• #1

Meine Familie regt mich zu oft auf

Ich arbeite im Vergleich zu jemand kinderlosen viel und mein Freund noch viel mehr aber habe das Gefühl ich leiste nicht genug und mit mir stimmt etwas nicht. Der Grund ist, dass mich zeitweise fast täglich jemand aus meiner Familie innerlich aufregt, und mich diese häufigen negativen Gefühle total aus dem inneren Gleichgewicht bringen und Kraft kosten.

Sei es ich fühle mich angegriffen von meinen Freund (der zugegeben meistens lieb zu mir ist), ich habe Stress mit den Kindern weil sie mich dauernd kritisieren oder im Haushalt Chaos anrichten und nicht beseitigen oder auch mit anderen Verwandten die einfach vorbeikommen weil ich deren Verhalten in meiner Wohnung übergiffig finde .

Im Grunde bin ich also oft in einem ziemlichen Zwist mit meiner Umwelt. ich will einfach in Ruhe aufstehen und mich Morgensport, Arbeit, Haushalt widmen- nichts besonderes - ich bin ja grundsätzlich schon bereit den Inhalt meiner Tage in komplett meiner Familie zu widmen, ich gehe nie aus und habe keine zeitintensiveren Hobbys als ab und zu vor dem TV zu stricken. (In der letzten Woche habe ich mir einmal 2h Auszeit genommen bin alleine ins Fitnesstudio gefahren ) Aber dann passieren trotzdem noch Dinge die mich aufregen und schwächen - gefühlt zu sehr schwächen, und es sind zu viele Dinge, es ist fast täglich irgendetwas. Ich scheine Kritik und Konflikte magisch anzuziehen und habe trotz 6 Jahre Therapie immer noch bei vielen Dingen Probleme klar zu erkennen wo eine vernünftige Grenze liegt. Meine (tw bereits erwachsenen) Kinder meinen ich wäre paranoid- in dem Sinne dass ich mich oft zu unrecht angegriffen fühle.

Auf der anderen Seite kommentieren sie häufig wie ich gehe, sitze, was ich esse, koche, wie ich putze, rede und versuchen andauernd mich zu verändern. Gestern Abend hatte ich einen Streit mit einem Kind weil es meinte ich wäre zu unsensibel und würde schlechte Stimmung verbreiten . Es war ein richtiges Drama und hat 2 h gedauert sich halbwegs auszureden. Mein Freund hat dann dazugesagt dass er auch findet ich bin allgemein zu uneinsichtig was mich sehr getroffen hat. Und heute früh hat er mir erzählt er fände ein gewisses Verhalten von mir pers. nicht gut (gleich morgens am handy zu lesen) was für mich noch ok war und im Anschluss mir dann erzählt was er in einer Zeitschrift darüber gelesen hat auf welche Art das für das Gehirn schlecht ist, und ich fühlte mich gleich wieder bevormundet und nicht auf Augenhöhe behandelt.

Ist das normal dass mich das alles emtional schwächt und erfordert Schritte oder sollte ich dem Drama einfach noch weniger Beachtung schenken und einfach weiter mein Programm machen das lautet innere Ruhe suchen durch Ausgleich und geduldig an den Konflikten arbeiten, praktische Lösungen suchen, viel Sport und Natur als Ausgleich und was ich alles so mache.
 
  • #2
Vielleicht setzt du dir selber zu hohe Ziele und deine Kinder und dein Freund sind es gewohnt das alles läuft und funktioniert. Schalte einen Gang herunter und versuche zur Ruhe zu kommen, etwas für dich zu tun.

Du denkst dir du machst und tust und dann kommt wer und dem ist es wieder nicht recht, du erledigt deine Dinge nach bestem Wissen und Gewissen- bleibt bei dir selber, wenn jemand etwas anders haben möchte muss er es selber ausbessern oder eben so machen, anstatt von außen draufzuhauen.

Es ist wichtig Zeit für sich selber zu nehmen, zur Ruhe zu kommen. Lass dich vom Alltag nicht so einsaugen, nimmt dir Zeit für dich (ist nicht einfach weil du ja selber auch Ansprüche an dich stellst, bestimmte Dinge erledigen zu wollen - doch das musst du nicht, lass mal liegen den Kack, wenn es wen aus der Familien stört der kann’s dann ja erledigen oder man teilt es sich auf - janz einfach.

Ich bin auch oft am Limit und dadurch wutgeladen, ich darf zig Sachen machen aber der Herr traut sich nicht mal zu alleine mit dem Kind rauszugehen oder einkaufen, oder ihn baden etc.... dann ist der Kühlschrank halt leer wenn er nicht einkauft, dann ist der Boden schmutzig, die Spülmaschine voll, das Geschirr stapelt sich (scheiss ich inzwischen drauf, dann gehe ich raus und sehe nix mehr davon) will der Herr Besuch einladen kann er gerne erstmal einen Großputz einlegen, ich helfe dabei. Ich bin doch nicht der Trottel der alles macht, habe genug zutun auf der Arbeit und hier sowieso schon.

Ich schaue schon, dass der kleine alles hat, er soll nicht dadrunter leiden, aber alles was meinen Mann betrifft da bin ich viel lockerer geworden. Er möchte was gewaschen haben? Da bitte schön Waschmittel, Waschmaschine alles steht im HWR bereit, kann ihn fragmutti.de empfehlen falls er nicht klar kommt, ist erwachsen.

Ziehe klare Grenzen, sag was geht und was nicht geht, es darf dich selber nicht stören wenn etwas nicht so ist wie die anderen es gerne hätten und du gewohnt bist es zu tun.
Sei selber weniger perfektionistisch, was man nicht schafft das schafft man nicht.

W 27
 
  • #3
Ich habe deine bisherigen Beiträge noch etwas in Erinnerung und da fällt mir auf, dass Dein Mann dich sehr kritisiert . Das würde ich mit ihm mal besprechen , er soll es bitte lassen und deine Vorzüge mehr schätzen und erwähnen . Dann verwöhnt euch mal mehr, dh gute Paarzeit.
Außerdem hilft Yoga und Meditation , da habe ich gelernt , dass ich für mein Denken selbst verantwortlich bin . Ich bin, was ich denke . Meine schlechten Gedanken mache ich mir selbst, sonst keiner und ich habe dies erkannt und denke liebevoller über mich und über meine Mitmenschen . Niemand ist perfekt und ich achte sehr auf wohlwollende Gespräche in der Familie. Keiner wird kritisiert , jeder unterstützt jeden . Das gelingt nicht immer, aber meistens schon . Liebe in mir selbst zu fühlen tut auch schon sehr gut .
 
  • #5
Sie behandeln dich so sch****, weil du es mit dir machen lässt!!

Wenn dich dein Partner nicht wertschätzt, dich respektlos behandelt, zieh Konsequenzen, mach nichts mehr für ihn im Haushalt oder trenn dich!

Wenn dich deine Kinder respektlos behandeln, mach eine (!) Ansage. Ich würde niemals 2 h mit Teenies diskutieren. Kein Wunder, dass die dich nicht ernst nehmen. Bei Wiederholung gibt es Konsequenzen z.B. kein Internet, TV, Taschengeld, Übernachtung bei den Freunden. Irgendwas was denen weh tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #6
Wenn dich dein Partner nicht wertschätzt, dich respektlos behandelt, zieh Konsequenzen, mach nichts mehr für ihn im Haushalt oder trenn dich!
Dem kann ich nur zustimmen!

Seit Jahren kritisiert er Dich und die Kids machen es nach . Wenn er loyal zu dir stehen würde, würde er zu dir halten und dich nicht immer wieder kritisieren . Mein Ex war auch so , Gottseidank habe ich das hinter mir und nach der Trennung keine Kritik mehr von ihm und jetzt nach Jahren einen wohlwollenden Partner . Das Leben kann ohne Kritik sooo schön sein .
 
  • #7
Im Grunde bin ich also oft in einem ziemlichen Zwist mit meiner Umwelt. ich will einfach in Ruhe aufstehen und mich Morgensport, Arbeit, Haushalt widmen- nichts besonderes -
Wenn man sich nicht abgrenzt, alles mitmacht, dann kommt es soweit!
Auf der anderen Seite kommentieren sie häufig wie ich gehe, sitze, was ich esse, koche, wie ich putze, rede und versuchen andauernd mich zu verändern. Gestern Abend hatte ich einen Streit mit einem Kind weil es meinte ich wäre zu unsensibel und würde schlechte Stimmung verbreiten . Es war ein richtiges Drama und hat 2 h gedauert sich halbwegs auszureden. Mein Freund hat dann dazugesagt dass er auch findet ich bin allgemein zu uneinsichtig was mich sehr getroffen hat.
Du machst zuviel für die, die dich kritisieren und zuwenig für dich, bleibst quasi auf der Strecke!
Und heute früh hat er mir erzählt er fände ein gewisses Verhalten von mir pers. nicht gut (gleich morgens am handy zu lesen) was für mich noch ok war und im Anschluss mir dann erzählt was er in einer Zeitschrift darüber gelesen hat auf welche Art das für das Gehirn schlecht ist, und ich fühlte mich gleich wieder bevormundet und nicht auf Augenhöhe behandelt.
Lass dir das nicht bieten! Werde unmissverständlicher und bestimmender, du läßt dir zu sehr auf der Nase rumtanzen!
Ist das normal dass mich das alles emtional schwächt und erfordert Schritte oder sollte ich dem Drama einfach noch weniger Beachtung schenken und einfach weiter mein Programm machen das lautet innere Ruhe suchen durch Ausgleich und geduldig an den Konflikten arbeiten, praktische Lösungen suchen, viel Sport und Natur als Ausgleich und was ich alles so mache.
Grenzen für andere ziehen und mehr Gutes für dich tun!
 
  • #8
Arbeitest du eigentlich auch außer Haus? Zu viel Zuhause sein bedeutet oft Stress. Einer anderen Arbeit nachgehen bedeutet für mich Zufriedenheit .
Dein Partner maßregelt dich wie ein Kind und du fühlst dich schnell angegriffen. Teenager sind oft unverschämt, dass würde ich ignorieren . Später werden sie wieder normal und ansprechbar und verstehen sich selber nicht mehr . Schaffe dir kleine Auszeiten , ich gehe jeden Tag nach der Arbeit 30 Minuten in mein Lieblingscafé um abzuschalten . Erst danach gehe ich einkaufen , kochen , Kind von der Schule abholen . Ich hetze nicht mehr durchs Leben , ich mache Pausen . Wenn ich müde bin mache ich nur das Nötigste, wenn ich gut drauf bin erledige ich viel . Mein Seelenfrieden bedeutet mit viel . Bei dir sehe ich aber viele Konflikte, die aus dir selber kommen . Versuche ihnen auf den Grund zu kommen . Je mehr du mit dir im reinen bist desto harmonischer ist auch deine Familie . Ich frage mich was du tun würdest wenn mal echte familiäre Belastungen auf dich zu kommen ? Ich habe jahrelang unter sehr schlimmen familiären Belastungen wegen meines ältesten Sohnes gelitten aber ich hatte immer innere Ressourcen, die mir Kraft gegeben haben. Schau dir die Beziehung zu deinem Mann mal genau an , gibt oder raubt sie dir deine Energie ?
 
  • #9
Zu meinem damaligen Nochnicht - Ex habe ich gesagt, dass ihm die Welt offen steht, in der lauter wunderbare Frauen vorkommen, aus denen er aussuchen kann. Da war dann ziemlich Ruhe im Schacht, er hätte es nicht so gemeint.
Als meine Kinder nach der Trennung an mir rumgemeckert hatten, hat es mir eines Tages gereicht, aber wirklich, ich war für alles bereit und ich meinte bloß, dass ich sie liebe, aber wenn sie nicht glücklich sind, dann gehen wir morgen zum Jugendamt und sie können sich die Pflegeltern aussuchen.
Schau her - alle sind mit dir unzufrieden, dann kannst du genauso dein Ding durchziehen und machen, wie du es für richtig hältst. Aber solange du im Kleinkindmodus bist und Everybody's Darling spielen willst, kommst du nicht weiter.
Ich habe nicht mehr im Kopf, wie alt deine Kinder sind, aber morgen stehst du auf, machst dir eine Tasse Kaffee, setzt dich gemütlich auf die Couch und startest genussvoll in den Tag. Am besten mit Kopfhörer. Du kochst, was du willst und wenn es jemandem nicht schmeckt, dann kann er selber für sich kochen oder hungrig bleiben. Du putzt wann und wie du für richtig hältst, ansonsten putzst du gar nicht, sollen sie alle im Dreck versiffen. Jedem der an deinen Haushaltskünsten meckert, drückst du wahlweise Putzlappen oder Kochlöffel in die Hand - sie haben recht, du bist schlechte Hausfrau, sie sollen es besser machen. In dieser Zeit gehst du Buch lesen.
Wenn jemand laut ist, schreist du ein mal so schrill, bis es in den Ohren klingelt. Mach das System kaputt, verhalte dich absichtlich absurd, unvorhersehbar, nicht logisch. Dreh den Spiess um - mische dich in die Gespräche ein, gebe unaufgefordert Ratschläge diesbezüglich Aussehen, Ehe oder sonstige Belange.
 
  • #10
Darf man nach dem Aufwachen das Handy nicht in die Hand nehmen ? Hat dein Mann sonst keine Probleme? Vernachlässigst du deine Familie, weil du ein bisschen mit dem Handy spielst?

Ich würde an deiner Stelle 2 Wochen Urlaub nehmen und wegfahren. Das wird zwar nicht die Probleme aus dem Weg räumen, aber du gewinnst ein bisschen Zeit zum Nachdenken.
 
  • #11
aber habe das Gefühl ich leiste nicht genug und mit mir stimmt etwas nicht
Weil dir das von allen Seiten eingeredet wird. Du wirkst nicht sonderlich stabil und lässt dich wahrscheinlich leicht negativ beeinflussen.

Es fängt mit deinem Freund an. Er hat keinen Respekt vor dir und die Kinder haben sich das abgeschaut und agieren mittlerweile genauso wie er mit permanenter Abwertung. Liebe und Zuneigung kriegst du höchstens, wenn du gut funktionierst. Perfekt aussehen sollst du ja auch, das habe ich von einem früheren thread in Erinnerung.

Mir gefällt der Vorschlag von @realwoman. Lass sie doch ihren Kram mal allein machen, zieh dich zurück und mach dein eigenes Ding.
 
  • #12
Sie behandeln dich so sch****, weil du es mit dir machen lässt!!

Wenn dich dein Partner nicht wertschätzt, dich respektlos behandelt, zieh Konsequenzen, mach nichts mehr für ihn im Haushalt oder trenn dich!

Wenn dich deine Kinder respektlos behandeln, mach eine (!) Ansage. Ich würde niemals 2 h mit Teenies diskutieren. Kein Wunder, dass die dich nicht ernst nehmen. Bei Wiederholung gibt es Konsequenzen z.B. kein Internet, TV, Taschengeld, Übernachtung bei den Freunden. Irgendwas was denen weh tut.
Ganz genau, so mache ich es auch.
Manche haben Angst, als Mutter als egoistisch zu gelten - den Schwachpunkt nutzen die Kinder gnadenlos aus.
Vorschlag, so wie ich es mache - in der Häufigkeit so, dass ich denke, dass es meinem Mann gegenüber fair ist: im Sommer mehrmals die Woche Rad schnappen und rumfahren, die Männer bei uns (zwei kleinere Kinder) kommen schon klar. Demnächst fahre ich mit meinem Bruder ein paar Tage weg auf Ahnenforschung, das drücke ich meinem Mann aufs Auge, weil ich seine Dienstreisen als quasi-Alleinerziehende auch gemeistert habe - geben und nehmen.
Einmal die Woche machst du einen ganzen Abend dein Ding, egal ob du was trinken gehst oder Kinobesuch oder whatever, die 5 Stunden gehören dir.
Wenn sie sich an die 1x pro Woche gewöhnt haben, kann man das entsprechend steigern.
Bei Teenagern sollte das noch einfacher sein, die brauchen nicht mehr so enge Betreuung wie meine Kinder.
Leider haben sich die Verhaltensmuster jahrelang eingeschliffen, die wieder in normale Bahnen zu lenken ist anstrengend. Aber die Belohnung ist Zeit für dich.
Ein gerüttelt Maß an Selbstliebe ist wichtig!

W u40
 
  • #13
Ist das normal dass mich das alles emtional schwächt und erfordert Schritte oder sollte ich dem Drama einfach noch weniger Beachtung schenken und einfach weiter mein Programm machen das lautet innere Ruhe suchen durch Ausgleich und geduldig an den Konflikten arbeiten, praktische Lösungen suchen, viel Sport und Natur als Ausgleich und was ich alles so mache.
Spontan ist mir beim Lesen deiner Zeilen eingefallen, ob du vielleicht hochsensibel bist? Kannst dich ja mal dazu belesen.

Dann fällt mir noch auf, dass du anscheinend keine Grenzen setzen kannst. Dich ständig zu kritisieren geht gar nicht, schon gar nicht von deinen Kindern.

Prof. Hilfe bekommst du ja schon. Ich wünsche dir viel Kraft beim Aufdrösseln, wo die wahren Probleme liegen.

W Ü55
 
  • #14
Es gibt einige interessante Threads/Posts von sirikit zu sich selbst, zum Umgang zwischen ihr, dem Partner, zu Freunden, zu Kindererziehung, den 5 Kindern, den verschiedenen Vätern.
Das ist ein Dauerthema.
 
  • #15
Ich denke sie hat drei Kinder .
 
  • #16
Auf der anderen Seite kommentieren sie häufig wie ich gehe, sitze, was ich esse, koche, wie ich putze, rede und versuchen andauernd mich zu verändern.
Gruselig! Klingt wie eine Verschwörung gegen Dich, um Dein Hirn zu Brei zu machen, was es aber nicht sein wird.
Für mich klingt es auch nach einem sich anbahnenden Burn-Out (Erschöpfungsdepression).
Ich habe keinen guten Rat für Dich, sondern wünsche Dir einen guten Weg aus dieser Situation.
ErwinM, 52
 
  • #17
Und welche Anteile hast du an der Situation ?

Ja, dein Freund ist nicht für deine grossen Kids verantwortlich - es sind nicht seine. Erinnere ich mich richtig und du wolltest seine Einmischung diesbezüglich auch gar nicht ?

Ja, der Mann sagt ab und zu etwas . Und ? Daraus machst du dann ein Drama. er nicht. DU flippst regelmässig aus.

Du hast öfters schon geschrieben, dass du komplett unorganisiert bist. Und dir dann irgendwann alles über den Kopf wächst.

Ja, es sind nicht nur alle anderen die Schuldigen.
 
  • #18
oder sollte ich dem Drama einfach noch weniger Beachtung schenken
Du bist das Drama.
Du machst Drama.
Meine .... Kinder meinen ich wäre paranoid- in dem Sinne dass ich mich oft zu unrecht angegriffen fühle.
Deine Kinder sagen, du fühlst dich oft zu unrecht angegriffen.
Du hast Streit mit deinem Kind, weil es sagt, du verbreitest schlechte Stimmung.
Streit mit einem Kind weil es meinte ich wäre zu unsensibel und würde schlechte Stimmung verbreiten
Daraufhin erzählst du, es war ein richtiges Drama und es habe zwei Stunden gedauert sich auszureden.
Es war ein richtiges Drama und hat 2 h gedauert sich halbwegs auszureden.
Der Partner meint dazu auch noch, dass du allgemein zu uneinsichtig wärst.

Verstehst du, wenn dir alle nahestehenden Menschen sagen, dass du dieses Drama machst, weil du dich oft angegriffen fühlst und dann das stundenlang ausdiskutieren musst, was schlechte Stimmung verbreitet und man nicht zum Ende kommt, weil uneinsichtig, dann sollte man das mal überdenken.
Lauter Falschfahrer oder?

Fühle dich halt einfach mal NICHT GETROFFEN.
 
  • #19
Mir auch. Genau so bekommst du sie unter Kontrolle.

Teenager brauchen manchmal einfach ne harte Ansage.
Das Verhalten ist aber normal. Dein Job ist es, sie wieder in die Spur bringen. Und die Spiegeltechnik funktioniert immer super. Sie müssen es fühlen, dann kapieren sie es eher, als wenn du sie zwei Stunden volltextest. Gilt für Männer gleichermaßen.

Ich denke aber dass du auch hier in erster Linie bei deinem Mann ansetzen musst. Wenn die Kinder sehen, dass es erlaubt ist, die Mutter zu kritisieren und dumm zu machen, machen sie es natürlich nach.

Ich denke du bist einfach zu nett und musste etwas knackig konsequenter durchgreifen. Nicht reden sondern einfach handeln.

Du leistest bestimmt mehr als genug. Ich sehe es im Umfeld, wie schwer es zur Zeit ist gerade mit Kindern und der ganzen Corona Situation. Lass dich nicht verrückt machen. Es geht sicher vielen ähnlich.
 
  • #20
Hm ich lese hier irgendwie nur das alle anderen "böse" sind.
Dein Mann, deine Kinder, deine Verwandten.
Wenn ich sowas lese, klingelt es bei mir immer ein bisschen.
 
  • #21
Ich arbeite im Vergleich zu jemand kinderlosen viel und mein Freund noch viel mehr aber habe das Gefühl ich leiste nicht genug und mit mir stimmt etwas nicht.
Das ist dein tragendes Gefühl, das heute zur einer Wahrnehmungsverzerrung führt und vor allem die Aspekte herausfiltert, die dir dieses Gefühl bestätigen: ich bin nicht ok, so wie ich bin….

Wurdest du als Kind viel kritisiert ? Konntest es deinen Eltern nicht recht machen ? Oder herrschte Gleichgültigkeit ?
habe trotz 6 Jahre Therapie immer noch bei vielen Dingen Probleme klar zu erkennen wo eine vernünftige Grenze liegt
Für welche Therapieform hast du dich damals entschieden?
klingt etwas nach kognitiver Verhaltenstherapie….

Also mit Vernunft kommst du beim Setzen deiner Grenzen nicht sonderlich weit. Es existiert ja kein Regelwerk, was einem sagen könnte; dies ist angebracht und jenes nicht …. Du musst raus aus deinem Kopf und rein in deine (Körper)Empfindungen.

Denn vielmehr brauchst du dafür deine Gefühle, um für dich gesunde Grenzen zu setzen.

Ist natürlich schwer diesen zu vertrauen, wenn man sich als grundlegend falsch empfindet. Ein Teufelskreis …

Ich würde dir daher eine körperbasierte Psychotherapie ans Herz legen wollen.

ich gehe nie aus und habe keine zeitintensiveren Hobbys als ab und zu vor dem TV zu stricken.
Du brauchst aber Zeit für dich. Das ist dein Part der Verantwortung. Wenn du damit aufhörst, es anderen ( unbewusst ) recht machen zu wollen, dann bist du auch weniger genervt von ihnen.
Gestern Abend hatte ich einen Streit mit einem Kind weil es meinte ich wäre zu unsensibel und würde schlechte Stimmung verbreiten
Da wird schon etwas dran sein. Sensibilität im Umgang mit anderen gelingt nur, wenn man sich selbst gegenüber sensibel ist ( im Sinne von empfindsam ).
Mein Freund hat dann dazugesagt dass er auch findet ich bin allgemein zu uneinsichtig was mich sehr getroffen hat.
Dein Freund ist aber auch nicht gerade eine Empathie Granate.

Wenn du an deiner Selbstzufriedenheit arbeitest, dann trifft dich Kritik zukünftig auch nicht mehr so. Und zufrieden ist der, der seine Bedürfnisse kennt und ausreichend stillt.

Frag dich mal, was du gerade brauchst …
 
  • #22
Ich schreibe hier ich habe das Gefühl mit mir stimmt etwas nicht und dann schreiben die Leute ich würde mich als das ewige Opfer darstellen und immer wären nur die anderen Schuld bei mir ? Ich denke da findet mich einfach jemand unsymphatisch und will deswegen unangenehm sein. Das ist aber, wenn es so ist, oft nicht hilfreich bei Problemen.

Ich habe kürzlich etwas über weiblichen Narzissmus gelesen, anders als man oberflächlich glauben würde. Weiblicher Narzissmus als das Gegenteil von männlichen Narzissmus. So wie der männliche Narzisst glaubt er wäre überdurchschnittlich begabt, glaubt der weibliche Narzisst er wäre unterdurchschnittlich begabt. Wenn der männliche glaubt er wäre gutaussehend, denkt der weibliche er wäre unattraktiv usw.

