, einem Mann das Essen zuzubereiten und dann die Sportschau zu gucken.
Ich beobachte oft, dass Männer nach ihrer Ehe wenn sie Ü50 erst die Scheidung hinter sich haben, sehr straucheln, dass sie sich verlieren in Affären mit jungen Frauen, die sie nicht halten können, dass sie das intakte Familienleben vermissen und das HEIM, was ihnen ihre Gattin doch geboten hat.
Ich beobachte ebenso, dass Männer Ü50 sich nicht ansatzweise jüngere Frauen suchen, sondern eher eine liebe häusliche, ich kenne einige Kollegen, die getrennt sind von ihren jungen attraktiven Ehefrauen (die sich nun mit 40 jüngere Männer zugelegt haben) und jetzt mit teilweise überraschend mittelmäßig attraktiven Frauen wesentlich zufriedener sind. Ich bin da teilweise sehr überrascht, weil diese Herren sehr solvent sind, jetzt aber ihre Hobbies und ihr Leben mit relativ unkomplizierten "normalen" Frauen verbringen. Ich glaube, dass Männer ein Heim und eine Art Nest und eine liebevolle Frau an ihrer Seite in höherem Alter eher brauchen als eine Frau.
Die Männer Ü50, die ich so kenne (ich bin noch lange nicht in dem Alter!!!), suchen keine attraktive 35jährige, nein sie wollen das gar nicht. Sie wollen ankommen, sind des Streitens und des Werbens müde, sie wollen stressfrei das Leben genießen und keine Sexbombe und keine Sexy Hexy an ihrer Seite, die abends ausgehen will.

Ich erlebe es anders, als es hier manche Männer beschreiben. Die Männer, die ich kenne, wollen nicht nochmal beweisen, dass sie 30 sind, dass sie mit 20 Jahre jüngeren Frauen mithalten können. Die machen zwar evtl ne Motorrad-Tour mit Freunden, ne Bergtour oder nen Segeltörn mit oder ohne Frauen an Bord, aber die freuen sich an der Zweisamkeit, weil sie nicht alleine sein wollen.
Die Frauen sind da pragmatischer. Ehe sie sich einen Mann anlachen, der es sich nach kurzer Zeit bequem macht, bleiben sie lieber alleine, denn den Hausfrauenjob haben die meisten einfach hinter sich und sind der Meinung, dass sie jetzt auch mal an der Reihe sind nach Kind und Ehemann Nr. 1. So wie es 3 oder 4 Post über mir eine Ü50-Frau beschrieben hat, erlebe ich es in meinem Bekanntenkreis auch. Dass die keinen mehr abbekommen, ist so nicht. Nur sind viele Ü50-Männer doch schon sehr speziell und die weltmännischen gutaussehenden Männer (die eine Frau Ü50 nehmen würde) sind nun auch nicht ganz so häufig gesäht unter Ü50.

w,38
 
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  • #50
Klar hätten diese Frauen gerne eine Beziehung ABER: wieder dreckige Socken vom Boden auflesen, Wäsche für zwei machen, Kochen, hinter ihm herräumen, Rücksicht auf seine Hobbies nehmen, abends im Fernsehen Fussball, seine Marotten und evtl Leichen im Keller, die Streitigkeiten, darauf haben sie keine Lust mehr. Lieber haben sie ihre schön aufgeräumte Single-Wohnung, kochen nur wenn sie Lust dazu haben, unternehmen was mit Freundinnen, kümmern sich - wenn ihnen danach ist - um die Enkel, gehen ungestört ihren Hobbies nach (die ihre Männer eh immer doof fanden) und keiner bringt ihr gemütliches Leben mehr durcheinander. So erlebe ich das bei meiner Mutter und deren Freundinnen. Im Grunde sind die ganz zufrieden.
Genau so erlebe ich es auch bei meiner Mutter und deren Freundinnen. Außerdem sagt meine Mutter, dass die Männer, die sie evtl. mal "datet" durch SPort oder Freunde, immer sehr schnell auf das Thema Sex kommen und sie sagt, dass findet sie erstens billig und zweitens ekelt sie schon der Gedanke an so einen "alten" bärtigen oder ungestylten Mann. Sie sagt, dass die Männer, die sie attraktiv fände, sich eher für Frauen um die 50 interessieren, sie sei aber schon 60 und interessiere sich nicht für Männer ihres Alters und älter!
 
  • #51
Nein, realitätsfremd sind Frauen 50+ keineswegs, denn nur allein sie wissen doch, welche Erfolgschancen sie bezüglich einer neuer Partnerschaft haben.

