Laleila

Cilia
  • #1

Mit 52 nochmal bei 0 anfangen....

... und sei es nur um das Lebensende nochmal genau so genießt, wie man es immer wollte?

Hallo Ihr Lieben, einige von Euch wissen ein wenig oder ein wenig mehr von meinem Leben.
Für die anderen Kurzumriss: bald 52 Jahre alt, Seit über einen Viertel Jahrhundert verheiratet mit einem unfassbar tollen Mann. Seit 16 Jahren zusätzliche Lebenspartnerschaft. Haus, Garten, Tiere, im Frühling die Hängematte unterm blühenden Kirschbaum. Aus verschiedenen Gründen arbeite ich nicht entlohnt. Soweit so gut. Nur: das alles ist im Vogtland und ich hasse das Vogtland. Schon in meiner Kindheit mochte ich es nicht, inzwischen ist es dir mich die trodtloseste Ecke Deutschlands.
All meine Freunde wohnen ewig weit weg. Gute Nachbarn, okay, aber das sind eben keine Freunde.
Seit meinem letzten Rezidiv kommt immer wieder die Frage. Echt jetzt? So endet es. Du wartest im Kälteloch Deutschlands, der gehasstesten Region D's auf unbestimte Ende auf Dein Ende? In einem Dorf mit netten aber einfachen alten Menschen. Ohne das Meer.

Ich liebe das Meer, ich brauche es, besonders eine Insel auf der ich die ersten 24 Jahre meines Lebens jedes Jahr den Sommer verbrachte? Letztes Jahr zog eine Freundin dahin, ihr Mann nach nur 7 Monaten zurück. Die zwanzigjährige gute Ehe überstand es nicht. Dennoch fühlt sie sich frei, ist dort wo die immer sein wollte und tut was sie immer wollte ich überlege es ihr gleich zu tun. Zwar wurde mein Mann unter Protest und gegen seinen Willen, aber sr wurde unglücklich werden.
Und irgendwann Stunde ich vor dem selben Problem wie meine Freundin.
Mein Mann oder die Insel.
Vor dieser Frage habe ich Angst.
Aber wann, wenn nicht jetzt?
Was würdet ihr tun,?
 
  • #2
Liebe @Laleila, vielleicht liegt die Lösung in der Mitte? Besteht eventuell die Möglichkeit, dass ihr euch einen zweiten Wohnsitz anschafft und eure Zeit abwechselnd am Meer und im Vogtland verbringt? Es muss ja kein kompletter Umzug sein. Ihr könntet ggf. euer Haus verkaufen und in eine kleinere Wohnung ziehen, um finanziellen Spielraum für ein weiteres Objekt zu gewinnen.
Ich verstehe gut, dass du das Meer liebst und vermisst, doch für mich ist Zuhause kein Ort, sondern ein Gefühl, welches sich einstellt, wenn ich mit meiner Familie und meinem Partner zusammen bin. Vor Corona war ich beruflich viel unterwegs und durfte traumhaft schöne Destinationen bereisen, aber ich habe mich dabei oft einsam gefühlt. An deiner Stelle würde ich meinen Mann daher nicht zurücklassen.
Du schreibst, dass diese Gedanken seit deinem letzten Rückfall sehr präsent sind.
Warst du denn vorher glücklich mit deinen Lebensumständen bzw. der Wohnsituation? Falls ja, würde ich persönlich abwarten, ob es sich vielleicht nur um eine vorübergehende Phase handelt und in der Zwischenzeit, falls möglich, Urlaub bei meiner Freundin machen, um meine Gefühle zu sortieren. Eventuell stellst du dabei fest, dass du deine Heimat doch sehr vermisst. Die Erfahrung deiner Freundin solltest du nicht auf dich projizieren. Vielleicht würde es bei dir und deinem Mann ganz anders ablaufen. Wie steht eigentlich dein Lebenspartner dazu, falls du die Frage beantworten magst? Beziehst du ihn in deine Überlegungen mit ein, oder fokussierst du dich diesbezüglich nur auf deine Ehe?

w33
 
  • #3
Also ihr führt doch eine relativ unkonventionelle Ehe. Wenn eure Partnerschaft aushält, dass da noch ein zweiter Mann ist, dann werdet ihr doch auch für diese Herausforderung eine für alle akteptable Lösung finden. Du sagst doch auch, dass ihr immer vertrauensvoll über alles reden könnt? Und wieso glaubst du, dass du unweigerlich vor dem selben Problem wie deine Freundin stehen wirst?

Wieso macht ihr z.B. keine Fernbeziehung, wenn dein Mann nicht mitziehen will? Ihr seid ja nun nicht mehr in dem Alter, wo man sich immer am Hintern kleben muss. Wieso gleich entscheiden zwischen entweder - oder?

Interessent wäre auch mal zu wissen, was du gegen das Vogtland hast? Ich kenn es als schöne Urlaubsregion. Nur wegen des Meeres? Oder gibts da auch noch andere Punkte. Und andersherum: was hat dein Mann, was ihn im Vogtland hält? Hast du denn schon mal einen konkreten Plan überlegt und diesen versucht, deinem Mann schmackhaft zu machen?
 
