Liebe @Blume94 , ich möchte mal eine andere Sicht auf diese für mich schwierige Aussage legen.
AZ vergnügen sich selten! Es ist sehr aufreibend allein für ein Kind verantwortlich zu sein. Vor allem wenn das Geld knapp ist.
Das weiß ich, ich bin nicht AZ aber mein Mann ist auch nur abends da, sieht unseren Sohn manchmal gar nicht mehr am Abend, nur am Wochenende. Ich hab auch selten Zeit für mich, wenn der kleine schläft zb. so wie gerade. ?
Ich vergnüge mich auch nicht. ?♀️
Klar ist das aufreibend alleinerziehend und Geld knapp. Mit dem Elterngeld kann man nicht viel reißen, auch mit dem Kindergeld kommt man nicht so weit. Aber 7000€ im Monat finde ich schon auch viel Geld. Ich habe auch geschrieben, dass die Hilfe vom Papa mehr wert ist als einen Batzen Geld auf das Konto zu überweisen. Und meine auf gar keinen Fall, dass er sie gar nicht finanziell unterstützen soll, das schon soweit, dass sie keine Geldsorgen haben muss.
Doch Unterhalt ist nicht endlos, (erste abgeschlossene Berufsausbildung) irgendwann wir sie da stehen und nichts mehr bekommen und dann steht sie da, vllt ohne Job, weil sie genug Geld bekommen hat.
Vllt ist sie schlau bezahlt ihre Wohnung ab, schafft sich eine Altersvorsorge. Wenn sie dann gelebt hat und sich gegönnt haben sollte (wir kennen sie nicht und ich möchte ihr nichts unterstellen) hat das Kind gar nichts mehr von dem vielen Geld, vllt noch eine goldenen Babybadewanne von 2021, mit dem es nichts anfangen kann. Zwei zerstrittene Eltern über Jahre hinweg, nur Rosenkrieg.
weil er wollte, dass seine Kids sicher unterwegs sind, usw. Seine Devise ist immer schon gewesen, auch wenn er mit den Frauen nicht mehr zusammen ist, sind sie die Mütter seiner Kinder, die er über alles liebt, und wenn es den Müttern gut geht, geht es auch seinen Kindern gut)
Den Ansatz finde ich sehr gut und denke der FS sollte sich das mal genau zu Gemüte führen.
Wenn ich von einem wie dem FS so beschissen wurde jahrelang, dann sind die Fronten verhärtet aber ihr bekommt ein Kind, reißt euch zusammen und findet eine Lösung.
Er sollte nicht so auf sein Geld fixiert sein, da wird es schon eine Lösung geben und der Kindesmutter, seiner Ex, versuchen näher zu kommen. Eine gute Basis aufzubauen, sich entschuldigen.
Ob er überhaupt bei der Geburt dabei sein darf, wage ich zu bezweifeln.
Das Kind ist erst ein Säugling, ich glaube nicht, dass er es ganz alleine betreuen darf (ggf. wird es gestillt) da ist Unterstützung sehr viel wert, diese wird die Ex nicht wollen, wenn er so bleibt wie er ist (ein Dagobert). Sie ist zurecht enttäuscht und sauer und der FS sollte über seinen Schatten springen.
Du kannst dir mit Geld nicht das Vater-sein kaufen, dir werden viele schöne Erlebnisse entgehen während du auf dein Geld aufpasst.
Du kannst nur ein Vater sein wenn du da bist, DU und nicht dein Geld.