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  • #61
Ich kann es auch nicht leiden, wenn sich eine neue männliche Bekanntschaft als "Klingelmäuschen" entpuppt. Ich reagiere genervt auf diese Erwartungshaltung, dass ich mich zeitnah auf SMS oder E-Mails zurückzumelden habe, da sonst meine Zuneigung/Interesse an ihm in Frage gestellt wird. Diese Bekanntschaften verlaufen dann auch meist recht schnell im Sande...

Mal zwischendurch, wenn man mal dran denkt, in der Frühstücks- oder Mittagspause eine SMS/lustige Mail oder ein kurzes Handygespräch ok, aber nicht mehrmals am Tag Meldung geben müssen. Es darf kein Drama sein, wenn man es mal vergisst.

Da ich kein Bond-Girl bin, sondern in einer Uniklinik arbeite, ist mein Joballtag weniger reich an spektakulärer Aktion, die es sofort mitzuteilen gilt, sondern arbeitsintensiv und durch Personalmangel auch stressig.
In viele sensible/sterile Bereiche kann man kein Privathandy mitnehmen, sowohl aus sicherheitstechnischen als auch aus hygienischen Gründen. Das Handy ist bei mir nicht ständig griffbereit in der Hosentasche oder auf dem Arbeitstisch/Labor, sondern in der Handtasche, die befindet sich im Spind und nicht in einer Umgebung mit potentiell infektiösen Untersuchungsproben. Wenn ich hochkonzentriert ein komplexes Experiment im Labor durchführe, kann es auch schon mal mehrere Stunden dauern, bis ich mich zurückmelde.

Wenn ein Mann da keine Einsicht sondern die Frustrationstoleranz eines Dreijährigen besitzt, ist es nicht der richtige Partner für mich.

w, 30
 
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  • #62
2 Minuten Zeit hat man immer.

Wenn ich in einen Mann verliebt bin ! Freue ich mich über den Morgengruss, würde anhalten um zu antworten. Zur Not schreibe ich von der Toilette.

Ich mag das sms schreiben. Freue mich wenn ich lese, es hebt meine Laune, ich schreibe schmunzelnd zurück.
 
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  • #63
Ich würde der FS einfach raten, das ganz offen zu besprechen. "Hör mal, meine Arbeit ist stressig, sei nicht böse..." - das ist doch wirklich nicht schwer. M30

Das hat die FS ja gemacht. Sie hat ihrem Verehrer haarklein ihren Arbeitsalltag mit schwererziehbaren Jugendlichen beschrieben, die sie sogar in der Mittagspause beaufsichtigen muss.

Trotzdem fühlt dieser Mann sich vernachlässigt - weil er tagsüber "nur" eine SMS von ihr bekommt. Mit so einem kindischen Typ möchte ich nicht zusammen sein.
 
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  • #65
Meine Bekanntschaften antworten nie umgehend. Meistens erst am nächsten Tag oder Tage später. Gerade dieses whatsapp ist ein echtes Stalking-Tool. Ich habe whatsapp gelöscht, nachdem ich mich dabei ertappt habe, dass ich mehrfach nachgeschaut habe, wann jemand das letzte Mal online war.

m

Whatsapp braucht man aber nicht zu löschen, wenn man verhindern möchte, dass man ständig nachschaut, wann er/sie das letzte Mal online war. Diese Statusfunktion lässt sich ganz einfach blockieren. So kann man nicht nicht mehr sehen, wann der/die andere zuletzt aktiv war. Das gilt auch für den eigenen Status. Da ist dann auch nichts mehr zu lesen.
 
  • #66
Hi FS

Wie gesagt- ist völlig in Ordnung während der Arbeitszeit keine privaten Mails SMS etc. zu machen. Das wird kommuniziert und gut ist. Versteht er das nicht muss er sich eine andere suchen die genauso süchtig nach Aufmerksamkeit ist (das dürfte dahinter stehen)

Dennoch, auch im Sinne Deines AG und Deiner Schutzbefohlenen: Du musst achtsam gegenüber DIR sein. Während der Arbeit nix privates zu machen ist ein Anfang. Aber ohne Pause komplett durchzuarbeiten macht auf Dauer kaputt. Effizient ist man dann eh nicht. Ständig unter Strom verschleisst und macht reizbar..

werde kann ich auch in Meetings mal eben 20 Sekunden lang etwas schreiben. Meine Mitarbeiter um mich herum denken ich lese / schreibe wie gewohnt e-Mails neben bei.
Ach ja, so ´nen Chef hatte ich auch mal... den nimmt keiner Ernst weil er seine MA´s nicht Ernst nimmt. Wer in Meetings ständig mit dem Tablet oder Smartphone rummacht signalisiert dass Ihm das Ganze ziemlich am Allerwertesten vorbei geht.
 
