• #1

Mein Verlobter lässt sich total gehen

Liebes Forum,

mein Freund und ich sind seit 2j ein Paar, Eltern eines Babys und seit kurzem verlobt.

Als ich meinen Freund kennengelernt habe war er schlank, hat viel Sport getrieben und war stets stylisch gekleidet.
Während der Schwangerschaft hat er (ebenso wie ich) gerne gegessen und sich wenig bewegt.
Nun hat er in den letzten 1.5j. 25kg zugenommen und wiegt 107kg auf 1.72m.
Aufgrund der Zunahme passen natürlich seine Klamotten nicht mehr und er trägt immer dieselben weiten Jeans, schreckliche alte Hoodies oder T-Shirts.
Ich habe schon länger mein Gewicht von vor der Schwangerschaft wieder und würde sagen, dass ich komplett wie vorher aussehe (58kg, 1.68m).
Mich turnt es mittlerweile total ab, dass er sich so gehen lässt. Er rasiert sich auch kaum noch, heute ist er im Game of Thrones XXL T-Shirt mit mir Eis essen gegangen.

Ich koche gesund, motiviere ihm zum Spazieren gehen - sobald ich mit der Kleinen im Bett bin, stopft er Pizza, Bier, Popcorn&Co in sich hinein.

Egal was ich sage, er ist sauer und schießt zurück („du warst in der Schwangerschaft auch fett“). Ich habe bereits an seine Gesundheit appelliert, Weight Watchers zusammen vorgeschlagen, gesagt, dass unser Sexleben darunter leidet (ER will nicht) und natürlich gesagt, dass unsere bevorstehende Hochzeit doch ein Grund wäre abzunehmen.
Übertreibe ich?
 
  • #2
Nein du übertreibst nicht, nur wird es nichts bringen. Er wird weiter fressen und sich keinen Zentimeter bewegen.

Er nimmt dich nicht ernst und hat es bequem, so schnell wirst du dich nicht trennen, wegen dem Baby, das weiss er!

Was da hilft?
Weiss ich nicht genau, aber umso mehr du redest umso mehr macht er dicht!

Er empfindet alles als Nörgelei, also vlt mal gar nicht reden?
Lass ihn dick und fett werden, du wirst iwann die Reissleine ziehen und gehen.

Dann wird er den Teufel tun dich zurück zu bekommen und dir 1000 Sachen versprechen, er wird sich ändern usw.

Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft, du wirst deinen Weg gehen auch ohne ihn.
 
  • #3
(„du warst in der Schwangerschaft auch fett“). Ich habe bereits an seine Gesundheit appelliert, Weight Watchers zusammen vorgeschlagen, gesagt, dass unser Sexleben darunter leidet (ER will nicht) und natürlich gesagt, dass unsere bevorstehende Hochzeit doch ein Grund wäre abzunehmen.
Übertreibe ich?
Unverschämt und respektlos von ihm, was du dir alles gefallen läßt, du hast den falschen Partner ausgesucht, der wird sich nicht ändern und das Thema Hochzeit geht an ihm vorbei, ich würde niemals bei so einem Partner bleiben, stelle dich mal für Alleinerziehend ein, würde ihn nicht heiraten!
 
  • #4
Hm aus deiner Sicht nein.
Aus seiner Sicht ja.
Ich kann dir nur aus leidvoller Erfahrung sagen:
Je mehr Druck du erzeugst, je mehr emotionale negative Gewichtung du in das Thema legst, desto mehr wird er sich sträuben.
Das Thema kann tiefe Gräben zwischen euch bringen. Beide fühlen sich hilflos, schlecht und unverstanden. Er will geliebt werden, wie er ist und wie ein erwachsener Mensch behandelt werden.
Du möchtest einen attraktiven Partner zurück.
Anscheinend ist es ein Naturgesetze, dass der andere seine Würde wahren möchte, in dieser Beziehungssituation und sich auf Druck verweigert.
Würde er auf deinen Wunsch loslegen, würde er sich wie ein fühlen
Wie einer, der jetzt seinen Fehler wieder gut machen muss. Aber ist es ein Fehler dicker zu werden?
Wenn er sich weigert, fühlt er sich auch schlecht. Aber selbstbestimmt.

Sowohl mit Mann, Mutter, Kind hab ich die Erfahrung gemacht: es muss dir erst völlig egal sein.
Für dich soll es kein Thema mehr sein.
Dann kommt er vielleicht aus freien Stücken auf dich zu.
So lange du Drohungen aussprichst und Druck, schadest du eurer Beziehung.
Tut mir leid, dir nichts besseres sagen zu können.

