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Gast
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Mein Mann will eine Auszeit, wie lasse ich ihn los?
Hallo ihr alle.
Unsere Ehe (fast 10 Jahre verheiratet, 15 Jahre ein Paar) hatte Höhen und Tiefen und ich habe oft genörgelt was mir gefehlt hat. Aber im Rückblick war es nicht so schlimm. Vielleicht sehe ich das aber auch nur im Moment so. Mein Mann wurde vergangenes Jahr sehr krank (psychisch) und ging für 3 Monate auf Reha. Danach war ich ziemlich euphorisch und dachte mir ich steh ihm bei und will mit ihm gemeinsam alles durchstehen wenn er wieder zurück kommt, er hat mir sehr gefehlt. Nur er wollte dann nicht, er wollte nur seine Zeit für sich. Das wiederum machte mich sehr skeptisch und ich sah nur noch rot vor Eifersucht, es könnte eine andere Frau geben. Ich weiß bisher nicht ob es diese Frau nicht doch gibt, aber eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen. Das ist er nicht! Leider habe ich ihn damit schon ständig genervt und unter Druck gesetzt. Und ich denke jetzt nach 9 Monate Krise und vielen Streitereien hätte er mir das irgendwann auch einmal gesagt. Die Reha ist nun 9 Monate her und ich wollte schon in dieser Zeit immer wissen wo er denn ist. Er ist quasi kein Wochenende mehr daheim, weil er ja Zeit für sich braucht. Wir haben zwei Kinder, die im Moment sozusagen nur noch eine Mutter haben. Obwohl ich weiß, dass seine Kinder das wichtigste in seinem Leben sind. Das sagt er auch immer wieder.
Jetzt möchte er eine Auszeit. Und will ausziehen. Ich denke das ist im Moment auch der einzige richtige Weg. Aber mir fällt das sehr sehr schwer. Auch wenn ich ihn nicht anrufen kann und nicht weiß ob es ihm gut geht oder nicht. Oft habe ich auch Panik er könnte sich etwas antun. Aber er will ganz alleine (hat dies auch so seinen Eltern so kommuniziert) für sich sein. Ich muss das akzeptieren, sonst verliere ich ihn endgültig. Ich habe auch vor langer Zeit einen Fehler gemacht und habe ihn betrogen, was mir unendlich leid tut. Er sagt, dies ist für ihn immer noch eine offene Wunde. Das versteh ich. Leider kann mein Mann seine Gefühle nicht zeigen (auch nicht dass er mich mag oder liebt - ich war mir seiner Liebe nie sicher) und ich brauche das wie die Luft zum Atmen. Dann ist dies leider passiert. Ich habe mich oft alleine gefühlt, obwohl ich es wahrscheinlich eigentlich gar nicht war.
Hat vielleicht jemand etwas ähnliches durchgemacht? oder weiß jemand einen Rat wie ich ihn nicht mehr unter Druck setzte und wie er wieder zu mir zurück kommt. Unsere Verbundenheit ist immer noch sehr groß, das spühre ich einfach. Vielleicht kann mich jemand motivieren hoffnungsvoll zu sein. Ich bin leider auch der ungeduldigste Mensch unter Gottes Sonne! Danke schon mal fürs Lesen und für die Ratschläge..........
Unsere Ehe (fast 10 Jahre verheiratet, 15 Jahre ein Paar) hatte Höhen und Tiefen und ich habe oft genörgelt was mir gefehlt hat. Aber im Rückblick war es nicht so schlimm. Vielleicht sehe ich das aber auch nur im Moment so. Mein Mann wurde vergangenes Jahr sehr krank (psychisch) und ging für 3 Monate auf Reha. Danach war ich ziemlich euphorisch und dachte mir ich steh ihm bei und will mit ihm gemeinsam alles durchstehen wenn er wieder zurück kommt, er hat mir sehr gefehlt. Nur er wollte dann nicht, er wollte nur seine Zeit für sich. Das wiederum machte mich sehr skeptisch und ich sah nur noch rot vor Eifersucht, es könnte eine andere Frau geben. Ich weiß bisher nicht ob es diese Frau nicht doch gibt, aber eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen. Das ist er nicht! Leider habe ich ihn damit schon ständig genervt und unter Druck gesetzt. Und ich denke jetzt nach 9 Monate Krise und vielen Streitereien hätte er mir das irgendwann auch einmal gesagt. Die Reha ist nun 9 Monate her und ich wollte schon in dieser Zeit immer wissen wo er denn ist. Er ist quasi kein Wochenende mehr daheim, weil er ja Zeit für sich braucht. Wir haben zwei Kinder, die im Moment sozusagen nur noch eine Mutter haben. Obwohl ich weiß, dass seine Kinder das wichtigste in seinem Leben sind. Das sagt er auch immer wieder.
Jetzt möchte er eine Auszeit. Und will ausziehen. Ich denke das ist im Moment auch der einzige richtige Weg. Aber mir fällt das sehr sehr schwer. Auch wenn ich ihn nicht anrufen kann und nicht weiß ob es ihm gut geht oder nicht. Oft habe ich auch Panik er könnte sich etwas antun. Aber er will ganz alleine (hat dies auch so seinen Eltern so kommuniziert) für sich sein. Ich muss das akzeptieren, sonst verliere ich ihn endgültig. Ich habe auch vor langer Zeit einen Fehler gemacht und habe ihn betrogen, was mir unendlich leid tut. Er sagt, dies ist für ihn immer noch eine offene Wunde. Das versteh ich. Leider kann mein Mann seine Gefühle nicht zeigen (auch nicht dass er mich mag oder liebt - ich war mir seiner Liebe nie sicher) und ich brauche das wie die Luft zum Atmen. Dann ist dies leider passiert. Ich habe mich oft alleine gefühlt, obwohl ich es wahrscheinlich eigentlich gar nicht war.
Hat vielleicht jemand etwas ähnliches durchgemacht? oder weiß jemand einen Rat wie ich ihn nicht mehr unter Druck setzte und wie er wieder zu mir zurück kommt. Unsere Verbundenheit ist immer noch sehr groß, das spühre ich einfach. Vielleicht kann mich jemand motivieren hoffnungsvoll zu sein. Ich bin leider auch der ungeduldigste Mensch unter Gottes Sonne! Danke schon mal fürs Lesen und für die Ratschläge..........