• #31
Ich kann mir nur denken, dass du dich vertippt hast und ihn auf Ende 20 geschätzt hast, was altersmäßig ja eher bei dir liegt. Wenn man jemanden auf Ende 30 schätzt, muss man ja damit rechnen, dass er auch ein paar Jahre älter sein kann.

Bei mir wäre er definitiv raus, alleine schon seines Alters wegen. Du bist erst 31, da ist ein 40jähriger doch viel zu alt für dich. Du warst ja geschockt, wie du schriebst, als du sein Alter erfuhrst. Das ist doch ein Zeichen, dass dir das nicht passt. Kennenlernphase dazugerechnet und vielleicht wünscht du Dir mehrere Kinder, ist er schon Mitte bis Ende 40, fast 50. Das ist einfach nur grausam für ein Kind. Er ist bereits jetzt schon zu alt zur Familiengründung.
Über die Gründe, warum es so ist, kann man viel spekulieren. Ob dir die wahren Gründe dann auch genannt werden, steht auch noch einmal auf einem anderen Blatt Papier. Bei den unverheirateten Männern im fortgeschrittenen Alter von 40, die ich kenne, ist es fast immer so, dass sie eben lange von Bett zu Bett gehüpft sind, nicht erwachsen werden wollten und einfach nur an sich selbst denken. Es wird aber sicher auch Ausnahmen geben. Diese stellen aber sicherlich nicht die Mehrheit da.
Mit 31 brauchst du noch lange keine Torschlusspanik zu haben und hast auch noch große Chancen auf andere Männer.
 
  • #32
Warum hat er bis jetzt nicht an Heiraten, etc gedacht?
Er ist bis jetzt nur Frauen wie Dir begegnet. Frauen, die solange suchen, bis ihr negatives Bild bestätigt ist.
Es reicht für Zweifel, dass er etwas jünger aussieht, als er ist.
Dann passt seine Vita nicht. Bestätigung, dass es keine bindungsfähigen Männer gibt.

Es stimmt tatsächlich etwas nicht mit ihm. Er zieht die falschen Frauen an. Er sollte seine Muster überdenken, prüfen,,was er ausstrahlt.

Lass es. Es macht keinen Sinn.
Für Dich ist er schon bewertet / abgewertet.

M, 54
 
  • #33
Ich bin auch skeptisch, wenn ein Mann mit über 40 weder Kinder noch Exfrau hat, weil "die Guten" von den Frauen geheiratet werden und irgendwann nur noch die beziehungsunfähigen übrig bleiben.
Meine Erfahrung ist, dass man die Beziehungsfähigkeit und persönliche Reife nicht anhand solcher Eckdaten prüfen kann. Ich habe Männer kennen gelernt, die kamen aus langen Beziehungen oder Ehen. Das nennen wir ja als Hinweis, dass der Mann beziehungstechnisch etwas kann. Jedoch empfand ich den Umgang dann gar nicht als angenehm. Wer weiss, vielleicht war jemand 10 Jahre in einer Ehe mit einer sehr unsicheren Frau, die sich ihm fraglos angepasst hat. Was würde dieser Mann dann mitbringen in eine Beziehung mit mir?
Oder nehmen wir an, der Mann hat eine Scheidung hinter sich und nun ist das Vertrauen in "die Frauen" gründlich angeknackst. Was bringt mir dann seine Erfahrung?
Dies nicht als Plädoyer gegen erfahrene Männer. Ich bin bloss für Zurückhaltung, aus Eckdaten irgend etwas schliessen zu wollen. Und ja, es gibt beziehungsunfähige Menschen. Aber selbst diese Menschen sind oft in Beziehungen und Ehen. Sie haben daneben einfach Affären oder kreieren einen Haufen Drama. Das müssen sie einem ja aber nicht unbedingt beim Daten sagen.
 
  • #34
Liebe FS,

ich finde dein Denken recht festgefahren. Die Frage ist doch, ob er schon längere Beziehungen hatte, dabei finde ich Heirat nicht das ausschlaggebende Argument. Ich selbst war mit 40 auch ledig, aber hatte eine 18jährige Beziehung mit gemeinsamen Haus etc. , nur waren wir auf dem Papier nicht verheiratet.

Wie sieht denn seine Beziehungsvergangenheit aus?
Willer heiraten und Kinder? Vielleicht hat er nur die Richtige nicht gefunden. Vielleicht ist er auch nicht bindungswillig oder -fähig. Sprich mit ihm, finde mehr heraus.
 
