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  • #1

Mögen Männer keine Frauen mit Hund?

Ich habe eine Beziehung seit 7 Monaten.Mein Partner wusste von Anfang an das ich einen Hund besitze, seit / 7 Jahren.Wir führen eine Fernbeziehung.Wenn er bei mir war akzeptierte er den Hund.Ich hatte sogar das Gefühl er mag ihn. Wenn ich am Wochenende bei ihm war, war der Hund gut bei mir zuhause gut versorgt. Als ich ihm dann mal sagte das es auf Dauer nicht so geht und ich den Hund auch mal mitbringen möchte reagierte er egoistisch. Er sagte er möchte den Hund nicht in seiner Wohnung haben... Urlaub mit dem Hund kann er sich auch nicht vorstellen. Da wir uns nicht einigen konnten,habe ich die Beziehung beendet, weil ich mir so keine Zukunft mit ihm vorstellen konnte.Ich vermisse ihn wahnsinnig und frage mich ob es richtig war.Er wiederum hat sich schon mit einer anderen getröstet, ohne Hund!
 
  • #2
Bei Tierhaltung muss man sich einig sein. Wenn der Partner schon Tiere hat, wenn man sich kennenlernt, hat man ja die Wahl und sollte das auch offen besprechen.

Ich möchte auch keinen Partner, der meine Katze und den Hund nicht will. Allerdings würde ich auch nicht versuchen, den evtl. Partner umzustimmen. Es paßt dann einfach nicht.

Ein Tier ist eine ganz bewußte Entscheidung und wenn man sich entschieden hat, sollte man auch dazu stehen.

Ob deine Entscheidung für dich richtig war, musst du wissen. Aber jetzt ist es ja eh zu spät. Lerne daraus für die Zukunft. Es ist ein Thema, das absolut eindeutig geklärt werden muss.

In meinem Profil stehen die Tiere auch ganz eindeutig als zu mir gehörig drin. Und es gibt sehr viele Profile, in denen Haustiere angegeben sind. Zum Problem müssen sie also gar nicht erst werden. Das passiert nur, wenn man sich im Vorfeld nicht einig ist.

63 und ständig in Europa mit Hund unterwegs.
 
  • #3
1. Nein, dieses Phänomen ist nicht geschlechtsspezifisch. Entweder man steht auf Haustiere oder nicht. Es gibt Männer, die Hunde toll finden und welche, die es nicht tun. Genau wie bei Frauen.

2. Zahlreiche Threads zeigen, dass Haustierhalter auf jeden Fall einen Tierfreund finden müssen, der sich das Zusammenleben mit einem Hund vorstellen kann. Die Mehrheit der Teilnehmer möchte eher nicht mit einem Haustier zusammenleben.

3. Die von Dir beschriebene Situation ist doch vollkommen nachvollziehbar. Vielleicht mochte er den Hund wirklich, wollte aber nicht seine eigene Wohnung mit Hund kontamieren: Haare, Tapsen, Schauzenabdrücke überall. Zudem muss eine Wohnung auch hundefreundlich eingerichtet sein (Umfall- und Zerstörungsgefahr). Ich kann sehr gut verstehen, dass jemand keinen Hund in der Wohnung haben möchte, ich empfange auch grundsätzlich keine Haustiere als Besuch, obwohl ich durchaus ab und zu gerne mit einem Hund tobe oder spiele, wenn dessen Herrchen dies recht ist. Als Besucherin mal eine Katze kraulen finde ich süß, in meiner Wohnung möchte ich keine haben.

4. Bedenke, dass Hunde immer riechen. Ich erkenne jede Hunde-Wohnung beim Betreten SOFORT, ganz egal was die Hundehalter selbst meinen. Sie scheinen den Geruch schon gar nicht mehr wahrzunehmen. Das ist einfach nicht jedermanns Sache. Meine wäre es gewiss nicht.

5. Wenn Du eine Liebe für einen Hund sausen lässt, kann die Liebe nicht viel wert gewesen sein. Entweder Du setzt die falschen Prioritäten oder aber die Liebe war einfach nicht tief genug. Ich glaube, Du hast einen Fehler begangen. Ein Urlaub ohne Hund ist doch nichts unmögliches. Viele Hundehalter geben ihren Liebling in Pflege oder Hundehotel, damit sie auch mal Fernreisen, Kletterurlaube oder andere spezielle Urlaube genießen können. Diese Flexibilität muss einfach sein.
 
  • #4
Threads zum Thema:

http://www.elitepartner.de/forum/tag/haustier.html

http://www.elitepartner.de/forum/tag/haustiere.html

http://www.elitepartner.de/forum/tag/hund.html
 
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  • #5
Frau mit Hund - nein danke! Umständlichere Weekendplanung (zB. Kino, Restaurant, Shopping) Ausflüge, Ferien, möchte keinen Hund in meiner Whg, nicht im Auto, etc.

Eine Katze wäre ok.
 
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  • #6
Nein, Du hast keinen Fehler begangen. Wenn ich meinen Partner liebe, dann mit allem, was zu ihm gehört- ob Kind, ob Hund, egal, was. Das scheint bei ihm nicht intensiv genug gewesen zu sein, zumal er sich so schnell "tröstet".
Du hast eine Entscheidung getroffen, die richtig war.
Kopf hoch, er wars eben noch nicht.
 
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  • #7
Die richtigen Männer (passend für Dich) lieben Hunde!!!! Auch ich habe mehrere Hunde und bis jetzt war es NIE ein Problem für mich wunderbare Männer kennenzulernen, die auch meine Hunde ins Herz geschlossen haben.- andere kommen eh nicht in Frage!
zu Nr.4: natürlich gehe ich auch ins Kino, liebe lange ausgedehnte Restaurantbesuche und shoppe für mein Leben gern- stell dir vor, dass geht sogar auch als Hundehalter:)
 
  • #8
Wer ein Haustier für einen Partner aufgibt, hat weder ein Haustier, noch einen Partner verdient.
 
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  • #9
Wenn er dich mit Hund nicht will, dann war er halt nicht der Richtige für dich! Finde, du hast die richtige Entscheidung getroffen! Ein Haustier wegen eines Mannes herzugeben, käme für mich auch nicht in Frage und ich könnte auch keinen Mann lieben, der das von mir verlangen würde. Ein Hund ist dir treu bis in den Tod, das kann man nicht von allen Männern behaupten. Du wirst einen Mann finden, der dich auch mit Hund liebt! Wünsche dir viel Glück beim Finden! ;-))

w38 (mit 4 Katzen, ohne Hund)
 
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  • #10
Ich möchte auch keinen Mann mit Hund...hat also nichts mit Geschlecht zu tun. Es ist wie #4 sagt umständlich mal weg zu gehen....doch diese Leute finden immer jemand denke ich.
Hunge mag ich eigentlich, aber wenn es in einem Haus nach Hunden riecht, dann kann ich das nicht ausstehen und viele schauen nicht auf Sauberkeit und die Hunde können sich überall bewegen und als Besucherin mag ich auch nicht bei jedem hingehen.
Doch es gibt Leute mit Hunden, wo sie selber darauf schauen, dass die Wohnung überhaupt nicht nach Hunden riecht und da habe ich keine Probleme.

Ehrlich gesagt finde ich es komisch, dass manchmal jemand hier eine Frage stellt, die im ganzen Land vielleicht nur jemand auf so eine komische Idee kommt!
w40
 
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  • #11
Nein, Du hast überhaupt keinen Fehler gemacht. Du liebst Deinen Hund, und wer das nicht versteht, hat bei Dir nichts verloren. Die ersten zwei Sätze von Punkt 5 von Frederika finde ich daneben. Umgekehrt wird ein Schuh draus: ER hat ja Palaver gemacht und seine Prioritäten anders gesetzt, nicht Du. Du hast lediglich Deinem Hund gegenüber die Loyalität bewiesen, die auch der Hund Dir täglich beweist, und wenn ein Mann das nicht versteht, weil er zu Tieren nicht dasselbe Verhältnis hat, dann ist er der falsche Partner.