  • #67
Wovon denn, von der Whatsapp? Von der Kommunikation mit der Person? Von der Person selbst?
Ich kann ja auch "simsen" oder "whatsappen" entweder morgens vor der Arbeit oder abends, wenn ich zu Hause bin und WLAN habe. Mit meiner SIM Karte kann ich auch nur telefonieren oder teure SMS schreiben. Was ich meine ist, wenn ich morgens eine Nachricht hinterlassen habe, und abends feststelle, die Person war online, und dann auch noch am nächsten Morgen, und dann am Abend danach, aber keine Zeit gefunden, um eine kurze Antwort zu schreiben, dann kann man davon ausgehen, diese Person ist an einem nicht wirklich interessiert.
 
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  • #68
Da meine aktuelle Freundin unter 25 ist und ich nicht als „alter Sack” (bin über 40) abgestempelt werden will schreibe ich mit ihr täglich über What's App auf dem BlackBerry zu ihrem iPhone. Zeit dafür hat sie als Studentin anscheinend immer, ich in Chefposition eig. nicht aber da ich immer schneller auf dem Gerät werde kann ich auch in Meetings mal eben 20 Sekunden lang etwas schreiben. Meine Mitarbeiter um mich herum denken ich lese / schreibe wie gewohnt e-Mails neben bei. Die vielen Chatsusdrücke zu lernen dauerte auch nur eine eine Woche.
Kein Verlust! Wo gibt es auch schon ein Meeting bei dem ernsthaft was rauskommt. Den 20 Sekunden dürften wohl vorher und nachher mindestens 6 Minuten völlige Unaufmerksamkeit folgen. Also ca. 0,3 Std. nicht mal Kaffeepause auf "Cheftarif". Lad noch dein Handy auf Firmenkosten und lass das die anderen 20 auch noch jeden Tag machen und sei nicht kleinlich wenn jemand mal einen Filze rode reine Klopapierolle mitgehen lässt. Ü40 ist auch ein weitgefasster Begriff. Wenn es nicht deine Firma ist, würde ich mir das noch mal überlegen. Dieses Gesmse und Gemaile, so schön lautlos irgendwie kindlich, wie früher das Comic-Heftchen unterm Tisch in der Grundschule oder "Häuschen bauen mit Buch", aber ebenso deutlich sichtbar, soll wohl die Illusion schaffen, man könne die Trennung zwischeneinander überwinden die Menschen nun mal von Natur aus haben. Vor allem umnebelt es das Hirn und scheint inzwischen sämtliche Abgrenzungen zwischen Privatem und öffentlichem Raum und Arbeit überschritten zu haben. Gestern habe ich aus der Straßenbahn gesehen, wie eine junge Frau labernd mit dem Smartphone am Ohr die Bahn auf weiter Flur ignoriert und beinahe umgefahren wurde. Auf das lärmende Bimmeln 30 cm an ihrem Ohr reagierte sie mit einem Schritt zurück und laberte ungemindert weiter. Eigentlich sollte man aber zutiefst erschreckt sein. Ich sehe so was oft. Das Bewusstsein, dass das Leben endlich ist, ist zugunsten der Sucht der ununterbrochenen Kommunikation weggefallen. Diese wird bockig verteidigt. Kaum noch jemand will anerkennen, das man im Straßenverkehr ALLE Sinne braucht um der Oma mit Rollator nicht hinter sich die Tür vor der Nase zufallen zu lassen, oder von der Bahn überfahren zu werden. Aber das hat Sucht so an sich, das man das nicht auf Zuhause im eigenen ungestörten Wohnzimmer verlegen kann. Den Erziehen/rinnen, Wissenschaftlern/innen und Ärzten/innen hier und dem Straßenbahnfahrer ganz besonders bin ich hiermit dankbar, dass sie sich noch für ihr Geld leidenschaftlich um das kümmern wofür sie morgens im Dienst der andern Mitmenschen aufgestanden und angereist sind. Und das ist ernst gemeint. w46
 
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  • #69
Wovon denn, von der Whatsapp? Von der Kommunikation mit der Person? Von der Person selbst?
Ich kann ja auch "simsen" oder "whatsappen" entweder morgens vor der Arbeit oder abends, wenn ich zu Hause bin und WLAN habe. Mit meiner SIM Karte kann ich auch nur telefonieren oder teure SMS schreiben. Was ich meine ist, wenn ich morgens eine Nachricht hinterlassen habe, und abends feststelle, die Person war online, und dann auch noch am nächsten Morgen, und dann am Abend danach, aber keine Zeit gefunden, um eine kurze Antwort zu schreiben, dann kann man davon ausgehen, diese Person ist an einem nicht wirklich interessiert.
Du merkst es wirklich nicht, oder? Genau das ist gemeint. Man ,kann sich auch interessieren wenn man sich 10 Stunden nicht meldet. Du hängst den Wert dieser Textnachrichten zu hoch. Ich bin inzwischen sogar sicher das manche Anbahnung durch das Überstrapazieren der Kommunikation frühzeitig verpufft, da man geschriebenes besonders in der Kennenlernphase oft völlig falsch interpretiert und Dinge nicht im Gespräch inklusive dem Aufnehmen von Mimik und Gestik gleich so erfasst wie sie gemeint sind. Es ist ein absoluter Trugschluss sich in dieser Phase damit näherzukommen. Dieses Gesmse kann durchaus Menschen im Vorfeld schon wieder auseinandertreiben, statt sie zusammenzubringen.
 
