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Meine Familie regt mich zu oft auf
Ich arbeite im Vergleich zu jemand kinderlosen viel und mein Freund noch viel mehr aber habe das Gefühl ich leiste nicht genug und mit mir stimmt etwas nicht. Der Grund ist, dass mich zeitweise fast täglich jemand aus meiner Familie innerlich aufregt, und mich diese häufigen negativen Gefühle total aus dem inneren Gleichgewicht bringen und Kraft kosten.
Sei es ich fühle mich angegriffen von meinen Freund (der zugegeben meistens lieb zu mir ist), ich habe Stress mit den Kindern weil sie mich dauernd kritisieren oder im Haushalt Chaos anrichten und nicht beseitigen oder auch mit anderen Verwandten die einfach vorbeikommen weil ich deren Verhalten in meiner Wohnung übergiffig finde .
Im Grunde bin ich also oft in einem ziemlichen Zwist mit meiner Umwelt. ich will einfach in Ruhe aufstehen und mich Morgensport, Arbeit, Haushalt widmen- nichts besonderes - ich bin ja grundsätzlich schon bereit den Inhalt meiner Tage in komplett meiner Familie zu widmen, ich gehe nie aus und habe keine zeitintensiveren Hobbys als ab und zu vor dem TV zu stricken. (In der letzten Woche habe ich mir einmal 2h Auszeit genommen bin alleine ins Fitnesstudio gefahren ) Aber dann passieren trotzdem noch Dinge die mich aufregen und schwächen - gefühlt zu sehr schwächen, und es sind zu viele Dinge, es ist fast täglich irgendetwas. Ich scheine Kritik und Konflikte magisch anzuziehen und habe trotz 6 Jahre Therapie immer noch bei vielen Dingen Probleme klar zu erkennen wo eine vernünftige Grenze liegt. Meine (tw bereits erwachsenen) Kinder meinen ich wäre paranoid- in dem Sinne dass ich mich oft zu unrecht angegriffen fühle.
Auf der anderen Seite kommentieren sie häufig wie ich gehe, sitze, was ich esse, koche, wie ich putze, rede und versuchen andauernd mich zu verändern. Gestern Abend hatte ich einen Streit mit einem Kind weil es meinte ich wäre zu unsensibel und würde schlechte Stimmung verbreiten . Es war ein richtiges Drama und hat 2 h gedauert sich halbwegs auszureden. Mein Freund hat dann dazugesagt dass er auch findet ich bin allgemein zu uneinsichtig was mich sehr getroffen hat. Und heute früh hat er mir erzählt er fände ein gewisses Verhalten von mir pers. nicht gut (gleich morgens am handy zu lesen) was für mich noch ok war und im Anschluss mir dann erzählt was er in einer Zeitschrift darüber gelesen hat auf welche Art das für das Gehirn schlecht ist, und ich fühlte mich gleich wieder bevormundet und nicht auf Augenhöhe behandelt.
Ist das normal dass mich das alles emtional schwächt und erfordert Schritte oder sollte ich dem Drama einfach noch weniger Beachtung schenken und einfach weiter mein Programm machen das lautet innere Ruhe suchen durch Ausgleich und geduldig an den Konflikten arbeiten, praktische Lösungen suchen, viel Sport und Natur als Ausgleich und was ich alles so mache.
Sei es ich fühle mich angegriffen von meinen Freund (der zugegeben meistens lieb zu mir ist), ich habe Stress mit den Kindern weil sie mich dauernd kritisieren oder im Haushalt Chaos anrichten und nicht beseitigen oder auch mit anderen Verwandten die einfach vorbeikommen weil ich deren Verhalten in meiner Wohnung übergiffig finde .
Im Grunde bin ich also oft in einem ziemlichen Zwist mit meiner Umwelt. ich will einfach in Ruhe aufstehen und mich Morgensport, Arbeit, Haushalt widmen- nichts besonderes - ich bin ja grundsätzlich schon bereit den Inhalt meiner Tage in komplett meiner Familie zu widmen, ich gehe nie aus und habe keine zeitintensiveren Hobbys als ab und zu vor dem TV zu stricken. (In der letzten Woche habe ich mir einmal 2h Auszeit genommen bin alleine ins Fitnesstudio gefahren ) Aber dann passieren trotzdem noch Dinge die mich aufregen und schwächen - gefühlt zu sehr schwächen, und es sind zu viele Dinge, es ist fast täglich irgendetwas. Ich scheine Kritik und Konflikte magisch anzuziehen und habe trotz 6 Jahre Therapie immer noch bei vielen Dingen Probleme klar zu erkennen wo eine vernünftige Grenze liegt. Meine (tw bereits erwachsenen) Kinder meinen ich wäre paranoid- in dem Sinne dass ich mich oft zu unrecht angegriffen fühle.
Auf der anderen Seite kommentieren sie häufig wie ich gehe, sitze, was ich esse, koche, wie ich putze, rede und versuchen andauernd mich zu verändern. Gestern Abend hatte ich einen Streit mit einem Kind weil es meinte ich wäre zu unsensibel und würde schlechte Stimmung verbreiten . Es war ein richtiges Drama und hat 2 h gedauert sich halbwegs auszureden. Mein Freund hat dann dazugesagt dass er auch findet ich bin allgemein zu uneinsichtig was mich sehr getroffen hat. Und heute früh hat er mir erzählt er fände ein gewisses Verhalten von mir pers. nicht gut (gleich morgens am handy zu lesen) was für mich noch ok war und im Anschluss mir dann erzählt was er in einer Zeitschrift darüber gelesen hat auf welche Art das für das Gehirn schlecht ist, und ich fühlte mich gleich wieder bevormundet und nicht auf Augenhöhe behandelt.
Ist das normal dass mich das alles emtional schwächt und erfordert Schritte oder sollte ich dem Drama einfach noch weniger Beachtung schenken und einfach weiter mein Programm machen das lautet innere Ruhe suchen durch Ausgleich und geduldig an den Konflikten arbeiten, praktische Lösungen suchen, viel Sport und Natur als Ausgleich und was ich alles so mache.