  • #4
Mir wäre es im Vogtland auf Dauer auch zu langweilig. Auf einer Insel aber auch.

Wie sagt man so schön, es gibt kein richtiges Leben im Falschen.

Du wartest im Kälteloch Deutschlands, der gehasstesten Region D's auf unbestimte Ende auf Dein Ende?
Das ist eher der Kern des Problems.

Sein Leben nur zu verwarten macht keinen Spaß, irgendetwas sinnvolles oder nützliches braucht der Mensch schon zu tun.

Heutzutage kann man ja viel online machen, gibt es da keine Möglichkeit?
Und dann lange Urlaube? Zeit und Geld ist ja da. Oder erstmal testweise einen Sommer dort verbringen.
Kindheitserinnerungen sind trügerisch, oft ist das nur ein Symptom dafür dass man sich eine sorgenfreiere Zeit zurückwünscht, oder die Jugend. Oder die Menschen mit denen man dort war. Mit der Realität hat das dann wenig zu tun und vielleicht ist das Gefühl des Sommers dort dann auch weniger sorglos weil man eben kein Kind mehr ist.

Ich war als Kind jeden Sommer mit meiner Oma im Wohnmobil unterwegs, wir haben halb Europa bereist. Dieses Gefühl kommt aber nicht wieder, Oma ist schon viele Jahre tot, und wenn ich mit jemand anderem Wohnmobil fahre ist es nicht so wie damals.
 
  • #5
Platt ausgedrückt, du musst entscheiden was dir wichtiger ist, was dich dauerhaft glücklich und zufrieden macht.

Beim Lesen deiner Beiträge hatte ich eigentlich den Eindruck, dass ihr eine wahnsinnig tolle, harmonische und lustige Partnerschaft habt. Die ist sehr selten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Gefühl der Freiheit die aufwiegen kann – zumindest nicht für mich und ich habe auch die Sommerferien in meiner Kindheit auf einer Insel verbracht und kenne diese unglaubliche Gefühl von Natur und Freiheit nur zu gut.

Ich spinne mal etwas rum. Wir reden von der Nord/Ostsee? Was ist mit deinem Lebensgefährten? Kann denn dein Mann überhaupt auf der Insel arbeiten oder muss er das gar nicht mehr?

Natürlich kenne ich deine Freundin nicht, aber wenn das der Grund ist, dass sie sich nach 20 Jahren trennen, dann waren sie für mich nicht (mehr) verliebt.

Für mich ist eine Partnerschaft ein Geben und ein Nehmen. Beide müssen zufrieden sein. Ist einer dauerhaft unglücklich, dann müssen beide an einer Lösung arbeiten und einen Kompromiss finden, damit sie wieder zufrieden sind – so zumindest meine Einstellung.

Kann es sein, dass du dein Kindheitsgefühl etwas zu verklärt siehst?
Sommer, Ferien, Sonne, Meer, Wind, Salz auf der Haut.
Warst du schon einmal im Herbst/Winter dort?
Kälte, Wind, Regen, Sturm?
Kämst du damit dauerhaft klar – ach du kommst ja aus dem Vogtland.
Wenn meine Partnerin damit unglücklich wäre, käme das für mich nicht in Frage.

Aber ein Kompromiss könnte sein, den Sommer dort zu verbringen. Also nicht nur ein paar Wochen, sondern ein paar Monate. Sozusagen Glück/Freiheit auftanken. Im Winter vielleicht mal auf eine kurze Auszeit auf einer Insel im Süden? Vielleicht reicht dir auch schon ein Umzug näher zu deinen Freunden oder in sonnigere Gefilde? Wenn dein Mann das alles nicht mitmachen würde bzw. sehr unglücklich wäre, käme das für mich nicht in Frage. Dann würde ich nach anderen Lösungen suchen.
 
  • #7
Ich fass mal zusammen: Kein eignes Einkommen, war das schon immer so? aber toller Ehe-Mann, dazu noch einen Anderen?, richtig verstanden?, in einem ollen Kaff wohnen, komplett abhängig sein, Anfang oder schon in den Wechseljahren drin und sehr grosse Sehnsucht nach der schönen Zeit der Jugend am Meer.

Ich mag auch das Meer und meine Insel, aber dort dauerhaft lebend..., eher nicht, weil mir die Mentalität der Norddeutschen nicht liegt. Und im Winter ist es dort ganz grausam still, leer und depressiv und die Einheimischen fahren mit ihren grossen Protzerautos ständig Rennen, damit wenigstens etwas los ist.

Ja, man muss rechtzeitig schon in jungen Jahren vorausschauend die richtigen Entscheidungen treffen, wo man dauerhaft leben will, damit man es im Alter nicht bereut. Den im Alter wird es schwerer, einen Neuanfang zu machen, erst recht, wenn man nicht genügend Kleingeld dafür hat, oder an einem Ehemann gebunden ist.