Ein Partner sollte auch zu dem Haustier eine emotionale Bindung aufbauen können, ganz einfach dadurch, dass er sowieso Tiere liebt oder selbst welche hat. Das hat das Tier verdient. Hunde spüren genau, ob sie geliebt oder nur mühsam toleriert werden. Wohin soll das denn führen, wenn der Andere das Tier nicht von Herzen gern hat? Abgeben, verkaufen oder was? Hundepension ist doch schon der erste Schritt dazu. Wer keine Beziehung zu Tieren hat, käme für mich als Partner gar nicht erst in Frage, weil ich denke, es sind sowieso kalte Menschen.

Dem Mann würde ich keine Träne nachweinen. Wenn es was geworden wäre, hätte Dein Hund sicher gelitten. Und darüber wärst auch Du traurig geworden. Das hatte doch keinen Sinn. Du hast vollkommen richtig gehandelt.
w, leider ohne Hund
 
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  • #12
Naja, hast du ihn mal gefragt, wie er sich das langfristig vorstellt? Wenn du schon so lange einen Hund hast, kann er sich schließlich denken, dass du das Tier nicht wegen ihm ins Tierheim abschiebst, also müsste auf Dauer definitiv eine Lösung gesucht werden, sprich wenn es um die Urlaubsplanung und die WE-Besuche geht. Man kann schließlich nicht davon ausgehen, dass sich immer ein netter Mensch findet, der auf den Hund aufpasst. Und selbst wenn, da brauchts nur einen Krankheitsfall oder einen Unfall und dann fällt dieser nette Mensch aus. Und gerade bei längerem Urlaubsaufenthalt oder wenn du ihn mal ein verlängertes WE besuchen würdest, müsste man sich ja da was einfallen lassen.
Dass er den Hund nicht so einfach in seine Wohnung lassen will, kann ich schon verstehen... das ist erst mal, glaube ich eine Überwindung, wenn man nicht der große Tierfreund ist, der selbst schon Haustiere hatte. Also in dem Punkt kann ich den Mann schon erst mal verstehen. Wobei mir eben nicht klar ist, wie er sich eure Beziehung langfristig vorgestellt hat. Denn eine Lösung muss da ja gefunden werden und wie bereits gesagt, er wird ja wohl nicht erwarten dass du deinen langjährigen tierischen GEfährten so mir nichts dir nichts ins Heim steckst...
Gerade dass er den Urlaub so einfach ablehnt, finde ich irritierend. Klar, ich kann mir einen Urlaub mit Hund auch nicht so recht vorstellen - schlicht, weil ich das nicht kenne. Aber ausprobieren? Klar, natürlich, wenn der Partner einen Hund mitbringt, dann kommt der natürlich mit beim gemeinsamen Urlaub. Das schränkt natürlich ein wenig ein, aber da lassen sich Kompromisse finden. Es muss ja nicht jeden Tag ein Klettersteig sein oder so was, wo der Hund nie mitkann.
Vielleicht ist er sich auch einfach bewusst geworden, dass ein Hund dabei ihn dann doch auf Dauer stört und dass du ihm nicht soviel bedeutest, dass er da auf dich zugehen wollte? Ist zwar nicht schön, aber wäre ja denkbar. Es wär halt ehrlicher gewesen, wenn er das direkt gesagt hätte, aber vielleicht ist ihm dass noch gar nicht so klar und bewusst...
 
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Berliner30

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  • #13
Die Fernbeziehung war doch schön bequem und günstiger Sex, keine Sorgen usw. Nach etwas Druck und ernsten Absichten deinerseits zieht er sich zurück. Er war nicht der richtige für dich oder umgekehrt und seih froh das du es wenigstens jetzt weißt. Andere brauchen länger für diese Entscheidung. Du hast nichts verpaßt und suchst in Zukunft bestimmt sorgfälltiger aus.
 
