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Mein Mann erlebt eine verspätete Midlifecrisis und wie soll ich damit umgehen?
Liebes Forum,
seit Juni dieses Jahres habe ich ein ziemliches Problem mit meinen Mann (wir sind 32 Jahre verheiratet und kennen einander 41 Jahre und haben zwei Söhne, die beide studieren).
Mein Mann erlebt derzeit eine " verspätete Midlife crisis" mit fast 65 Jahren.
Er ist ein Einzelkind und hat immer die Erwartungen seiner Eltern und wahrscheinlich auch meine erfüllt. Er hat studiert, hat Karriere gemacht (Manager in der Telekommunikationsbranche, gerichtlich beeideter Sachverständiger).Nun ist er in Pernsion und arbeitet nur mehr geringfügig am Golfplatz.
Seine ihn dominierende Mutter ist vor 2 jahren gestorben und eine Welt ist für das verwöhnte Muttersöhnchen zusammengebrochen.
Er war bis Mai diessere Jahres depressiv, agggressiv, pflaumte mich wegen jeder Gelegenheit an, war alleine, introvertiert und ohne Freunde und fürchtete sich vor dem Altwerden.
Dann machte er eine Sommelierausbildung in der Weinakademie und ging ab Mai 2018 fast jeden Abend fort. Er war früher kontaktscheu. Jetzt lernte er coole Jetset-Freundinnen kennen und wurde zum bewunderten Macho. Er veränderte sogar seinen Vornamen auf eine "coole Version".
Mit einer von diesen Freundinnen geht er häufig zu Weinverkostungen, Events und trinkt dort sehr viel. Er ist wie ausgewechselt.
Ich bin Professorin und noch berufstätig. Ich bin sehr engagiert und hatte voriges Schuljahr ein Burnout. Ich konnte nicht mit ihm fortgehen, da es mir sehr schlecht ging.Ich musste sogar eine 6-wöchige Burnout Rehab machen.
Ich kann nicht täglich bis in die Nacht hinein fortgehen, da ich arbeiten muss. Außerdem mag ich nicht so viel trinken.
Er beteuert mir, es sei nichts mit der "einen Freundin", zu der er aber eine besondere Nähe ("ich bin so glücklich in ihrer Nähe, sie gibt mir so viel") hat.
Für mich ist sie eine Tussy mit Minirock, High Heels und ohne Job. Eine Blenderin, die einen reichen Mann sucht, von dem sie sich aushalten lassen kann.
Er stellt alles Bisherige in Frage (" Ich habe nur gearbeitet und nicht gelebt"), sagt aber er liebt mich und er wolle bei mir bleiben. Gleichzeitig will er mit seinen neuen Freundinnen weggehen.
Ich habe immer alles gemanagt und mich um allles gekümmert.
Ich fühle mich so gedehmütigt und bin natürlich auch eifersüchtig. Ich gehe jetzt machmal mit ihm weg, er will sich aber anscheinend ohne mit entfalten, weil ich ihn "unterdrücke". Plötzlich fühle er sich nicht mehr wie ein Kind und habe seine Schüchternheit überwunden. Er brauche diese Phase, um sich weitzerzuentwickeln.
Wie soll ich mich verhalten, ich weiß nicht mehr weiter. Ich möchte, dass wir unsere Ehe fortsetzen, da ich ihn liebe und er dies auch sagt. Ich will nicht, dass mein ganzes Leben zerbricht.
Wie soll ich mich verhalten?
Viele liebe Grüße
seit Juni dieses Jahres habe ich ein ziemliches Problem mit meinen Mann (wir sind 32 Jahre verheiratet und kennen einander 41 Jahre und haben zwei Söhne, die beide studieren).
Mein Mann erlebt derzeit eine " verspätete Midlife crisis" mit fast 65 Jahren.
Er ist ein Einzelkind und hat immer die Erwartungen seiner Eltern und wahrscheinlich auch meine erfüllt. Er hat studiert, hat Karriere gemacht (Manager in der Telekommunikationsbranche, gerichtlich beeideter Sachverständiger).Nun ist er in Pernsion und arbeitet nur mehr geringfügig am Golfplatz.
Seine ihn dominierende Mutter ist vor 2 jahren gestorben und eine Welt ist für das verwöhnte Muttersöhnchen zusammengebrochen.
Er war bis Mai diessere Jahres depressiv, agggressiv, pflaumte mich wegen jeder Gelegenheit an, war alleine, introvertiert und ohne Freunde und fürchtete sich vor dem Altwerden.
Dann machte er eine Sommelierausbildung in der Weinakademie und ging ab Mai 2018 fast jeden Abend fort. Er war früher kontaktscheu. Jetzt lernte er coole Jetset-Freundinnen kennen und wurde zum bewunderten Macho. Er veränderte sogar seinen Vornamen auf eine "coole Version".
Mit einer von diesen Freundinnen geht er häufig zu Weinverkostungen, Events und trinkt dort sehr viel. Er ist wie ausgewechselt.
Ich bin Professorin und noch berufstätig. Ich bin sehr engagiert und hatte voriges Schuljahr ein Burnout. Ich konnte nicht mit ihm fortgehen, da es mir sehr schlecht ging.Ich musste sogar eine 6-wöchige Burnout Rehab machen.
Ich kann nicht täglich bis in die Nacht hinein fortgehen, da ich arbeiten muss. Außerdem mag ich nicht so viel trinken.
Er beteuert mir, es sei nichts mit der "einen Freundin", zu der er aber eine besondere Nähe ("ich bin so glücklich in ihrer Nähe, sie gibt mir so viel") hat.
Für mich ist sie eine Tussy mit Minirock, High Heels und ohne Job. Eine Blenderin, die einen reichen Mann sucht, von dem sie sich aushalten lassen kann.
Er stellt alles Bisherige in Frage (" Ich habe nur gearbeitet und nicht gelebt"), sagt aber er liebt mich und er wolle bei mir bleiben. Gleichzeitig will er mit seinen neuen Freundinnen weggehen.
Ich habe immer alles gemanagt und mich um allles gekümmert.
Ich fühle mich so gedehmütigt und bin natürlich auch eifersüchtig. Ich gehe jetzt machmal mit ihm weg, er will sich aber anscheinend ohne mit entfalten, weil ich ihn "unterdrücke". Plötzlich fühle er sich nicht mehr wie ein Kind und habe seine Schüchternheit überwunden. Er brauche diese Phase, um sich weitzerzuentwickeln.
Wie soll ich mich verhalten, ich weiß nicht mehr weiter. Ich möchte, dass wir unsere Ehe fortsetzen, da ich ihn liebe und er dies auch sagt. Ich will nicht, dass mein ganzes Leben zerbricht.
Wie soll ich mich verhalten?
Viele liebe Grüße