  • #35
Der Charakter dieser Person ist vollständig ausgebildet und an seinen "Tücken" wird niemand auch mit viel Zuspruch etwas verändern.
Nee, das stimmt nicht. Ich denke, ich hatte mit Ende 20 auch gedacht, man sei nun irgendwie quasi fertig mit seinen Erkenntnissen. Das ist Quatsch. Man lernt nie aus und es ist nie ein Zeitpunkt gekommen, an dem man sich nicht mehr ändern kann. Aber dazu bedarf es natürlich einer eigenen offenen Einstellung und vor allem Herausforderern.
Menschen, die sich nicht ändern wollen, vielleicht auch nur schwer können, haben natürlich eine Menge Manöver, um anderen Leuten in die Schuhe zu schieben, was gerade schlecht läuft. Das geht, indem man eigenes mieses Verhalten so rechtfertigt und den anderen abstraft, es geht auch, indem man unter anderen leidet und gar nicht seinen eigenen Anteil daran sieht, also was am eigenen Verhalten diese Dynamik anfacht.

Man kann nicht per se sagen, dass der Mann "fertig" sei charakterlich. Aber vielleicht ist das einer, der sich gar nicht ändern will und bei dem es viel Mühe kosten würde. Wir wissen nun nicht, weshalb er keine Ehe und Beziehung hatte, aber wir wissen auch nicht, ob er nicht jetzt offen dafür wäre, weil er eine zurückliegende Beziehung reflektiert hat oder weil er langsam merkt, dass er doch eine dauerhafte Beziehung haben will. Die FS schreibt vielleicht noch was dazu, warum er nie geheiratet hat. Dann könnte man sehen, mit welchen Problemen sie vielleicht rechnen muss. Wenn der Mann ein notorischer Affärenführer ist, ist es ja was anderes, als wenn er nur immer akademische Karrieresprünge in zig Ländern machte. Beide können beziehungsreif geworden sein, aber es ist eben doch was anderes und ich denke auch nicht, dass man ALLEIN beziehungsreif wird.

Bei lang verheirateten und dann geschiedenen Männern seh ich auch noch lange nicht, dass die beziehungsfähig sind. Wie @annie83 schon schreibt. Vielleicht hat sich die Frau sehr angepasst. Oder der Mann hat sich der Frau sehr angepasst. Auf jeden Fall denke ich, dass die Beziehung eine gewisse Form hatte, die den Mann prägte und Erwartungen an eine Frau erzeugte. Mal ganz abgesehen davon, dass viele Männer/Frauen, die aus langen Beziehungen kommen und sich einbrachten in die Beziehung, also den Partner nicht nebenherlaufen hatten, während sie was ganz anderes am wichtigsten fanden, sowieso erstmal niemanden mehr so dicht ranlassen, dass man eine Beziehung wie die vorige führen könnte.
 
  • #36
Für mich las es sich auch danach, dass du dich vertippt haben könntest, was die Altersangabe betrifft. Aber der Punkt bleibt, er ist dir zu alt. Dazu kannst du einfach stehen. Dann lernst du ihn einfach nicht weiter kennen und sagst ihm das so, dass es nicht passt für dich. Mach nicht bei wesentlichen Punkten Abstriche. Alter ist einer. Klar kann man bei großem Unterschied auch harmonieren, aber dann muss man sich auch gut fühlen damit, und du tust das nicht.

Deinen anderen Punkt, die Frage nach Bindungsunfähigkeit und wie man das erkennt, wenn man da selber keine guten Antennen hat, kann ich gut nachvollziehen. Es kann ja sein, dass er auch, wie du, eine schwierige Zeit mit sich selbst hatte, die aber überwunden ist. Das kannst du, wenn du deinen Gefühlen vertrauen schenkst, auch spüren. Du möchtest ja auch, dass er dich so annimmt, wie du jetzt bist, nicht wie du warst.

Es haben hier einige geschrieben, dass in dieser Sache eigentlich nichts anderes hilft, als ihn kennenzulernen. Dem stimme ich absolut zu. Du musst dich von dem Gedanken verabschieden, dass es sofort mit dem Mann klappen muss, der dir gefällt - und dass man anhand weniger Treffen schon weiß, ob ein Mann gut drauf ist und es auf Dauer passt.

Achte auf Verlässlichkeit, darauf, ob er von sich aus aktiv wird, Zeit mit dir zu verbringen, und achte vor allem darauf, wie du dich mit ihm fühlst. Wenn du dich auf dein Gefühl noch nicht verlassen kannst, dann mach weiter mit Therapie. Manchmal dauert es etwas länger, bis man selbst verinnerlicht hat, wie Beziehung gut klappt und wie man erkennt, ob man ein Gegenüber hat, dem das auch gelingt.
 
  • #37
Ein Mann der mit 40 weder Kinder hatte noch verheiratet war, ist in meinen Augen sozial nicht normal entwickelt. Wenn dazu noch ein sehr nahes Verhältnis zu den Eltern besteht, gute Nacht!
Was soll das?
Ich habe sehr gute Freunde, bei denen das zutrifft und die haben einfach noch nicht die richtige Frau in ihrem Leben getroffen.
So ist das.

Wenn man mal berücksichtigt, dass es fast immer reiner Zufall ist, eine hübsche und einem wirklich zugewandte Frau zu treffen , ist das doch nun sehr leicht möglich.
Es kommt dabei ja nunmalo auch auf Beruf und Charakter aber z.B. auch auf das Aussehen an. Und da kann man schnell viel Pech und Nachteile haben.

