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Gast
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- #61
Ich denke, (ohne jetzt mal die äusseren Umstände zu berücksichtigen)
starke Symphatie und sexuelle Lockpunkte reichen grundsätzlich als vorrausetzung um jemand näher kennen zu lernen.
Nicht umsonst sind aus freundschaften auch schon Beziehungen entstanden.
Der Schritt vom guten Kumpeltyp zum Partner ... Die Hürde die da im Weg steht ist oft nur Kopfsache und eine verkomplizierte Denkweise.
Absolut richtig, das trifft es auf den Punkt. nicht die Auswahl ist so entscheidend, sondern, was man daraus machen kann. Natürlich lässt man sich nicht auf jeden ein, denn wenn keine Anziehung da ist, entsteht nunmal keine enge Beziehung. Schon alleine die körperliche Nähe ist dann nicht gewünscht. Zu wievielen Menschen wünschen sich manche körperliche Nähe? Ich nicht zu allzu vielen. Da beibt bei mir dann kein Raum mehr für komplizierte Gedanken, wenn es mal wieder einen gibt, von dem ich mich angezogen fühle, und es ist auch nicht notwendig, da die Auswahl bereits getroffen wurde.
Was bei diesen Diskussionen über Kopfsachen und Menschen, die auf ihr Gefühl hören, nicht berücksichtigt wird, ist, dass einige Menschen schlauere Gefühle haben als andere. Die brauchen ihren Koof dann nicht mehr einzuschalten, weil ihr Gefühl gut genug auswählt.
Im übrigen finde ich die Sichtweise auf "good enough" auch äußerst arrogant. Wenn man keinen "besseren" bekommmen hat, ist es nicht der gut genuge, den man hat, sondern der perfekte Mann für die Frau (und umgekehrt). Ich würde mich niemals zu einer Beziehung zwingen, die keine ist, wenn ich mich also nicht angezogen fühle. Wenn doch, dann reicht es, und ich muss nicht darüber philosophieren, was irgendwann noch passieren KÖNNTE.