Ich selbst musste ja auch mit Mitte 50 nochmals neu auf die Suche gehen und durfte erfreut feststellen, dass ich sogar noch die Auswahl an wirklich niveauvollen, attraktiven Männern meiner Altersklasse hatte. Inzwischen bin ich mit dem besten von allen bereits 5 Jahre zusammen.
Also nochmals: Nur wir allein können zu Erfolgschancen von Frauen 50+ eine Aussage machen, sonst Niemand!

(Hier im Forum sind übrigens nicht nur Menschen, die auf Partnersuche sind, sondern auch solche in festen Händen.)

Natürlich gibt es auch Männer, die mit reiferen Frauen gar nichts am Hut haben - das sind eben spezielle Abneigungen, fertig. Jeder, wie er mag... - Aber bitte nicht verallgemeinern!
 
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  • #52
Ich wundere mich ein wenig darüber, dass hier doch wohl einige Männer das Gefühl haben, dass hier "ältere" Frauen verbitterte Männerhasserinnen sind.

Ganz ehrlich? Ich sehe das genau anders herum. Gerade in den letzten Wochen haben sich in diesen Foren vermehrt Männer zu Wort gemeldet, denen es offenbar Freude bereitet, über (vor allem gleichaltrige) Frauen herzuziehen und zu verhöhnen. Aus diesen Beiträgen meine ich, frustrierte Männer zu erkennen.

Aber so ist das wohl. Männer und Frauen denken und verstehen offenbar sehr unterschiedlich.

Ich finde es, ehrlich gesagt, schade, dass Männer und Frauen sich hier teilweise so bekriegen.

Schlechte Erfahrungen hat jeder von uns schon gemacht. Da sollte man nun wirklich nicht alle über einen Kamm scheren.

Für mich (w) stellt es überhaupt kein Problem dar, allein zu bleiben. Ich habe meine Arbeit und kann ansonsten tun und lassen, was ich will. Ich sehe das als Luxus.
 
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  • #53
In einer ZDF-Dokumentation (also seriös) zum Thema hörte ich vor einiger Zeit, dass in der Altersgruppe zwischen 50-60 auf einen Single-Mann drei(!) Single-Frauen kommen. Also, es scheint tatsächlich statistisch belegt zu sein, dass es dreimal so viele Single-Frauen wie -Männer gibt, in diesem Alter.
Wie das kommt, ist mir allerdings auch ein Rätsel. Denn, wie schon von Vorschreibern erwähnt, sind große Altersunterschiede bei Paaren eher selten (ebenfalls statistisch belegt) und dass die 50-60jährigen Single-Frauen alles Witwen sind, kann auch nicht sein, denn die durchschnittliche Lebenserwartung der Männer liegt heute bei ca. 77 J.
Wenn man also davon ausgeht, dass in der Altersgruppe zwischen 50-60 ungefähr noch genau so viele Männer wie Frauen am Leben sind, kann es eigentlich doch nur mit dem Altersunterschied der Paare zusammenhängen, also Männer dieser Altersgruppe haben wohl doch häufiger jüngere Frauen (u50) als Partnerin. Die Frauen zwischen 50-60 bleiben allein, weil sie andersherum nicht bereit sind, einen 10 und mehr Jahre älteren Mann zu nehmen. Kann schon sein, dass sich das genau in dieser Altersklasse so signifikant auswirkt.

w48
 
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  • #54
während es sich bei sehr vielen Frauen genau umgekehrt verhält und die körperlichen Vorzüge doch einem gewissen "Verwelken" ausgesetzt sind. Aus dieser sehr allgemeinen Beobachtung, für die es unzählige Ausnahmen gibt, muss man keinen Geschlechterkampf ableiten...

Nein, aber man kann schildern, dass man diese Wahrnehmung nicht kennt, und das nicht etwas für die Ausnahme hält, sondern, im Gegenteil, die von dir beschriebene Wahrnehmung für die Ausnahme hält. In meiner Wahrnehmung achten die meisten Frauen auf das Aussehen. Es kann gut sein, dass ein älterer Mann noch Chancen bei manchen jüngeren Frauen hat, aber eben nicht bei den Attraktiven, die ihrerseits einen attraktiven Mann möchten. Ich würde mich vor einem Mann, der ein bestimmtes Alter überschritten hat, jedenfalls ekeln.

Natürlich muss daraus kein Geschlechterkampf werden, aber man braucht auch nicht die eigene Wahrnehmung zu verallgemeinern, und es dann gnädig hinzustellen, dass man ja keinen Kampf möchte, die anderen können der Wahrnehmung ja einfach zustimmen.

Ich stimme der obigen Zustimmung nicht zu, ich finde, dass Frauen das Aussehen sehr wichtig ist, und ein alter Mann kaum Chancen bei einer attraktiven Frau hat. Aber daraus muss ja kein Geschlechterkampf werden.
 