Man Menschen wie mich, oder geschiedene Männer +40 nicht viel eher fragen, ob wir nicht vielleicht irgendwann im Leben relativ ungesunde Kompromisse gemacht haben, bei denen viele Leute auf der Strecke geblieben sind?

Wie kannst Du bloß diese Menschen, welche vielleicht einfach gar keine Möglichkeiuten hatten, derart beleidigen und abqualifizieren!
 
M

moobesa

Gast
  • #38
Ein Mann der mit 40 weder Kinder hatte noch verheiratet war, ist in meinen Augen sozial nicht normal entwickelt. Wenn dazu noch ein sehr nahes Verhältnis zu den Eltern besteht, gute Nacht!
Wie bitte????? Was sind das für Vorurteile in diesem Forum? Ja, auch ein selbst erlebtes negatives Beispiel bestätigt das nicht für alle. Und somit bleibt es ein Vorurteil.
Ich gehe davon aus, dass dir Männer mit schlechtem Verhältnis zu den Eltern lieber sind. Ach nee, sicher auch falsch. Oje.

Was ist denn mit unverheirateten kinderlosen Frauen in dem Alter? Ach ja, ich weiß schon, es gibt einfach zu wenig brauchbare Männer. Ist doch klar.

Die Zeit vergeht schnell. Plötzlich ist man 40.
 
  • #39
Mit 31 hat man normalerweise auch mit der Partnersuche zur Ehe abgeschlossen und wenn nicht, sucht man sich zumindest aus Prinzip keinen 40-jährigen, der defintiv zu alt für die Familiengründung ist. Wenn bis jetzt das Thema heirat nicht mehr auf dem Tisch stand, wird es mit 31 nichts mehr. Du wirst merken, wie schwer es jetzt im Alter wird, Gewohnheiten und Lebensabläufe zu verändern.
Ein 40-jähriger schuldet dir nichts aus seinem Leben und wie er gelebt hat. Er hat vermutlich sehr erfüllt gelebt. Wie kommst du darauf, dass er ein Problem hätte? Du hast doch ein gewaltiges Problem! Du kannst nur mit unterlegenen Männern umgehen, die schonmal verheiratet waren und ein treudoofes Muster vorgelebt haben. Alles andere ist dir zu hoch und überlegen.
 
  • #40
Ich frage mich ob jemand mit einem so beschränken Weltbild wie es die FS hat beziehingsfähig ist.
Beispiel; Alle Welt meint, dass Männer sich für Fussball und Bier interessieren. Ist nun ein Mann der Fussball nicht mag und lieber Cocktails schlürft auch raus?
Nach der Logik der FS schon.
 
  • #41
Was hat der 40-jährige unverheiratete mit deiner Sachlage zu tun? Du hättest ja auch mal mit 25 einen 28-jährigen heiraten können. Also solche Leute wie du fehlen mir gerade noch.
Wer mit 40 noch unverheiratet ist, hat alles richtig gemacht. Und als Mann ist er ein Glückspilz, der sich nicht hat reinlegen lassen von so einer Schelle. Was soll man in dem Alter in einer Beziehung? Ist bei den meisten nach 5 Jahren eh vorbei. Aufwachen!
 
  • #42
Nachtrag: Liebe FS, es ist meine bittere Erfahrung, die ich auf deine Frage gerne mit dir teile, keine Küchenpsychologie. Mag gut sein, dass es andere Leute gibt, aber es sind eben Ausnahmen und bestätigen nur die Regel.

Das gute Verhältnis zu den Eltern habe ich unvorteilhaft beschreiben. Selbstverständlich ist es gut wenn Kinder ein gutes Verhältnis zu Ihren Eltern pflegen. Die Menge macht das Gift. Wenn es soweit geht, dass sie miteinander ein Haus teilen - empfehle ich dir besser noch einmal genau hinzusehen.
 
  • #43
Auf jeden Fall ist es eine bemerkenswerte Leistung das Du deine inneren Konflikte therapeutisch gelöst hast. Nun heutzutage sind viele Männer mit 40 noch unverheiratet, also etwas ganz normales.
Auf jeden Fall solltest Du die bewältigten Konflikte gleich zu Anfang mit ihm besprechen.
 