Vielleicht trifft das ja zu und dieser narzisstische Minderwertigkeitskomplex behindert mich dabei richtig ernstgenommen zu werden weil ich so viel Unsicherheit austtrahle, vielleicht habe ich aber auch Asperger Autismus, dafür spricht auch einiges und die beiden Dinge werden scheinbar öfter verwechselt, oder habe sonst eine unklare psychische Störung die kein Therapeut identifizieren kann.

Ich denke jedenfalls wenn ich das Gefühl habe mit mir stimmt etwas nicht, beginnen es auch enge Angehörige zu denken und mir wieder zurück einzureden. Wenn Frauen immer die Schuld bei sich suchen, nutzen das Männer auch gerne aus, habe ich schon von Freundinnen gehört...

Zu dem Vorschlag mich "irrational" zu verhalten, das hört sich nicht besonder friedlich an oder ? Ich will mehr Frieden für mich ohne Angriffe auf die anderen, sondern auf eine sanfte geschickte Art.
 
  • #23
Vielleicht trifft das ja zu und dieser narzisstische Minderwertigkeitskomplex behindert mich dabei richtig ernstgenommen zu werden weil ich so viel Unsicherheit ausstrahle, vielleicht habe ich aber auch Asperger Autismus, dafür spricht auch einiges und die beiden Dinge werden scheinbar öfter verwechselt, oder habe sonst eine unklare psychische Störung die kein Therapeut identifizieren kann.
Schwierig!
Hier kommst Du völlig normal rüber.
Anscheinend wurdest Du ja schon psychologisch betreut. Du bist sehr selbstkritisch, was ja auch was Gutes ist. Ist tatsächlich ein psychologisches Merkmal bei Dir sehr stark von der Norm abweichend? Wurde da mal irgendetwas festgestellt?
Mysteriöus!
ErwinM, 52
 
  • #24
Ich schreibe hier ich habe das Gefühl mit mir stimmt etwas nicht und dann schreiben die Leute ich würde mich als das ewige Opfer darstellen und immer wären nur die anderen Schuld bei mir ?

Du hast schon in der Vergangenheit eine Thema aufgemacht und ich kann mich an sehr problematisches Umfeld bei Dir erinnern. letztlich kann hier niemand eine Ferndiagnose stellen.

Es ist die Interaktion mit Deinem Umfeld, die Dir Schwierigkeiten bereitet. Deine Familie, Dein Partner.

Du schreibst, dass Du schon 6x eine Therapie durchlaufen hast. ich gehe davon aus, dass Du damit sechs (verschiedene) Therapiemaßnahmen meinst. Was waren das für Therapieansätze? Welche Diagnosen liegen vor?


Ich habe kürzlich etwas über weiblichen Narzissmus gelesen, anders als man oberflächlich glauben würde. Weiblicher Narzissmus als das Gegenteil von männlichen Narzissmus.

Na ganz so einfach ist es nicht.
Grundlage jeder narzisstischen Persönlichkeit(sstörung) ist die äußerst brüchige und fragile Fassade des eigenen unvollkommenen Selbstwertgefühles.
"Männlicher" Narzissmus ist dann eher die Form, des nach außen großen, lauten und Starken, des grandiosen Narzissmus.
Die weibliche Form kann eher die der zurückgezogenen schüchternen Frau sein. Deshalb bleibt der vulnerabel-fragile Narzissmus häufig auch unentdeckt und es werden Diagnosen ala Depression oder schizoider Persönlichkeit(sstörung) diagnostiziert.

Wenn Du in ärztlicher Behandlung bist sprich einfach Deinen Verdacht an.

Vielleicht trifft das ja zu und dieser narzisstische Minderwertigkeitskomplex behindert mich dabei richtig ernstgenommen zu werden weil ich so viel Unsicherheit austtrahle

Davon gehe ich - auch in Zusammenhang mit älteren Beiträgen von Dir - hier ganz sicher aus. Hohe Selbstwertproblematik, Selbsthass, Depression als Basis vieler Schwierigkeiten in Deinem Leben.

Ich denke jedenfalls wenn ich das Gefühl habe mit mir stimmt etwas nicht, beginnen es auch enge Angehörige zu denken und mir wieder zurück einzureden.

Ich denke schon, dass andere so etwas spüren, genau wie Du selbst.

Wenn Frauen immer die Schuld bei sich suchen, nutzen das Männer auch gerne aus, habe ich schon von Freundinnen gehört...

Ich würde hier nicht immer von Schuld sprechen. Wenn Du psychisch auffällig bist, dann bist Du krank.

Ich will mehr Frieden für mich ohne Angriffe auf die anderen, sondern auf eine sanfte geschickte Art.