Was sagt dein Ehemann zu deinen Sehnsüchten und Gedanken?

W Ü55
 
  • #8
Mein Mann oder die Insel.
Vor dieser Frage habe ich Angst.
Aber wann, wenn nicht jetzt?
Was würdet ihr tun,?
Was spricht dagegen, wenn Du Dir erst mal eine Auszeit an dem von Dir favorisierten Ort nimmst?
Ich würde mir erst mal für 4 Wochen an dem Ort eine Ferienwohnung mieten um Abstand zu gewinnen und in Ruhe über alles nachdenken. Soviel Raum sollte eine 25-jährige, gute Beziehung hergeben!
Da ich schon sehr früh in meinem Leben sehr krank wurde (den ersten Gebutrstag meines Sohnes verbrachte ich im Krankenhaus) habe ich gelernt, mich und meine Bedürfnisse ernst zu nehmen und darauf zu achten, was mein Körper mir sagen will. Darauf hin hatte ich scheibchenweise mein Leben radikal geändert. Und ich habe gelernt, wie wertvoll das Leben ist! Höre auf Deinen Bauch, der gibt Dir die Antwort.
Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, aber das Leben wird nach Dir für Deinen Mann und Deinen Lebensgefährten weiter gehen.
 
  • #9
Du musst Dich doch nicht entscheiden. Sag Deinem Mann, er soll ein kleines Häuschen oder eine Wohnung am Meer kaufen und verbringe Deine „Auszeiten“ dort.
Dein Lebensmittelpunkt sollte aber Dein jetziger Wohnort sein, alleine schon, wegen der finanziellen Abhängigkeit deinem Mann gegenüber und den bei Auszug eventuell resultierenen finanziellen Schwierigkeiten, weder das eine, noch das andere halten zu können.
Un sei dankbar, für Deine tollen Partner, das Forum ist voll, von Suchenden, die nicht alleine sein möchten.
Und zu Deiner Bekannten; klar kann sie jetzt machen, was sie möchte, muss das aber jetzt halt auch ohne Partner. Ich weiss nich, ob das erstrebenswert ist.
 
  • #10
... und sei es nur um das Lebensende nochmal genau so genießt, wie man es immer wollte?

Hallo Ihr Lieben, einige von Euch wissen ein wenig oder ein wenig mehr von meinem Leben.
Für die anderen Kurzumriss: bald 52 Jahre alt, Seit über einen Viertel Jahrhundert verheiratet mit einem unfassbar tollen Mann. Seit 16 Jahren zusätzliche Lebenspartnerschaft. Haus, Garten, Tiere, im Frühling die Hängematte unterm blühenden Kirschbaum. Aus verschiedenen Gründen arbeite ich nicht entlohnt. Soweit so gut. Nur: das alles ist im Vogtland und ich hasse das Vogtland. Schon in meiner Kindheit mochte ich es nicht, inzwischen ist es dir mich die trodtloseste Ecke Deutschlands.
All meine Freunde wohnen ewig weit weg. Gute Nachbarn, okay, aber das sind eben keine Freunde.
Seit meinem letzten Rezidiv kommt immer wieder die Frage. Echt jetzt? So endet es. Du wartest im Kälteloch Deutschlands, der gehasstesten Region D's auf unbestimte Ende auf Dein Ende? In einem Dorf mit netten aber einfachen alten Menschen. Ohne das Meer.

Ich liebe das Meer, ich brauche es, besonders eine Insel auf der ich die ersten 24 Jahre meines Lebens jedes Jahr den Sommer verbrachte? Letztes Jahr zog eine Freundin dahin, ihr Mann nach nur 7 Monaten zurück. Die zwanzigjährige gute Ehe überstand es nicht. Dennoch fühlt sie sich frei, ist dort wo die immer sein wollte und tut was sie immer wollte ich überlege es ihr gleich zu tun. Zwar wurde mein Mann unter Protest und gegen seinen Willen, aber sr wurde unglücklich werden.
Und irgendwann Stunde ich vor dem selben Problem wie meine Freundin.
Mein Mann oder die Insel.
Vor dieser Frage habe ich Angst.
Aber wann, wenn nicht jetzt?
Was würdet ihr tun,?
Geh arbeiten, dann kannst du dir auch einen Umzug und eine kleine Whg. dort leisten. Wenn dein Mann dich finanz. gut versorgt und ihr doch sooo eine tolle, harmonische Ehe führt, steht dir doch nichts und niemand im Weg! 🙈
 
