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  • #1

Meint ihr dass man als Single mehr Vorteile hat?

 
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  • #2
Etwas sehr allgemein gehalten die Frage, oder? Worauf willst Du hinaus?

Meine Erfahrung zeigt, dass als Single alles teurer ist. Kein Wohnungspreis geteilt, keine Urlaubfahrt geteilt, Einzelzimmerzuschläge, zu große Portionen im Supermarkt (z.B. Fleisch), weniger Einladungen zu Pärchenveranstaltungen und so weiter.

Ne, Paare haben finanzielle und gesellschaftliche Vorteile. Und mehr Sex hat man als Paar auch meistens. Also ich sehe keine Vorteile, als erwachsener Mensch Single zu sein,

Je jünger man ist, desto mehr genießt man vielleicht noch Freiheit und Unabhängigkeit, aber das ebbt meiner Erfahrung nach ab.
 
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  • #3
Das ist witzig! Mir hat gerade jemand gesagt, dass er als Single finanziell viel besser dasteht, als zu Zeiten in denen er in einer Beziehung war...
 
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  • #4
Das hängt von jedem selber ab. Wenn eine Frau sich für besonders schön etc. hält, dann labert sie (in unseren westlichen Kreisen) oft was von Lebensstil und Essen und Exklusivurlaub usw. Es kann auch kein perfekt passendes Sofa für 2tsd sein, nein, ein Rolf Benz muss her. Wer diesen Schwachsinn mitmacht, aus welchen Gründen auch immer, zahlt richtig drauf. Und von dieser nutzlosen Sorte Tussis, die einen Haufen Forderungen an Lebens und Partner stellen, aber selbst außer (..) wenig können, gibt es leider Massen. Zwischenfazit: Wer die Schwanzsteuerung ausschaltet, spart r i c h t i g Geld! Als Single ist es unterm Strich billiger und nervenschonender.
Z.B. Schauspieler Jan Fedder: Der ist verheiratet, lebt aber seit Beginn in getrennten Wohnungen. Sehr vernünftig. Ich selber kann es auch nicht leiden, wenn der Hausdisktator die Möbel alle paar Wochen räumt, ewig was umgestaltet, laut klappert wenn man am PC sitzt oder meditieren will, besonders wenn man am Feierabend die Ruhe sucht. Nur wegen den Mietkosten soll ich also in die Garage oder joggen gehen? Ne, so eine domestizierte Null will ich nie werden. M.E. kosten die Nerven auch Lebenszeit, und das wird dann (je nach Lebensauffassung) richtig "teuer".
Mir als Ökonom ist es ganz im Gegenteil zum Schreiber oben völlig unverständlich, wie man einen wirtschaftlich idR völlig miesen Vertrag namens Ehe eingehen kann, schon gar nicht, wenn ich mir die Scheidungsquoten ansehe. Und solange "mann" sich nicht ausgetobt hat und die Fantasien von drei Asiatinnen oder einer rassigen Brasilianerin nicht vorher wahr macht, ist das Scheitern einer Ehe schon so gut wie vorprogrammiert. Liebe ist das eine, aber 30, 40 Jahre die gleiche Stimme, Geruch, Witze, Sex? Nein danke. Als Single oder mit getrennten Wohnungen ohne Scheidungsgefahr lebt man deutlich preiswerter. Mein Fazit. :eek:)
 
  • #5
ich bin #1 meinung

und #3 ganz klar wenn du immer solchen tussis auf den leim gehst, dann verstehe ich deine einstellung. bei mir blitzen die schon im vorfeld ab, da kann ich auch auf ihr primärtalent (...) verzichten *gg*
 
  • #6
an #3: Na ja, wer sich ausnehmen läßt, ist selbst schuld. Ich nehme nie meine Partner aus. Und wenn man sich den Urlaub teilt, dann wird es auf jeden Fall für den einzelnen günstiger. Ich sag mal ganz hart: Schön blöde, wenn Du ihr ein teures Sofa kaufst. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Wenn eine Garnitur 2000 Euro kostet, dann muss ich die alleine bezahlen. In einer Beziehung braucht man aber auch nur eine Garnitur, also zahlt jeder nur 1000 Euro. Und so geht das auch mit Lampen, Küchen, Betten und so weiter.

Ne, ne, Single sein ist viel teurer. Ach ja, von Ehe hat ja hier noch keiner gesprochen gehabt, oder? ;-)
 
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  • #7
Wer alleine ist der hat es gut, weil niemand da ist , der ihm was tut.
Berthold Brecht
 
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  • #8
mich wundert das forcierte gedröhne hier... wir sind hier bei elite-partner mit unserer vielleicht tiefsten sehnsucht beschäftigt, der sehnsucht nach inniger freundschaft, verständnis... hat das nichtein paar nachdenklichere von tiefer kommende Worte verdient?... frag ich mich... hier herrshct anscheinend der Stil der SPIEGEL-Leserbriefschreiberei... ein einsamkeitsstil, der nur sich selbst gefällt...
 
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  • #9
@3 nee is klar, allein ists schon besser. Hier ein Tipp: du solltest dich vielleicht völlig isolieren und soziale Kontakte auf ein Minimum reduzieren, dann kannst du allen Gefahren, die durch Interaktion mit anderen Menschen entstehen ausschalten!
 
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  • #10
und ich dachte immer singelbörsen sind da um sein singeldasein zu beenden. also wer singel sein will hat meiner meinung nach hier sowieso keinen auftrag
 
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hudsonhawk

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  • #11
Moin,

es ist die Frage, was man unter dem Singledasein versteht. Keine Partnerin zu haben oder man wohnt nur nicht mit ihr zusammen.

Welche dieser Konstellationen mehr Vor- oder mehr Nachteile hat, ist ganz bestimmt auch eine Frage der Lebensplanung. Wenn man - so wie ich - ein Zeugungsverweigerer ist, beruflich/örtlich flexibel sein möchte usw., dann hat ein partnerloses Leben oder eine Partnerschaft mit getrennten Wohnungen eher mehr Vorteile als Nachteile.

Bisherige eigene Lebenserfahrungen spielen da sicher auch eine Rolle. Ich habe den überwiegenden Anteil meines (geschlechtsreifen) Lebens allein verbracht. Den kleineren Teil in eher mittelmäßigen Beziehungen aller Art von Affäre bis mehrjähriges Zusammenleben mit allem drum und dran. Jetzt wo ich diese Erfahrungen habe, muß ich doch sagen, daß man es allein doch einfacher hat. Man muß allein deutlich weniger Kompromisse machen und muß auf niemanden Rücksicht nehmen. Je länger man allein ist, desto mehr weiß man es zu schätzen.
Wirtschaftliche Überlegungen halte ich für so ziemlich das schlechteste Motiv für eine Beziehung.

Meine Ideallösung wäre daher eine Partnerschaft mit getrennten Wohnungen (gern auch in einer anderen Stadt) bzw. eine Wochenendbeziehung ohne Perspektive einer Familiengründung.
In der von mir angepeilten Altersgruppe von Anfang bis Ende 30 dürften Frauen mit einer ähnlichen Lebensplanung eher eine Ausnahme darstellen.

Schöne Grüße

Hudsonhawk
 
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  • #12
Mir als 46jährige Frau geht es inzwischen auch so, dass ich mir nur noch eine Beziehung mit getrennten Wohnung vorstellen kann. Zum Glück kann ich es mir auch leisten. Leid tun mir die Frauen, die finanziell so schlecht dastehen, dass sie unbedingt mit einem Mann zusammen ziehen müssen oder wollen, damit sie einen etwas höheren Lebenskompfort haben.

Inzwischen ist es aber so, dass ich nur noch Männer kennenlerne, die gerne zusammen ziehen würden (und das relativ schnell ...), weil die so wenig Geld haben, dass es aus ökonomische Sicht aus deren Lage/Sicht logisch wäre. Aber was soll ich mit einem Mann, der nicht mal in der Lage ist, seinen Latte selber zu zahlen :)?

Sollte ich dennoch mal einen Mann kennenlernen, der auf meinem Level, der normal ist, leben, wäre aber eine gemeinsame Wohnung und das gemeinsame Leben aus finanzieller Sicht tatsächlich preiswerter und u. U. würde ich mir vielleicht doch noch überlegen zusammen zu ziehen. Aber erstmal muss mein Kind flügge werden und ausziehen und dann sehen wir ganz entspannt weiter.
 
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