Lg
 
  • #5
Hi,
Unter den Umständen würde ich die Hochzeit erstmal canceln. Wenn es etwas so Gravierendes ist, sollte man sich doch noch Zeit geben für so etwas Wichtiges.
25 kg in so kurzer Zeit ist schon krass, ist das pandemiebedingt? Es klingt eher, als sei er vielleicht stark depressiv oder gestresst (bin Laie) und gleiche das mit Essen aus.
Er sollte eigentlich zum Arzt gehen, aber ich glaube nicht, dass er das tatsächlich tun wird.
Viel Kraft.
W37
 
  • #6
Nein, sicher nicht.

Die Frage ist doch aber: Warum macht er das?

Was ist mit ihm los? Sich so gehen zu lassen, wenn er vorher ganz anders war, hat doch sicher psychische Gründe. Das Gehenlassen ist das Symptom, aber was ist die Ursache?

Depressionen, Gleichgültigkeit, Stress im Job , Unzufriedenheit... was 'frisst' er im übertragenen Sinne in sich hinein?

Vielleicht versuchst du noch mal diese Gründe im Gespräch zu erfahren, wie es ihm geht, was ihn belastet.

Dazu musst du das Symptom nicht ansprechen, da fühlt er sich nur angegriffen und geht auf Abwehr und Relativierung.

Unabhängig davon geh doch mal mit ihm (online) shoppen. Wenn man zugenommen hat, fühlt man sich ja eh schon nicht wohl, aber wenn dann noch die Klamotten nicht richtig passen zu klein sind und kneifen, fühlt es sich ja noch unangenehmer an.
 
  • #7
Du übertreibst überhaupt nicht. Kein Sex und er vergammelt.

Da er nicht hören will bis dato, musst Du größere Geschütze auffahren. Schieb den Hochzeitstermin erstmal ad infinito hinaus. Lobe das Aussehen von Männern, die in Form sind. Zieh Dich emotional deutlich zurück.

Wenn Du den jetzigen Zustand auf Dauer stellst, indem Du es Dir recht sein lässt, dann gute Nach!
 
  • #8
Nö, aber du bist nicht konsequent.

Auch wen man mich jetzt steinigt, aber ich würde meinem Partner Klipp und klar sagen dass ich ihn so wie er isst, wie er lebt, wie er sich präsentiert keine Zukunft sehe.

Auch sein Verweis auf die Schwangerschaft würde von mir nur mit einem müden Lächeln quittiert und gekontert mit der Ansage:
Kannste mal sehen, mein Körper hat ein Kind geboren und ist wieder zurück zur alten Form, was hat deiner geleistet?

Sorry aber heiraten wäre für mich definitiv vom Tisch!
 
  • #9
„du warst in der Schwangerschaft auch fett“
Nur, dass du ein Baby im Bauch hattest und er nur Pizza. Das lässt sich schlecht vergleichen.
Was willst du bei den Weight Watchers, wo du doch dein altes Gewicht schon zurück hast?

Wie geht er mit eurem Kind um? Könnte er eventuell eifersüchtig sein, weil er nicht mehr deine ungeteilte Aufmerksamkeit hat?
 
  • #10
Fast auf den Tag genau vor 3 Jahren traf ich einen Kumpel, den ich länger nicht sah, bei der Herrentagsparty. „Du bist aber fett geworden.“ waren seine Worte, die mich (106kg) sehr verletzt, aber auch gleichzeitig motiviert hatten etwas zu tun. Ich wusste selber, dass es zu viel war, aber es fehlte noch der allerletzte Kick. Ich war ihm sogar dankbar. Ich habe meine Ernährung umgestellt, bin noch mehr gelaufen als zuvor, im letzten Jahr meinen ersten HM. Fast 20 Kilo verloren, so schlank wie 100 Jahre nicht mehr, habe ich in den letzten fünf Monaten leider wieder deutlich zugelegt (188m/97kg), aber ich habe ein Ausrede: Schleimbeutelentzündung Hüfte, Meniskusschaden Knie. Ich bin seit 5 Monaten nicht mehr gelaufen, mache Reha und hoffe schon bald wieder 10km laufen zu können. Ich kann es kaum erwarten völlig verschwitzt anzukommen.

Was ich Dir damit sagen will:
Ich habe das für mich selbst gemacht. Und er muss es für sich selbst tun. Er muss es wollen und die Power haben es umzusetzen.

Als ich meinen Freund kennengelernt habe war er schlank, hat viel Sport getrieben


Sport hat er ja mal gemacht, wie Du schreibst. Entweder der Kick kommt oder nicht. Das er übergewichtig ist, weiß er selbst (BMI: 36!).

Ich koche gesund, motiviere ihm zum Spazieren gehen

Mach es für Dich und Eure Tochter.
Er steigt ein oder nicht.

Ich habe bereits an seine Gesundheit appelliert, Weight Watchers zusammen vorgeschlagen, gesagt, dass unser Sexleben darunter leidet

Das reicht, mehr bringt dann nichts und setzt ihn nochmehr unter Druck, denke ich.