  • #11
Zwei Männer im Vogtland am Tresen einer Kneipe:
- Läuft?
- Hm
Pause
- Bei mir auch nicht.
- Was'n los?
- Meine Frau ist weg.
- Beileid.
- Sie lebt noch.
- oh!
- Ja, sie hat mich verlassen.
- Kacke. Bier?
- Danke.
- Wieso?
- Insel.
- 🤔
- Wegen ner Insel.
- Häh?
- Da isse jetz'.
- Gleich zu nem anderen?
- Nee. Den hat sie auch verlassen.
- 🤔🤪🤔?
- Scheissinsel.
- Du meinst, sie hat was mit dem Frauenarzt Dr. Rügensylt, der die Praxis am Marktplatz hochgezogen hat? Über den sagt man ja so einiges. Hat ein Porsche. Meine Frau ist jetzt auch regelmäßig...
- Nein! Einfach nur eine Insel!
- Wie jetzt?
- Sie liebt diese Insel!
- lief wohl im Bett bei euch nicht mehr so, was?
- Hm. Doch, schon.
- Hm. Biste fremdgegangen?
- Hm. Vielleicht.
- ??????
- Habe mal "Mallorca" und "Sardinien" gegoogelt, wegen Urlaub. Vielleicht hat sie den Google-Verlauf angeguckt und dachte ich gehe fremd. Sind ja auch Inseln, hahaha.
- Du spinnst.
- Noch ein Bier?
- Danke.
Bedienung: Wir haben hier auch Störtebeker.
- Nichts von einer Insel!!!
Pause.
- Jetzt reitet sie also auf ner Insel und nicht mehr auf dir?!
- Sehr witzig.
- Du glaubst aber auch jeden Mist, oder? Sie hat garantiert einen anderen! Mit dem ist jetzt schön in der Südsee.
- Ostsee.
- Oh.
- Und was hat der, was du nicht hast?
- Hm. "Sie". Was hat sie, was ich nicht hätte...
- oh shit.
- Ja.
- Da kannst du nicht gegen anstinken.
- Ist wohl schon seit ihrer Jugend so.
- Krass.
- Früher ist sie da immer nur im Urlaub hin...
- Und du hast echt nie was gemerkt?
- Hm. Nee.
- Lesbos, hihi.
- Hä?
- Na so ne griechische Insel, wo nur die Frauen untereinander... Na, du weißt schon...
- Was für Frauen?
- Lesbische Frauen.
- Wieso lesbisch?
- Schon gut, sorry, war ne blöde Bemerkung von mir.
- Meine Frau ist nicht lesbisch!
- ????
- Noch ein Bier?
Bedienung: Guinness?
- NICHTS VON EINER INSEL!!!
- Man, Alter, du bist doch nicht ganz dicht!
 
  • #12
Aus verschiedenen Gründen arbeite ich nicht entlohnt
Das ist wohl der Kernsatz.
Wenn man es sich leisten kann, nicht zu arbeiten und dafür in Dauerurlaub zu gehen, ist das doch toll und beneidenswert - sollte man machen, würde ich auch unbedingt tun.

Eure Partnerschaft ist - was du auch immer dazu schreibst - wahrscheinlich doch nicht so eng, dass du deswegen auf so eine Möglichkeit verzichten würdest.

Und natürlich ist 52 ein gutes Alter: du bist (betonst du zumindest oft) sehr attraktiv, das ist ein wichtiges Kapital, auf das du eine neue Existenz gründen kannst (gesellschaftlich, vielleicht auch wirtschaftlich, das kann man nicht beurteilen, inwiefern du bevorzugt mit einem wohlsituierten Insulaner zusammenziehen würdest). Mit 62 wird die Luft diesbezüglich doch etwas dünner.

Das hört sich vielleicht etwas gehässig an, es geht mir aber ganz ähnlich - der Wunsch auszuwandern, Angst vor dem Älterwerden und Attraktivitätsverlust, in meinen Beziehungen typischerweise der schwächer gebundene Teil, psychische Baustellen usw.
Allerdings muss ich meine Brötchen verdienen.
 
  • #13
Ich bin in einer ähnlichen Situation. Ich hab mir jetzt ein Wohnmobil gekauft und nun ist alles gut.
Du kannst damit wechseln zwischen Abenteuer und sicheren Hafen, bist du dir sicher bist, was du willst. Ich kenne aber mittlerweile viele 50-60 jährige die fast dauerhaft im Wohnmobil leben und ihre Wohnung kaum noch aufsuchen
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #14
Midlifecrisis😳

Grundsätzlich ist es nie zu spät, nochmal komplett neu anzufangen. Wenn Du finanziell unabhängig bist, würde das ja auch praktisch gehen. Was spricht also dafür, was dagegen?

Vielleicht hilft auch Urlaub oder zeitweise dort wohnen weiter? Was sagen Deine Männer dazu?

Ich kann mir durchzuschauen vorstellen, nochmal komplett umzuziehen. Aber nicht alleine…
 
  • #15
Als ich das gestern las, dachte ich sofort....wenn es dem Esel zu gut geht...

Ich hoffe, du verstehst, was ich meine u. nimmst es nicht persönlich.

Aber im Prinzip denkst du gerade, mir gehts zu gut, die Männer sind beide toll, ich muss nicht arbeiten, irgendwo muss doch noch ne andre Herausforderung sein?

Wenn es dein Herzenswunsch ist, mach es. Schau dir die Insel an und dann tu, was du tun musst.

