G
Gast
Gast
- #1
Mein neuer Lebensabschnitt als AE, wie weiter?
Hallo,
ich w42, war fast 19J verheiratet, mein Mann ist vor 3 Jahren plötzlich ausgezogen (hat eine 20J jüngere Frau kennengelernt). Seit dem bin ich für unsere drei Kinder komplett alleine verantwortlich. Die Kinder (alle besuchen Gym) leben durchgehend bei mir, da der Vater keine Zeit für sie hat. Weder das Gericht noch das JA konnten bewirken, dass er sich die Zeit für seine die Kinder nimmt. Jetzt wollen die Kinder auch nicht mehr zu ihm.
Ich bin Akademikerin, arbeite Vollzeit als Juristin. Vor der Scheidung habe ich eigentlich ein sehr schönes Familienleben genossen. Nette gemeinsame Freizeit, mit / ohne die Kinder, gemeinsame Ausflüge, Urlaube, den Haushalt war zu zweit relativ leicht zu bewältigen, gemeinsame Freunde...
Seit der Scheidung komme ich mir wie im schlechten Film vor. Ich arbeite praktisch durchgehend, stosse oft physisch als auch psychisch an meine Grenzen. Ich habe weder Eltern, noch Geschwister noch SchwiegerE da. Ich bin komplett auf mich alleine gestellt. Freunde sind rar geworden.
Ich komme ca 17 h nH, dann kochen, Haushalt, abends bin ich so müde, dass ich kaum sprechen kann. Fortgehen, etwas zu unternehmen, Urlaube.... das alles gibt es nicht mehr bei mir, da ich erstens extrem müde bin, zweitens auch keinen Partner dazu habe und drittes sind die Kinder im Alter, wann sie lieber mit Freunden etwas unternehmen als mit der Mutter. (durchaus verständlich).
Ich komme mir komplett alleine gelassen, mit meinen Sorgen, Verantworung.
Ich bin auch verzweifelt. Ich bin noch jung, sehe gut aus, ich könnte eigentlich ein angenehmes Leben führen, wenn da nicht diese extreme Verantworung und die enorme Menge der Arbeit wären.
Eine Haushaltshilfe kann ich mir nicht leisten, jemanden zu finden, der regelmässig, stundenweise die Zeit hätte, ist mühsam und unzuverlässig.
Am meisten wünsche ich mir einen verständnisvollen Partner zu finden, mit dem ich mich mindestens abends austauschen könnte.
Ich überlege die ganze Zeit wie ich die Rahmenbedingungen bei mir ändern könnte. Mein Arbeitspensum kann ich nicht reduzieren, mein Job geht nicht mit wenigen Studen zu bewältigen, die Kinder wohnen bei mir, einen Partner oder Eltern..kann ich nicht herzaubern.
Mir fälllt momentan nichts ein, wie ich mein Leben halbwegs angenehmer gestalten könnte. Hat vielleicht jemand einen Lösungsansatz für mich?
ich w42, war fast 19J verheiratet, mein Mann ist vor 3 Jahren plötzlich ausgezogen (hat eine 20J jüngere Frau kennengelernt). Seit dem bin ich für unsere drei Kinder komplett alleine verantwortlich. Die Kinder (alle besuchen Gym) leben durchgehend bei mir, da der Vater keine Zeit für sie hat. Weder das Gericht noch das JA konnten bewirken, dass er sich die Zeit für seine die Kinder nimmt. Jetzt wollen die Kinder auch nicht mehr zu ihm.
Ich bin Akademikerin, arbeite Vollzeit als Juristin. Vor der Scheidung habe ich eigentlich ein sehr schönes Familienleben genossen. Nette gemeinsame Freizeit, mit / ohne die Kinder, gemeinsame Ausflüge, Urlaube, den Haushalt war zu zweit relativ leicht zu bewältigen, gemeinsame Freunde...
Seit der Scheidung komme ich mir wie im schlechten Film vor. Ich arbeite praktisch durchgehend, stosse oft physisch als auch psychisch an meine Grenzen. Ich habe weder Eltern, noch Geschwister noch SchwiegerE da. Ich bin komplett auf mich alleine gestellt. Freunde sind rar geworden.
Ich komme ca 17 h nH, dann kochen, Haushalt, abends bin ich so müde, dass ich kaum sprechen kann. Fortgehen, etwas zu unternehmen, Urlaube.... das alles gibt es nicht mehr bei mir, da ich erstens extrem müde bin, zweitens auch keinen Partner dazu habe und drittes sind die Kinder im Alter, wann sie lieber mit Freunden etwas unternehmen als mit der Mutter. (durchaus verständlich).
Ich komme mir komplett alleine gelassen, mit meinen Sorgen, Verantworung.
Ich bin auch verzweifelt. Ich bin noch jung, sehe gut aus, ich könnte eigentlich ein angenehmes Leben führen, wenn da nicht diese extreme Verantworung und die enorme Menge der Arbeit wären.
Eine Haushaltshilfe kann ich mir nicht leisten, jemanden zu finden, der regelmässig, stundenweise die Zeit hätte, ist mühsam und unzuverlässig.
Am meisten wünsche ich mir einen verständnisvollen Partner zu finden, mit dem ich mich mindestens abends austauschen könnte.
Ich überlege die ganze Zeit wie ich die Rahmenbedingungen bei mir ändern könnte. Mein Arbeitspensum kann ich nicht reduzieren, mein Job geht nicht mit wenigen Studen zu bewältigen, die Kinder wohnen bei mir, einen Partner oder Eltern..kann ich nicht herzaubern.
Mir fälllt momentan nichts ein, wie ich mein Leben halbwegs angenehmer gestalten könnte. Hat vielleicht jemand einen Lösungsansatz für mich?
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: