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  • #1

München: Wie kämpfe ich erfolgreich gegen den Männerüberschuss?

Ich (m, 45 J. Jahrgang 1968) bin in München auf der Suche nach einer Frau. Man liest zwar oft, dass in München, wie in vielen anderen Orten auch, mehr Männer als Frauen leben. Wenn ich jedoch unterwegs bin, treffe ich, egal wo ich auch hingege, immer auf viel, viel mehr Männer als Frauen. Das hat mich dazu veranlasst, mir vor einiger Zeit beim Einwohnermeldeamt München eine Bevölkerungsstatistik (Stand 31.12.2011) nach einzelnen Jahrgängen zu besorgen. Und siehe da: In München leben zwar tatsächlich mehr Frauen als Männer, aber dieser Überschuss kommt ganz überwiegend aus dem Bereich der älteren Menschen. Frauen haben eben eine deutlich höhere Langlebigkeit. Im Alter 0 bis 18 Jahre gibt es bereits 5 % mehr Männer als Frauen, was wohl durch den natürlichen männlichen Geburtenüberschuss in Verbindung mit der inzwischen extrem geringen Säuglingssterblichkeit auch bei männlichen Babies kommt. Zwischen 19 und etwa 31 Jahren gibt es tatsächlich dann mehr Frauen als Männer in der Stadt, was primär aus den hohen weiblichen Studentenzahlen (zugezogene junge Frauen) resultiert. Die Frauen ziehen nach dem Studium dann allerdings oft wieder weg. Zwischen 32 und 52 Jahren gibt es einen deutlichen Männerüberschuss. Das resuliert aus dem seit vielen Jahren andauernden starken beruflich bedingten Zuzug von Männer, mitunter auch aus dem Ausland. Der Zuzug ist laut amtlicher Statistik fast zu zwei Drittel männlich! In meinem Jahrgang gibt es 16,3 % mehr Männer als Frauen. Nachdem Frauen in einer Partnerschaft oft zwei bis drei Jahre jünger sind, beträgt der Unterschied zu diesen Jahrgängen sogar über 30 %. Das ist wohl auch der berühmte Pillenknick in den Anfangssiebzigern. Auf 100 Frauen des Jahrgangs 1971 kommen also 131 Männer des Jahrgangs 1968. Unterstellt man, dass 90 % dieser Frauen liiert sind, kommen auf 10 freie Frauen 41 Männer. Das ist alles etwas vereinfacht dargestellt, um hier nicht einen Ausflug in die Mathematik zu machen, erklärt aber, warum es in München für einen Mann mittleren Alters wahnsinnig schwer ist, eine Frau passenden Alters zu finden. Nur das Finden einer bezahlbaren Wohnung ist in München noch schwerer! Habt ihr eine Idee?
 
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  • #2
Auf 100 Frauen des Jahrgangs 1971 kommen also 131 Männer des Jahrgangs 1968.
Cool! Das war mir (w, Jahrgang 1971) bei meinen Besuchen in München bisher gar nicht aufgefallen.

Aber es erklärt vielleicht, weshalb vor allem mittelalte Münchner so vehement auf ihr "Recht" pchen, nach deutlich jüngeren Frau nicht nur Ausschau zu halten, sondern sie argumentativ auch gleich zu vereinnahmen.

Kannst Du es auch noch statistisch nach Akademikern differenzieren?

Wie Du' s ändern kannst? Na, online sind die Stadtgrenzen weniger zu spüren, nicht?
 
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  • #3
Interessante Feststellung.... Nun ja, anstatt Statistiken zu wälzen und Aufwand zum Thema zu treiben, könntest du Zeit und Effort in ein (evt. neues) Hobby (abgesehen von Sozialstudien, Mathe/Statistik, etc), einen Stadtbummel, Koch- und Tanzkurs, Kinobesuch, Fotografieren, DAV-Kletterkurs, Flirtkurs, etc. investieren. Schlussendlich muss es nur die EINE-Richtige sein. m45
 
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  • #4
Als Freund der Mathematik und Statistik ist die Antwort doch sehr einfach: du musst dich nach einer älteren Frau umsehen.
Als w,34, die oft in München unterwegs ist, kann ich auch nur bestätigen: hier gibt es wahnsinnig viele Nette, lustige und interessante Männer! Da. ist es schwer aus dee Masse hervorzustechen, weil man als Frau auch schnell Ersatz findet. Ich hab mir meinen auch da gekrallt, er ist mir aufgefallen, weil er durch seine Größe aufgefallen ist und mir wirklich so in der Menge ins Auge sprang.
 