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  • #55
Ich lese mir hier die Antworten durch und stelle fest, dass sich Männer (sorry - einige Männer) furchtbar darüber aufregen, dass Frauen sagen, sie möchten lieber freiwillig alleine bleiben.
Warum ist das für die Männer so ein Problem? Kratzt es so sehr an ihrem Selbstwertgefühl?

Fakt ist doch, dass jeder Mensch, egal ob Mann oder Frau, für sich das wählt, was ihm/ihr am besten tut. Für jeden gibt es 2 Varianten: Entweder eine Partnerschaft oder alleine bleiben.
Jeder hätte natürlich gerne einen super passenden Partner nach seinen Vorstellungen aber oft klappt das eben nicht (unabhängig vom Alter). Dann muss man sich entscheiden: Entweder einen wenig passenden Partner nehmen oder alleine bleiben.
Männer haben genetisch die Motivation, ihre Gene weiterzugeben, das ändert sich im Alter nicht so sehr (genetisch). Frauen haben die Motivation, einen Erzeuger und Versorger für ihren Nachwuchs zu finden. Das ändert sich im Alter eben schon.
Also gilt
für den Mann: Lieber eine Partnerin die nicht perfekt passt als alleine bleiben.
für die Frau: Lieber aleine bleiben als einen nicht perfekt passenden Partner.

Ich bin eine Frau von 57 und sehe ganz normal aus, bin sogar Lehrerin (was wohl sogar ein NoGo für viele Männer sein sollte) und trotzdem hätte ich kein Problem, einen Mann meines Alters zu finden. Es liegt nicht daran, dass ich keine Anfragen bekomme, es liegt einfach daran, dass mir diese Männer nicht gefallen. Wenn ich nun einen Mann um jeden Preis haben möchte, dann würde das schon gehen, ich müsste eben meine Ansprüche reduzieren. Aber das möchte ich nicht, warum auch? Ich bin schon versorgt, mein Nachwuchs ist schon aus dem Haus. Es geht also nur noch um mein ganz persönliches Wohlbefinden. Solange es mir in einer Partnerschaft nicht besser geht als alleine, verzichte ich gerne. Was ist denn so schlimm daran? Meine Aufgabe ist es doch nicht, mich für einen Mann aufzuopfern. Und wenn es nur das ist, dass ich keine Soocken wegräumen möchte - es ist egal. Es ist meine Entscheidung.
Wenn ich alleine unglücklich wäre, dann würde ich sicher einen Mann nehmen, der nicht so ganz meinen Ansprüchen entspricht.
Und sollte ich einen tollen Mann treffen, der mir gefällt und in den ich mich verliebe, dann ist es schön und dann gebe ich auch gerne meine "Freiheiten" auf, denn dann geht es mir ja besser als alleine - aber eben nur dann.

Haben diese Männer hier im Forum ein Problem damit, dass sich eine Frau nicht händeringend jedem Mann an den Hals wirft? Sehen sie das als so etwas wie einen allgemein "Korb", den sie bekommen? Oder halten sie uns Frauen einfach für blöd?
 
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  • #56
In einer ZDF-Dokumentation (also seriös) zum Thema hörte ich vor einiger Zeit, dass in der Altersgruppe zwischen 50-60 auf einen Single-Mann drei(!) Single-Frauen kommen. Also, es scheint tatsächlich statistisch belegt zu sein, dass es dreimal so viele Single-Frauen wie -Männer gibt, in diesem Alter.

Das wurde in der Sendung -ich hab sie auch gesehen- so nicht gesagt. Vielmehr suchen ab 50 im INTERNET mehr Frauen als Männer, so daß geraten wurde, die Frauen sollen aktiv werden und Männer anschreiben.

Bei EP sind es in der Altersklasse 50 bis 60 Jahre etwa 6-7% mehr Männer, als Frauen, die suchen. Das zeigt nur, dass Frauen Ü50 einfach aktiver sind, als die gleich alten Männer.

w 52
 
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  • #57
Weil einige Männer (weniger als behauptet) sich mit jungem Gemüse abgeben, auch, wenn es unbedarft ist und nur aufs Geld schielt - und Auswahl hat man ab einem gewissen Kontostand als Mann genug - und die anderen Männer in reifem Alter von einer Frau weit mehr erwarten als in jungen Jahren, nämlich eine interessante gebildete Frau mit eigenem beruflichen Erfolg und Anspruch. Und die sind in der in Frage kommenden Altersklasse, nämlich ab 45 aufwärts selten und entsprechend umschwärmt, wenn sie auch noch attraktiv sind. Der Rest - besonders geschiedene ehemalige Hausfrauen - bleibt übrig. Und dieser Rest ist groß ...
 