  • #14
@#5: Was für ein Quatsch. Wieso sollte die Verliebtheit in eine Frau dazu führen, dass man AUTOMATISCH auch deren Eltern, Geschwister, Kinder und gar noch Hunde liebt?! Sich in eine Person zu verlieben ist schon selten genug, aber automatische Liebe zum gesamten Anhang zu erwarten, ist einfach nur noch brutal weltfremd und äußerst naiv.

@#6: Ja, das sehe ich auch so. Für die Fragestellerin passende Partner werden Hunde lieben. Genau deswegen sollte ein eingefleischter Hundehalter sich bewusst auf Tierliebe als eine wichtige Facette der Partnersuche fokussieren, denn soviele wollen gar nicht mit einem Hund im Haushalt leben.

@#7: Was für eine krasse Meinung. Du darfst so denken, aber für mich zeigt es die auf äußerste getriebene Überhöhung von Haustieren. Wer keinen Unterschied und keine Abstufung zwischen Mensch und Tier sieht, der ist mir höchst suspekt. Ein menschlicher Partner ist schon eine ganz andere Dimension, die Liebe hat eine ganz andere Qualität und Tiefe als die zu einem Haustier. Traurig, wer diese Unterschiede noch nie erfahren hat.

@#10: Ne, ne, darfst Du natürlich so sehen, aber ich stehe zu meiner Aussage. Natürlich dürfen auch Hundeliebhaber mal einen Urlaub ohne Hund machen -- zwischen Mensch und Tier gibt es doch gewaltige Unterschiede in der Dimension und Tiefer der Gefühle.

@#11: Ist Dir bewusst, dass die Fragestellerin sich getrennt hat und nicht der Mann? Er wollte nur keinen Urlaub mit Hund und es gibt sehr viele Urlaubsreise, die mit Hund kaum realisierbar sind. Nicht umsonst gibt es so viele Hundepensionen -- viele Hundehalter nutzen diese Möglichkeit, obwohl sie ihr Viech über alles lieben. Die Fragestellerin hat überreagiert und den Hund über einen Menschen gestellt. Das finde ich erschreckend und menschlich unverständlich.
 
  • #15
Für mich kämen Männer, die nicht ein Mindestmaß an Tierliebe mitbringen, nicht infrage. Im Umgang mit Tieren zeigt sich, wie kalt- oder warmherzig jemand ist. Ausgesprochene Tierhasser finde ich schon fast pathologisch.

@13/1: Nein, Du sollst nicht auch die Eltern, Geschwister, Kinder und Hunde LIEBEN, Du sollst sie respektieren und achten. Sie gehören einfach dazu. Punkt.
Kein Grund für die Verbalkeule. Mit Naivität und Weltfremdheit hat das beim besten Willen nichts zu tun.
 
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  • #16
Ich bin die @5.
[mod]
Ich meinte damit, daß Du, wenn Du Dich wirklich in Liebe einläßt, selbstverständlich auch den Anhang- egal ob Kind oder Tier, respektierst und Dich darauf einläßt. Das hat etwas mit Respekt zu tun- dem Leben des andren gegenüber.Und von dem zu erwarten, daß er für Dich etwas aufgibt, was er liebt und für wichtig erachtet, hat mit Liebe nichts zu tun.
[mod]
 
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  • #17
Constanze #14

Deine Aussage "Im Umgang mit Tieren zeigt sich, wie kalt- oder warmherzig jemand ist" - da kann ich nur den Kopf schütteln und bin irritiert.

Ich finde "Der Umgang mit Mitmenschen/Kindern/Arbeitskollegen etc. zeigt, wie kalt- oder warmherzig jemand ist. Ich mag riechende und sabernde Hunde überhaupt nicht, bin aber durchaus "warmherzig"...
 
