G
Gast
- #1
Mein Mann ist für mich in erster Linie Versorger ...
...und ich fühle mich schlecht dabei. Bin ich zu selbstkritisch?
Ich hole vielleicht etwas weiter aus: Wir kennen uns seit 14 Jahren und sind seit 9 Jahren verheiratet. Wir haben zwei Kinder, Haus ist da. Er verdient gut. Er hat sich in seine Karriere voll reingehängt und ich halte ihm den Rücken frei. Wenn er da ist kümmert er sich liebevoll um die Kinder und nimmt mir alles Mögliche im Haushalt ab. Ich kann ein bißchen nebenher arbeiten gehen (was ich mache weil ich es will, nicht weil ich es muss). Ich habe mir ein Beziehungsumfeld geschaffen, in dem ich mich zwischenmenschlich austauschen kann. Ich bin soweit zufrieden. So weit so gut.
Jetzt kommt der Knackpunkt: Sex spielt für mich überhaupt keine Rolle. Ich bin mit dem Leben so zufrieden. An ihm habe ich auch kein sexuelles Interesse mehr. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass er über die Jahre sehr zugenommen hat und nicht mehr wirklich attraktiv ist (hat z.B. richtig große Männerbrüste bekommen). Er dagegen hätte es ab und zu ganz gerne. Im letzten Jahr habe ich es geschafft, ihn auf einmal im Monat runterzudrücken. Er kommt auch zwischenzeitlich auch nur noch einmal im Monat und lässt mich ansonsten in Ruhe. Mittlerweile will ich ihm eigentlich nicht mal mehr das geben.
Ich bin froh über das Leben, was er mir bietet. Darüber hinaus sollte er mich aber in Ruhe lassen. Deshalb plagen mich ein wenig Schuldgefühle. Schließlich hat er ja ein Anrecht darauf (zumindest ein bißchen). Wie seht Ihr das?
Ich hole vielleicht etwas weiter aus: Wir kennen uns seit 14 Jahren und sind seit 9 Jahren verheiratet. Wir haben zwei Kinder, Haus ist da. Er verdient gut. Er hat sich in seine Karriere voll reingehängt und ich halte ihm den Rücken frei. Wenn er da ist kümmert er sich liebevoll um die Kinder und nimmt mir alles Mögliche im Haushalt ab. Ich kann ein bißchen nebenher arbeiten gehen (was ich mache weil ich es will, nicht weil ich es muss). Ich habe mir ein Beziehungsumfeld geschaffen, in dem ich mich zwischenmenschlich austauschen kann. Ich bin soweit zufrieden. So weit so gut.
Jetzt kommt der Knackpunkt: Sex spielt für mich überhaupt keine Rolle. Ich bin mit dem Leben so zufrieden. An ihm habe ich auch kein sexuelles Interesse mehr. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass er über die Jahre sehr zugenommen hat und nicht mehr wirklich attraktiv ist (hat z.B. richtig große Männerbrüste bekommen). Er dagegen hätte es ab und zu ganz gerne. Im letzten Jahr habe ich es geschafft, ihn auf einmal im Monat runterzudrücken. Er kommt auch zwischenzeitlich auch nur noch einmal im Monat und lässt mich ansonsten in Ruhe. Mittlerweile will ich ihm eigentlich nicht mal mehr das geben.
Ich bin froh über das Leben, was er mir bietet. Darüber hinaus sollte er mich aber in Ruhe lassen. Deshalb plagen mich ein wenig Schuldgefühle. Schließlich hat er ja ein Anrecht darauf (zumindest ein bißchen). Wie seht Ihr das?