Ich meine, Trennungen sind ja auch sehr sinnvoll zur Weiterentwicklung und nach vielen Jahren der wunderschönen Partnerschaft zieht es deine Seele viell. jetzt auch mal zu einer anderen Erfahrung hin. Die gibt den Takt an, du entscheidest.

Ich würde auch immer tun, was mein Herz will.

Witzigerweise könnte ich jederzeit überall hin auswandern u. tue es nicht, obwohl finanziell frei dazu.

Wenn ich wüsste, in 2 Monaten sterb ich, würde ich meine Sachen packen u. mit meinem Kind die letzten 2 Monate auf Reisen gehen. Da ich es generell immer könnte, frag ich mich jetzt auch oft, warum ichs nicht tue?

Vielleicht tue ich es.
 
  • #16
Liebe @Laleila ,
generell glaube ich, dass man niemals zugunsten eines anderen auf die Erfüllung seiner Träume und Lebensziele verzichten sollte. Das fliegt nämlich früher oder später, entweder dem Partner oder einem selber um die Ohren.
In der Tendenz finde ich es weiterhin wichtig erstmal zu gucken, was mich wirklich glücklich macht.......
Dir Hilft die Insel nicht, wenn du dort nicht glücklich wirst. Dich macht das Vogtland nicht unglücklich, sondern deine Gedanken darüber. Deine Gefühle zu all dem, was du derzeit ein "glückliches" Leben nennst.
Darf ich ehrlich sein? Ich denke mit dir kann man das:
Du belügst dich auf diversen Ebenen selber! Du bist Meisterin darin, dein ganzes Leben schon. Leider habe ich auf Grund deiner positiven Art, keine konkrete Idee, was es am Ende und unter all den Schichten, deiner getriebenen Persönlichkeit wirklich ist. Ich denke da gibt es wirklich tiefe, sehr verdrängte Themen.
Wärest du meine Freundin, ich würde dich drauf hinweisen, dass du gesundheitlich einiges hinter dir hast, das sogar Lebensbedrohlich war. Komm zu Ruhe, das ist ein Zeichen! Du bist immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Warum, was treibt dich? Hast du die eine Aufgabe noch nicht ganz erledigt, guckst du schon nach der nächsten. Ich habe das Gefühl, die Früchte deiner Ernte genießt du selten in vollem Umfang. Du erkennst zwar die Fülle, die dich umgibt, aber du wirst niemals satt. Das halte ich für dein eigentliches "Thema".
Das würde dir auch auf der Insel so gehen und auch mit anderen Männern.
Darum glaube ich nicht, dass die Frage nach einem Wohnortwechsel, das Kernthema berührt.
Du scheinst mir nicht der Typ, der es aushalten würde, die Menschen die er liebt unglücklich zu machen. Du solltest darum der Typ werden, der sich auf die Suche nach dem Glück in sich selber macht. Weg aus dem für andere und weg aus allem was Außen sein muss. Hin zu dir selber! Dann erübrigt sich diese Frage, da wette ich ;-)
Das jedenfalls wünsche ich dir von ganzem Herzen.
Dann wirst du unter deinem Kirschbaum genau so glücklich sein, wie am Strand deiner Insel. Die Heimat in sich selber finden, ist das Ziel. Dann werden sich die Wege zu der Heimat im Außen von alleine auftun. Bestenfalls bist du immer genau dort, wo du gerade jetzt bist Goldrichtig und zu Hause ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Ich möchte dich nicht angreifen, aber erinnerst Du dich das ich zu einer deiner Posts mal geschrieben habe, das ich dir 'deine vollkomende Glückseligkeit' nicht annehme ? Und das meinte ich damit: Du scheinst nicht zu 100% glücklich zu sein. Und das ist auch ok. Ich verstehe dich sogar. Ich lebe zur Zeit in Norddeutschland nahe Hamburg, bin gebürtige Hessin und ich hasse mein Leben hier oben. Wenn meine Tochter bald soweit ist, werde ich sofort nach Süddeutschland umziehen. Ich brauche Berge, das hessische 'Schlappmaul' und noch so vieles mehr. Mein Platz ist woanders und ich denke jeden Tag, dass das hier nicht meine Heimat ist.
Rede mit deinen Männern, ihr seit doch bereit Kompromisse zu finden. Da gibt's bestimmt eine Lösung. Wenn Du es für Dich behälst, macht es das ganze nicht einfacher.
 