  • #44
Wie bitte????? Was sind das für Vorurteile in diesem Forum? Ja, auch ein selbst erlebtes negatives Beispiel bestätigt das nicht für alle. Und somit bleibt es ein Vorurteil.
Ich sehe das genauso wie @moobesa, das sind wirklich Vorurteile, was soll der ganze Quatsch?
@Gini
Ein Mann der mit 40 weder Kinder hatte noch verheiratet war, ist in meinen Augen sozial nicht normal entwickelt. Wenn dazu noch ein sehr nahes Verhältnis zu den Eltern besteht, gute Nacht!
Ja dir auch eine gute Nacht, aber sowas von,... wenn es nach dir geht sind alle Männer die über 40 sind keine Kinder habe und noch nie verheiratet waren allesamt sozial unterentwickelt ??? Ich war 1x verheiratet aber keine Kinder, war mir nicht gegeben alle Frauen mit denen ich eine längere Beziehung hatte, die hatten bereits Kinder und wollten keine. Das kannst du hier auf ElitePartner genau lesen, die meisten Frauen haben bereits Kinder und wollen keine mehr haben. Und? Dann müssten die ja auch irgendwie einen Schaden haben so wie du das siehst !
Er ist 40 sie 31, und wo genau liegt jetzt das Problem? Wenn der FS diese 8-9 Jahre Unterschied so viel ausmachen, das sie deswegen hier im Forum nachfragt,... dann frage ich ich was mit der FS selbst nicht stimmt. Sie will heiraten und Kinder. Er will nicht heiraten und keine Kinder. Dann ist doch alles klar soweit, sie findet ihn unpassend, dann soll sie sich einen Mann suchen der in ihrem Alter oder evtl. jünger ist der um ihre Hand bittet und Kinder zeugen kann. Ich mein das kann ein Mann auch mit 40 und über 40 ja auch, ich denke die FS treibt hier ihre Späßchen mit uns. Oder aber sie sucht etwas anderes, nur jetzt ist sie so dermaßen schockiert das sie das ja eh für die nächste Zeit auf Eis legen wird. Sie hat ihn bereits vertrieben, das sind nur die Nachwirkungen mehr aber nicht ! Eine gewaltige Portion an Mitleid bitte, für die ach so arme Libelle, die keinen Mann unter 40 abbekommt, da sie ja auch nicht danach sucht. Vielleicht sollten wir der armen Libelle einen Mann backen oder malen, je nachdem was ihr gefällt,...!
 
  • #45
es ist meine bittere Erfahrung, die ich auf deine Frage gerne mit dir teile, keine Küchenpsychologie
Aber wenn man sich immer den gleichen Typ Mann rauspickt, kann das auch ein "Beuteschemafehler" sein. Soll heißen, nur weil sich jemand genau die 40jährigen Männer raussucht, die die von Dir angesprochenen Probleme haben, muss das nicht heißen, dass ALLE 40j Männer so sind. Du willst ja auch nicht in den Topf geworfen werden mit allen 29jährigen Frauen, die Deine Merkmale bzgl. Beziehungsvergangenheit teilen.
Ich finde es auch etwas spät, das will ich gar nicht bestreiten. Aber genauso könnte man sagen, dass eine Frau, die nicht bis spätestens mit 23 Kinder hat (körperliches Hoch der Frau dafür, soweit ich weiß), sei nicht normal, und je älter und ohne Kinder, umso unnormaler.

Und wer weiß, vielleicht ist die FS genauso "normabweichend" und ihr Bekannter passt. Vielleicht ist es auch genauso einer, wie Du mehrfach als Partner hattest. Weiß man nicht. Sie meldet sich ja nun leider nicht mehr bislang. Vielleicht gibt es auch keine neuen Erkenntnisse, aber zumindest könnte sie ja aufklären, ob es das Alter ein Schreibfehler war.

Mag gut sein, dass es andere Leute gibt, aber es sind eben Ausnahmen und bestätigen nur die Regel.
Mich interessiert wirklich, wie oft Du die Erfahrung gemacht hast, von der Du berichtest, und was Deine Motivation war, so einen alten Partner zu wählen. Wie gesagt, es kann auch ein "Beuteschemafehler" von Dir sein, Dir immer diesen Typus rausgesucht zu haben, weil irgendwas an deren Verhalten Dir anfangs attraktiv vorkam, bevor sich das Grauen zeigte.

w49
 
  • #47
Immer mehr Männer sind mit 40 unverheiratet. Ich kenne den Spruch "Wenn ein Mann über 30 noch Single ist, stimmt mit dem etwas nicht" aus den 00er Jahren, als ich meine inneren Konflikte noch hatte. Das ist bereits lange her. Dann ist es gerecht zu sagen, der Spruch ist in die Jahre gekommen. Damals suggerierte er einen Mann mit "Macken". Heute sind die 40jährigen Singlemänner auch diejenigen, die ihre Gehälter lieber für sich selbst und eigene Hobbys, Urlaube, Freizeitgestaltung und Autos ausgeben. Die mit kleinerem Gehalt sind vielleicht diejenigen, die sehr fit mit den Tasten sind, und seit Jahren on/offline auf mehreren Dating Apps. Andere Gruppen wurden hier schon beschrieben. Als der prototypische toxische Mann mit "Macken" bleibt nur eine Untergruppe zurück.

Willst du ergründen, warum ein Mann mit 40 unverheiratet ist, dann öffne dich und versetze dich in einen Mann, lass dich nicht mit Binsenweisheiten abspeisen, an denen was dran sein könnte oder auch nicht.