Halt Dich mit weiteren direkten Kommentaren zurück. Er weiß es selbst und schafft es derzeit nicht. Spiegel ihm sein Übergewicht und seine Unzufriedenheit möglichst kommentarlos. Vielleicht hast Du Glück und eine Person aus seinem Umfeld spricht ihn ähnlich veröetztend auf sein Übergewicht an, gar euer Kind. Wenn es nicht gelingt, dann beginne Dich zu distanzieren.
 
  • #11
Ich denke auch, dass da psychologische Gründe eine Rolle spielen... Klingt nach Depression oder auf jeden Fall Frustessen, wenn es vorher so anders war. Schwierig, wie man da vorgehen soll. Versuchen, das ganze ohne Vorwürfe erstmal nochmal anzusprechen und nachzufragen, nicht "nimm endlich ab", sondern "Geht es dir nicht gut? Belastet dich was?". Und dass er vielleicht mal zum Arzt geht und das abklären lässt, bei so einer krassen Gewichtszunahme. Ich befürchte nur, dass er nicht darauf eingehen wird.
Ich würde die Hochzeit auch erstmal schieben, bis das geklärt ist. Ihr habt keinen Sex mehr und wollt heiraten...? Wenn ein neutraler Ansatz nichts bringt und er jegliches Gespräch verweigert, würde ich schon knallhart klarmachen, dass du dir eine Zukunft mit ihm so nicht vorstellen kannst, da du dich ihn verliebt hast, weil er aktiv war. Vielleicht rüttelt ihn das wach. Es ist natürlich schwierig mit Kind, denn alleinerziehend ist sicher schwer. Aber wenn du auf Dauer immer frustrierter bist, ist Bleiben ja auch keine Lösung...
Egal was ich sage, er ist sauer und schießt zurück („du warst in der Schwangerschaft auch fett“)
Das finde ich zwar aus seiner Sicht verständlich, was will er sonst sagen, aber kann leicht entkräftet werden: Du hast ein Kind geboren, du hast dein Gewicht zurück. Was soll also dieser kindische Vergleich, das muss ihm ja klar sein.
Ich muss sagen, ich fände 25kg plus bei meinem Partner nicht so schlimm, aber was mich stören würde, wäre dieses Sich-Gehen lassen, viel mehr als das Gewicht, das ist ja schon ein Alarmsignal.
 
  • #12
mein Freund und ich sind seit 2j ein Paar, Eltern eines Babys und seit kurzem verlobt.
Ihr kennt euch erst zwei Jahre, habt aber schon ein Kind? Vielleicht war das etwas überstürzt und du lernst jetzt erst sein wahres Wesen kennen. Bist du sicher, dass er der Mann zum Heiraten ist? Das Blöde ist, dass ihr jetzt schon ein Kind habt, sonst würde ich zur Trennung raten, wenn er sich nicht berappelt und wieder in den Griff bekommt oder sich jedenfalls bemüht, notfalls Hilfe holt.
Als ich meinen Freund kennengelernt habe war er schlank, hat viel Sport getrieben und war stets stylisch gekleidet.
Während der Schwangerschaft hat er (ebenso wie ich) gerne gegessen und sich wenig bewegt.
Gibt es eine tiefere Ursache? Wie läuft es beruflich bei ihm, arbeitet er? Hat er Stress oder Depressionen?
Nun hat er in den letzten 1.5j. 25kg zugenommen und wiegt 107kg auf 1.72m.
Das ist heftig!
Mich turnt es mittlerweile total ab, dass er sich so gehen lässt. Er rasiert sich auch kaum noch, heute ist er im Game of Thrones XXL T-Shirt mit mir Eis essen gegangen.
Ohje, das ist echt unsexy, fände ich auch super abturnend und peinlich.
Ich koche gesund, motiviere ihm zum Spazieren gehen - sobald ich mit der Kleinen im Bett bin, stopft er Pizza, Bier, Popcorn&Co in sich hinein.
Aber stört es ihn selbst denn gar nicht? Findet er sich selbst nicht auch unattraktiv und will was ändern? Deswegen meine Frage, ob es einen Grund für seine Antriebslosigkeit und sein Verlottern gibt. Ist er unzufrieden, depressiv, hat sich aufgegeben?
Egal was ich sage, er ist sauer und schießt zurück („du warst in der Schwangerschaft auch fett“). Ich habe bereits an seine Gesundheit appelliert, Weight Watchers zusammen vorgeschlagen, gesagt, dass unser Sexleben darunter leidet (ER will nicht)
Es muss von ihm selbst kommen, er braucht eine eigene Einsicht.
und natürlich gesagt, dass unsere bevorstehende Hochzeit doch ein Grund wäre abzunehmen.
Übertreibe ich?
Du übertreibst überhaupt nicht, das hört sich schlimm und unangenehm an! Ich würde unter diesen Umständen die Hochzeit erstmal aufschieben und das klären. Jeder kann mal zunehmen, klar, aber die Frage ist, was das tieferliegende Problem ist. Warum lässt er sich so gehen und bemüht sich noch nicht mal? Gibt es da irgendeinen großen Frust ("Frustessen"), ist er unglücklich oder überfordert? Was ist los?
w26
 