  • #18
Ich finde den Vorschlag mit dem Wohnmobil sehr gut. Tauscht das Feuerwehrauto gegen ein Wohnmobil.
Aber das Problem ist tatsächlich, dass Du nur entweder ganz oder gar nicht weg kannst? Mit der Menge an Tieren etc. Aber vielleicht gibt es da eine Lösung.
ErwinM, 52
 

Laleila

Cilia
  • #20
Ersteinmal vielen Dank für die Antworten. Auf einige möchte ich gern generell eingehen, auf andere speziell. Also ersteinmal, bis vor Corona war ich, trotz einige lebensbedrohlicher Krankheiten (ich bin ein Unsterb-Stehauf-Frau"chen") von innen nach aussen und rundumg glücklich. Es war auch kein Thema ab und zu mal 2 oder 6 Wochen am Stück am Meer zu verbringen.
Mich ziehts da ausschließlich gen Norden und ich liebe die Mentalität da oben. Trocken und wenn herzlich, dann haben die Dich in Herzen, ehrlich also. Durch Corona ist das leider nicht mehr so einfach möglich und ich merke wirklich körperlich und emotional, wie mir das Meer fehlt (für mehr als ein paar Tage) J. Meinte schon, im Frühjahr fahren wir wieder hoch. Ja, ist auch schon. Aber ich will nicht mehr zurück. Nicht ins Vogtland nicht ins südliche Deutschland generell. Ich kenne auch die sturmisch kalten Jahreszeiten am Meer und liebe sie.
Mein Mann kennt meine Sehnsucht aber ich weiss es wurde ihn unglücklich machen hier weg zu ziehen (obwohl er aus Niedersachsen ist) Mir zuliebe Tate er es aber er wäre eben nicht mehr glücklich.
Mein Lebensgefährte spielt in meiner Zukunftsplanung keine Rolle. Falls ich ans Meer ziehe dann ohne ihn. Und so wirklich mach Neuanfang fühlte es sich eben auch nur ganz allein an. Einen alten Insulaner? *lach* nein Danke.
 

Laleila

Cilia
  • #21
Liebe @Laleila, vielleicht liegt die Lösung in der Mitte? Besteht eventuell die Möglichkeit, dass ihr euch einen zweiten Wohnsitz anschafft und eure Zeit abwechselnd am Meer und im Vogtland verbringt? Es muss ja kein kompletter Umzug sein. Ihr könntet ggf. euer Haus verkaufen und in eine kleinere Wohnung ziehen, um finanziellen Spielraum für ein weiteres Objekt zu gewinnen.
Ich verstehe gut, dass du das Meer liebst und vermisst, doch für mich ist Zuhause kein Ort, sondern ein Gefühl, welches sich einstellt, wenn ich mit meiner Familie und meinem Partner zusammen bin. Vor Corona war ich beruflich viel unterwegs und durfte traumhaft schöne Destinationen bereisen, aber ich habe mich dabei oft einsam gefühlt. An deiner Stelle würde ich meinen Mann daher nicht zurücklassen.
Du schreibst, dass diese Gedanken seit deinem letzten Rückfall sehr präsent sind.
Warst du denn vorher glücklich mit deinen Lebensumständen bzw. der Wohnsituation? Falls ja, würde ich persönlich abwarten, ob es sich vielleicht nur um eine vorübergehende Phase handelt und in der Zwischenzeit, falls möglich, Urlaub bei meiner Freundin machen, um meine Gefühle zu sortieren. Eventuell stellst du dabei fest, dass du deine Heimat doch sehr vermisst. Die Erfahrung deiner Freundin solltest du nicht auf dich projizieren. Vielleicht würde es bei dir und deinem Mann ganz anders ablaufen. Wie steht eigentlich dein Lebenspartner dazu, falls du die Frage beantworten magst? Beziehst du ihn in deine Überlegungen mit ein, oder fokussierst du dich diesbezüglich nur auf deine Ehe?

w33
Liebe @Juliette* .
Das Haus könnte ich verkaufen, es wäre aber wie ein Stich ins Herz meines Mannes. Wir lebten die ersten Jahre oft monatelang in Fernbeziehungen, unserer Jobs wegen. Das will er auf keinen Fall wieder. J. ist auch der Einzige, der mir bei meiner Planung wichtig ist. Mein Lebensgefährte ist eben die "kleinere" Liebe :)
Ich war vorher glücklich, vor Corona, vor dem klaren Wissen um meine eingeschränkt verbleibende Zeit, und zwar, trotz der Lebensumstände. Ich wollte nie ins Vogtland. Hier ist die Welt tot, nur Berge, Wald, alte Leute. Ein Albtraum.
Im Frühjahr fahren ich mit J. Ans Meer, im Spätsommer auch, zwischendurch besuche ich eine Weile meine Freundin dort. Es ist ja nicht so, das ich nie mehr hinkommen. Es ist nur so, dass ich noch nie wieder zurück wollte. Das Meer ist meine innere Heimat. Mehr als es ein Mensch je sein könnte. Einschließlich mir. :-/
 

Laleila

Cilia
  • #22
Also ihr führt doch eine relativ unkonventionelle Ehe. Wenn eure Partnerschaft aushält, dass da noch ein zweiter Mann ist, dann werdet ihr doch auch für diese Herausforderung eine für alle akteptable Lösung finden. Du sagst doch auch, dass ihr immer vertrauensvoll über alles reden könnt? Und wieso glaubst du, dass du unweigerlich vor dem selben Problem wie deine Freundin stehen wirst?

