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Guten Tag liebe Community, vielen lieben Dank für die vielen Meinungen! Es bestärkt mich zu sehen, dass doch die meisten meine Lage genauso interpretieren wie ich.Das ich mich und meine Situation nicht falsch reflektiere und das es zu einem Wohnortwechsel kommen muss. Für mich war es wichtig auch objektive neutrale Meinungen zu hören. Ja! Ich war mir nicht bewusst das es je soweit kommen würde, da es von Anfang an nicht absehbar war. Aber natürlich war es durchaus naiv zu glauben, dass es mir anders ergehen könnte wie meiner Vorgängerin.Warum sich alles so entwickelt hat weiss ich erst seit ich zwischen den Zeilen lesen kann und ich die Familie besser kenne.Trotz alledem bereue ich es nicht mit meinem Mann zusammengekommen zu sein oder ihn geheiratet zu haben! Auch bin ich froh das er der Vater meiner Kinder ist! Er macht das wundervoll! Wir führen eine für uns besondere Beziehung. Ein Vertrauen und eine Innigkeit die ich so noch nicht hatte, daher kann ich nicht alle Meinungen zu meinem Mann mit Ihnen teilen! Leider musste ich mich bei der Beitragsverfassung auch sehr oberflächlich halten (3000 Zeichen waren demnach zu wenig), da es ja in erster Linie für mich darum ging: Bleibe ich dort und leide oder gehe ich mit meiner Familie wieder in die Heimat. Wäre es egoistisch oder wäre es schlimm wenn ich dann eben nicht mehr Teil seiner Familie bin! Klares Nein! Ich möchte nicht leiden. Mein Leben ist ein Recht und keine Pflicht! Und Familie ist für mich das wichtigste was ich habe! Ich habe kein Problem damit kürzer zu treten, ich bin gewohnt sparsam zu leben.Hauptsache wir sind glücklich! Das meine Ehe gekippt ist kann ich auch so nicht unterschreiben. Wir befinden uns eben in einer ersten Probe, die es zusammen zu bewältigen gilt. Auch kann ich nicht unterschreiben, dass mein Mann ein Muttersöhnchen ist. Ich war kurze Zeit in jüngeren Jahren mit einem Ms liiert und das sind Welten.Mein Mann ist sehr selbstständig. Er macht das selbe im Haushalt wie ich und unterstützt mich auch darin, vor allem jetzt in der Ss. Auch ist er handwerklich begabt und hat sein Haus fast alleine erweitert.Ich kann mich auf Ihn verlassen! Ich glaube einfach nur das er ein sehr großes Verantwortungsgefühl gegenüber seiner Mutter hat,da er Anfang 20 war als sein Vater verstarb und es ihm deshalb schwer fällt sich zu lösen! Trotzdem haben sie alle recht wenn sie sagen er muss hinter mir/uns stehen und sich klar positionieren. Vor allem das Wohlergehen meiner bald 3 Kinder darf nicht darunter leiden.Ich kann auch nicht sagen das ich konfliktscheu wäre, eher bin ich einfach der Meinung das Konflikte die es in seiner Familie zu lösen gibt nicht durch mich gelöst werden sollen. Das ist der Part meines Mannes! Was auch noch wichtig wäre zu erwähnen ist, das die letzte Ehe meines Mannes nicht nur aufgrund der Mutter kaputt ging (ohne sie jetzt in Schutz zu nehmen) sondern noch viel mehr relevante Faktoren dazuspielten. Diese wäre so oder so gescheitert.
Liebe grüsse
Liebe grüsse