  • #13
Wenn es noch geht, würde ich die Hochzeit auch auf jeden Fall verschieben. Möglicherweise wird er dir dann vorwerfen, dass du ihn gar nicht um seiner selbst willen liebst und du zuviel Wert auf Äußerlichkeiten legst, aber da musst du durch.

Ich glaube auch nicht, dass es hilft, ihm ein "Problemgespräch" aufdrängen zu wollen, da er ja nur trotzig reagiert. Vielleicht lässt du ihn jetzt erstmal in Ruhe und sagst gar nichts mehr, auch wenn das schwer auszuhalten ist.

Wenn das nicht hilft, musst du wohl mal Tacheles mit ihm reden. Irgendwann leidet ja auch euer Familienleben darunter, er wird körperliche Probleme bekommen und wenn du Pech hast, ist er durch sein Gewicht auch irgendwann in seinen Freizeitaktivitäten eingeschränkt.
 
  • #14
Ich wundere mich kein bisschen darüber, dass mindestens jede dritte Ehe geschieden wird und deutlich mehr Beziehungen in die Brüche gehen. Der Partner darf keine Probleme haben, darf nicht zunehmen, darf mit Sicherheit nicht arbeitslos werden oder sonst irgendetwas. Der Partner ist zur schnellen Bedürfnisbefriedigung da, eventuell ein Kind zu zeugen und dann zu zahlen. Oder in der Küche zu stehen und das Lieblingsessen zu kochen. Ich finde das alles sehr schade, und eigentlich auch moralisch verkommen. Nun sieht der Partner nicht mehr aus wie einmal aussah, dann wird sich getrennt. Stell dir vor liebe FS, in zwei Monaten bekommst du eine medizinisch schwerwiegende Diagnose, die von der du dich dein Leben lang nicht erholen wirst. Und dein Partner verlässt sich deshalb. Ganz schön schäbig ? Ja, genau, du hast es erfasst. Auch ist ein Mensch kein Objekt, das man reparieren kann. Lass das mit der Hochzeit, in guten wie in schlechten Zeiten wäre eine fette Lüge.
 
  • #15
gesagt, dass unsere bevorstehende Hochzeit doch ein Grund wäre abzunehmen.
Übertreibe ich?
Für ihn nicht. Vielleicht will er nicht heiraten und hofft, dass Du es cancelst.

Egal was ich sage, er ist sauer und schießt zurück („du warst in der Schwangerschaft auch fett“).
Und Du denkst daran, diesen Mann zu heiraten. Nicht Dein Ernst. Glaubst Du, das wird nochmal besser, wenn ihr verheiratet seid? Nee, das wird schlimmer.
Tut mir Leid, aber nach dem Spruch solltest Du Dich schon längst von ihm getrennt haben. Möchtest Du, dass er so mit Dir vor eurem Kind spricht, wenn es das schon versteht? Was meinst Du, wie euer Kind dann über Dich denkt und mit Dir redet? Willst Du das?

@INSPIRATIONMASTER bitte einen Grundkurs in Sachen Selbstwert und sonstige Selbst... für die FS.

Aufgrund der Zunahme passen natürlich seine Klamotten nicht mehr und er trägt immer dieselben weiten Jeans, schreckliche alte Hoodies....heute ist er im Game of Thrones XXL T-Shirt mit mir Eis essen gegangen..... unser Sexleben darunter leidet (ER will nicht).... Mich turnt es mittlerweile total ab, dass er sich so gehen lässt. Er rasiert sich auch kaum noch
Wahrscheinlicher ist, dass er Sex garnicht mehr kann bei seinem Gewicht, bzw. dass es ihm zu mühsam ist.
Aber warum willst Du überhaupt Sex mit ihm und ihn heiraten, wenn Du ihn so abstoßend findest? Er ist wie er ist und zu bequem sich zu ändern. Offensichtlich baut er darauf, dass er für Dich nicht mehr attraktiv sein muss.
 
  • #17
Lass das mit der Hochzeit, in guten wie in schlechten Zeiten wäre eine fette Lüge.
Ich finde es interessant, dass du hier eine Moralpredigt hältst, aber kein bisschen konkret auf das Problem der FS eingehst. Was würdest du ihr denn raten?