  • #70
Es gibt Leute, die entspannen sich beim Schreiben kleiner Nachrichten, naschen auf diese Weise virtuell zwischendurch, motivieren sich so zu Notwendigem (geht mir genauso) - und es gibt Menschen, denen das ganz fremd ist. Kann man da nicht offen sein, muss der potentielle Partner in diese Schablone passen? Das hat mit genereller Kommunikationsfähigkeit wenig zu tun und betrifft bei der FS ja nur die Zeit von 7 Uhr bis 16 Uhr.
 
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  • #71
Was ich meine ist, wenn ich morgens eine Nachricht hinterlassen habe, und abends feststelle, die Person war online, und dann auch noch am nächsten Morgen, und dann am Abend danach, aber keine Zeit gefunden, um eine kurze Antwort zu schreiben, dann kann man davon ausgehen, diese Person ist an einem nicht wirklich interessiert.

Die FS antwortet ihrem Verehrer jeden Morgen auf seine SMS. Danach muss sie sich voll auf ihre Arbeit konzentrieren und antwortet ihm daher nach Feierabend wieder.

Der Mann bekommt also von der FS mindestens zwei SMS pro Tag. Trotzdem fühlt er sich vernachlässigt. Mit so einem Typ, der sich als bedürftiges "Klingelmäuschen" (sehr treffender Ausdruck eines TN hier) entpuppt, möchte ich nicht zusammen sein.
 
  • #72
Ich bin bekennende Smartphone Nutzerin, schon mal vorab. Ich habe auch bei der Arbeit das Handy bei mir auf dem Schreibtisch liegen. Der Chef macht das sogar selbst. So lange wir es lautlos haben, hat er kein Problem damit. Gesimst wird nicht die ganze Zeit, man muss ja schließlich auch arbeiten. Wenn ich aber weiß, dass ich heute mal 10min sogar dafür benutzt hätte, dann weiß sogar mein Chef, dass ich dafür auch mal 10min länger im Büro bleibe und arbeite.

Mir wurde auch schon mal gesagt, als ich selbst im Krankenhaus lag, dass sie leider keine Zeit hatten sich bei mir zu melden. Also keine sms, kein Anruf, schon gar kein Besuch. Aber wenn man auf deren Facebook Seite nachgeschaut hat, hat man gemerkt, dass sie jede Menge Zeit damit verbracht haben, zumindest lange genug, dass sie sich bei mir mal melden hätten können. Und so was haben sich Freunde genannt. Naja... damit war dann Schluss, auf solche Freunde kann ich getrost verzichten.

Wenn mein Partner von mir erwarten würde, dass ich ihm 100sms pro Tag schicke, dann müsste er sich entscheiden, ob ihm das so wichtig ist und sich von mir trennen, oder seinen Wunsch drosseln und weiterhin mit mir zusammen sein. Ich habe auch ein Leben außerhalb der Beziehung. Das ist auch gesund so, über was spricht man denn sonst? Soll ich etwa bei jeder sms nur ein Küsschen schicken, dann mal zur Abwechslung "hab dich lieb"? Davon lebt keine Beziehung.
 
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  • #73
das ist alles nicht so tragisch, wenn man außer der Schreiberei auch die Möglichkeit hat, zu telefonieren und sich zu sehen. Ich hatte eine Affäre (es geht jetzt nicht darum ob das ok war, bitte nicht hauen) und mein Angebeteter untersagte mir praktisch das Telefonieren.
Klar, er hätte sehr wenige Möglichkeiten gehabt mal anzurufen, und dass ich nie anrufen konnte, das war klar. Jedenfalls haben wir also von Anfang an fast nur geschrieben (und uns anfangs meist 2x/ Woche getroffen (meistens zum Reden, manchmal auch für mehr). Die ausschließlich schriftliche Kommunikation war bereits der Sargnagel der - tatsächlich sehr vielversprechend - beginnenden Beziehung. Es gab immer wieder Missverständnisse.
Versucht man jemanden fast ausschließlich auf schriftlichem Wege kennenzulernen, dann geht das schief!!!!! Er schrieb nach einigen Monaten immer seltener und teilweise auch kühler. Ich habe wirklich keine überzogenen Ansprüche, 1-2 Messages/ Tag (od. Nacht) kann man wohl in jeder Situation hinbekommen, wenn man will.
Wie gesagt - ein Missverständnis nach dem anderen. Im direkten Kontakt gab es niemals verbale oder sonstige Missverständnisse!!! Aber ohne Tonfall, Mimik und Gestik ist jede Kommunikation zum Scheitern verurteilt wenn es darum geht, jemanden besser kennenzulernen.
Ich würde nie wieder den Schwerpunkt so stark auf die Schreiberei legen. Sagt mir nochmal Einer: Wir können nicht telefonieren - dann sage ich: Dann lassen wir es am besten gleich ganz (mal abgesehen davon, dass mir nie wieder ein Noch-Verheirateter zu kommen braucht).
Die Schreiberei ist einfach Sch..... - nur praktisch, wenn man sich auch ansonsten oft genug sieht oder schon lange und gut kennt!
W/43
 