Aus deinem Betrag liest sich also Altersfixiertheit, aber dann sind das eben deine aktuellen Ansprüche. Dann musst du jemanden finden, dessen Alter passt, und dann schauen, ob alles andere auch passt.
 
  • #48
Hallo Libelle123, ich melde mich, ich bin 39, nie geheiratet, keine Kinder, keine (langen) Beziehungen, praktisch nie mit einer Frau zusammengewohnt. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich für viele Frauen nicht mehr in Frage komme und es ist mit zunehmendem Alter nicht einfach, ledige Single Frauen kennenzulernen. Es ist meistens auch noch so, dass viele Frauen ein viel größeres soziales Umfeld haben als Männer, die alleine sind und nach und nach vereinsamen. Vielleicht kannst Du dir deshalb nicht vorstellen, dass ein Mann so lange alleine bleiben kann.
Ich halte mich für bindungsfähig und ich suche mir eine Frau, mit der ich eine Familie gründen kann (überrascht?), aber ich habe seit etwa eineinhalb Jahren keine Frau angesprochen, keine Dates gehabt, nichts. Kann Dir vielleicht kurz erzählen: Es war zuletzt im Winter 2017, da habe ich eine Frau kontaktiert, wollte mich mit ihr treffen, aber sie hatte anfangs keine Zeit, dann irgendwie vergessen, dann wieder keine Zeit, drei Wochen lang, und so hatte ich ihr eine (höfliche) Abschiedsnachricht geschrieben, auf die sie reagiert hat. Sie würde verstehen, dass wir Männer es schwer hätten usw., sie wolle nicht den Richtigen laufen lassen, wollte sich mit mir treffen. Ich... ich habe ihr noch mal abgesagt. Warum? Weil ich dieser Frau nicht mehr vertrauen konnte, auch wenn ich sie nicht mal getroffen/gesehen hatte. Das ist mein Problem, wie kann ich wieder vertrauen? Die Frau muss mich überzeugen, so dass ich ihr vertrauen kann. Ich will sehen, dass ich mich mit ihr treffen kann, mit ihr ausgehen kann, mit ihr etwas längerfristig planen kann und ja, dass ich mit ihr intim werden kann, sprich Sex haben kann.
Das Problem verschärft sich noch, weil man in der Regel mit zunehmendem Alter auch noch rigide wird. Das ist wovor ich ein wenig Angst habe, zu sehr rigide zu werden. In mancher Hinsicht vielleicht gar nicht so schlecht, ich bin Nichtraucher und Nichttrinker und Du wirst mich nicht überzeugen können, mit dem Rauchen oder Trinken anzufangen. Sport ist ein fester Bestandteil meines Lebens - Du wirst mich nicht vom Sport abbringen können. Ich esse alles - Du wirst mich nicht überzeugen können, Vegetarier zu werden. Ich will kontinuierlich meine Lebensqualität verbessern und auch meiner Familie und meiner Kinder, falls ich welche hoffentlich zeugen und großziehen kann - wie kannst Du als Frau, falls wir zusammenkommen sollten, dazu beitragen? Willst Du überhaupt eine Familie? Ich bin alleine und wohne alleine, ich fahre bis zu drei mal im Jahr alleine in den Urlaub, ich gehe alleine aus, alleine ins Kino oder Disko, ich habe vor einigen Jahren eine Immobilie gekauft, die ich nach und nach modernisiere, als Altersvorsorge sozusagen, die Immobilie wäre für eine Familie mehr als groß genug - wärst Du bereit zu mir zu ziehen und mit mir zu wohnen, drei mal im Jahr wegzufahren, mit mit ausgehen? Das sind alles Fragen, die ich mir stelle... überzeuge mich mal...
 
  • #49
ich würde gern Eure Einschätzung zu folgendem Thema hören: Ich (w 31) habe einen Mann (m 40) kennengelernt und er gefällt mir. Jedoch war ich innerlich etwas erschrocken, als ich sein Alter erfuhr. Ich hätte ihn auf etwa Ende 30 geschätzt. Um ehrlich zu sein, überlege ich jetzt, was an ihm "nicht stimmt", dass er mit 40 noch nie verheiratet war und keine Kinder hat.
Er ist 40 und sieht für dich wie 30 aus WEIL er noch nie verheiratet war.
Eine Ehe, wenn sie von der Frau richtig, also nach altem Muster* geführt wird, ist für den Mann wie eine Droge - sie läßt ihn schneller altern, macht ihn abhängig und er kommt schwer wieder davon los.