Die beiden sind jung, und 25 kg Gewichtszunahme plus sich äußerlich gehen lassen sind ein Alarmsignal. Was ist, wenn er irgendwann zu fett ist, um mit dem Kind zu spielen und zu toben, weil er nach ein paar Minuten außer Puste ist? Soll sie tatenlos zusehen? Es kann natürlich sein, dass er ein gravierendes psychisches Problem hat, aber sie kann ihn schlecht gegen seinen Willen zum Therapeuten schleppen. Und wenn er erstmal jahrelang so stark übergewichtig bleibt, wird es mit dem Abnehmen immer schwerer.

Und was die Moral angeht: So wie er sich der FS gegenüber verhält, habe ich meine Zweifel, ob er wirklich so ein verlässlicher Partner ist, der in schweren Zeiten zu IHR stehen würde.
 
  • #18
Wenn du diesen Mann heiratest, kannst du schon einmal die Scheidungspapiere bereitlegen. Eure Ehe wird schiefgehen. Dein Verlobter ist nicht glücklich mit eurer Situation. Das Kind war sicherlich kein Wunschkind, auch wenn er es jetzt gern hat. Möglicherweise hat er Angst vor einem zweiten Kind, denn daß ihr keinen Sex habt, ist bezeichnend. Von Liebe zwischen euch lese ich auch nichts. So fängt man keinen gemeinsamen Lebensweg an.

Sprich sein Gewicht und seine Nachlässigkeit bei den Kleidern nicht mehr an, du wirst auf eine Wand stoßen. Verschiebe unter einem Vorwand die Hochzeit und schaue erst Mal, ob es bei euch besser wird. Wenn du ihn nur heiratest, um keine ledige Mutter sein zu müssen, wirst du es bereuen. Dann wirst du eben eine geschiedene Mutter.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #19
Mir stellt sich hier die Frage: Was stimmt grundlegend nicht in der Beziehung? Ihr scheint relativ schnell unterwegs zu sein (mit einem Kind nach grob einem Jahr Beziehung), ist dabei die Beziehung auf der Strecke geblieben? Ein Kind ist für eine Beziehung belastend und erfordert eigentlich eine tragfähige Grundlage. Ist die (noch) vorhanden?
 
  • #20
Ich finde es interessant, dass du hier eine Moralpredigt hältst, aber kein bisschen konkret auf das Problem der FS eingehst. Was würdest du ihr denn raten?

Die beiden sind jung, und 25 kg Gewichtszunahme plus sich äußerlich gehen lassen sind ein Alarmsignal. Was ist, wenn er irgendwann zu fett ist, um mit dem Kind zu spielen und zu toben, weil er nach ein paar Minuten außer Puste ist? Soll sie tatenlos zusehen? Es kann natürlich sein, dass er ein gravierendes psychisches Problem hat, aber sie kann ihn schlecht gegen seinen Willen zum Therapeuten schleppen. Und wenn er erstmal jahrelang so stark übergewichtig bleibt, wird es mit dem Abnehmen immer schwerer.

Und was die Moral angeht: So wie er sich der FS gegenüber verhält, habe ich meine Zweifel, ob er wirklich so ein verlässlicher Partner ist, der in schweren Zeiten zu IHR stehen würde.
Der Verlobte hat viel zugenommen. Das einzige was der FS und den Kommentatoren einfällt ist massiver Druck. Und Abwertung. So geht Partnerschaft nun gar nicht. Und wie es andersrum wäre kann niemand sagen, ich sehe nur wie es jetzt ist. Und das ist nicht schön.
 
  • #21
Dieser Mann hat ein Problem: Babyblues, Coronablues, Depressionen , wir wissen es nicht . Traurig finde ich dass ihr darüber nicht reden könnt und du es auch nicht spürst was mit ihm los sein könnte . Frag ihn doch ob er unglücklich ist und was ihn unglücklich macht . Eure Kommunikation hört sich beidseitig lieblos an. Wie wäre es wenn du ihm wertschätzend gegenübertrittst und ihm zeigst dass du zu ihm stehst . Falls du das tust . Mit Nörgeln und drängen wirst du nichts erreichen , er wird komplett zu machen . Wenn du nicht weißt was du machen sollst geh zur Paarberatung gibt es bei der Caritas oder dem Diakonischen Werk oft kostenlos und lass dich alleine beraten , falls er nicht mitgehen möchte. Das Thema Gewicht würde ich einige Wochen nicht mehr ansprechen .
 
