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  • #1

Mit kleinem Gehalt im Großstadtdschungel als Mann chancenlos?

Ich (m, 34) bin Altenpfleger in Vollzeit in einer kirchlichen Einrichtung in München. Der Beruf macht mir sehr großen Spaß und erfüllt mich total, allerdings muss ich Schicht arbeiten und verdiene bei rund 2.000 EUR brutto nur etwa 1.360 EUR netto im Monat. Davon gehen 760 EUR Warmmiete ab für eine 49 qm große, einfache Eineinhalb-Zimmer-Altbauwohnung. Auch wenn mancher aus anderen Teilen der Republik darüber staunen mag, das sind hier die angesagten Preise. Bleiben gerade mal 600 EUR übrig. Davon muss ich noch Telefon, Strom, TV, Monatsticket für die Öffentlichen etc. bezahlen. Ein Auto oder Kraftrad, Urlaubsreisen, Wochenendtrips, teure Klamotten, kostenintensive Hobbies, Einladungen, Geschenke, ständiges Ausgehen usw. sind da nicht mehr drin. Durch die permanent wechselnden Arbeitszeiten ist auch ein 450 EUR-Nebenjob nicht möglich. Ich glaube, dass ich gut aussehe, eine angenehme Art und auch Charakter, Benehmen und Bildung habe, weshalb es mir nicht schwer fällt, immer wieder nette Frauen bei unterschiedlichsten Gelegenheiten kennen zu lernen. Sobald diese jedoch heraus bekommen, was ich für ein "Hungerleider" bin und dass ich einer Frau nichts bieten kann, machen sie immer die Düse. Sie geben das auch unverhohlen zu. Ganz egal, ob einfache Verkäuferin oder Führungskraft in einem akademischen Beruf. Es gibt hier einfach viel zu viele Männer mit mitterem bis gutem oder sogar sehr gutem Einkommen, mit denen ich nicht konkurrieren kann. Welche Tipps habt ihr?
 
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  • #2
Welche Tipps? Ganz einfach: Pfeif' auf diese oberflächlichen Frauen - mit denen wirst du ohnehin nicht glücklich! Irgendwann triffst du eine, der das egal ist. Sonst wären ja alle Kranken-/Altenpfleger und Männer in jedwedem sozialen Beruf Single.
Das rät dir eine Frau, die Geld zwar durchaus angenehm, aber keineswegs wichtig findet!
 
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  • #3
... Und achte eher auf Menschen, denen Status nicht am wichtigsten ist..und melde dich am besten nicht bei EP an, denn dann wirst du nur frustriert sein..
 
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  • #4
Was möchtest Du denn mit Frauen, für die Du nicht gut genug bist und die nur Wert auf Einkommen legen? Denen würde ich keine Träne nachweinen. Ich bin auch Altenpflegerin, ich weiß, wie abschreckend dieser Beruf ist. Ein Vorzeigeweibchen werde ich wohl nie, aber ich möchte ja auch um meiner selbst Willen geliebt werden.

Ich würde übrigens die Augen nach einem neuen Arbeitgeber offen halten, mit Examen bekommst Du doch überall was. Ich verdiene mehr als Du, ich bin entsetzt über das magere Gehalt! Neuer Arbeitgeber, Weiterbildung, erst zur WBL, dann PDL, schon hast Du mehr Gehalt.
 
