G
Gast
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- #1
Mein Freund trinkt und raucht !
Wir sind seit über einem halben Jahr zusammen und haben turbulente Zeiten hinter uns, da es ständig Probleme mit seiner Familie gab. Wir lieben uns und er betont immer wieder, dass ich seine Traumfrau sei und dass er mich heiraten will. Grundsätzlich wünsche ich mir das auch, aber bei der Vorstellung, dass er aufgrund seines Lebensstil womöglich gesundheitliche Probleme bekommt, lässt mich diese romantische Vorstellung schnell ernüchtern.
Er ist 62 und 12 Jahre älter als ich. Er trinkt täglich (wenn ich mit ihm zusammen bin, trinke ich auch, aber bedeutend weniger als er), mind. eine Flasche Wein, dazu 1-2 Bier und dann oft noch etwas hochprozentiges. Er raucht ca. 20 Zigarillos pro Tag. Er sieht bzgl. seinem Trinkverhalten kein Problem, bzgl. dem Rauchen schon. Er will mit dem Rauchen aufhören, aber ich erlebe ihn als sehr süchtig und traue es ihm eigentlich nicht zu.
Mir nimmt das die Perspektive für unsere Beziehung und es macht mich traurig. Wenn wir streiten, wird er auch sehr unvermittelt ziemlich vernichtend. Er war lange Zeit beruflich in einer absoluten Führungsposition und ich habe den Eindruck, er kann dann nicht unterscheiden, dass ich nicht einer seiner Untergebenen bin. Sonst ist er ein außerordentlich lieber Mensch, sehr gleichberechtigt (versorgt weitgehend den Haushalt für uns beide), kommunikativ, fürsorglich und bereit zur Reflektion.
Wir haben so schöne Zeiten miteinander, aber die negativen Dinge lassen mich immer wieder zweifeln.
Würdet ihr aufgrund des Suchtverhaltens eine Trennung erwägen, bzw. ein äußeres und inneres Zeitlimit setzen, falls es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt keine Veränderung gibt?
Ich möchte aber auf keinen Fall, ein coabhängiges Verhalten entwickeln.
Ich fühle mich in der Zwickmühle!
Er ist 62 und 12 Jahre älter als ich. Er trinkt täglich (wenn ich mit ihm zusammen bin, trinke ich auch, aber bedeutend weniger als er), mind. eine Flasche Wein, dazu 1-2 Bier und dann oft noch etwas hochprozentiges. Er raucht ca. 20 Zigarillos pro Tag. Er sieht bzgl. seinem Trinkverhalten kein Problem, bzgl. dem Rauchen schon. Er will mit dem Rauchen aufhören, aber ich erlebe ihn als sehr süchtig und traue es ihm eigentlich nicht zu.
Mir nimmt das die Perspektive für unsere Beziehung und es macht mich traurig. Wenn wir streiten, wird er auch sehr unvermittelt ziemlich vernichtend. Er war lange Zeit beruflich in einer absoluten Führungsposition und ich habe den Eindruck, er kann dann nicht unterscheiden, dass ich nicht einer seiner Untergebenen bin. Sonst ist er ein außerordentlich lieber Mensch, sehr gleichberechtigt (versorgt weitgehend den Haushalt für uns beide), kommunikativ, fürsorglich und bereit zur Reflektion.
Wir haben so schöne Zeiten miteinander, aber die negativen Dinge lassen mich immer wieder zweifeln.
Würdet ihr aufgrund des Suchtverhaltens eine Trennung erwägen, bzw. ein äußeres und inneres Zeitlimit setzen, falls es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt keine Veränderung gibt?
Ich möchte aber auf keinen Fall, ein coabhängiges Verhalten entwickeln.
Ich fühle mich in der Zwickmühle!