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  • #5
Du kannst auch eine Frau aus einer anderen region suchen und hoffen, dass diese zu dir zieht udn ihr habt dann zu zweit eine bezahlbarere Wohnung als wenn einer alleine lebt.
So unattraktiv ist München ja nicht.

Aber mal im Ernst - mir kommt die Frage mit dem Männerüberschuss in etwa so vor, als bräuchte man sich bei den hohen Arbeitslosenzahlen erst gar nicht um eine Stelle bemühen.
 
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  • #6
Nun, als passende Reaktion könntest du ganz einfach außerhalb von München auf die Suche gehen. Ich bin selbst aus Bayern, ich weiß also, dass das für einen Münchner eine seltsame Vorstellung ist (außerhalb der Stadt? Da ist doch nichts! ;-) ), aber ich kann dir versichern, du wirst erstaunt sein, was es außer München sonst noch so zu entdecken gibt.
 
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  • #7
Schau doch mal in den Spiegel. Würdest du dich gern selbst zum Partner haben? Ich glaube dein Problem liegt ganz woanders.
Was machen denn die Damen und Herren die nicht in so einer großen Stadt wohnen. Wo auch nicht die Auswahl an möglichen Partner vorhanden sind. Holen die sich auch Tabellen ins Haus um sich selber in die Tasche zu lügen?
Mach was tolles aus dir damit du für die Damen interessant wirst.
Und hör auf mit den Statistiken.....
 
  • #8
In Nürnberg gibt's auch schöne & intelligente Frauen! ;-)
Aber wahrscheinlich sind die Dir zu alt & zu weit weg...

Aber ernsthaft, bei der Onlinesuche schadet Flexibilität hinsichtlich Alter / Wohnort etc. eher nicht.
w/46
 
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  • #9
Wenn Du eine kleine Zweizimmerwohnung hast, dann inseriere diese zur Vermietung. Innerhalb von 24 Stunden wirst Du ca. 180 Anfragen haben, da filterst Du dann die Singlefrauen im bevorzugten Alter raus und lässt sie zur Wohnungsbesichtigung antanzen…….da stehen die Frauen dann Schlange.

So hast Du schon mal Kontakt zu Frauen, was Du dann draus machst ist Deine Sache!

Und ja, ich meine das Ernst!
 
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  • #10
Als Frau würde ich auch schleunigst da wegziehen und mir einen sorgsamen Mann aus dem Ausland holen. Die clevere Frau hat das Problem schon lange erkannt. Und was will ich als Frau in München, wo an jeder Ecke ein Sexshop und ein Bordell prankt? Ist doch eine Beleidigung für jede Frau. Zudem die hohe Gewaltraten in dieser Stadt und die teuren Wohnungen und das schlimme Oktoberfestgetue? Was ist daran alles attraktiv? Nicht jeder steht eben darauf.

Du findest sicherlich noch eine Frau in München, aber such dir doch bitte eine Gleichaltrige, dann klappt das auch! Mir geht das Getue des deutschen Mannes reichlich auf die Nerven, zu meinen, einen Anspruch auf eine viel jüngere Freundin zu haben. Ich brauche z.B. ein Mann im gleichen Alter, alles andere ist auf Dauer nicht brauchbar.

Warum will man denn überhaupt in München wohnen, geschweige denn da hinziehen? Bilde dich doch fort und bereise die Welt, wenn du Single bist. Vielleicht findest du irgendwo anders einen Frauenüberschuss. Für mich München meine Hass-Stadt überhaupt, wenn ich da schon ans Oktoberfest denke und den ganzen Großstandtumult! Never ever! Und ich denke, davon haben die meisten nach dem Studium auch keine Lust mehr.
 
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  • #11
Frage andersrum: Wie kämpft Frau erfolgreich gegen den Männerüberschuss in München? Vermutlich sind die besseren Frauen alle weggezogen.
 