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Mooseba

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  • #58
Interessant finde ich auch, dass in der Altersklasse der 34- bis 65-Jährigen fast 60% der Männer, aber nur etwa 42% der Frauen noch ledig sind. Der Männerüberschuss dieser Alterklasse spiegelt sich hier in der Quote der Männer, die "Keine abgekriegt haben" deutlich wider.
Somit hat eine Frau selbst zugegeben, dass es Frauen stets leichter haben bei der Partnersuche, vor allem wenn sie auf ihr Äußeres achten. Bei Männern ist das auch notwendig, aber allein zu wenig. Heute müssen sie aber lernen, dass es wohl stets zu wenig ist für die Gegenwart. Ich möchte nie wieder auf Partnersuche sein müssen. Zunehmende Erfahrung macht mich nicht selbstbewusster, nur resignierter.
 
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  • #59
Mein Ex-Mann hatte, nachdem ich mich von ihm getrennt habe diverse Kurzzeitbeziehungen. Er hat sich immer nahezu gleichaltrige Frauen gesucht, weil er eine zueinander passende Lebenssituation haben wollte. Er hat versucht, unseren gemeinsamen Lebensplan fortzusetzen.
Geklappt hat keine der Beziehungen, wohl weil er zum einen insgesamt zu lethargisch, sowohl körperlich wie auch geistig war, was mich auch davongetrieben hat und aber auch, dass er nicht daran gewöhnt war, das Frauen Forderungen an ihn stellen.
Seine Ansprüche an die Frauen, waren nicht so hoch, was das finden anging, aber im Alltag zeigte sich dann schon, dass er durch mich verwöhnt war und so eine Rundum-Versorgung wieder haben wollte. Nur die Frauen wollten das nicht, was den Service anging und sie wollten wohl auch teilweise von ihm materielle Wünsche erfüllt haben. Er war aber daran gewöhnt, das ich ihm aufgrund meines hohen Einkommens die Wünsche erfülle und das bisschen Haushalt trotz meines deutlich anspruchsvolleren Jobs schlankerhand nebenbei mache.

Ich habe seit der Trennung vor 8 Jahren keine Beziehung gehabt. Die Männer, die mir gefallen hätten, waren in festen Beziehungen und dort einzubrechen ist für mich tatsächlich ein NoGo. Ich bin eine der seltenen ü50-Ingenieurinnen und habe mit meinem Ex nach unten gedaten - das ist nichts, was ich zu wiederholen gedenke. Ich lerne aus Fehlern und bin zu alt um diese möglicherweise zu wiederholen.

Mir sind 2 Arten von Single-Männern begegnet:
- die gleichen wenig gepflegten, lethargischen und mich unterfordernden Exemplare wie mein Ex
- sehr wenige S-Klasse-Männer, die mir gefallen hätten. Diese waren Opfer kostspieliger Scheidungen. Einen Sozialfall will ich nicht. Sofern sie dann finanziell noch halbwegs über die Runden kamen, waren sie sehr bereit, den gleichen Fehler mit einer deutlich jüngerer Partnerin zu wiederholen und sie fanden dann diese auch, d.h. Null Interesse an mir.
- Wenige gefielen mir auch, hatten vermeintlich ihre Lektion gelernt und waren aus Sicherheitserwägungen nur noch auf Affären aus, nix für mich.

Ich sehe mich selber als Top gepflegte S-Klasse und es kommt mir nur noch was Gleichwertiges ins Haus. Ach ja, ich koche gern und das bisschen Haushalt, geht mir noch immer fix von der Hand - keine Rachegedanken oder sonstigen Männerhass, nur ein paar Mindestvoraussetzungen. Ich hätte auch ohne Haare und mit ein paar Falten akzeptiert.
Da ich so einen Mann nicht gefunden habe, habe ich auch ohne viel Spass beim ausgehen, Sport treiben, reisen, wellnessen, Internet surfen.... Das machen viele Singelfrauen und so sind sie sichtbar. Ich habe viele deutlich jüngere Bekannte, die meinen kernigen Humor schätzen, nix mit verbittert
w, 55
 
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  • #60
Also "anspruchslose" Männer mag auf diejenigen zutreffen, die wirklich nicht viel Intellekt, Geist und Bildung haben, sorry, aber ein gebildeter und tiefgründiger Mann ist niemals "anspruchslos".
Für ihn ist eine kommunikative und weltoffene Partnerin weitaus "wichtiger" als eine hübsche Hülle. Auch das Alter spielt dabei gar keine Rolle mehr, die Chemie und die gleiche Wellenlänge sind dabei Prioritäten und nicht ob sie klein, groß, blond oder dunkelhaarig 35 oder 50 ist.
Oberflächlichkeiten werden sich gebildete Männer auch nicht antun, sie wollen einen weiblichen Feingeist, eine Frau, die ähnlich tickt wie sie und dass sind schon jede Menge "Ansprüche".
 
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