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  • #5
Lieber Fs,

ich kenne jemanden, der genau dasselbe verdient wie Du. Er beschwert sich auch ständig, dass die Frauen nur aufs Geld aus wären.Mit Halbglatze, schlechten Zähnen und Bierbauchlein (sich selbst aber als guttausehend beschreibend), möchte er(selbst extremst schüchtern) nur von Top-Class Frauen angesprochen werden!, dazu sollen sie super lieb zu ihm sein, ihm seine Freiheiten lassen, und am besten dann nur noch für ihn leben, Frauen, die mehr Erfahrung im Bett haben will er auch nicht! Tja, er wird auch angesprochen, aber dann ist ihm die Frau zu mollig (möchte gerne eine gertenschlanke), hat zu kurze Haare (er möchte sie blond und lang), redet zu viel (er möchte gerne oft seine Ruhe), zu unabhängig( sie könnte ihm ja weglaufen)......und so geht es weiter bis auch die letzte Frau, die sich im Laufe seiner 40 Jahre für ihn interessiert hat, das Weite sucht.
Wenn man jetzt mal eine Bilanz ziehen würde, was er der Wunschfrau zu bieten hat, und er dafür verlangt...schneiden diese Frauen ganz ganz schlecht ab.
Gutaussehende Frauen können in der Regel sich die Männer aussuchen, d.h. sie können zwischen Gutverdiender und Geringverdiener entscheiden....und die meisten entscheiden sich für den Gutverdiener, nicht aus Geldgeilheit, sondern warum sollte sich um Himmels willen die gutaussehende Frau für den Geringverdiener entscheiden, denn beide können auch gute Charaktere haben? Du würderst doch auch die schöne Frau der weniger schönen Frau vorziehen, wenn die Charaktere beider Dir zusagen würden, oder nicht? Fazit: Du suchst in der falschen Liga! W34
 
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  • #6
Davon gehen 760 EUR Warmmiete ab für eine 49 qm große, einfache Eineinhalb-Zimmer-Altbauwohnung. Auch wenn mancher aus anderen Teilen der Republik darüber staunen mag, das sind hier die angesagten Preise.

Ich finde Deinen Beruf, Dein Einkomen und Dein "standing" ganz normal!

Allerdings ist es ja Deine freie Entscheidung, sowas in München zu tun und dort zu wohnen. Diesen Luxus muß man sich halt leisten können!

Weißt Du, wann sich was ändern wird? Wenn Leute wie ich nicht mehr nach München ziehen können ...nicht weil sie sich nicht einfach eine Eigentumswohnung oder ein Haus dort kaufen könnten (das lässt zwar auch mich schlucken, aber so what) ...sondern weil sie in überschaubarer Entfernung kein Alternheim mehr finden, in dem sie ihre Angehörigen unterbringen können, da diese Alternheime kein Personal mehr finden!

So lange es Leute wie Dich gib, wird sich nichts ändern! Ich bin selber zwar nicht betroffen, aber ich frage mich auch immer, wie das Leute wie Du machen?

Mein Rat: Zieh dorthin, wo die Kostenstruktur zu deiner Einkommenssituation passt. Dort sind auch die Frauen mit Normalerem zufrieden.

m44
 
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  • #7
Mein Rat: Du solltest gar nicht erst versuchen, Frauen zu finden, die dich nicht so nehmen wollen, wie du eben bist !
 
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  • #8
Ich würde auch an deiner Stelle zusehen, dass ich bildungsmäßig etwas draufsattle und dann eine
andere Stelle suchen möglichst in einer Kleinstadt, wo die Preise für Wohnen etc. noch human sind.
Oder such dir einen Arbeitgeber, der auch preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung stellt.
Das Einkommen, welches du erzielst ist ja für dich alleine schon zu niedrig, wenn die Mietkosten
abgezogen werden.
 
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  • #9
Leider lebst du in der Metropole der Schönen, Reichen und der Blender. München ist für jemandem mit geringerem Einkommen leider absolut unpassend. Da geht es ums Sehen und Gesehenwerden, ums Geldausgeben, um Prestige und Luxus im Großformat. Es gibt dort so viele Gutverdienende, dass die Normalos das Nachsehen haben. Mir war das zu anstrengend in meiner Zeit mit schmalem Geldbeutel. Inzwischen lebe ich woanders, habe eine Immobilie und ertrage die Müncher Schickeria höchstens noch als Tourist. Suche lieber woanders nach einer Partnerin.
 
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  • #10
Warum machst du dich so runter ?!

Kann es sein das du nur nach "Schicki-Micki" Tanten Ausschau hälst, weil du wenig Selbstbewustsein
hast ?
Ich habe auch als Angestellter Frauen kemmengelernt die mich gut fanden !
Bin seit 2 Jahren Single und wenn ich beim Ausgehen eine Frau kennenlerne sage ich NIE das ich eine "Firma" habe,nur das ich Malermeister bin. Nur wenn wir uns näher kennenlernen sage ich
genau was ich mache...

Ich verdiene deutlich mehr als du,habe aber Respekt vor deinem Beruf !
Mach deinen Erfolg bei Frauen nicht von deinem Gehalt abhängig und überdenke mal deinen
"Frauen Typ"...


Gruss M
 
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  • #11
Wie hier an anderer Stelle zu lesen ist, soll die Durchschnittsfrau in München ganz besonders materiell eingestellt sein. Angeblich wird gleich beim ersten Date abgeklopft, ob der Nettoverdienst den Ansprüchen der Dame genügt.

Aber wieso muss ein Mann heutzutage eine Frau "etwas bieten"? Im Jahr 2014 verdient eine Frau doch ihr eigenes Gehalt. Abgesehen davon, dass München offensichtlich ein etwas oberflächliches Pflaster ist, müsste es aber trotzdem Frauen geben, die weniger aufs Geld als auf Deine menschlichen Qualitäten achten. Also heißt es: Durchhalten und weitersuchen!
 
H

Heldin

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  • #12
Dein Beruf ist toll und dein Verdienst ist völlig ok.

Entweder triffst du nur auf blöde Frauen oder es liegt an was anderem.
 
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  • #13
Eine Verkäuferin will oft durch den Partner sozial aufsteigen, deshalb will sie keinen Mann mit nur 1.3 netto. Eine studierte Frau will nicht nach unten daten, deshalb will sie auch keinen Mann in dieser Gehaltsklasse.
Am besten suchst du in deinem Beruf, sehr viele Paare finden sich am Arbeitsplatz und die Pflege ist ja ein frauendominierter Bereich, da müsstest du doch genug Auswahl haben. Und eine Partnerin, die ebenfalls in der Pflege arbeitet, hat auch Verständnis für Schichtdienst, Arbeiten am Wochenende usw..
 
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  • #14
Frauen, die auf Geld stehen, haben sehr oft selbst keins. Deswegen suchen Sie einen gut verdienenden Mann, damit sie nicht auf dem materiellen Niveau leben müssen, welches sie sich selbst durch wenig Arbeit und Ehrgeiz erarbeitet haben. Das ist nicht deine Schuld.
Du musst einfach lernen, solche Frauen links liegen zu lassen. Wenn dein Job dir Spaß bringt und du dadurch eine positive Aura hast, wirst du früher oder später eine wertvolle Frau finden.
 
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  • #15
[mod]

Ein Mann kann mich niemals mit Geld beeindrucken. Ich bin ein visuelles Wesen und achte erst auf das Aussehen des Mannes und danach kommt, ob er mich im Bett erfüllen kann. Ansonsten geht es gar nicht weiter und er kommt nicht dazu, mir sein Geld oder seine Autos vorführen zu dürfen.
Mit anderen Worten, Frauen visuelle Wesen. Dein Geld nützt dir nichts, wenn du ein hässlicher ungefragter Typ bist.

Ich sehe mich als attraktive Frau und mein Partner hat mich beileibe anders erobert, als mit Geld. Wir sind nie ausgegangen und mein erstes Geschenk habe ich nach 7 Jahren bekommen. Er hatte genug anderes zu bieten, dass ihm die Frauen scharenweise nachgelaufen sind. Und ich kaufe mir meinen Kram selber. Bin schließlich emanzipiert und selbstständig und keine Russin, die sich jeden Monat einen Klunker wünscht. Und Geschenke zu Weihnachten sind solangsam Kindergarten. Ein erwachsener Mensch braucht so etwas nicht.