  • #22
Ich würde diesen Mann, sofern er nicht bald eine Therapie macht und abnimmt, verlassen. Nicht nur, dass sein starkes Übergewicht extrem unattraktiv ist, nein, es ist massiv gesundheitsschädlich. Vermutlich hat er jetzt schon Langzeitschäden. Möchte er kein gutes Vorbild für seine Tochter sein und sie aufwachsen sehen? Nichts tun von Seiten der FSin halte ich für falsch, ich würde an ihrer Stelle ordentlich Druck machen. Wenn kein Kind da wäre, würde ich das auch entspannter sehen, aber die beiden haben Verantwortung für ein kleines Kind! Er muss endlich aufwachen und tätig werden, sonst können sie statt der Hochzeit lieber seine Beerdigung planen!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Ich wundere mich kein bisschen darüber, dass mindestens jede dritte Ehe geschieden wird und deutlich mehr Beziehungen in die Brüche gehen. Der Partner darf keine Probleme haben, darf nicht zunehmen, darf mit Sicherheit nicht arbeitslos werden oder sonst irgendetwas. Der Partner ist zur schnellen Bedürfnisbefriedigung da, eventuell ein Kind zu zeugen und dann zu zahlen. Oder in der Küche zu stehen und das Lieblingsessen zu kochen. Ich finde das alles sehr schade, und eigentlich auch moralisch verkommen. Nun sieht der Partner nicht mehr aus wie einmal aussah, dann wird sich getrennt. Stell dir vor liebe FS, in zwei Monaten bekommst du eine medizinisch schwerwiegende Diagnose, die von der du dich dein Leben lang nicht erholen wirst. Und dein Partner verlässt sich deshalb. Ganz schön schäbig ? Ja, genau, du hast es erfasst. Auch ist ein Mensch kein Objekt, das man reparieren kann. Lass das mit der Hochzeit, in guten wie in schlechten Zeiten wäre eine fette Lüge.
Jein. Ich meinte, jeder kann mal zunehmen und eine schwierige Phase haben, das allein ist kein Grund zum Verlassen, aber die Frage ist ja, wie man damit umgeht. Ich finde, es gehört zu einer guten, liebevollen Beziehung dazu, dass man aufeinander Rücksicht nimmt und sich auch aktiv um die Beziehung bemüht. Wenn der Mann hier merkt, dass sein Verhalten ihm selbst, seiner Partnerin, der Beziehung und Familie schadet, dann sollte er, finde ich, sich bemühen, etwas zu ändern, oder sollte wenigstens darüber sprechen und nach einem Kompromiss suchen. Aber sich gehen lassen und ignorant alles abblocken -- das ist kein partnerschaftliches Verhalten. Seine Freundin will ihm ja helfen und spricht das Problem an, kommt mit Lösungsvorschlägen, würde sogar mit ihm gemeinsam Sport machen, um ihn zu unterstützen. Aber er blockt alles ab und lässt sie verzweifelt und hoffnungslos leiden. Ich finde nicht, dass eine Partnerin so ein, sorry, asoziales Verhalten einfach dauerhaft stillschweigend tolerieren und immer zurückstecken muss. Er kann das natürlich weiterhin so machen, aber dann muss er eben mit den logischen Konsequenzen leben, nämlich dass sie angewidert, genervt, enttäuscht, wütend ist, dass ihre Liebe schwindet, sie ihn nicht mehr attraktiv findet und sich irgendwann trennt, weil es unerträglich ist.
w26
 
  • #24
Wenn ich die Beiträge hier lese, bekomme ich echt einen Würgereiz. Da wird zu sofortiger Trennung geraten, gehofft, dass er aufgrund seiner Optik "verletzend" von Familienmitgliedern behandelt wird und mehr oder weniger kommuniziert, dass er sich mit seinem "drastischen" BMI ja am besten gleich eingraben kann.
Manchmal kann man nur hoffen dass Menschen die sowas raten, sich im Leben mal selber begegnen. Aber dann ist das Geschrei natürlich wieder groß, denn in dem Fall geht es ja um sie selbst und nicht um andere.

Keiner von uns weiß was hier vorgefallen ist. Keiner weiß wie es dem Verlobten der FS geht, keiner weiß, wie die Kommunikation zuhause zwischen den beiden abläuft.
Wir haben seit einem Jahr den Ausnahmezustand Corona und jeder geht anders damit um. Wenn er vor 1,5 Jahren ein emotionales Essverhalten aufgrund psychischer Probleme entwickelt hat, kann das durch die Pandemie sehr viel schlimmer geworden sein. Und so jemand kommt durch "Diät und Sport" genauso wenig raus wie jemand der von Binge Eating betroffen ist. Bei Anorexie kann man ja auch einfach raten mehr zu essen. Wo ist das Problem?
Und um sowas behandeln zu lassen braucht es Selbsterkenntnis und ein liebevolles Umfeld, das einen zu selbiger führt.

Empathie und Diplomatie sind inzwischen echt aussterbende Charakterskills. Jeder will nurnoch dass der andere so funktioniert wie er das möchte. Passiert das nicht, wird entsorgt. Traurig.

Was ich aber ebenfalls rate ist, die Hochzeit zu verschieben. Auf dann, wenn es auch bei ihm psychisch wieder bergauf geht!
 