Wieso macht ihr z.B. keine Fernbeziehung, wenn dein Mann nicht mitziehen will? Ihr seid ja nun nicht mehr in dem Alter, wo man sich immer am Hintern kleben muss. Wieso gleich entscheiden zwischen entweder - oder?

Interessent wäre auch mal zu wissen, was du gegen das Vogtland hast? Ich kenn es als schöne Urlaubsregion. Nur wegen des Meeres? Oder gibts da auch noch andere Punkte. Und andersherum: was hat dein Mann, was ihn im Vogtland hält? Hast du denn schon mal einen konkreten Plan überlegt und diesen versucht, deinem Mann schmackhaft zu machen?
Wir kleben gern immer aneinander. Nein. Im Ernst. Fernbeziehung hatten wir am Anfang, will mein Mann nie wieder.
Diese Freundin lernte ich mit 4 Jahren am Meer kennen und traf sie dort jedes Jahr wieder, obwohl wir in der selben Heimatstadt lebten, waren wir beste Meerfreunde. Wir trugen die Sehnsucht für immer da zu sein, schon als Kinder gemeinsam in uns.
Nur machte sie letztes Jahr Ernst. Gestern am Telefon meinte sie, sie hatte sogar einen Job für mich, wenn ich mag und ob ich mich dafür trennen würde, für das Umsetzen des Traumes, vom gesamten alten Leben
Und genau diese Frage stelle ich mir gerade ernsthaft.
Am Vogtland finde ich alles hässlich, Berge, Wald, Menschen, Kultur (so vorhanden), die absolute Abgeschiedenheit..die Entfernung zum Meer
 

Laleila

Cilia
  • #23
Schau dir die Insel an und dann tu, was du tun musst.
Die Insel kenne ich am für qm, denke ich an sie rieche ich sie, höre sie, fühle sie unter meinen Füßen, höre die Stimmen der Einheimischen. Die muss ich mir nicht anschauen, sie lebt in mir. :)

Ich meine, Trennungen sind ja auch sehr sinnvoll zur Weiterentwicklung und nach vielen Jahren der wunderschönen Partnerschaft zieht es deine Seele viell. jetzt auch mal zu einer anderen Erfahrung hin.
Ja dieser Satz tut fast weh, so wahr ist er. Aber noch sehr Tate er meinen Mann und es gibt keinen Menschen, den ich mehr liebe.

Ich würde auch immer tun, was mein Herz will.
Und mein Herz ist gerade unentschieden wie nie.
 
  • #24
Am Vogtland finde ich alles hässlich, Berge, Wald, Menschen, Kultur (so vorhanden), die absolute Abgeschiedenheit..die Entfernung zum Meer
Mein Traum, wo ist das schnell?
Ach nein, all das habe ich ja hier auch!

Ja, wenn Du ein Meeresmensch bist - was soll man da noch sagen? Mache es einfach, verkaufe das Haus, trenne Dich, lass Dich scheiden. Und bleibe mit Deinem dann Ex-Mann in freundschaftlicher Verbindung. Er wird es zumindest akzeptieren, vielleicht sogar verstehen. Er weiß, dass Du ein Vogel der Freiheit bist.

ErwinM, 52
 
  • #25
Zum Text von Lili Marleen:

Häuschen mit Garten, Tiere und ein Mann,
und noch ein zweiter,
für Liebe dann und wann.
All das gefiel mir wirklich sehr,
Mein Herz wär leicht und nicht so schwer,
Wenn's nicht im Vogtland wär',
Wenn' nicht im Vogtland wär.

Ich will Gezeiten, will Ebbe und will Flut.
Ich will eine Insel, dann geht's mir wieder gut.
Was ich versprach, war ohn' Gewähr,
Habt Dank für das Verständnis hier.
Das Leben spielt nur fair,
wenn's nicht im Vogtland wär.
 

Laleila

Cilia
  • #26
Liebe @Laleila macht das Vogtland nicht unglücklich, sondern deine Gedanken darüber.
Über diesen Satz werde ich noch eine Weile nachdenken, daher lasse ich ihn erstmal unkommentiert.

Deine Gefühle zu all dem, was du derzeit ein "glückliches" Leben nennst.
Darf ich ehrlich sein? Ich denke mit dir kann man das:
Du belügst dich auf diversen Ebenen selber! Du bist Meisterin darin, dein ganzes Leben schon. Leider habe ich auf Grund deiner positiven Art, keine konkrete Idee, was es am Ende und unter all den Schichten, deiner getriebenen Persönlichkeit wirklich ist. Ich denke da gibt es wirklich tiefe, sehr verdrängte Themen.
Die Themen sind gar nicht so verdrängt sondern aufgearbeitet. Aber dieser Begriff bedeutete eben auch Arbeit. Ich habe dieses glückliche Wesen, hatte es als Kleinstkind, bekam es dann vom Bruder meiner Mutter für 6 Jahre, nebst Erinnerung an diese Jahre, genommen und baute es aus den Trümmern, mit Hilfe von Psychologen wieder auf.
Ich bin auch tatsächlich glücklich, wäre da nicht diese eine Sehnsucht, die ich mir nur, auf Kosten des Glückes meines Mannes erfüllen konnte.
Ich lass es ihn im Alltag nie spüren, das hätte er nicht verdient.
Suche nach dem nächsten Kick. Warum, was treibt dich?
Vielleicht hast Du Recht. Vielleicht wäre eine der Antworten, weil schon so oft der letzte Kick, beinahe der letzte gewesen wäre, was nie am Kick selbst lag.
Hast du die eine Aufgabe noch nicht ganz erledigt, guckst du schon nach der nächsten. Ich habe das Gefühl, die Früchte deiner Ernte genießt du selten in vollem Umfang. Du erkennst zwar die Fülle, die dich umgibt, aber du wirst niemals satt.
Noch so eine Feststellung, die ich mich erstmal durchlaufen lassen muss. Danke
Du scheinst mir nicht der Typ, der es aushalten würde, die Menschen die er liebt unglücklich zu machen.
So ist es.
 