Aber Hoffnung: nach der Scheidung ist es, als hätte man mit dem Kettenrauchen aufgehört - die Haut bekommt ein rosiges Aussehen, strafft sich wieder, man atmete freier und sieht auf einmal die Welt in leuchtenderen Farben.

mMensch50 (der auch erst seit seiner Scheidung wieder anfängt, jünger auszusehen)

* "Ehe nach altem Muster": Er gibt sein Geld bis auf Taschengeld ab. Sie macht den Haushalt und wirft ihm vor, zu wenig dazu beizutragen. Wenn er nicht "kooperativ" ist, gibt es weniger oder keinen Sex. Sie überwacht seine sozialen Kotakte ud fordert, seine Kumpel weniger zu sehen. Es muß ein Haus gekauft und Kinder angeschafft werden. Wenn das Geld nicht reicht, muß er länger arbeiten oder die Arbeiststelle wechseln. etc pp.
 
  • #50
Das ist mein Problem, wie kann ich wieder vertrauen? Die Frau muss mich überzeugen, so dass ich ihr vertrauen kann.

Ich will kontinuierlich meine Lebensqualität verbessern und auch meiner Familie und meiner Kinder, falls ich welche hoffentlich zeugen und großziehen kann - wie kannst Du als Frau, falls wir zusammenkommen sollten, dazu beitragen?
Das sind alles Fragen, die ich mir stelle... überzeuge mich mal...

Ich bin nicht sicher, ob Du jetzt tatsächlich als Beispiel dienen willst, dass unverheiratete Männer mit 39 Jahren beziehungsfähig sind, oder doch alle Vorurteile bestätigen und die Fs von ihrem älteren Bekannten abbringen willst.
 
  • #51
Lieber Alex
wärst Du bereit zu mir zu ziehen und mit mir zu wohnen, drei mal im Jahr wegzufahren, mit mit ausgehen? Das sind alles Fragen, die ich mir stelle... überzeuge mich mal...
Wir alle haben solche Fragen im Kopf, Vorstellungen, Hoffnungen, Wünsche. Das ist ganz legitim. Aber man sollte bedenken, dass der andere dies auch tut, mit derselben Legitimität. Ein wenig Spielraum, Freiraum und Offenheit braucht es doch, sofern man keine komplett ideen- und wurzellose Person in sein Leben holen möchte.

Um es ganz kurz zu machen, nein, ich wäre vermutlich nicht bereit, umzuziehen, bloss weil du dir bereits Wohneigentum angeschafft hast. Mit einem Partner würde ich gern eine gemeinsame Vision entwickeln, Pläne schmieden können, statt mich einfach in seine Vision einfügen zu müssen.
Dein Sozialleben zu füllen mit Ausgehen und drei gemeinsamen Urlauben pro Jahr, klingt irgendwie langweilig. So, als müsste ich auch hier die Dinge unternehmen, auf die du Lust hast und die du aufgrund mangelnder Kumpels nur mit mir machen kannst.
 
  • #52
...
Um es ganz kurz zu machen, nein, ich wäre vermutlich nicht bereit, umzuziehen, bloss weil du dir bereits Wohneigentum angeschafft hast. Mit einem Partner würde ich gern eine gemeinsame Vision entwickeln, Pläne schmieden können, statt mich einfach in seine Vision einfügen zu müssen.
Dein Sozialleben zu füllen mit Ausgehen und drei gemeinsamen Urlauben pro Jahr, klingt irgendwie langweilig. So, als müsste ich auch hier die Dinge unternehmen, auf die du Lust hast und die du aufgrund mangelnder Kumpels nur mit mir machen kannst.
... dann gehen wir eben getrennte Wege und so kann die FS und jede Frau sich vielleicht ein besseres Bild davon machen, warum ein Mann wie ich alleine bleibt.
Ich möchte ja auch mit einer Frau gemeinsame Visionen entwickeln und irgendwelche Pläne schmieden, doch bis heute keine solche Frau kennengelernt. Der Unterschied zu vielen anderen Männern ist vielleicht, ich bin derjenige, der nicht nur Visionen oder Pläne entwickelt, sondern diese auch umsetzt. Keine Frau da, nun, kein Problem, ich verschließe mich nicht einem Zimmer und mache die Vorhänge zu, ich fahre lieber irgendwohin. Und warum soll ich überhaupt in einem Zimmer wohnen? Ich kaufe mir ein Haus, auch wenn keine Frau da ist.
Wenn Ihr, liebe Frauen, lieber Illusionen haben wollt, einen Mann, der Euch erzählt, was Ihr hören wollt - dann sucht Euch eine Affäre mit einem verheirateten Mann? Mit mir seid Ihr garantiert in einer anderen Liga.
 
  • #53
Erstmal vielen Dank an alle, die geantwortet haben. Ich möchte ein kurzes Feedback geben, wie sich die Sache entwickelt hat. Ich habe den Mann 3x getroffen. Er hat mir immer wieder lange, lange Texte geschrieben. Darüber wie er mich sieht, was unsere charakterlichen Unterschiede sind, ob und wie sich unser Altersunterschied bemerkbar macht... - sehr viel Grübelei, sehr viel Analyse von seiner Seite aus. Er sagte daneben, dass wir mehr Alltag bräuchten, um zu gucken, ob es passt (3 Treffen innerhalb von 10 Tagen waren ihm zu wenig). Er setzte mich stark unter Druck, ihn zu küssen und warf mir vor, mich nicht zu öffnen. Daneben wechselte er oft stündlich seine Meinung. Mal wollte er mich (nach 3 Treffen) seinen Eltern vorstellen, dass er noch nie mit jemandem so innig kommuniziert habe, ein paar Stunden später passte es dann doch nicht. Daneben sagte er, dass er ein schwieriger Mensch sei, dass er freiheitsliebend sei, dass er sich zwar binden wolle, aber nicht gebunden werden wolle.

