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  • #61
Da wir uns nicht einigen konnten,habe ich die Beziehung beendet, weil ich mir so keine Zukunft mit ihm vorstellen konnte.Ich vermisse ihn wahnsinnig und frage mich ob es richtig war.Er wiederum hat sich schon mit einer anderen getröstet, ohne Hund!

Dann hat er sich ziemlich schnell getröstet, oder? :-( Sorry, wenn ich das so sage.
Du HAST das Richtige getan.
Fakt ist, dass es für ein Haustier ein Riesenschock ist, wenn es auf einmal in ein Tierheim abgeschoben wird. Und darauf läuft es doch oft hinaus, wenn Frau mit Hund einen Mann kennen lernt, der nicht mit einem Hund zusammen leben will (oder umgekehrt herum).
Ohne Tiere vermenschlichen zu wollen: viele Tiere leiden enorm, wenn sie ihre Hauptbezugsperson verlieren und vielleicht noch dazu in einem (oftmals kargen und lauten) Tierheimzwinger Monate oder Jahre (!) absitzen müssen.
Ein guter Freund von mir hat auch mal einen Hund wegen einer Frau weggegeben: mittlerweile ist er nicht nur seinen Hund, sondern auch die Frau los. Sie passten einfach nicht zusammen.
Meine Meinung: Tierfreunde mögen sich mit Tierfreunden zusammentun und "Pfotenabdruckallergiker" mit Menschen, die ebenfalls keine Tiere wollen oder zumindest auf haarige Begleiter verzichten können.
Wenn man schon ein Tier hat, dann hat man eine Verantwortung.
 
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  • #62
' Ich vertrete Tierschutz genauso wie Menschenschutz.

Das ist die Art als ganzer Mensch zu leben.' (Abraham Lincoln)

Could not imagine a partner who does not have empathy for animals,...And this actually really shows something about the person and character indeed.
I do not expect my partner to 'love' or 'adore' the animal(s), but kind of tolerance and empathy is the key.

w47
 
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  • #63
Über Haustiere sollte, wie über Kinder oder Kinderwünsche von vorneherein Klarheit herrschen.

Das hat nichts mit lieben und nicht lieben, oder Respekt oder fehlendem Respekt zu tun, es sind eben unterschiedliche Lebensentwürfe, und wenn die nicht passen sollte das ebenso KO-Kriterium sein wie alle anderen Ansprüche - in beide Richtungen.
 
  • #64
Ich selbst habe zwei (sehr brave, ruhige, ältere, nichts kaputt machende) Katzen. Wenn ein Mann eine Allergie oder eben eine absolute Aversion gegen Katzen hat, würde ich verstehen, wenn er sich deshalb nicht näher auf mich einlassen wollte. Meine Katzen weggeben würde ich nicht für einen Mann - und was er über die Katzen denkt, klärt sich ja schon in der Kennenlernphase.

Ich persönlich mag keine großen Hunde in der Wohnung. Ein kleiner Hund (bis Pudelgröße) wäre für mich bei einem Mann noch halbwegs okay, so lange es noch nicht gleichzeitig meine Wohnung ist. Aber einen großen Hund finde ich unhygienisch und äußerst nervtötend. Ich würde also einen Mann mit großem Hund in der Wohnung nicht akzeptieren.

Fazit: Der Gleichklang zwischen potenziellen Paaren bezüglich Haustieren muss vielleicht nicht ganz so groß sein wie bei der Kinderfrage. Aber wenn jemand sich Hund, Katze oder ein sonstiges Tier in der eigenen Wohnung absolut nicht vorstellen kann, ist er mit einem Tierhalter einfach nicht kompatibel.
 
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  • #65
Ich kann irgendwie gar nicht verstehen, was an einem Tier so schlimm sein soll. Bei Allergien gibt es ein Problem, klar. Aber sonst? Wenn das Tier lieb und schmusig und gut erzogen ist? Man bekommt dann doch kaum etwas davon mit, weil so ein Hund oder eine Katze ohnehin sehr viel schläft. Und wenn jemand kein Tierfreund ist, dann nimmt er halt keinen näheren Kontakt zum Tier auf und lässt es einfach nebenherleben. Wo ist das Problem?
 