Laleila

Cilia
  • #27
Ich finde den Vorschlag mit dem Wohnmobil sehr gut. Tauscht das Feuerwehrauto gegen ein Wohnmobil.
Aber das Problem ist tatsächlich, dass Du nur entweder ganz oder gar nicht weg kannst? Mit der Menge an Tieren etc. Aber vielleicht gibt es da eine Lösung.
ErwinM, 52
Lieber @ErwinM , die Feuerwehr ist inzwischen ein Wohnmobil. Leider darf es nie was "normales" sein. Und es graut mir davor, damit durch die Lande zu schippern. Ich Brauch nur etwas was mich auf den schnellsten Weg ans Ziel bringt. Anders als beim Leben an sich, ist beim Reisen für mich das Ziel, das Ziel.

Mein Traum, wo ist das schnell?
Ach nein, all das habe ich ja hier auch!
Lach, ich weiss, Du lebst ähnlich und liebst es, und auch wenn meine Sehnsucht es gerade völlig überdeckt, spüre ich unter der schwereren Decke, dass ich es manchmal auch einfach nur liebe.
Ja, wenn Du ein Meeresmensch bist - was soll man da noch sagen? Mache es einfach, verkaufe das Haus, trenne Dich, lass Dich scheiden. Und bleibe mit Deinem dann Ex-Mann in freundschaftlicher Verbindung. Er wird es zumindest akzeptieren, vielleicht sogar verstehen. Er weiß, dass Du ein Vogel der Freiheit bist.
Du hast Recht, er wurde es existieren und weil er mich bunten Vogel als solchen liebt, lässt er mich ja auch immer frei fliegen..
Und weiss, ich komme zurück.
Eine Trennung bräche sein Herz, Ehe ist für ihn das Versprechen auf Lebenszeit, und zwar die gesamte. Und tief in meinem Herzen für mich auch.

Ich glaube Du rütteltest mich gerade ungewollt wach. Mit einen anderen Bemerkungen von Forentheilnehmerinnen, weiss mein Herz was es will, weil es kann was es muss.

Den Menschen nicht enttäuschen, der mir immer treuer war als ich mir selbst.
 
  • #28
Liebe Laleila,

muss ich mir Sorgen um dich machen ? Hast du erneut gesundheitliche Probleme ?
Ich verstehe deine Sehnsucht nach Meer, die habe ich auch. Und freue mich auf viel Zeit in Italien ..... aber ist es wirklich nur das bei dir ?
Eine Ferienwohnung kann man auch für 1 Jahr mieten - wäre das eine Idee für dich ? Immer mal wieder hin und her fahren ... kann auch Spass machen.
Sorry, auf mich machen deine Zeilen den Eindruck, dass du dein Glück nicht mehr sehen kannst. Du deinen inneren Frieden verloren hast.
Ich drücke dir die Daumen, dass du deine Ruhe wieder finden kannst

Tom
 

Laleila

Cilia
  • #29
Zum Text von Lili Marleen:

Häuschen mit Garten, Tiere und ein Mann,
und noch ein zweiter,
für Liebe dann und wann.
All das gefiel mir wirklich sehr,
Mein Herz wär leicht und nicht so schwer,
Wenn's nicht im Vogtland wär',
Wenn' nicht im Vogtland wär.

Ich will Gezeiten, will Ebbe und will Flut.
Ich will eine Insel, dann geht's mir wieder gut.
Was ich versprach, war ohn' Gewähr,
Habt Dank für das Verständnis hier.
Das Leben spielt nur fair,
wenn's nicht im Vogtland wär.
Manchmal finde ich Dich richtig doof @tremendat , aber gerade brachtest Du mich sehr zum Lachen.
Danke für den Text ! 🌼
Das ist ab sofort meine Hymne.

Und mit einer Hymne lässt es sich viel leichter in die Schlacht ziehen, vor allem in die gegen sich selbst.

Foris, Ihr seid Gold wert!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #30
👍🙏
Danke.
Ich schreibe hier ja auch nicht, um gemocht zu werden.
 
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