  • #18
Es ist schwer genug, ein Tier wegen angegriffener Gesundheit oder anderer Lebensumstände in andere Hände geben zu müssen. Es gegen einen zweibeinigen Lebensabschnittspartner einzutauschen, zeugt in meinen Augen von entsprechendem (Zeit-) Geist. Ich habe wegen meines Berufs und meiner Art der Freizeitgestaltung kein Haustier. Aber wenn ich eins hätte, könnte es sich auf meine dauerhafte Partnerschaftszusage nicht einen Deut weniger verlassen als eine Frau.
 
  • #19
Trotz dessen, dass ich vegan bin, mag ich nicht alle Tiere (muss ich auch nicht).
Ich mag Raubtiere generell nicht, was natürlich ist (denn viele von ihnen stellen meinen natürlichen Feind dar, wie auch der Hund -Wolf-).

Den Geruch von Hunden kann ich nicht ertragen, ohne dass es mir schlecht wird. Ihr Gebelle hasse ich, ihr Schnüffelwesen ist für mich schlicht hohl, sie sind unterwürfig aber gleichzeitig auch aggressiv. Alles Eigenschaften, die ich nicht leiden kann. Intelligent sind sie auch nicht.
Zu einem Menschen der einen Hund hat, ziehe ich Parallelen und selten hat dies nicht überein gestimmt.
So gibt es diesbezüglich sogar Studien.
Ich bin also schon der Meinung, dass einem jemand nicht liegt, der das Haustier hat/liebt, welches einem selbst gar nicht liegt.
Im Fall, dass sich jemand für jemanden zunächst interessiert, sich dann aber wegen des Haustieres abwendet, hat sich schlicht geirrt. Das Haustier kam als Offenbarungsmöglichkeit nur irgendeinem anderen Ereignis zuvor. So scheint es, als sei der Aufhänger das Haustier. Das Haustier hat aber nur die Besitzer geoutet.
 