B

Blume94

Gast
  • #25
Der Verlobte hat viel zugenommen. Das einzige was der FS und den Kommentatoren einfällt ist massiver Druck. Und Abwertung. So geht Partnerschaft nun gar nicht. Und wie es andersrum wäre kann niemand sagen, ich sehe nur wie es jetzt ist. Und das ist nicht schön.
Die FS möchte ihn aber auch nicht ganz alleine mit seinem Übergewicht lassen, sie hat weight watchers vorgeschlagen als gemeinsame Maßnahme abzunehmen.

Das ist nicht so einfach den Partner bei dem Thema nicht zu beleidigen oder verletzen, da muss man die passenden Worte finden, man möchte ihn nicht kränken und zugleich motivieren was zu ändern. Übergewicht ist eben nicht gesund.

Wenn er nichts ändern möchte dann kann man nichts machen, er muss sich wohl fühlen in seinem Körper.

Ist ja wohl normal, während der Schwangerschaft zuzunehmen.. hab am Ende der Schwangerschaft auch 11 Kilo mehr gewogen als vorher. Die letzen drei Kilo die dann noch übrig waren hab ich dann wegtrainiert. Das kann er nicht als Ausrede für sein Übergewicht nehmen, sein Körper war und ist nicht schwanger 🤦‍♀️

Falls du einkaufst FS dann kauf nicht so viel ungesundes Essen und Süßkram was er nicht durch Sport ausgleichen kann.

Man kann viel essen und das worauf man Bock hat, muss auf der anderen Seite aber dann auch sporteln um sich sowas erlauben zu können. 🤷‍♀️
Kalorien zählen finde ich schwierig, ich mache lieber mehr Sport als zu gucken was ich jetzt essen darf und was nicht. 😬

Alleine macht Sport nicht so viel Spaß wie mit mehreren, vllt macht ihr einen Lauftag aus, wo das Kind betreut werden kann und dann geht ihr zusammen laufen, vllt erstmal nur eine kleine Runde 5 Kilometer oder so und dann kann man sich steigern.
Wenn man eine Stunde laufen geht schafft man gut um die 10 Kilometer.
Oder als Anfang weite Spaziergänge mit Kind 🙂

W 27
 
  • #26
Wenn ich die Beiträge hier lese, bekomme ich echt einen Würgereiz. Da wird zu sofortiger Trennung geraten, gehofft, dass er aufgrund seiner Optik "verletzend" von Familienmitgliedern behandelt wird und mehr oder weniger kommuniziert, dass er sich mit seinem "drastischen" BMI ja am besten gleich eingraben kann.
Also, ich zumindest habe geschrieben, dass da ja was dahinterstecken muss und mich das mehr beunruhigen würde als das Gewicht. Und auch anderen geht es ja nicht nur um die Optik, sondern um die Veränderung. Da ist es immer problematisch, wenn sich in einer Beziehung jemand in eine ganz andere Richtung entwickelt als vorher; ist immer ein Punkt, an dem es nicht mehr passen kann.
Was ich aber auch denke: Die Beziehung war so extrem kurz bevor das Kind kam, dass sich beide eigentlich gar nicht wirklich zu zweit in einer Beziehung erlebt haben. Kann natürlich auch sein, dass das einfach sein Beziehungs-Ich ist. Es gibt ja Leute, die sich sehr gehen lassen, sobald sie einen Partner haben. Daher würde ich immer länger warten mit Kindern, denn auch die Verliebtheit lässt ja mit der Zeit nach und dann stellt man vielleicht ohne rosarote Brille fest, der andere passt gar nicht und es entwickelt sich keine Liebe. Mit Kind ist es dann viel schwieriger, sich zu trennen. Sonst gehen ja sehr viele Beziehungen nach zwei Jahren auseinander aus diesem Grund, und da würde jetzt nicht jeder sagen,
Ich wundere mich kein bisschen darüber, dass mindestens jede dritte Ehe geschieden wird und deutlich mehr Beziehungen in die Brüche gehen
, weil das einfach ein normaler Zeitpunkt ist, wo man merkt, ob die Beziehung tragfähig ist. Heutzutage heiratet ja kaum jemand nach zwei Jahren aus diesem Grund.
Daher könnte es natürlich auch einfach sein, dass die FS merkt, der Mann passt nicht zu ihr, aber das Kind ist eben schon da.
Und wenn das Kind nicht geplant war (wovon ich ausgehe), dann kann es natürlich auch sein, dass er mit dieser aufgedrängten Vaterrolle, die ja sein ganzes Leben geändert hat, überfordert ist und das der Grund für Depressionen ist. Kommt bei Frauen und Männern ja vor. Nur, wenn er darüber mit ihr nicht reden will und alle Versuche abblockt, dann kann man als Partnerin ja schlecht sagen, ja, akzeptiere ich jetzt einfach so, wenn einen das so stört.
 