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  • #74
Also ich habe immer Zeit für whats app - auch im Auto!
Auf der Arbeit auch - selbst im OP oder auf Visite schreib ich meinem Liebsten zurück - ich bin Ärztin.
Kann ich auch nicht nachvollziehen!?
Man kann es auch kompliziert machen! Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.
 
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  • #75
Auf der Arbeit auch - selbst im OP oder auf Visite schreib ich meinem Liebsten zurück - ich bin Ärztin.
Von dir möchte ich nicht behandelt werden. Gerade als Ärztin solltest du doch besser bei der Sache sein, als dich mit deinem Lover zuschreiben. Hoffentlich bist du wenigstens gut versichert. Thema Ärztepfusch!!!

Man kann es auch kompliziert machen! Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.
Nur weil mein Auto 260 fährt, heißt das lange noch nicht das ich mit 260 über die Autobahn brettern muss. Leute die ständig per sms, whats app o.ä. kommunizieren sind gestört. Haben scheinbar sehr große Panik davor mit jemanden zu sprechen.
 
  • #76
Die Anbahnungsphase lebt für mich zum Teil durch mehrere süße, flirtige Nachrichten per SMS oder Whatsapp am Tag. Wenn ich verliebt bin, freue ich mich darüber, egal, wie groß mein Stress bei der Arbeit gerade ist. Es muss dann natürlich "erlaubt" sein, erst nach 1-2 Stunden zu antworten.

In meiner Altersklasse ist dieser Grad mobiler Erreichbarkeit ziemlich normal und ich kann verstehen, dass jemand irritiert ist, wenn du, liebe FS, das weder magst, noch mit deinem Job vereinbaren kannst. Nimm ihn doch einfach mal einen Tag mit zur Arbeit und lass ihn live sehen, wie es dort zugeht - vielleicht versteht er dich dann besser. Andernfalls kann man schon auf die Idee kommen, du seist wenig interessiert.

Ich würde sagen, dass neben einem ähnlichen Nähe-Distanz-Empfinden ein ähnliches Kommunikationsverhalten bzw. -bedürfnis nicht unwichtig für den Beziehungsaufbau ist!
 
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  • #77
Danke # 75

Genauso sehe ich (w/39) das auch. Ganz besonders in der Kennenlernphase mag ich diese lieben Kurz-Nachrichten. Ein kleines "ich hab dich lieb" oder auch "wir sehen uns morgen, freue mich" ist nie verkehrt. Das flaut dann wahrscheinlich irgendwann etwas ab, aber am Anfang ist es doch wunderschön.

Bin allerdings auch mit Smartphone und bei Facebook sehr aktiv, alle meine Freunde sind dort und wenn man sich abends treffen möchte, postet man es kurz online und schon ist das Date oder der Mädels-Abend perfekt.

;-)
 
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  • #78
@73
Da braucht man sich nicht mehr zu fragen , warum unser Stand so zerrissen wird...

Auf Visite Nachrichten schreiben??
Im Auto??! Geht's eigentlich noch?
Da weiß sich -zumindest bei uns - jeder Student im ersten Jahr besser zu benehmen.
Du wärst das letzte Mal auf meiner Station gewesen.
Handy im Kittel lautlos zum schnellen Nachschlagen rote Liste-ja, aber für alles andere - sicher nicht. Und garantiert nicht im Zimmer.
Ebensowenig wie Kaugummi und offener Kittel.
Just a little respect.

Ich hoffe, du landest mal nicht hilflos im Intensivbett.
Weil irgendjemand eine Nano-Sekunde lieber geappt hat.

Gruß,
Die 8 und 10
 
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  • #79
In meiner Altersklasse ist dieser Grad mobiler Erreichbarkeit ziemlich normal und ich kann verstehen, dass jemand irritiert ist, wenn du, liebe FS, das weder magst, noch mit deinem Job vereinbaren kannst. Nimm ihn doch einfach mal einen Tag mit zur Arbeit und lass ihn live sehen, wie es dort zugeht - vielleicht versteht er dich dann besser.