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  • #20
noch mal die 11:
Liebe Frederika.... die Fragestellerin hat ihren Hund seit 7 Jahren, den Herrn kennt sie seit gerade mal 7 Monaten. Der Hund ist zu einem treuen Weggefährten geworden, auch zu einem Haustier wächst eine Bindung (auf beiden Seiten). Ich vermute, dass du keine Haustiere hast und willst. Ja es besteht ein Unterschied zwischen Menschen und Tieren, ja, es ist schlimm, wenn Tiere zum Kind- oder Partnerersatz werden, denn dann werden sie in ihrem Wesen verkannt und in der Regel auch nicht ihrer Natur und ihrer Art entsprechend behandelt, das ist meiner Meinung nach dann je nach dem, wie sich das zeigt nahe an der Tierquälerei. Aber einen Hund, der seit 7 Jahren mein treuer Weggefährte ist, den gebe ich nicht einfach mal so für einen Mann auf, den ich erst 7 Monate kenne. - Nein, er hat das nicht gefordert. Aber es ist offenbar auch nicht so recht zu klären gewesen, wie eine gemeinsame Beziehung mit dem Hund zu vereinbaren ist. Ob das explizit besprochen wurde, weiß ich nicht, es scheint mir nicht der Fall zu sein. Dementsprechend kann man der FS sagen, dass sie vielleciht übereilt reagiert hat. Aber da wir die Situation nicht im einzelnen kennen, kann ich für meinen Teil nicht so weit gehen. Ich kann nur sagen, dass ich - wenn mir an dem Mann viel läge - noch mal auf ihn zugehen und das Thema besprechen würde.
Ja, ich bin mir bewusst, dass sie sich getrennt hat. Ich verstehe allerdings auch nicht, wie sich der Herr die Beziehung langfristig vorgestellt hat. Wenn du meinen Absatz diesbezüglich genau liest, wirst du feststellen, dass das eine Möglichkeit ist, die ich angesprochen habe und dass es gerade darum geht, dass er nicht die Beziehung beendet hat (obwohl ihm das vielleicht bewusst oder unbewusst entgegen kommt). #12 hat das schön formuliert. Wobei ich dem Mann nicht unterstellen will, dass er nur kostenlosen Sex gesucht hat. Ich kenne ihn nicht und kann daher nicht so weit gehen. Aber es kann ja sein, dass er am Anfang der Beziehung, in der Phase des Verliebtseins sich an dem Hund nicht gestört hat. Aber mit der Zeit kann sich so etwas ändern.
Dass du so pauschal urteilst (Hund werde über einen Menschengestellst), finde ich befremdlich. Du kennst die Beziehung zwischen FS und Mann nicht (7 Monate - reicht das immer, um von einer absolut festen Partnerschaft zu sprechen?), ebenso nicht die Bindung, die zw. Tier und Mensch (nach 7 Jahren) besteht. Ich kenne sie auch nicht, aber gerade deshalb verurteile ich die FS nicht.
Was den Urlaub angeht... Hast du, liebe Frederika, meinen Beitrag gelesen oder nur überflogen? Ich hab geschrieben, dass man einiges nicht machen kann, dass man da erst mal Kompromisse suchen und einen Urlaub mit Hund ausprobieren sollte, bevor man kategorisch ablehnt, den Hund bei einer Urlaubsreise mitzunehmen.
Ja, es gibt Hundepensionen. Erstens kommt es da aber drauf an, wie das finanziell aussieht (Wie gut kennst du die finanz. Sit. der FS)? Will sie eine solche Reise überhaupt machen, will sie diese Aktivitäten überhaupt, bei der Hunde nicht möglich sind (nicht prinzipiell, weil der Hund immer mit muss, sondern weil manche Leute auch einfach nur einen Urlaub machen wollen ohne irgendwelche groß besonderen Aktivitäten, bei denen ein Hund nicht mit kann)?
Wenn, dann muss man auch einen Platz in einer vertrauenswürdigen Tierpension finden... in der dem Tier so gerecht wird, wie man es möchte. Auch einige Tierheime bieten Tierpensionsplätze an und ganz ehrlich: Bevor ich mein Tier in einen Zwinger stecken würde in einem Tierheim, wo zwar den Umständen entsprechend gut für das Tier gesorgt wird... aber eben den Umständen und Möglichkeiten entsprechen! Wenig Auslauf, wenig Zuneigung, wenig Sich-Kümmern um das einzelne Tier, Zwinger mit Betonboden, enormer Lärm, Stress usw. usf. - Liebe Frederika, ein Hund versteht nicht, wenn du ihm sagst, dass du ihn nur für 14 Tage in dieser Fremden Umgebung lässt, ohne "Leittier" und "Rudel" Mensch. Denn das stellt der Besitzer für den Hund da. Tiere sind im Übrigen Lebewesen, die Respekt und Achtung verdienen - ebenso wie Menschen. Kein Wesen verdient es "abserviert" und verletzt zu werden. Ich finde es bedenklich, dass du offenbar ein Tier ohne Probleme "wegwerfen" würdest, wenn der Richtige das wünscht. Aber ich schätze, dass die Situation eh nicht auftaucht, da du sicher nie zum Haustierhalter wirst (hoffe ich jedenfalls).
 
  • #21
Liebe Sommerwind,
meine Hunde sind weder unterwürfig noch dumm oder agressiv sondern selbstbewußt, lebenstüchtig und freundlich. Keine Ahnung, was du für Leute kennst, die die von die beschriebenen Hunde haben.

#7 stimmt!!!!

Meine Hunde begleiten mich seit Jahren loyal durch mein Leben - wie könnte ich sie wegen eines Menschen, den ich gerade kennen gelernt habe, also überhaupt nicht wirklich kenne, im Stich lassen????? Wer so etwas tut ist einfach asozial.
 