600 Euro jeden Monat übrig zu haben, sorry, aufwachen, aber das ist für einen deutschen Arbeiter mehr als genug und es ist zum Großteil Tatsache. Die meisten haben in der Regel noch weniger Geld. Wenn ihr mit eurem Geld nicht umgehen könnt, dann habt ihr Pech - vielleicht mal weniger fressen und weniger saufen, dann reicht auch mal das Geld.

Du siehst es leider verkehrt herum. Du hast wenig Geld, dann sei froh, dann weißt du, ob eine Frau dich als Typ toll findet, oder wegen deinem Geld. Je mehr Geld du hast, desto mehr wollen sie auch von deinem Geld. Verdienst du schließlich doppelt so viel, ist klar, dass du die gute Dame immer einzuladen hast. Männer denken einfach falsch.

Kann es nicht sein, dass einfach dein Schichtberuf schlecht bei Frauen ankommt? Ich möchte keinen Mann, der die ganzen Nächte weg ist, oder nach dem ich mir meinen Leben/Urlaub/Wochenende um zu planen haben, also wäre Schichtarbeiter für mich kein Wunschmann. Selbst wenn du fünfmal so viel verdienst, das geht an die Substanz und mich würde nerven, wenn ich nicht wüsste, wo du gerade bist, oder wann du wieder Schicht arbeiten musst. Ich (und die meisten Frauen über 30) möchten ein ruhiges, allmählich häusliches Leben mit einem Mann, der immer da ist, jeden Abend ohne Ausnahme pünktlich heimkommt, wo man weiß, woran man ist, und ein geregeltes stinknormales und lieber etwas zu langweiliges Alltagsleben. Aufregung können die wenigsten Frauen gebrauchen und stören die Liebe.
Demzufolge haben auch Montagearbeiter und Auslandsarbeiter schlechte Chancen. Ich will eine lieber etwas zu öde Beziehung und als ein aufregendes Verhältnis zu einem Mann, der ständig unabhängig seinem Job, Geld und neuen Aufträgen nachjagt.
 
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  • #16
Ich (M42) stimme #5 zu. Zieh weg aus München. 90 Prozent der Frauen dort tickt so. Es gibt genug andere Städte (Berlin!) wo hübsche junge Frauen dich leidenschaftlich gerne kennenlernen wollen und sich freuen, endlich mal einen Mann zu treffen, dem es nicht ums Geld geht, sondern seinen Job einfach aus Überzeugung macht.

Ich habe ein Paar Monate in München gewohnt. An einem Abend hatte ich den Porsche eines Freundes geborgt, zog mir einen Anzug an und bin in die Stadt gefahren. Mich haben drei Frauen angesprochen. Eine Woche später bin ich in die gleiche Bar, nur mit dem Fahrrad und Alltagsklamotten. Den ganzen Abend kein Kontakt. Da war's mir klar.
 
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  • #17
Lieber FS,
ich denke, viele Frauen schrecken Deine unerträglichen Arbeitszeiten ab. Mein Partner ist Klinikarzt, glücklicherweise in einem Bereich wo er einen 8 to 5 Job hat, von Mo bis Fr. Anders hätte ich mich nicht darauf eingelassen. Ich arbeite ja auch und man hat mit Wochenend- und Bereitschaftsdiensten einfach keine Zeit füreinander.

Zum wohnen in München kann ich Dir aus Hamburg berichten: hier haben Pflegeeinrichtungen und -dienste zunehmend Personalprobleme, weil die Mitarbeiter sich nicht leisten können, in der Stadt zu wohnen, was aber unabdingbar ist, bei den verqueren Arbeitszeiten.
Das Gehalt reicht dann auch nicht, um mit dem Auto eine Stunde pro Tag in die Stadt rein und auch wieder rauszufahren. Also suchen sich die Altenpfleger in der Randgemeinden Arbeitsplätze: gleiches Gehalt, kurzer Arbeitsweg, 30% weniger Miete, mehr Lebenszeit. Da bleibt dann auch was über zum Spass haben, allein oder mit Partnerin.

Diese Lösung wurde Dir mehrfach vorgeschlagen. Vielleicht scheiterst Du bei der Partnersuche an Ideenlosigkeit und Unflexibilitaet und nicht an der Gier der Frauen. Männer, die jammern und keine Probleme lösen können, anderen die Schuld zuschreiben, finde ich sowas von unsexy, das kannst Du Dir garnicht vorstellen. Berufstätige Frauen sind keine sanften Lämmchen, sie müssen selber was stemmen und das erwarten Sie auch von den Männern. Das ist neu für viele Männer.
 
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  • #18
Sozialberufe werfen nun mal kein großes Geld ab, das sollte jedem - und vor allem jedem Mann - bereits vor dem Berufsstart klar sein. Während eine Frau mit einem Sozialberuf bei ansprechender Optik trotzdem gute Chancen auf einen Gutverdiener-Typen (z.B. einen Arzt) hat, ist es umgekehrt für Männer wie den FS sehr schwierig, z.B. an eine Ärztin ranzukommen. Die Geschlechter ticken da einfach noch anders und das wird sich so schnell auch nicht ändern.
Es gibt viele Krankenschwestern oder Physiotherapeutinnen, die mit Ärzten zusammen sind, aber kaum Kranken-oder Altenpfleger mit Ärztinnen. Die meisten Ärztinnen sind mit Anwälten, Unternehmensberatern, Ingenieuren etc. zusammen.
 
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  • #19
Lieber M,

was du da berichtest habe ich hinter mir. Man könnte auch sagen meine besten Jahre für Partnersuche war ich in einem so niedrig bezahlten TZ-Job. Erst am Museum. Dann an einer deutschen Hochschule. Immer in teuren Metropolen, leider ! Ich mag meinen Beruf, aber er verhindert ein normales Familienglück.

Mir ist es regelmässig so ergangen dass zunächst ganz tolle Männer
mich näher kennenlernen wollten. Und wenn sie dann die Finanzlage überblickten (ich kam übrigens knapp zurecht, hatte aber keine Hobbies, keine Zeitungsabos, kein Auto, keine weiten Reisen, keine tollen Klamotten im Schrank und schon gar kein I-Phone) waren sie grusslos verschwunden.

Liebe hat ökonomische Grundlagen. Jeder der was anderes behauptet lügt sich was vor.
 
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  • #20
Steck Deine Energie in Weiterbildung, da lernst Du eine vom Fach kennen. Macht zusammen in ein paar Jahren einen privaten Pflegedienst auf und ihr könnt eine Familie gründen. Du brauchst langfristig Perspektive und eine, die Deine Fähigkeiten ergänzt, dann kommt ihr zu was. Das ist bei vielen so am besten. Häng Dir nicht einfach was an den Hals.
 
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  • #21
Ich (M42) stimme #5 zu. Zieh weg aus München. 90 Prozent der Frauen dort tickt so. Es gibt genug andere Städte (Berlin!) wo hübsche junge Frauen dich leidenschaftlich gerne kennenlernen wollen und sich freuen, endlich mal einen Mann zu treffen, dem es nicht ums Geld geht, sondern seinen Job einfach aus Überzeugung macht.

Ich habe ein Paar Monate in München gewohnt. An einem Abend hatte ich den Porsche eines Freundes geborgt, zog mir einen Anzug an und bin in die Stadt gefahren. Mich haben drei Frauen angesprochen. Eine Woche später bin ich in die gleiche Bar, nur mit dem Fahrrad und Alltagsklamotten. Den ganzen Abend kein Kontakt. Da war's mir klar.

Un dazu noch:

Es zählt zu den Lebenslügen der meisten Frauen, das sie nicht auf Geld und Status des Mannes achten würden. Vielfach reden sie es sich selbst so lange ein, bis sie es sogar glauben. Laut verkünden tun sie es sowieso. Ihre Handlungen aber sprechen eine andere Sprache als ihre Worte.