Ist das hier ernst gemeint? Wenn man nicht den ganzen Tag über SMS/Whatsapp/Facebook betreibt, muß man sich heute dafür entschuldigen und "nachweisen", daß man auf Arbeit keine Zeit dafür hat? Nee, ne. Wenn man hier schon unbedingt von normal/unnornal reden möchte, müßte man wohl eher bei den Smartphone-Junkies in Richtung Suchtverhalten, Verlustangst und ähnlicher psychischer Probleme untersuchen.

Ich bin dann jedenfalls gerne unnormal und die FS würde als ebenso "Unnormale" wohl ganz gut zu mir passen. Liebe FS, Du bist überhaupt nicht unnormal. Ihr paßt m.M. dahingehend einfach nur nicht zusammen.

m, 33
 
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  • #80
Liebe FS,

kann dein Problem sehr gut nachvollziehen. Mich stressen Leute, die ständig über SMS etc. kommunizieren müssen.
Du reagierst auf zwei Nachrichten am Tag - dazwischen musst du arbeiten. Ein ganz normales Verhalten. Für mich ist es selbstverständlich während der Arbeitszeit NICHT privat zu kommunizieren, außer im Notfall. Genauso handle ich es auch, wenn ein neuer Partner möchte, dass ich ihn bei der Arbeit anrufe. Das mache ich prinzipiell nicht und erwarte dass das auch umgekehrt respektiert wird.
Und der ganze Terror beginnt schon gegen 6 Uhr morgens?? Es schüttelt mich.
1x am Tag oder jeden zweiten Tag telefonieren, dann ein Treffen ausmachen - so finde ich´s am besten.
Selbst wenn ich noch so interessiert wäre - jemand, der mich dauernd mit Nachrichten bombardiert würde mich abschrecken.
 
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  • #81
Meine Erfahrung:

Habe im letzten Jahr jemanden neu kennengelernt. Das Problem war, er schrieb und schreibt für sein Leben gern, mochte wenig telefonieren, war bei Treffen sehr still und kommunikationsarm. Er sagte er mag die Ruhe. Aber via Facebook und SMS war er der "Kommunikationsheld". Sicher berufsbedingt musste er tagsüber sehr viel sprechen. Ich arbeite auch täglich mit Menschen, dabei ist volle Kommunikation gefragt und trotzdem kann ich auch nach Feierabend reden. Bin sicher keine nervige Quaselstrippe, die alles was tagsüber passiert ist ihrem Partner mitteilen muss. Doch diese Art des Kennenlernens nie wieder. Innerhalb von 10 Wochen gingen ca 10.000 Nachrichten hin und her.
Im Nachhinein kann ich nur die Empfehlung geben sich auf so etwas nicht einzulassen. Es können keine wichtigen Themen via Whatsapp, Facebook oder SMS "besprochen" werden. Da geht nur face to face. Es war mega anstrengend diese Herumgetippe und irgendwann ist mir der "Geduldsfaden" gerissen, entweder es will mich jemand tatsächlich kennenlernen im Angesicht zu Angesicht oder eben nicht.
Ich habe kein Problem zwischendurch mal ein Smiley oder eine nette Nachricht zu bekommen, diese auch sofern Zeit ist zu erwidern, kein Problem. Aber ein Kennenlernen, der Aufbau einer Beziehung kann nicht von dem dämlichen Getippe via Whatsapp und Co. abhängen.
Tja, es gibt auch unter den "Herren" ganz besondere Ausführungen, die meinen, sie kommen damit bei Frauen an. Zu meinem Leidwesen, erfuhr ich erst später, macht er das immer so. Kennenlernen durch Schreiben. Es ist auch eine gute Art zu manipulieren. Also Vorsicht vor solchen TYPEN.
 
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  • #82
Ich bin ja schon etwas älter.

Früher gab es dieses ganze Gesimse, SMS, Smartphone etc. überhaupt nicht.

War das ein angenehmes ruhiges Leben. Und die Ehen, Freundschaften und Beziehungen klappten trotzdem. Vielleicht sogar besser als heute.

Man kann sich doch nicht ständig schreiben (wollen). Es reicht doch, wenn man sich am Abend sieht, um dann alles Wichtige zu besprechen.

Vor einiger Zeit schrieb hier mal eine Dame, dass ihre Date-Bekanntschaft sich nicht mehr meldet. Sie hatte seine letzte SMS einige Stunden später, aber am selben Tag, beantwortet. Da schrieben hier ernsthaft Männer, dass der Date-Partner wohl fehlendes Interesse vermutet. Sie hätte mindestens innerhalb von 10 Minuten antworten müssen. Das ist doch nun wirklich nicht zu fassen.