Hoher Wunsch nach Harmonie (schnelle Reizbarkeit, ständiges SichAngegriffenSeinFühlen) kann Hinweis auf vulnerabel-fragilem Narzissmus sein. Also lese Dich ein, beschäftige Dich damit. Es ist Dein Leben. Du willst es verbessern.
 
  • #25
Ich denke da findet mich einfach jemand unsymphatisch und will deswegen unangenehm sein.
Wenn du mich damit meinst - nein, so wars sicher nicht gedacht. Und auch nicht geschrieben.

Es ist einach meine ganz persönliche Erfahrung, dass es immer gut ist, sich auch anzuschaauen, wenn etwas im eigenen Leben nicht läuft. Nicht mehr und nicht weniger.

Fundierten medizinischen oder psyychologischen Rat kann dir hier niemand geben. Ganz einfach aus dem Grund, weil man dich persönlich eben nicht kennt.
Es ist nicht immer das WAS - sondern manchmal auch das WIE etwas geschrieben wird.
 
  • #26
Also meine Therapeuten waren eher nicht von der Art mit Diagnosen um sich zu werfen.

Sie haben eher Komplimente gemacht und versucht mir positiv zuzureden ( was mich eher gestresst hat).

Ich war seit ich ein Kind war 4 mal bei klinischen Psychologen um dort diverse IQ und Gehirntests am Computer zu machen.

Dort waren die meisten Tests unauffällig - zusätzlich kam heraus dass ich überdurchschnittlich intelligent bin und kein Adhs habe, allerdings eine Störung im Kurzzeitgedächnis habe und ein überdurchschnittliches Langzeitgedächnis. Ich habe das später für mich mit dem Wissen dass ich Leghastenie habe verknüpft.

Einmal war ich beim Psychiater, da kam gar nichts heraus, der Psychiater hatte die Strategie einem Medikamente die sich für einen selbst gut anhören zum Testen zu geben und "mal zu schauen", ich habe dann aber keine Verbesserung bemerkt und gar nichts weiter genommen weil für mich Sport und ähnliches besser funktioniert.

Bei Therapeuten war ich 2 mal lang (1-2 Jahre) und mehrmals kurz, zusätzlich auf vielen Selbsterfahrungsseminaren weil ich das liebe (mein Freund auch). Die Therapeuten haben immer nur mit mir über die letzte Woche gesprochen. Es wurde oft betont dass es unfassbar ist dass ich mit meiner Familie im Hintergrund mein Leben so gut schaffe. Ich denke sie waren von meinem Hintergrund schockiert und von meiner Art zu reden bezaubert und wollten selbst zu viel Bestätigung weil ich ein schwieriger Klient bin. Die letzte Therapie hat so geendet dass ich der Therapeutin vorgeworfen habe dass sie nicht eingreift wenn sie bemerkt, dass ich wunden Punkten durch rationalisierung und irgendwelchen sich logisch und plausiebel anhörden intellektulllen Konstrukten ausweiche. Sie hat sich in der Therapie sehr viel über meinen Freund geärgert ... sie war oft der Meinung ich muss kämpfen damit ich mich nicht unterkriegen lasse und unsere häufigen Streits sind notwendig und nicht meine Störung.

Selbsterfahrungsseminare waren für mich viel hilfreicher. Familienaufstellung auch. Oft ging es darum im Alltag im Herz zu bleiben, Dankbar zu sein und Konflikte als Spiegel zu betrachten in denen man etwas über sich selbst lernen kann wenn man sie aufmerksam und tiefer betrachtet (eine denkweise die bei vielen Leuten die ich kenne zu viel Chaos geführt hat).
 
  • #27
Ich rate Dir, außerhalb arbeiten zu gehen, das dieses Mal auch durchzuziehen und nicht, wie sonst immer, den Bettel nach kurzer Zeit schon wieder hinzuwerfen. Geh arbeiten, steck Deine Energie in eine Arbeit, um sie gut zu machen und gib nicht bei der ersten kleinen Befindlichkeitsstörung wieder auf. Steck Deine Energie in Deine Arbeit, dann hast Du keine mehr zum ständigen Streiten. Du kreist dermaßen um Dich selbst, so nehme ich Dich wahr, dass Du nicht mehr zwischen wichtigem Streit und unwichtigem Streit unterscheiden kannst und Dich auch bei allem gleich angegriffen fühlst.
 
  • #28
Eigentlich war der Grund warum mich das ganze so fertig gemacht hat der Verlauf dieses Streits mit meinen Kindern..

Es kam da ein wildes Sammelsurium an Vorwürfen, ich denke begonnen hat es beim Abendessen wo ich etwas über von meinem Freund erzählt hatte was eigentlich nett war (eigentlich etwas worauf ich ein bisschen stolz war), aber Kind A meinte ich hätte ihn damit kritisiert, das andere war anderer Meinung und dann begannen die 2 zu streiten darüber .. Mein Freund kam dazu - der fand was ich gesagt hatte übrigens auch nicht negativ .. Und dann wurde Kind A immer aufgeregter, begann zu weinen und regte sich sehr auf. Es kam dann manches gegen mich was sicher gerechtfertigt ist (gereizt und überfordert mit Stressituationen wie zb die Wohnung gemeinsam verlassen), manches was ich nicht ändern kann auch wenn es nicht toll ist(zb chaotisch und mache Unordnung aber weit weniger als früher) manches was absurd ist. Ich weiß nicht genau was aber der letzte solche Ausbruch dieses Kindes ging darum dass wir nicht erlauben mit einem gefälschten Ausweis in Diskotheken zu gehen bis nach Mitternacht - das Kind neigt also auch durchaus zu einer gewissen Dramatik.