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  • #12
Auf 100 Frauen des Jahrgangs 1971 kommen also 131 Männer des Jahrgangs 1968. Unterstellt man, dass 90 % dieser Frauen liiert sind, kommen auf 10 freie Frauen 41 Männer.

Ja, diese Rechnung habe ich auch irgendwann einmal aufgemacht. Aus den nackten Zahlen ergibt sich die Frage, ob man sich so etwas wie Partnersuche als Mann überhaupt noch antun will.
Vielleicht hatte der alte Sun Tsu ja recht: Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft.

44,m
 
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  • #13
Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Liebe und Partnerschaft funktioniert nicht nach Statistiken.
Du argumentierst einerseits strikt nach Zahlen, die du dir besorgt hast, andererseits stellst du aber Vermutungen an:
" Unterstellt man, dass 90 % dieser Frauen liiert sind, kommen auf 10 freie Frauen 41 Männer"

Wie nun? Fakten oder Mutmaßungen?
Wieso sollten 90 % der infrage kommenden Frauen in einer Beziehung sein? Mit welchen Männern denn? Die Männer sind ja nach deiner Statistik Singles. Oder glaubst du, dass diese Frauen in einer Beziehung mit einer Frau sind - oder mit wem?

Der Männerüberschuss mag vielleicht in München (Stadt) etwas höher sein, aber auch nicht so wie du es siehst, von den 41 Männern können die 10 Frauen nur träumen.
Und wie hier schon geschrieben wurde - es gibt auch noch Frauen in anderen Städten. Ich bin selbst aus dem Umkreis München (ca. 40 km) und stelle immer wieder fest, wie unflexibel Männer aus München (wahrscheinlich auch aus anderen Metropolen) sind. Augsburg, Ingolstadt, Erding, Landshut, Regensburg, Rosenheim usw. usw. Das ist nicht weiter weg als von Feldmoching nach Neuperlach (für Nicht-Münchner: Stadtteile im Norden und im Süden).

Vergiss deine Statistiken und werde etwas flexibler. So einen Statistiker will eh keine Frau.

Übrigens, wenn du etwas gegen den Männerüberschuss in München machen möchtest, hätte ich eine gute Lösung: Verschwinde, möglichst bald und möglichst weit weg. Dann gibt es für die 10 Frauen nämlich nicht mehr 41 Männer sondern nur noch 40 - das ist doch ein guter Erfolg.
 
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  • #14
Mach am besten noch ein Kuchendigramm und iss es!
w/32
 
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  • #15
Den Männerübeschuss gibt's aus biologischen (natürliches Geburtenverhältnis weltweit: 105 Jungen auf 100 Mädchen) und anderen Gründen (Einwanderung) ja überall in Deutschland. Dazu muss ich doch keine Statistik bemühen, um so eine Selbstverständlichkeit zu wissen. *kopfschüttel* Mag sein, dass er in München oder anderen Großstädten noch ein wenig ausgeprägter ist.

Arbeite lieber an Dir und geh unter Leute. Hilft Dir die Statistik vielleicht damit umzugehen, dass Du keine abkriegst? Ein schwacher Trost, Selbstmitleid macht nicht glücklich. Sicher, etliche Männer müssen dauerhaft allein bleiben, das ist nun mal so und wahrscheinlich von der Natur auch so vorgesehen. Es bleibt am Ende doch nur gegen das ungewollte Single-Dasein zu kämpfen oder aufgeben.
 
  • #16
Solche Statistiken bemühen - ist, wie sich selbst belügen.
"Ich bekomme keine Frau, wegen dem Männerüberschuss"

Frauen interessiert der Männerüberschuss nicht. Fast jede Frau will nur einen Mann.
Also sollte man so interessant und attraktiv sein, daß man aus dem Überschuss positiv hervor ragt.

