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Gast
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- #1
Mann will unbegrenzte Anzahl an Kindern
Hallo zusammen,
ich habe online einen Mann kennengelernt, der gut 20 Jahre älter ist als ich (ich bin Mitte 30). Er ist ein angesehener Akademiker (Naturwissenschaftler), ein absoluter Überflieger! Er hat ein halbes Dutzend Kinder aus einer früheren Beziehung. Er sucht nun eine intelligente, attraktive Frau, mit der er noch mehr Kinder haben kann. Er vermisst es, Babies zu haben...
Das Problem (?) ist, mein Kinderwunsch ist genauso ausgeprägt. Ich habe zwei Kinder, und ich wollte immer mindestens drei...
In seiner ersten Mail hat er gleich über seinen Kinderwunsch gesprochen. Wie sehr er meinen Kinderwunsch begrüßt, und wie er mich bei gemeinsamen Kindern unterstützen würde. Bei jedem Gespräch redet dieser Mann nur davon, wann ich mit ihm zusammenziehen werde und von den gemeinsamen Kindern. Außer für seine Kinder, scheint er nur für seine Arbeit zu leben, sagt, er braucht keine Freunde.
Ich habe schon alleine aufgrund des Altersunterschieds nicht viel mit ihm gemeinsam. Bin selber Akademikerin, allerdings eine komplett andere Fachrichtung. Vermutlich werde ich niemals großartig mit ihm reden können (er redet nur über seine Arbeit), aber das Bedürfnis kann man auch mit FreundInnen befriedigen, oder? Und da er endlos Kinder will, wäre der Sex schon mal gesichert (der fehlte in meiner letzten Beziehung total, das war das größte Problem. Neben der Uneinigkeit über die Anzahl der Kinder). Irgendwo muß man ja Kompromisse eingehen, in keiner Beziehung passt es auf allen Ebenen zu 100 Prozent...
Einerseits sollte es mir Angst machen, wie zielstrebig/berechnend dieser Mann da vorgeht. Andererseits bin ich ähnlich rational...
Ich denke mir: Eine Beziehung kann genauso gut funktionieren, wenn man lediglich ähnliche Ziele hat. Meine Überlegung ist folgende: Ich kann auf den „Richtigen“ jahrelang warten, mit ihm, wenn ich Glück habe, ein Kind haben, und rein statistisch wird die Beziehung zu mindestens 50 Prozent eh in die Brüche gehen. Oder ich greife diese Gelegenheit beim Schopfe, habe drei Kinder, mit der gleichen Wahrscheinlichkeit, dass es passt oder nicht. Am Ende hätte ich aber immer noch die Kinder. Von einem Mann mit hohem sozialen Status, der den Kindern wichtige Werte und Fähigkeiten vermitteln würde. Lange Rede, kurzer Sinn. Ich erwäge allen Ernstes mit diesem Mann zusammenzuziehen, und so viele Kinder zu haben wie ich will (er setzt mit kein Limit – das ist das größte "Kompliment", was mir ein Mann je gemacht hat...).
Ist das rational gedacht oder total verrückt?
ich habe online einen Mann kennengelernt, der gut 20 Jahre älter ist als ich (ich bin Mitte 30). Er ist ein angesehener Akademiker (Naturwissenschaftler), ein absoluter Überflieger! Er hat ein halbes Dutzend Kinder aus einer früheren Beziehung. Er sucht nun eine intelligente, attraktive Frau, mit der er noch mehr Kinder haben kann. Er vermisst es, Babies zu haben...
Das Problem (?) ist, mein Kinderwunsch ist genauso ausgeprägt. Ich habe zwei Kinder, und ich wollte immer mindestens drei...
In seiner ersten Mail hat er gleich über seinen Kinderwunsch gesprochen. Wie sehr er meinen Kinderwunsch begrüßt, und wie er mich bei gemeinsamen Kindern unterstützen würde. Bei jedem Gespräch redet dieser Mann nur davon, wann ich mit ihm zusammenziehen werde und von den gemeinsamen Kindern. Außer für seine Kinder, scheint er nur für seine Arbeit zu leben, sagt, er braucht keine Freunde.
Ich habe schon alleine aufgrund des Altersunterschieds nicht viel mit ihm gemeinsam. Bin selber Akademikerin, allerdings eine komplett andere Fachrichtung. Vermutlich werde ich niemals großartig mit ihm reden können (er redet nur über seine Arbeit), aber das Bedürfnis kann man auch mit FreundInnen befriedigen, oder? Und da er endlos Kinder will, wäre der Sex schon mal gesichert (der fehlte in meiner letzten Beziehung total, das war das größte Problem. Neben der Uneinigkeit über die Anzahl der Kinder). Irgendwo muß man ja Kompromisse eingehen, in keiner Beziehung passt es auf allen Ebenen zu 100 Prozent...
Einerseits sollte es mir Angst machen, wie zielstrebig/berechnend dieser Mann da vorgeht. Andererseits bin ich ähnlich rational...
Ich denke mir: Eine Beziehung kann genauso gut funktionieren, wenn man lediglich ähnliche Ziele hat. Meine Überlegung ist folgende: Ich kann auf den „Richtigen“ jahrelang warten, mit ihm, wenn ich Glück habe, ein Kind haben, und rein statistisch wird die Beziehung zu mindestens 50 Prozent eh in die Brüche gehen. Oder ich greife diese Gelegenheit beim Schopfe, habe drei Kinder, mit der gleichen Wahrscheinlichkeit, dass es passt oder nicht. Am Ende hätte ich aber immer noch die Kinder. Von einem Mann mit hohem sozialen Status, der den Kindern wichtige Werte und Fähigkeiten vermitteln würde. Lange Rede, kurzer Sinn. Ich erwäge allen Ernstes mit diesem Mann zusammenzuziehen, und so viele Kinder zu haben wie ich will (er setzt mit kein Limit – das ist das größte "Kompliment", was mir ein Mann je gemacht hat...).
Ist das rational gedacht oder total verrückt?