Ich war an dem Tag ziemlich fertig und hatte den Eindruck dass mir jetzt dieser tränenreiche Überfallnicht gerade dabei weiterhilft alles zu schaffen. Ich wurde dann kurz wütend und habe mich aufgeregt dass ich mein Leben der Familie widme und oft kritisiert werde. Das andere Kind hat mich dann diplomatisch überredet mir das alles doch erst einmal anzuhören . Das habe ich dann gemacht, dann war auch die Stimmung mit den Kindern wieder positiv- die waren dann beide zufrieden . Allerdings hat mein Freund dann begonnen mich offen vor den Kindern darauf anzureden was mit mir nicht stimmt und wie unsensiebel ich damit umgehe das jemand mit mir reden will und einfach wütend abblocke- und dass ja immer wieder ähnliche Kritikpunkte kommen , ich auch bei den ganzen Streitereien mit ihm und seiner Kritik in der Vergangenheit das nicht richtig an mich rangelassen habe, und er denkt wenn ich es richtig an mich ranlassen würde würde ich nie so gereizt und generft auf Leute reagieren ..

Das war für mich eine problemtische Situation. Es hat sich alles vermischt, in einer Situation wo ich nicht sicher bin ob es für mich gesund ist sehr auf Kritik einzugehen weil ichErholung brauche und viele Probleme lösen muss (schulisches, haushalt usw.) vermischen sich dann die Kritik der Teens mit Kritik vom Partner, was für mich 2 völlig verschiedene paar Schuhe sind. Es hat an meinem Vertrauen gerüttelt.

Noch dazu ist mein Freund jetzt seit dieser Sitaution gegen mich eingenommen weil er mich da mal wieder auf eine Art gesehen hat die ihm gar nicht gefällt . Gestern haben wir wieder deswegen diskutiert und er sagte das wäre wie eine Therapie gewesen und hätte gezeigt wo wir wirklich stehen und das hörte sich nicht gerade nett von ihm an. Also das arbeitet auch in ihm ziemlich negativ weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
Ich weiß nicht genau was aber der letzte solche Ausbruch dieses Kindes ging darum dass wir nicht erlauben mit einem gefälschten Ausweis in Diskotheken zu gehen bis nach Mitternacht -
Die Diskotheken haben seit fast zwei Jahren zu. Gefälschter Ausweis geht genauso wie gefälschter Impfpass gar nicht - da würde ich auch Rabatz machen.

Allerdings hat mein Freund dann begonnen mich offen vor den Kindern darauf anzureden was mit mir nicht stimmt und wie unsensiebel ich damit umgehe das jemand mit mir reden will und einfach wütend abblocke- und dass ja immer wieder ähnliche Kritikpunkte kommen , ich auch bei den ganzen Streitereien mit ihm und seiner Kritik in der Vergangenheit...
Dein Freund soll halt wieder ausziehen, das würde die ganze miese Stimmung zwischen euch entzerren.
Soll er in eine Wohnung in der Nähe ziehen, und du bleibst mit den Kids alleine bis sie ausziehen.
 
  • #30
Das war für mich eine problemtische Situation. Es hat sich alles vermischt, in einer Situation wo ich nicht sicher bin ob es für mich gesund ist sehr auf Kritik einzugehen weil ichErholung brauche und viele Probleme lösen muss
Du hast zwei Kinder großgezogen. Was kann dich da noch aus der Ruhe bringen?
Du bist die Erwachsene, ganz egal was in deiner Kindheit war.
Da sollte man doch die Ruhe bewahren können, selbst wenn ein Kind in Tränen ausbricht usw.
Fehlt dir da jedes Rüstzeug, eine solche Situation auch mal zu beenden? Noch besser, diese erst gar nicht zu beginnen?
der fand was ich gesagt hatte übrigens auch nicht negativ
Sind deine Kinder die Anlaufstelle für die Probleme zwischen dir und deinem Partner?
Wie kommt es überhaupt erst so weit, dass diese in der Position sind, ein Urteil abgeben zu müssen/können über etwas, was vielleicht nett war, oder auch nicht?
Kann man sich beim Abendessen nicht über andere Dinge unterhalten?
Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie es überhaupt zu so einer Auseinandersetzung kommen kann zwischen Mutter und Kindern.
Schon mal was davon gehört, dass man Beziehungsprobleme zwischen den Partnern nicht vor den Kindern austrägt?
Deine Kinder haben eigene Probleme im Leben.
Die müssen nicht deine Sorgen und Gedanken lösen.
 
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