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Liebe @void, ich glaube dir sofort, dass so etwas bleibende Wunden hinterlässt, gerade, wenn es sich über Jahre hinweg - schon in der Kindheit begonnen, abspielt.
Aber da muss ich schon auch ehrlich sein: das sind Belastungen eines Kalibers, die ich sicher in professionelle Hände gegeben hätte.
Ich glaube, dass so mancher Partner oder generell Mensch im Umfeld da Rechnungen bezahlen soll die andere seit der Kindheit angehäuft haben...
Ich sehe das an den Beispielen hier: da sind viele so trivial und sinnlos, dass man hier - meiner Meinung nach - wirklich nicht von einem Partner verlangen kann, dass er nur noch mit Samthandschuhen rumläuft...
Aus meiner Sicht ist da ganz viel Übertragung dabei. bzw. dass endlich die Möglichkeit wahrgenommen wird, hier als Erwachsener etwas auszuleben, abzuarbeiten, was man als Kind nicht konnte. Dass man sich jetzt wehrt (richtig!) aber an falscher Stelle und nicht bei den Verursachern dieser Probleme.
Ich hoffe, dass es sich dann nicht so auswirkt, dass man quasi selbst zum Aggressor wird und quasi stellvertretend mit verteilten Rollen jetzt dem Partner erklärt, er könne nix: außer Nörgeln.
Ich bleibe dabei: wegen solcher Dinge wie Regenschirm ein Fass aufzumachen deutet eben auf tieferliegende Probleme hin.
Ich sehe da nicht, wie ein neuer Partner irgendwas richtig machen kann, weil hypersensibel (wenn auch mit Erklärung durchaus nachvollziehbar) einfach immer alles als Nörgelei und Kritik wahrnimmt statt berechtigter Änderungswünsche oder einfach Belanglosigkeit. Wie kann denn da Alltag gelebt werden, wenn jedes Wort immer erst auf die sprichwörtliche Goldwaage muss?
Ganz ehrlich? Wenn ich jeden Tag solche Diskussionen mit meinem Mann hätte, dann wär ich schon lang weg, wenn er nicht an seiner Baustelle arbeiten würde, in die ich nur aus Versehen hinein geraten bin als Partnerin. Ich versteh nicht, warum man da bleibt.
Warum bricht man als Erwachsener Kontakte zu solchen Menschen, auch wenn sie aus der Verwandtschaft stammen, nicht ab? Und umgibt sich nicht mit solchen Menschen?
Ich sehe hier mit Entsetzen aber auch mit Mitleid, wie diese Erlenisse aus der Kindheit dich heute noch belasten und triggern.
Aber da muss ich schon auch ehrlich sein: das sind Belastungen eines Kalibers, die ich sicher in professionelle Hände gegeben hätte.
Ich glaube, dass so mancher Partner oder generell Mensch im Umfeld da Rechnungen bezahlen soll die andere seit der Kindheit angehäuft haben...
Ich sehe das an den Beispielen hier: da sind viele so trivial und sinnlos, dass man hier - meiner Meinung nach - wirklich nicht von einem Partner verlangen kann, dass er nur noch mit Samthandschuhen rumläuft...
Aus meiner Sicht ist da ganz viel Übertragung dabei. bzw. dass endlich die Möglichkeit wahrgenommen wird, hier als Erwachsener etwas auszuleben, abzuarbeiten, was man als Kind nicht konnte. Dass man sich jetzt wehrt (richtig!) aber an falscher Stelle und nicht bei den Verursachern dieser Probleme.
Ich hoffe, dass es sich dann nicht so auswirkt, dass man quasi selbst zum Aggressor wird und quasi stellvertretend mit verteilten Rollen jetzt dem Partner erklärt, er könne nix: außer Nörgeln.
Ich bleibe dabei: wegen solcher Dinge wie Regenschirm ein Fass aufzumachen deutet eben auf tieferliegende Probleme hin.
Ich sehe da nicht, wie ein neuer Partner irgendwas richtig machen kann, weil hypersensibel (wenn auch mit Erklärung durchaus nachvollziehbar) einfach immer alles als Nörgelei und Kritik wahrnimmt statt berechtigter Änderungswünsche oder einfach Belanglosigkeit. Wie kann denn da Alltag gelebt werden, wenn jedes Wort immer erst auf die sprichwörtliche Goldwaage muss?
Ganz ehrlich? Wenn ich jeden Tag solche Diskussionen mit meinem Mann hätte, dann wär ich schon lang weg, wenn er nicht an seiner Baustelle arbeiten würde, in die ich nur aus Versehen hinein geraten bin als Partnerin. Ich versteh nicht, warum man da bleibt.
Warum bricht man als Erwachsener Kontakte zu solchen Menschen, auch wenn sie aus der Verwandtschaft stammen, nicht ab? Und umgibt sich nicht mit solchen Menschen?
Ich sehe hier mit Entsetzen aber auch mit Mitleid, wie diese Erlenisse aus der Kindheit dich heute noch belasten und triggern.