"Hypergamie" der Fau lautet der Begriff dafür.

Ich weiß, wovon ich spreche (weil ich selbst Status und leidliches Vermögen & Einkommen besitze). Aber: diese "Damen" kannst Du getrost in der Pfeife rauchen. (Und zum Trost: manche von denen wollen noch mehr als das: nämlich einen Mann, der gefühlt unendlich Zeit für SIE alleine hat und trotzdem in Geld und Status schwimmt.)

Der Rat, in eine andere Stadt als ausgerechnet München zu ziehen, ist nicht der schlechteste. Und diese "Damen" solltest Du sowieso besser vergessen (auch an anderen Orten). Was glaubst Du, was die machen,wenn es Dir einmal - aus welchen Gründen auch immer - wirklich schlecht gehen sollte?

M.
 
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  • #22
Mit kleinem Gehalt im Großstadtdschungel als Mann chancenlos?

Ja..Kann ich absolut nur bestätigen...Ich liege im gleichen Einkommensbereich und wohne in der nähe von Frankfurt..

Aus 5 Jahren Singlezeit hier meine praktischen Erfahrungen..

Dates mit Frauen aus Frankfurt kamen trotz gutem Kontakt erst gar nicht zustande oder waren nur einmaltreffen.. Sobald ich meinen Job gesagt habe musste ich mir Sätze wie " Sorry meine 3 Zimmer Wohnung in Frankfurt ist schon so teuer wie dein Einkommen oder "ich reise gerne", zahlen kann ich das zwar selber aber ich suche einen Partner der da mitreist..Und das könnte ich mir nicht leisten..

Anders sieht es im ländlichen Bereich aus. Hier habe ich die Erfahrung gemacht das weniger Wert auf Status und mehr Wert auf Wert gelegt wird. Da bin ich dann auch fündig geworden..Jetzt sind wir 3 Jahre zusammen.

Einfach Wegziehen ist so einfach daher gesagt.. Schliesslich hängt auch noch bei vielen Herz/ und /oder Kinder dort wo sie wohnen.

Ich kann Dir nur empfehlen mehr Kontakte mit Frauen aus dem ländlichen Bereich und ähnlicher Einkommensklasse zu knüpfen..

Es ist wirklich schade das bei der Partnersuche von Frauen derart materiell gesucht wird..

Das ganze unter dem Vorwand "Geld ist mir nicht so wichtig, aber gute Bildung...Clever ausgedrückt, den umso höher die Bildung umso höher "IN DER REGEL"auch das Einkommen.

Nicht umsonst stehen Piloten, Juristen, Ärzte, Architekten ganz oben auf der Wunschliste von Frauen.. aber nein..um das Einkommen geht es Ihnen dabei nicht..[mod]



Viel Glück

m47
 
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  • #23
Ich hab mich im sogenannten real life in einen wunderbaren Mann verliebt, der mit 28 Jahren relativ wenig zu bieten hat. Sehr geringes Einkommen, wenig Berufsausbildung und -erfahrung. Dies nicht (nur) aus eigenem Verschulden sondern aufgrund von widrigen Umständen seiner Biografie.
Habe den Mann aber über einige Monate hinweg so lieben und schätzen gelernt, dass mir das alles egal wäre. Denn seine inneren Werte, sein Charakter und sein Wesen sind einfach nur großartig. Und das zählt für mich viel mehr. Würde ihn gegen niemanden anderen austauschen wollen.
 
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  • #24
Weil der Spruch im proletarischen NRW gerade Furore macht:

In dieser hochgedopten Trachten-Hölle möchte man nicht tot übern Zaun hängen.

Moshammer, P1, FC Hollywood und Würstchen Ulli-da hat man den Kaffee doch schon auf.

Diese Chauvidylle zieht nur Weibchen an, denen eine Rolle als reines Designelement passend zum unpraktischen, aber repräsentativen Mobiliar genügt.