Wie manche Menschen heutzutage drauf sind. Ich mache das alles nicht mit. In dieser Hinsicht bin ich sicher altmodisch. Aber ich lebe nur einmal und habe keine Lust, mich verrückt machen zu lassen.

Außerdem: Was hat man davon, immer und ständig Belanglosigkeiten auszutauschen? Denn so viel Neues erlebt man nicht, dass man sich ständig mitteilen muss.

Kein Wunder, dass Menschen heutzutage immer oberflächlicher werden.
 
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  • #83
Hier die Ärztepfuscherin :))
Ich kann durchaus professionell sein UND whats app benutzen... soll es geben...ich glaube aber, dass die FS mit dem Chatten einfach nichts anfangen kann, vielleicht nicht mal witzige Ideen hat, was sie denn zurückschreiben könnte und sich deshalb hinter "ich hab keine Zeit" verschanzt.

Ich habe mich in den letzten Mann gerade deswegen verliebt, weil er so toll whats-appen konnte - so witzig, spontan, schneller wortwitziger Schlagabtausch! Es war herrlich erfrischend!
Ich finde Männer, die das nicht können oder ablehnen irgendwie zu altmodisch. Die leben im Gestern.
Ich finde Männer langweilig, die meinen, sie telefonierten lieber - ein Telefonat ist etwas nichts damit zu Vergleichendes. Ich finde, so ein Chat ist das Salz in der Suppe - man lernt den Anderen sehr gut kennen. Außerdem sagt man sich teilweise gerade anfangs ehrlicher und direkter, was einen bewegt - das ging bei uns per whats app besser, live waren wir trotz oder gerade wegen der doch etwas aufgesetzten Coolness immer irgendwie anfangs ein wenig blockiert. Was süß war, aber etwas hinderlich... Ich war morgens viel besser gelaunt, wenn ich einen netten Gruß erhalten habe. Ohne den ging am Morgen gar nichts. Das war echt süß!

Lieber Superarzt: In der Regel geht es in der Medizin nicht um Nanosekunden. Selbst auf Intensiv und im Schockraum nicht! Aber selbst im Routine-Alltag eines Arztes ist durchaus Zeit, die ein oder andere Nachricht per whats app zu verschicken - dass ich das im Patientenzimmer mache, habe ich nicht gesagt - natürlich nicht!? Man muss nicht alles arrogant gleich ins Lächerliche ziehen (offener Kittel und Kaugummi!). Inzwischen arbeite ich sogar in einer Klinik und Praxis, in der ich dann und wann mittags etwas essen und trinken kann. Unglaublich!
Aber selbst in der stressigsten Unfallchirurgie hatte ich Zeit für eine Nachricht, solange ich nicht steril am Tisch stand! Immer! Denn DAS dauert bei mir nur Nanosekunden und wenn das meinem Liebsten wichtig ist, dann habe ich dafür Zeit, nein ich nehme mir dafür gerne Zeit solange mein Handy Empfang hat. Die Qualität zumindest meiner Arbeit leidet deswegen nicht.
 
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  • #84
Den würde ich ehrlich gesagt, in den Wind schießen.

Wenn er dich jetzt schon so stark kontrolliert. Was kommt dann erst in der Beziehung?
Es gibt eben Menschen wie dich, die auch noch ein Leben mit einer Arbeit und anderen Verpflichtungen haben, das muss er akzeptieren.


genau - mal ganz davon abgesehen: Es gibt schlicht und ergreifend Arbeitsplätze da ist es schlichtweg verboten!
Gut die paar hunderttausend in D die noch einer geregelten Arbeit nachgehen habens es nicht besser verdient :)
 
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  • #85
Ich finde Männer, die das nicht können oder ablehnen irgendwie zu altmodisch. Die leben im Gestern.
Ich finde Männer langweilig, die meinen, sie telefonierten lieber - ein Telefonat ist etwas nichts damit zu Vergleichendes.
Diese Männer leben nicht im gestern sondern im RL und nicht wie du in einer Traumwelt.

Ich finde, so ein Chat ist das Salz in der Suppe - man lernt den Anderen sehr gut kennen.
Auf das Salz verzichte ich gerne. Ich lerne den anderen lieber im RL kennen.
Bitte such dir schnellstens Hilfe!!!
 
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  • #86
Hier die Ärztepfuscherin :))
Ich kann durchaus professionell sein UND whats app benutzen... soll es geben...ich glaube aber, dass die FS mit dem Chatten einfach nichts anfangen kann, vielleicht nicht mal witzige Ideen hat, was sie denn zurückschreiben könnte und sich deshalb hinter "ich hab keine Zeit" verschanzt.