  • #66
Fakt 1: Wer sich mit Natur und Tieren umgibt ist gesünder da die Chance auf Allergien gering bis nicht vorhanden ist!
Fakt 2: Menschen sind Tiere und sogar das dümmste überhaupt. Wer das nicht glaubt soll sich anschauen wie der Mensch mit seinem Lebensraum umgeht!

Ich habe seit jeher Hunde und möchte nicht mehr drauf verzichten. Mittlerweile bin ich Diensthundeführer und ich ziehe meinen Hund jederzeit den menschlichen Kollegen vor, denn der Hund macht seinen Job immer währen ich schon mehrmals erleben musste das menschliche Kollegen in manchen gefährlichen Situationen laufen gegangen sind.
Mein Hund ist darauf trainiert auf Kommando anzugreifen, privat ist er kinderlieb, verschmußt und absolut harmlos. Auch las ich in einem anderen Beitrag zum Thema Hunde das ein Hund nur ein "Herrchen" akzeptiert, das ist vollkommener blödsinn! Jeder Diensthund muss zwei Hundeführer haben falls dem einen was passiert oder einer krank wird und auf beide hört der Hund aufs Wort. Der Hund wird als Diensthund im Zwinger gehalten ist tagsüber aber oft in der Wohnung und liegt dann auch gerne auf dem Sofa, das ist nämlich bequem.
Wenn ich mit dem "Dicken" Privat unterwegs bin läuft er meist ohne Leine weil ich einfach keine Lust habe ständig so ein teil in der Hand zu halten, er springt niemanden an, läuft keinem hinterher denn er beachtet andere Menschen überhaupt nicht.
Und auf die Thesen von Sommerwind möchte ich gar nicht eingehen denn das Lesen dieses nonsens hat mich teilweise leicht wütend gemacht.
 
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  • #67
Hallo liebe FS!

Zu deiner Frage: Du hast vollkommen richtig gehandelt. Ein Hund bleibt dir sein Leben lang d.h. 10 bis 15 Jahre treu und das soll ein Mann erst mal nachmachen. Stell Dir mal vor, du hättest den Hund weggegeben und Beziehung wäre nach einem halben Jahr kaputt gegangen, wie du dich dann gefühlt hättest daran wollen wir gar nicht denken...ich würde NIEMALS einen Hund weggeben wegen eines Mannes! Ein Mann mit einer starken Persönlichkeit, der es ehrlich meint wird den Hund als Teil von Dir respektieren so wie du genauso Teile seines Lebens respektierst, wenn man den Menschen nicht mit allem, was dazu gehört liebt, reduziert man den Partner auf eine "Ware",wie das hier scheinbar öfters der Fall zu sein scheint... Teilnehmer wie Frederika mit solchen Haltungen brauchen sich auch nicht wundern, wenn sie langfristig Single bleiben... wer nur mit Forderungen und Kriterienkatalog an die Partnersuche herangeht und so wenig Warmherzigkeit zeigt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er / sie bei den von ihr gewünschten Partnern keine Chance hat.
Mensch und Hund kann man gar nicht in ihrer Wertigkeit vergleichen, weil man Äpfel auch nicht mit Birnen vergleicht... die Art der Liebe ist völlig unterschiedlich. Dass viele Menschen ihre Tiere dem Menschen gleichstellen hat sicherlich damit zu tun, dass Tiere bedingunglose Liebe geben...und der Wunsch danach ist überhaupt kein bisschen verachtenswert.
zurück zur FS: Dass du so zu deinem Hund gestanden zeigt auch deine starke Persönlichkeit und das werden charismatische warmherzige Männer an dir zu schätzen wissen, von Letzeren gibt es übrigens genug, die einen Hund auch als Bereicherung ansehen.

PS: "Dass mir der Hund das Liebste sei, oh Mensch sagst du sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der mensch nicht mal im Winde!"
 
  • #68
Bei Frauen mit Hund habe ich oft den Eindruck: Hund anstatt eines Mannes/Partners.
Und käme mir dabei überflüssig vor.

Ich würde nicht verlangen, daß eine Partnerin auf ihr geliebtes Haustier verzichten solle, nur wegen der Partnerschaft. Auch nicht bei einer gut erzogenen "Kampfhund"-Rasse. (Erst kürzlich wieder so einen Hund erlebt, der sehr zutraulich, gefühlsbetont und anhänglich ist).
Allerdings wäre mir sehr unwohl, wenn sie z.B. gefährliche Schlangen halten würde.