Sie hätten an diesem Frauentyp auf Dauer auch keinen Spass.

Es ist natürlich frustrierend, aber machen Sie sich nichts draus.

Suchen Sie sich doch ein Publikum, bei dem Sie mit Applaus rechnen können.
 
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  • #25
Kann man davon ausgehen, dass du wie die meisten Männer bewußt nach einer Frau suchst die ein paar Jahre jünger sein soll als du?
Dann triffst du vermutlich selten auf Frauen, die bereits für sich entschieden haben keine Kinder zu wollen. Entweder sie denken an Familiengründung in den nächsten Jahren und suchen dafür einen Partner, oder sie sind vielleicht noch unschlüssig, möchten sich aber diese Option zumindest offen halten.
In beiden Fällen wird sie beim Kennenlernen darüber nachdenken wie euer Leben wohl aussehen wird, wenn sie ein Kind bekommt. Und schon bist du aussortiert...

Schau dich doch mal bei Frauen um, die 3-4 Jahre älter sind als du, bodenständig mit eigenem Einkommen von dem sie vernünftig leben können, die bereits entschieden haben keine Kinder zu wollen. Bei diesen wirst du mit gutem Aussehen, Charme und Charakter als Mann oft eher punkten können als mit Geld.

Vergessen kannst du vermutlich die superhübschen jungen Frauen, denen du im Nachtleben begegnest. Die sind dort so super aufgehübscht unterwegs, weil sie sich eine "gute Partie" angeln wollen. Wie schon vorher jemand schrieb - im beruflichen Umfeld umsehen wäre hier sicher erfolgsversprechender.
 
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  • #26
Mein Rat: Zieh dorthin, wo die Kostenstruktur zu deiner Einkommenssituation passt. Dort sind auch die Frauen mit Normalerem zufrieden.

m44

Wie soll er den Umzug bezahlen?

Es gibt doch in dem Bereich der Altenpfleger auch genug weibliche Altenpfleger, mit ähnlichem Gehalt, ist dort keine passende Frau dabei?

Dazu sage ich noch, Augen auf bei der Berufswahl.

w
 
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  • #27
Es ist wirklich schade das bei der Partnersuche von Frauen derart materiell gesucht wird..

m47

Da könnten sich die Damen aber auch darüber beklagen, dass Männer auf Partnersuche derart optikfixiert sind und immer die hübschen Frauen bevorzugen!

Ich selber gebe es gerne zu. Ich will keinen ungebildeten Geringverdiener. Hätte der FS studiert und wäre Arzt oder Healthcare Manager statt Krankenpfleger geworden, hätte er das Problem jetzt nicht. Eine Freundin von mir hat ein Orchideenfach studiert und verdient in Teilzeit noch 25% mehr als der FS in Vollzeit. Die Dame käme aber auch nie auf den Gedanken mit diesem Gehalt in München existieren zu wollen, sondern lebt in Berlin.

Ich würde dem FS empfehlen, sich eine Stelle in einer preisgünstigen Gegend zu suchen, Ostwestphalen zum Beispiel, und sich für 99 Euro einen Kleinwagen zu leasen. Ausserdem sollte er sich auf Frauen konzentrieren, deren Optik mit seinem Einkommen korrespondiert.

Wenn Frau sich nicht an einem extrem geringen Gehalt stören darf, dann darf Mann sich aber auch nicht über extremes Über- oder Untergewicht, ein häßliches Gesicht oder eine eigenwillige Frisur mokieren!
 
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  • #28
Da könnten sich die Damen aber auch darüber beklagen, dass Männer auf Partnersuche derart optikfixiert sind und immer die hübschen Frauen bevorzugen!