Es sollte Dich doch nachdenklich machen, dass Dein Kollege, den Du ironisch als "Superarzt" bezeichnest, über Dein Verhalten im Klinikalltag entsetzt ist. Wenn ich ins Krankenhau eingeliefert werde, möchte ich lieber von einem "Superarzt" als von einer "Frau Dr. Whatsapp" behandelt werden, weil ich bei Dir befürchten muss, ein Opfer des gar nicht so seltenen Krankenhauspfuschs zu werden.

Darüber solltest Du mal nachdenken, anstatt der FS zu unterstellen, dass es ihr an "witzigen Ideen" mangelt.

live waren wir trotz oder gerade wegen der doch etwas aufgesetzten Coolness immer irgendwie anfangs ein wenig blockiert. Was süß war, aber etwas hinderlich... Ich war morgens viel besser gelaunt, wenn ich einen netten Gruß erhalten habe. Ohne den ging am Morgen gar nichts. Das war echt süß!

Da ist das Ergebnis eines exzessiven Whatsapp-Gebrauchs: Live ist man dann blockiert, das wahre Leben wird zur Irritation. Offensichtlich bist Du mit diesem süßen Simse-Mann nicht mehr zusammen, obwohl er doch so wahnsinnig witzig geschrieben hat.

Aber selbst in der stressigsten Unfallchirurgie hatte ich Zeit für eine Nachricht, solange ich nicht steril am Tisch stand! Immer! Denn DAS dauert bei mir nur Nanosekunden und wenn das meinem Liebsten wichtig ist, dann habe ich dafür Zeit

Dazu fällt mir nun gar nichts mehr ein. Unfassbar!
 
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  • #87
Liebe FS

Da gibt es nur eines: Schiesse ihn in den Wind. Ich bin zwar auch anders als du und nehme mir zwischendrin immer wieder mal die Zeit, schnell eine SMS oder Whatsapp-Nachricht zu senden, kann dich aber verstehen. Hier sind aber zwei Sachen, die mich sehr bedenklich stimmen: Deine Bekanntschaft kann das nicht akzeptieren, dass du eben auf Arbeit nicht erreichbar bist und auch unterwegs nicht schreibst (bravo!). Dann noch deine Arbeit OHNE Pause. Du machst dich so kaputt, jeder Mensch braucht eine zumindest kurze Pause um wieder frische Energie zu tanken. Ob man dann ans Handy geht oder nicht ist eine Frage des persönlichen Stils und auch eine Frage des Interesses an der Person, mit der man kommunizieren will.

Ich selbst fahre bewusst mit dem ÖV zur Arbeit, um unterwegs die privaten Mails und Nachrichten erledigen zu können. Telefonieren tue ich allerdings bewusst nicht, um nicht alle um mich herum zu nerven und jedem meine persönlichen Dinge mitzuteilen.

Zum Thema Erreichbarkeit: Wenn der Andere auf Whatsapp online war unnd sich nicht bei mir meldet, dann ist das für mich ein Zeichen geringen Interesses. Wenn er / sie nicht online war ist das OK und ich habe kein Problem, wenn ich erst viel später eine Rückmeldung erhalte. Dies ganz besonders in deinem Fall, wo du nicht kannst bzw. bewusst verzichtest.

M43
 
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  • #88
Liebe #81 & #82. So kommen 2 Welten aufeinander!: ))) Ich bin zwar relativ jung, aber eher altmodisch. Im Simsen & Whatsappen bin ich sicher nicht gut genug. Frage: ist es wirklich SO wichtig, ob man nach 10 Sekunden, Minuten oder Stunden antwortet, wenn der Partner einem etwas bedeutet? Soll ich NUR deswegen meinem Partner Vorwürfe machen, vor allem wenn ich weiss ,WO er arbeitet?? Die schnellste Antworten auf Emails & SMS habe ich übrigens von einem Kontakt erhalten, der ... in einer JVA tätig war. Da musste ich immer schmunzeln. Sie sind da wohl besonders gut ausgerüstet. Vielleicht muss es auch sein, habe nie direkt danach gefragt. Aus dem Kontakt ist immerhin (trotz superschnelle Antworten) nichts geworden. Also, zwischen dem Interesse und dem "Simsen " etc. liegen die Welten. Eine Person, die immer simst würde ich persönlich als SEHR oberflächlich einstufen, nur weil ich ein Paar solche Typen (alles Männer) bei uns im Büro habe. Natürlich kriegen Kollegen alles mit. Aber wenn die Chefs es nicht mitkriegen , darf es wohl so weiter laufen. Die Qualität der Arbeit kann man dadurch wirklich nicht beeinflüssen, die Qualität der Arbeit bleibt eben so, wie sie eben sonst ist!:)) Liebe Grüsse, w
 