  • #22
@16: Ich bin auch eher ein Katzen- denn ein Hundemensch. Es geht mir ja auch nicht um den Hund (den ich nicht halten möchte) an sich, sondern um das Prinzip Tier. Und da stehe ich zu meiner Aussage. Was würdest Du denn zu jemandem sagen, der Tiere ablehnt, sich vor den Haaren ekelt usw.? Es handelt sich dabei doch eher um eine sehr distanzierte, kaltherzige Person, oder? Ich persönlich empfinde das Halten eines Tieres als normal, obwohl ich jahrelang aus Zeitmangel kein Tier besaß.
Man muß ja nicht gleich aus jeder mangelnden Präferenz gleich ein NoGo machen. Der Mann hat einfach überreagiert, die Frau handelte verantwortungsbewußt.
 
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  • #23
Wenn er dich mit Hund nicht will, dann warst DU einfach nicht die Richtige für Ihn UND den Hund.

Da ich selbst über Jahre einen Australien Caddle Dog hatte weiss ich das nicht jede Hunderasse auch nur tageweise in eine Pension gegeben werden können.

Bleib bei deinem Hund: Er freut sich und wedelt mit dem Schwanz wenn er dich sieht. Und vermutlich hört er dir aufs Wort, widerspricht nicht Welcher Mann macht das schon?
 
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  • #24
Dann stinkt die FS?
Sie ist unterwürfig?
Sie ist agressiv?
Sie ist hohl?
Diese Parallelen ziehst Du???
Oh mein Gott, was ist das für eine Aussage??
Meine Hunde sind sehr freundlich, freuen sich über Besucher, bellen selten, kuscheln gerne und sind absolut treu in Ihrer Zuneigung....
Und wie bin ich dann???
Was für Vergleiche, unglaublich und am Thema vorbei.
 
  • #25
@#14 / #16: Also wirklich, der Umgang mit Tieren wird völlig überbewertet. Wie menschlich oder gutherzig jemand ist, zeigt sich im Umgang mit Menschen, nicht mit Tieren. Der Führer war auch Hundeliebhaber und niemand würde ihm besondere Menschlichkeit andichten wollen!

Der Umgang mit Tieren hat schlichtweg gar nichts mit menschlichen Qualitäten zu tun!

@#19: Niemand hat hier erwartet, dass die Fragestellerin für einen neuen Freund sofort ihren Hund aufgibt. So schwarzweiß und oberflächlich kommen wir bei dem Thema nicht weiter. Der Freund der Fragestellerin wollte den Hund nicht als Gast in der Wohnung haben, wofür es gute Gründe geben kann (Tapsen, Schanuzenabdrücke überall; Haare überall; umstoß- und zerstörungsgefährdete, hunde-ungeeignete Einrichtung). Er woltle außerdem gerne ohne Hund in Urlaub fahren, was auch wiederum viele Hundeliebhaber ab und zu machen. Beides wäre kein Grund zu Trennung gewesen. Die Fragestellerin hat sich voreilig von einem Menschen getrennt, mit dem sie Liebe verband. Sie hätte lieber mal einen Urlaub ohne Hund machen sollen, sich der Liebe zu dem Mann hingeben und erst wenn alles fest und stabil ist, hätte sie eine Etnscheidung bzgl. des Hundes treffen müssen. Vielleicht hätte sich der Freund vor lauter Zuneigung daran gewöhnt, vielleicht hätte sie sich vom Hund trennen können, wenn die Liebe zu einem Menschen so tief gewesen wäre. Aber sich einfach in der Kennenlernphase zu trennen, weil ein Mann keinen Hund als Gast haben mag, das setzt einfach falsche Prioritäten.
 