Ein Hund ist m.E. "wie ein halbes Kind". Mit seinen Einschränkungen, die er mit sich bringt. Man muß dann Freizeit, Urlaub etc. anpassen, damit der Hund dabei sein kann, oder alles passt. z.B. Campingplatz statt Pauschal-Urlaub. Wem aber z.B. Hundehaare, und Gassi gehen massiv stören - wird es auch mit dem Hundehalter/in nicht einfach haben ?
 
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  • #69
Es ist wohl weniger eine Frage, was es für ein Tier ist. Auch bei Hunden wäre es möglich, ohne ihn Urlaub zu machen (Hundespension, Bekannte etc.). Wichtiger ist die Frage, welche Bedeutung das Tier für den (neuen) Partner hat und ob er bereit ist, sich in einer Partnerschaft zu ändern. Da können auch Katzen ein Problem sein.
Ich war in eine Frau verliebt, die eine Katze hat. Die (sehr sauber, sehr anhänglich) durfte im Bett schlafen, für mich eine Tabuzone für ein Tier. Ich habe wirklich versucht, mich daran zu gewöhnen, aber es ging nicht. Machten wir die Schlafzimmertür zu, randalierte die Katze dermaßen, dass man nicht schlafen konnte, beim Sex sprang sie ständig ins Bett. Es gab oft Streit, deshalb trotz großer Gefühle die Trennung.
Nun lernte ich eine neue Frau kennen, sehr anziehend und faszinierend. Und beim ersten Besuch in ihrer Wohnung: sie hat ZWEI Katzen. Auch diese mit Betterlaubnis! Deshalb wird demnächst beim Dating die erste Frage sein: hast du Haustiere?
M 54
 
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  • #70
Das Thema Beziehung und Hund ist mindestens genau so heikel wie Raucher und Nichtraucher, Genußmensch und Vegatarier usw.

Wer überhaupt keinerlei Affinität zu Hunden hat, der wird mit einem partner bzw. Partnerin mit Hund nicht viel anfangen können.
Für mich persönlich wäre dies kein Problem, da ich früher selbst Hunde hatte und auch Hunde ausgebildet habe.
Wenn natürlich eine Dame ihr Hündchen nur durch die gegend spaziern trägt wie damals dieser Mooshammer, dann wäre das doch etwas befremdlich, m.a.W. zu affektiert.

Und natürlich haben Hunde auf der Couch oder im Bett gar nichts zu suchen

m, 50
 
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  • #71
Wenn Hunde und Katzen vermenschlicht werden, am Tisch betteln und im Bett schlafen hat das mit Tierliebe einfach nichts mehr zu tun. Da braucht man auch nicht drumrum diskutieren. Ein Tier möchte wie ein Tier leben und nicht wie ein Mensch.

Dass schlimme ist nur wenn man das mal konkret rüberbringt ist man gleich der Tierhasser, ich kann den Quatsch nicht mehr hören. Ich mag Tiere, aber sie sollten ihren Platz haben und nicht permanent an erster Stelle stehen und schon gar nicht in einer Beziehung.

Wer den Unterschied zwischen Tier und Mensch nicht kennt sollte meiner Meinung nach gar keine Tiere halten dürfen, da tun mir ja die Tiere leid (und die Besitzer auch).

w46
 
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  • #72
Ich finde es wird zu viel Aufhebens um Männer (und Frauen) gemacht, die das Haustier der Partner ablehnen. Worüber ich mehr Aufhebens machen würde, das sich solche Leute überhaupt auf Partner mit Haustieren einlassen.

Ich würde gar nicht erst in Erwägung ziehen eine Frau zu daten, die einen Hund oder ähnlich die Intimsphäre sprengendes Haustier besitzt. Das passt eben nicht zueinander. Genauso wie Menschen nach Haarfarbe, Körbchengröße, Beruf, Brieftasche, etc. auswählen.

Man beschneidet sich ja auch nicht, der Teich ist groß genug...
 
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  • #73
Tierfreunde sollten nach einem Partner Umschau halten, der ebenfalls Tier mag, sonst gibt es dauerhaft Probleme. Ich selbst hatte füher Hunde und jetzt aktuell eine Katze.

Niemals würde ich für einen Partner mein Tier aufgeben. Mein Tier darf zwar nicht ins Bett aber auf die Couch.

w
 
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