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Mein Freund betrinkt sich am Wochenende. Was tun?
Hallo liebes Forum,
Ich bin seit ca einem 3/4 Jahr mit meinem Freund zusammen. Die ersten Monate waren toll, ich war überglücklich.
Doch von seinem Umfeld habe ich schon oft Sprüche gehört wie: „na? Hast ihn auch schon mal besoffen die Treppe hochgetragen?“
Was mir damals natürlich schon etwas komisch vorkam, ich mir aber nichts weiter dabei dachte.
Dann nach ein paar Monaten fing er plötzlich an, sich wieder sehr viel mit seinen Kumpels zu treffen. Wir würden ja zu sehr aufeinander hängen.
Das resultierte irgendwann darin, dass er ohne mein Wissen Garagenparties feierte während ich im gleichen Haus im Bett lag und geschlafen habe (ich arbeite im Schichtdienst).
Mittlerweile trinkt er jedes Wochenende und wir machen so gut wie gar nichts mehr zusammen. Unter der Woche ist alles gut, am Wochenende soll ich am liebsten nicht da sein.
Das schlimme: im Streit macht er oft mich dafür verantwortlich. Man könne „mich ja anders nicht ertragen“, und wenn ich so „Stress mache, säuft er erst recht“.
Nun habe ich neulich meine Sachen gepackt und bin wieder zu mir gezogen.
Er wollte nur kurz alles retten. Mittlerweile scheint er aber keine Anstalten mehr zu machen mich zurückzubekommen. Obwohl ich anscheinend seine „Traumfrau“ war.
Habe ich den Schritt überstürzt? Sollte ich ihm nicht in seiner eventuell bestehenden Sucht zur Seite stehen?
LG
Ich bin seit ca einem 3/4 Jahr mit meinem Freund zusammen. Die ersten Monate waren toll, ich war überglücklich.
Doch von seinem Umfeld habe ich schon oft Sprüche gehört wie: „na? Hast ihn auch schon mal besoffen die Treppe hochgetragen?“
Was mir damals natürlich schon etwas komisch vorkam, ich mir aber nichts weiter dabei dachte.
Dann nach ein paar Monaten fing er plötzlich an, sich wieder sehr viel mit seinen Kumpels zu treffen. Wir würden ja zu sehr aufeinander hängen.
Das resultierte irgendwann darin, dass er ohne mein Wissen Garagenparties feierte während ich im gleichen Haus im Bett lag und geschlafen habe (ich arbeite im Schichtdienst).
Mittlerweile trinkt er jedes Wochenende und wir machen so gut wie gar nichts mehr zusammen. Unter der Woche ist alles gut, am Wochenende soll ich am liebsten nicht da sein.
Das schlimme: im Streit macht er oft mich dafür verantwortlich. Man könne „mich ja anders nicht ertragen“, und wenn ich so „Stress mache, säuft er erst recht“.
Nun habe ich neulich meine Sachen gepackt und bin wieder zu mir gezogen.
Er wollte nur kurz alles retten. Mittlerweile scheint er aber keine Anstalten mehr zu machen mich zurückzubekommen. Obwohl ich anscheinend seine „Traumfrau“ war.
Habe ich den Schritt überstürzt? Sollte ich ihm nicht in seiner eventuell bestehenden Sucht zur Seite stehen?
LG