Ob er eine Bindungsstörung hat, weiß ich nicht. Ich sehe ihn als sehr flatterhaft, sehr empfindlich, sehr unreif, sehr unbeständig, sehr wenig verlässlich an. Insgesamt finde ich ihn verkopft und er zieht mich null durch dieses wirre komplizierte Verhalten an. Er war mir wohl auch von Anfang an zu alt, doch wollte ich dem Ganzen eine Chance geben. Das Nein zu ihm ist ein Ja zu mir. Als ich selbst noch nicht fähig war, eine Beziehung zu führen, hätte ich mich sicher an diesen schwierigen bindungsunwilligen Mann festgebissen, unbewusst wissend dass nichts draus wird. Dass ich ihn so locker loslassen kann und mich das nicht berührt, zeigt mir, dass ich Fortschritte gemacht haben muss.

W31
 
  • #54
Erstens: Man muss unterscheiden zwischen BindungsUNFÄHIGKEIT und BindungsUNWILLIGKEIT.

Ich glaube nicht, dass diese Unterscheidung relevant ist. Ich glaube, dass signifikant Bindungsunwillige überwiegend bindungsunwillig sind weil sie bindungsunfähig sind.

Die Ursachen sind jedenfalls weitgehend identisch. Eine entsprechende Prägung in der Kindheit. In dieser Phase wird als allgemeingültig erlernt, dass Bindung schlecht und belastend ist. Positive Seiten werden nicht gesehen oder als marginal empfunden.

Wer sich als bindungsunwillig definiert hat den Vorteil, dass er zumindest oberflächlich besser mit Bindungslosigkeit klar kommt als jemand der sich selbst als bindungsunfähig erkannt hat.

Männer definieren sich öfter als Frauen als bindungsunwillig. Frauen erkennen sich aber auch nicht als bindungsunfähig sondern instrumentalisieren bindungsunfähige Männer um Bindung zu vermeiden.
 
  • #55
Ich bin auch Ü40 und habe nie geheiratet.
Ich war vielleicht nur clever genug, um dies nicht zu machen.

Ich bin ü40 und war mal 2 Jahre verheiratet. Warum sollte ich dann Bindungsfähigkeit nachgewiesen haben, jemand mit 20 Jahren Beziehung (also freiwillig) ohne Ehevertrag aber nicht, während jemand mit 20 Jahren kaputter Ehe und angeblich finanziell bedingter Trennungshinderung wiederum nicht bindungsunfähig ist?

Hier wird doch mal wieder pauschale Bindungsunfähigkeit oder -unwilligkeit
unterstellt, wenn jemand mit dem Unterstellenden keine Ehe mit drei Kindern will, weil der Spiegel defekt ist. Nach meiner Trennung hätte jeder Mann mir völlig zu Recht beides unterstellt, aktuell sicher nicht. Das kann sich aber durchaus wieder ändern. Mit manchen Männern werde ich immer bindungsunfähig sein.
 
  • #56
Ich bin ü40 und war mal 2 Jahre verheiratet. Warum sollte ich dann Bindungsfähigkeit nachgewiesen haben, jemand mit 20 Jahren Beziehung (also freiwillig) ohne Ehevertrag aber nicht, während jemand mit 20 Jahren kaputter Ehe und angeblich finanziell bedingter Trennungshinderung wiederum nicht bindungsunfähig ist?

Bindungs(un)fähig passt vielleicht nicht ganz, teamfähig und verträglich ist ggf. passender und es kommt auch immer auf den Verlauf der Beziehung an.

Es ist schon ein gewisser Nachweis wenn man gemeinsam Kinder aufgezogen, eine Immobilie finanziert hat, sich längerfristig bei einer beruflichen Umorientierung oder bei schwerer Krankheit gestützt hat, eine gemeinsame Kasse ohne Streit wer am meisten beiträgt hatte.

Es sagt auch etwas aus wenn man es nur kurze Zeit mit anderen Menschen, ggf. Partner(n) gemeinsam gelebt hat, daher es in einem Haushalt mit anderen Menschen ausgehalten hat.

Es ist auch eine Aussage wenn man in begrenzter Zeit viele Beziehungen mit und ohne Zusammenleben hatte. Wobei Viele relativ ist.

Auch die Art und Weise der Trennung ist ein Hinweis. Gab es einen Rosenkrieg oder wurde viel einvernehmlich geregelt? Kann man sich danach noch in die Augen sehen und wenn es erforderlich ist miteinander reden? Oder ist der andere ein verhasster Feind geworden?