Ich selber gebe es gerne zu. Ich will keinen ungebildeten Geringverdiener. Hätte der FS studiert und wäre Arzt oder Healthcare Manager statt Krankenpfleger geworden, hätte er das Problem jetzt nicht. Eine Freundin von mir hat ein Orchideenfach studiert und verdient in Teilzeit noch 25% mehr als der FS in Vollzeit. Die Dame käme aber auch nie auf den Gedanken mit diesem Gehalt in München existieren zu wollen, sondern lebt in Berlin.

Ich würde dem FS empfehlen, sich eine Stelle in einer preisgünstigen Gegend zu suchen, Ostwestphalen zum Beispiel, und sich für 99 Euro einen Kleinwagen zu leasen. Ausserdem sollte er sich auf Frauen konzentrieren, deren Optik mit seinem Einkommen korrespondiert.

Wenn Frau sich nicht an einem extrem geringen Gehalt stören darf, dann darf Mann sich aber auch nicht über extremes Über- oder Untergewicht, ein häßliches Gesicht oder eine eigenwillige Frisur mokieren!
Nach dieser Theorie dürfte es in München keine Altenpfleger, Krankenschwestern, Kindergärtnerinnen, Verkäufer, Bauarbeiter oder Handwerker mehr geben. Dem TS wird schlichtweg das Existenzrecht in dieser Stadt abgesprochen, obwohl er vielleicht sogar in München geboren ist. Außerdem haben Vollzeit-Geringverdiener offensichtlich keinen Anspruch auf nette und ansehnliche Frauen. Diese sind für die Besserverdiener reserviert. Coole Einstellung, die man in München nach meinen Erfahrungen in der Frauenwelt öfter antrifft.

m, 41
 
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  • #29
Hallo Fragesteller,

schön, dass Du mit Deiner finanziellen Situation über die Runden kommst. Ich selbst betrachte Deine Chancen am Partnerinnenmarkt keineswegs schlecht. Natürlich ist es so, dass Du die gleichen Möglichkeiten und Gelegenheiten hast, wie jeder andere Mann auch. Der Unterschied besteht im Ausgehen für nett und im Suchen nach einer Gefährtin. Gefährtinnen sind geeignet, um mit ihnen die verschlungenen Wege des Lebens zu meistern, und diese Gefährtinnen finden sich zwar auch überall, der Wahrscheinlichkeit nach jedoch eher im direkten Umfeld.
Und wenn Du Dich abends, oder wann auch immer, auf die Pirsch begiebst, dreh den Spieß um - sieb Du aus. Alles was sich als intolerant inkompatibel zu Deinem Broterwerb als solchem herausstellt, passt nicht. Kompromisse geht jeder in jeder Partnerschaft ein, und in Deinem Fall kann es ein Kompromiss sein, mit Bettwärme die Mietkosten zu halbieren, wenn Du verstehst, was ich meine. Und damit bin ich wieder bei der Gefährtin, der Gefährtin für den möglicherweise Rest Deines Lebensweges.
M57
 
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  • #30
Ich (w, 30) wohne seit 10 Jahren in München und weiß genau, was hier abgeht. Im Klartext: Auch für mich wäre jeder Mann, der in dieser lifestyligen Stadt mit weniger als 4.000 EUR netto im Monat auskommen muss, uninteressant. Wohnen ist mega teuer. Wer will deshalb in einer Elendshütte am Stadtrand oder im verschlafenen Vorort wohnen? Dazu die Kosten für Einrichtung, Technik, Klamotten, Hobbies, Freizeit, Ausflüge, Restaurants, Urlaubsreisen, Wochenendtrips, Partys, Konzerte, Geschenke usw. Und selbstverständlich ein anständiges Auto, z. B. ein 3er BMW Cabrio - ich finde, das ist hier doch das Minimum! Klar, das summiert sich natürlich. Gott sei Dank gibt es in München genügend gut aussehende Singlemänner, die das locker erfüllen. Das soll ja nicht heißen, das selbige nicht innere Werte haben. Warum wird immer unterstellt, dass Nierdrigverdiener in Sozialberufen die besseren Menschen sind? Ein Chefarzt kann auch ein toller Typ sein!
 
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