  • #27
und mehr oder weniger kommuniziert, dass er sich mit seinem "drastischen" BMI ja am besten gleich eingraben kann.
Ich verstehe nicht warum du drastisch in Anführungszeichen setzt. Er ist adipös. Das ist auch keine Schwarzmalerei, sondern bittere Realität. Mögliche Folgeerkrankungen: Diabetes Typ 2, Gicht, Herz-Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparats, Erkrankungen der Organe
Wir haben seit einem Jahr den Ausnahmezustand Corona und jeder geht anders damit um. Wenn er vor 1,5 Jahren ein emotionales Essverhalten aufgrund psychischer Probleme entwickelt hat, kann das durch die Pandemie sehr viel schlimmer geworden sein.
Das mag ja alles sein. Dann sollte er aber trotzdem gewillt sein, sich helfen zu lassen. Vor allem für das Kind. Nichts tun verschlimmert die Situation. Durch medikamentöse Behandlung und Therapie lassen sich die meisten psychischen Erkrankungen in den Griff bekommen.
 
  • #28
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #29
Jein. Ich meinte, jeder kann mal zunehmen und eine schwierige Phase haben, das allein ist kein Grund zum Verlassen, aber die Frage ist ja, wie man damit umgeht. Ich finde, es gehört zu einer guten, liebevollen Beziehung dazu, dass man aufeinander Rücksicht nimmt und sich auch aktiv um die Beziehung bemüht. Wenn der Mann hier merkt, dass sein Verhalten ihm selbst, seiner Partnerin, der Beziehung und Familie schadet, dann sollte er, finde ich, sich bemühen, etwas zu ändern, oder sollte wenigstens darüber sprechen und nach einem Kompromiss suchen. Aber sich gehen lassen und ignorant alles abblocken -- das ist kein partnerschaftliches Verhalten. Seine Freundin will ihm ja helfen und spricht das Problem an, kommt mit Lösungsvorschlägen, würde sogar mit ihm gemeinsam Sport machen, um ihn zu unterstützen. Aber er blockt alles ab und lässt sie verzweifelt und hoffnungslos leiden. Ich finde nicht, dass eine Partnerin so ein, sorry, asoziales Verhalten einfach dauerhaft stillschweigend tolerieren und immer zurückstecken muss. Er kann das natürlich weiterhin so machen, aber dann muss er eben mit den logischen Konsequenzen leben, nämlich dass sie angewidert, genervt, enttäuscht, wütend ist, dass ihre Liebe schwindet, sie ihn nicht mehr attraktiv findet und sich irgendwann trennt, weil es unerträglich ist.
w26
Sehe ich auch so.

Ein paar Kilos zunehmen ist normal - das würde ich dann eher als Wohlstandsbäuchlein deklarieren. 25 Kg in 1,5 Jahren dagegen sind schon ein starkes Stück. Entweder er hat da ein organisches oder psychologisches Problem - das ist verständlich und mit dem kann man dagegen arbeiten, sofern er auch will - oder er sieht sich nicht länger gefordert, für seine Partnerin attraktiv zu bleiben, weil er glaubt, sie wird sowieso nicht gehen.

Zu ersterem: Der Mann hat zwei Beine, zwei Arme, zwei Ohren, zwei Augen, eine Nase und ein Mund. Den letzteren kann er aufmachen und eben davon reden. Sicher wird das Mut brauchen, aber dafür hat man ja eine Partnerschaft. Man hilft sich ja gegenseitig und ist in schlechten Zeiten füreinander da. Das geht aber auch nur, wenn man das auch dem anderen mitteilt: "Du, mir gehts nicht so gut - hilfst du mir?" Erstes Szenario ist nur nicht so wahrscheinlich, weil er alle Versuche der Partnerin abblockt. Vielleicht steckt noch Scham dahinter. Wer weiß das schon?

Zu zweiterem: Halte ich für wesentlich wahrscheinlicher und da bleibt es der TE nur, konsequent zu bleiben. Irgendwann wird ihr eh die Hutschnur platzen und sie wird gehen. Ich kann sie verstehen. Wer den Partner für selbstverständlich hinnimmt, sieht den irgendwann nur noch von hinten.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #30
Ich würde diesen Mann, sofern er nicht bald eine Therapie macht und abnimmt, verlassen. Nicht nur, dass sein starkes Übergewicht extrem unattraktiv ist, nein, es ist massiv gesundheitsschädlich. Vermutlich hat er jetzt schon Langzeitschäden.
Ich finde das reine Rumgehacke auf seinem Übergewicht von mehreren Seiten übertrieben.

Er hat, ohne Diskussion, zu viel Gewicht, aber noch nicht lange. Im Moment erstmal kaum dramatisch. Die Frage ist doch, woher kommt das?
 
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