Wie denkt man zurück? Fallen einem neben den Trennungsgrund auch positive Dinge ein oder sieht man nur Schmerz?

Aus so einem Puzzle können sich Hinweise auf Beziehungs(un)fähigkeit ergeben oder auch nicht.

Wichtig ist es vielleicht zu überlegen, finde ich immer Gründe dafür, dass ich keine Zeit für meinen "Partner" habe? Kann ich ertragen, dass ein "Partner" Kleinigkeiten in meinem Haushalt ändert? Ein paar Sachen bei mir lässt?
 
  • #57
Hier wird doch mal wieder pauschale Bindungsunfähigkeit oder -unwilligkeit
unterstellt, wenn jemand mit dem Unterstellenden keine Ehe mit drei Kindern will, weil der Spiegel defekt ist.
Besagter Mann hat mir erklärt, dass er was für mich empfindet, hat sich Familie usw mit mir vorgestellt und ist mir noch lang hinterher gelaufen. Doch meine Entscheidung war da schon gefallen. Mein Bauchgefühl hat mir gesagt, dass das ein ganz ganz komplizierter Mensch ist. Der hat aus jeder Kleinigkeit einen Elefanten gemacht. So einer kann sich nicht langfristig binden, da man direkt Reißaus nimmt. Er hat mir bereits morgens ellenlange Texte über Handy gesendet, in denen er schwadroniert hat, ob es was mit uns werden kann. Nach 2, 3 Dates. Horror. Am Anfang will ich lockere Dates haben, Spaß haben, Leichtigkeit spüren! Keine Analysen betreiben. Es war nur eine Belastung. O-Ton daneben: "Ich weiß, ich bin ein schwieriger Mensch." "Ich brauche was zwischen die Kiemen nach der Arbeit, damit ich wieder umgänglich bin." Dazu diese komplizierten Gespräche... Wem's gefällt?
 
  • #58
Wäre ein bislang unverheirateter Mann mit 40 bei Euch raus? Würdet ihr sagen, dieser sei bindungsunfähig oder sonst irgendwie merkwürdig?

Ich bin m., 41, und war auch nie verheiratet. Ob ich deswegen "bindungsunfähig" oder "sonst irgendwie merkwürdig" bin, müssen andere beurteilen. Jedoch würde ich wohl ziemlich ungehalten reagieren, wenn mich jemand deswegen ohne weiteres Besehen so qualifizieren würde. Nicht, weil ich beleidigt wäre, sondern weil es mich stören würde, wenn jemand so generell und vorurteilsbehaftet andere bewertet. Ich kann Ihnen darum nur raten: Springen Sie über Ihren Schatten, lassen Sie das Urteilen, und schauen Sie sich den Menschen vorurteilsfrei an. Sie können nur gewinnen.
 
  • #59
Aus so einem Puzzle können sich Hinweise auf Beziehungs(un)fähigkeit ergeben oder auch nicht.

Ich denke, das hat die Aussagekraft von Kaffeesatzlesen. Eben: können oder auch nicht.

Viele einzelne Bausteine, die zum Teil nicht bekannt sind oder auf der Aussage des Betroffenen beruhen. Bei vielen Trennungen gibt es zwei Unschuldige, die sich von einem schuldigen Partner getrennt haben. Aussagen sind subjektiv.

Wenn ich hier lese, wie oft Paare hier unglücklich sind, aber wegen der Kinder zusammenbleiben oder nebenbei eine Affäre haben, dann ist die Aussagekraft z. B. von gemeinsam großgezogenen Kindern beschränkt.

Ja, 5 Trennungen in 3 Jahren deuten eher auf einen Problemfall hin, aber bei den meisten dürfte das weit weniger eindeutig sein.
 
  • #60
Wenn man allen Ernstes an einer verbindlichen Beziehung interessiert ist, dann sucht man sich am aller wenigsten einen 40-Jährigen unverheirateten Mann, der noch nie mit einer Frau zusammen gewohnt hat und keine Kinder hat. Ist doch logisch oder nicht? Sollen wir dir hier eine Analyse fremder Männer machen? Das geht nicht! Aber deine Vermutung ist auch meine Vermutung: Das ist nichts Rechtes.
Insbesondere dein Interesse an einem "interessanten" Mann. Da würde ich schon von mir aus einen Rückzieher aus Schreck machen, weil diese "interessanten" Männer häufig Problemfälle sind.

Offenbar hast du schlechte Erfahrungen gesammelt und bist dabei, denselben Fehler erneut zu wiederholen. Was spricht dagegen, dir einen gleichaltrigen Mann zu suchen? Es ist unwahrscheinlich, dass die Verbindlichkeit mit dem Alter und - insbesondere - zu älteren Männern steigt. Diese Männer wissen ganz genau, was sie wollen und zwar meist nichts Verbindliches mit einer jüngeren Frau.
 
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