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  • #89
Liebe FS,
dein Problem kann ich gut nachvollziehen!
Auch wenn hier manche schreiben, man hat immer Zeit zu antworten, denke ich, dass es eben nicht immer geht bzw. gehen muss. Ich selber arbeite mit Kindern und weiß, dass diese Arbeit wirklich die volle Aufmerksamkeit braucht. Und selbst dann, wenn man mal zwischendurch Zeit für eine Nachricht HÄTTE, ist es doch viel wichtiger, einmal kurz eine Pause für sich einzulegen und abzuschalten. Eine Nachricht würde in deinem Fall ja eher eine zusätzliche "Verpflichtung" bedeuten und das sollte es ja nicht sein, wenn man doch seinem Freund schreibt.
Ich persönlich finde es enorm anstrengend, ständig in Kontakt mit jemandem zu stehen, auch wenn es jemand ist, den man sehr mag oder liebt. Freiräume braucht doch jeder mal und erst recht in einer Beziehung!
Mir tun die Menschen leid, die meinen, immer erreichbar sein zu müssen bzw. das von anderen erwarten. Das ist der große Nachteil des Handyzeitalters und sehr anstrengend und man hat das Gefühl, nie mal für sich zu sein.

Was haben die Menschen früher nur gemacht, als es noch keine Handys gab? Haben sie stündlich auf der Arbeit des anderen angerufen? Oder erwartet, dass der andere regelmäßig anruft?

Du meldest dich nach der Arbeit bei deinem Freund und hast ihm erklärt, warum es vorher nicht geht (und immerhin schreibst du noch vor der Arbeit vom Auto aus). Ich an deiner Stelle würde es so beibehalten, sonst bist du später immer in der Bedrängnis, dich ständig melden zu müssen.
Im Moment bin ich auch dabei, jemanden näher kennen zu lernen, und ich finde unseren Whatsapp-Kontakt super. Wir haben mittlerweile täglich Kontakt, aber wenn der eine mal für ein paar Stunden nicht antwortet, dann machen wir uns da keinen Kopf. Wir haben auch mal darüber gesprochen, dass wir es beide so sehr angenehm finden und auch, dass es manchmal Situationen gibt, dass man eine Nachricht zwar kurz lesen kann (z.B. während man an einer Ampel wartet oder bei einem Freund/ einer Freundin ist), aber dann erstmal längere Zeit nicht zurückschreiben kann. Schrecklich finde ich auch, wenn man dann irgendwo Gast ist und während der Unterhaltung ständig zum Handy greift, oder im Supermarkt mitten im Gang stehen bleibt oder im Restaurant das Handy neben dem Teller liegt, oder oder oder ... Meiner neuer Freund wollte sein Handy letztens sogar mal zu Hause lassen, als wir unterwegs waren, was ich total klasse fand. Das gibt einem das Gefühl, dass er sich ganz auf einen konzentriert, und so sollte es mit Arbeit, Kontakten zu Freunden usw. auch sein können.
Ich glaube, wenn eine Beziehung so unentspannt startet, wird es mit der Zeit sicher nicht besser.
 
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  • #90
@73 und 82:

Hoffentlich landet der Mensch, den du wegen einer Whatsapp-Nachricht über den Haufen gefahren hast, nicht auch noch in deinem OP-Saal! Denn da wäre er wohl wirklich nicht mehr zu retten...

Und dann findest du es noch amüsant, wenn dich jemand "Ärztepfuscherin" nennt?

Vor kurzem kam ein Bericht im Fernsehen, über genau solche Menschen wie du, die meinten, alles im Griff zu haben, und eine SMS am Steuer sei bedeutungslos und in "Nanosekunden" erledigt... bis sie eben jemanden angefahren hatten und es jetzt besser wissen. Allerdings ist es jetzt zu spät, vor allem für diejenigen, die nun im Rollstuhl sitzen oder es nicht überlebt haben.
Du bist sehr überheblich, wenn du meinst, du kannst das alles gleichzeitig, und als Ärztin nicht ernst zu nehmen.
Und gleichzeitig abhängig von der Nachricht deines Freundes. Du kannst nicht ohne Nachricht von ihm am Morgen? Das tut mir echt leid für dich.
Du schreibst doch selber, dass ihr dann bei realen Treffen blockiert ward. Warum wohl? Klar, weil man sich beim Schreiben so herrlich verstellen kann und das eben kein reales Kennenlernen ist! Coolness darzustellen ist dann ja auch superleicht.

Ich habe im Vergleich zu dir nur einen "bedeutungslosen" Beruf: Lehrerin. Aber ich habe weder in den Pausen noch zwischen den Unterrichtsstunden Zeit, schnell mal eine SMS zu schreiben. Und auch im Auto bin ich so "spießig" und konzentriere mich lieber auf den Verkehr. Allerdings bin ich bei den ersten Treffen meines neuen Freundes auch nicht blockiert, weil ich ihn eben nicht nur über das Texten kennen lerne.
Aber lass mich raten: Du arbeitet in einer Praxis, die nur Privatpatienten behandelt oder die Schönheits-OPs durchführt?
 
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