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  • #26
@ 18: die letzten 2 Abschnitte kann ich nur unterstreichen!
Den Rest allerdings nicht... Ich mag gerade Raubtiere, die finde ich einfach faszinierend und die Gegenwart gerade eines Hundes, aber auch einer Katze tut mir sehr gut. Es beruhigt mich, ich fühle mich wohler, bin ausgeglichener und gelasser.... Mir macht auch der Geruch eines Hundes in den wenigsten Fällen etwas aus (obwohl ich selbst - leider - keinen habe) Tja, so unterschiedlich sind die Menschen...
Deshalb finde ich es toll, dass du, Sommerwind, diese Unterschiedlichkeit so einfach im 2. Absatz feststellst und nicht wie hier öfter getan das eine absolutierst und das andere verurteilst und abwertest... Leider relativierst du das in einem Punkt sehr stark, nämlich was Eingenschaften von Hunden und ihren Haltern angeht. Die Studien, die ich kenne, stellen zwar gewisse Korrelationen her. Aber nicht die die du ansprichst. Ein unterwürfiger Mensch, der sich einen Hund anschafft, dass gibt eine Katastrophe.... Um übrigen würde ich mir da etwas mehr Differenziertheit wünschen. Es gibt sehr dominante Hunde und sehr unterwürfige, es gibt scheue, zurückhaltende und genauso neugierige, offene. Es gibt aggressive Hunde - sicher - oft spielen da falsche Haltung und Misshandlung eine Rolle - und es gibt Hunde, die keinem Menschen, was zu leide tun können. Es gibt überaus intelligente Hunde, die leiden, wenn sie nicht gefordert werden - auch geistig! Und es gibt genauso Hunde, die eben weniger intelligent sind. In jedem Fall sind es Wesen, die Respekt verdienen. Auch Hunde sind sensibel (manche mehr manche weniger) und leiden, wenn sie verlassen werden. Man gehe ins Tierheim, da sieht man das an jeder Ecke... oder man googele ein bisschen, aber vorsicht, bei einigen Bildern kann einem da schlecht werden...
Übrigens von wegen Studien... Es gibt auch Studien, die zeigen, dass MEnschen mit Haustieren gesünder und stressresistenter sind. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass der therapeutische Einsatz von Tieren (Hunden, Katzen, Kaninchen...) sehr positiv wirkt. Und ach ja, es gibt Lawinenrettungshunde, Blindenhunde, Suchhunde, Spürhunde... Alles Belege dafür, dass Hunde sehr viel lernen können, dass sie dem Menschen helfen und gut tun. Was auch für andere Tiere gilt, siehe die Minensuchratten in Tansania....
 
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  • #27
Ich sage immer, wer mich nicht so will wie ich bin, kann mich anders gar nicht kriegen!

M46 mit altDSH
 
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  • #28
<MOD>

Liebe FS, Du siehst also, so unterschiedlich sind hier die Menschen. Somit hast Du vollkommen nach Deinen Wünschen und Bedürfnissen gehandelt, und das hast Du RICHTIG entschieden.Du willst mit Hund leben, er nicht, somit sind das unterschiedliche Lebensvorstellungen, die sich auch nicht klären würden.
Also, Platz frei für einen tollen Mann, der MIT HUND UND DIR in Harmonie und Glück leben will.
 
  • #29
@24: Dieses Argumentationsniveau mag ich dir nun wirklich nicht andichten! Zu Führers Zeiten ist das Hebammengesetz eingeführt worden, ohne das du möglicherweise gar nicht geboren worden wärst. Deine Haltung zu Haustieren toleriere ich rundum - bitte versuche nicht, die Auffassungen der anderen Fraktion mit Brauntönen zu unterlegen!
 
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  • #30
@3,5,6,7,8,10,14,15,22

Meine Damen, unterscheidet ihr allen Ernstes nicht zwischen der Liebe zu einem Tier und der Liebe zu einem Menschen/Mann/Kind/Vater? Fühlt sich für euch jede Liebe "gleich" an? Ich bin erschüttert. Ich solltet euer Gefühle und eure Einstellung reflektieren! So ganz o.k. scheint mir das nicht zu sein.

@17, ich bin entsetzt, dass auch Männer so denken können.

@18, mein blankes Entsetzen! Lebst du dein ganzes Leben nach Studien und Statistiken?

Meine Meinung zu "Tierversteher" und "Bessermenschen" ... *kopfschüttel*
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