Und wer nicht so attraktiv ist, muß mit anderen Pluspunkten auftrumpfen.
Ich traf mal einen relativ kleinen und hässlichen Mann, mit m.E. relativ weniger Einkommen.
Aber mit seiner Persönlichkeit war er die Wucht, und konnte wirklich alle Menschen für sich begeistern.
Seine Frau war größer, beleibter und attraktiver. Trotzdem wollte sie diesen Mann, und war von ihm schwanger (Wunschkind)

In den 50er Jahren gab es sehr großen Frauenüberschuss in Dtl.. Weil viele Männer vorher im Krieg umkamen.
Also mußten sich die Frauen -mehr- anstrengen, um einen Mann für sich zu gewinnen.
Trotzdem keine Garantie, daß jeder Mann dabei eine Frau bekommt, trotz Überschuss.
 
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  • #17
Deine Statistik ist richtig, und deswegen habe ich als rational denkender Mann die Partnersuche schon vor vielen Jahren aufgegeben.
Als durchschnittlicher Mann mit durchschnittlichem Akademikereinkommen ist die Chance bei jüngeren attraktiven Frauen gleich Null.
Man kann Jahre suchen und am Ende ist doch alles umsonst gewesen.
Wenn man von vorherein lernt, sein Leben alleine zu leben, bleiben viele Enttäuschungen erspart - und vor allem schon es auch den Geldbeutel.
Allen Männern, die trotzdem hinter Frauen herlaufen, kann ich nur raten, einfach mal darüber nachzudenken, ob es die Sache wirklich wert ist.
 
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  • #18
Ich glaube, während du das alles recherchiert und hochgerechnet hast, sind die 16,3 % Männerüberschuss in deiner Altergruppe alle zum Zug gekommen - naja alle außer dir.

Ich will damit sagen - LEBE und lass um Gottes Willen solche Statistiken sein.
Du willst schließlich eine Partnerin finden und keine Marktanteile erobern.

Eieiei

M32

P.s Der mit dem Kuchendiagramm war leider gut - das musst du auch zugeben ;)
 
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  • #19
So etwas Albernes mit Statistik zu argumentieren! Da wir aber schon dabei sind, schon mal etwas von einer Störvariablen gehört? Wie du selbst schreibst, ist der Zuzug aus anderen Ländern hauptsächlich männlich. In deiner Statistik, in der du so viele Konkurrenten ermittelt hast, befinden sich auch alle Einwohner von Asylantenheimen u.ä. - OHNE WORTE !
 
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  • #20
Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Liebe und Partnerschaft funktioniert nicht nach Statistiken.

Geh doch nicht so hart mit ihm ins Gericht. In meinen Single-Zeiten habe ich auch solche Zahlen im Kopf gewälzt. Ich bin jetzt verheiratet, habe aber mehrere Dauer-Singles in meinem Freundeskreis. Männer in der 40ern, die seit vielen, vielen Jahren keine Beziehung mehr hatten, z.T. seit Jahrzehnten. Sie haben sich auch darin eingerichtet und die Suche schon lange eingestellt. Es ist nun mal einfach so, dass ein Teil der Männer dauerhaft alleine bleiben muss, was anderes gibt die Demographie einfach nicht her. Dass nicht jeder klaglos dieses Schicksal erträgt, sondern damit hadert, finde ich verständlich. Was für die Evolution der Spezies "Mensch" seit Jahrtausenden Sinn macht, ist eben für das Individuum machmal hart. Weder Du noch ich können diesen "Übriggebliebenen" eine Frau backen, und Mitleid bringt sie auch nicht wirklich weiter. Ein wenig Empathie wäre aber nicht schlecht. Frauen sind doch immer so stolz auf ihre angebliche emotionale Intelligenz. Wozu also die Häme?
 
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  • #21
Ich bin der Threadstarter: Ich glaube, dass ich ein ganz guter Typ bin und mit vielerlei Qualitäten von Herzenswärme bis gehobenen Einkommen punkten kann. Mein Problem ist nur meine Körpergröße. Ich messe leider nur 1,64 m, und das mögen die meisten Frauen nicht, selbst die Kleinen. Wenn nicht so ein gewaltiger Männerüberschuss hier in der Stadt wäre, wären die Frauen nicht so wählerisch und arrogant und auch ich würde leichter eine abbekommen.
 
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  • #22
Beim Männerüberschuß ist auch noch einiges nach unten zu korrigieren, bei den 40 Männern leiden 90% an Bierbauch, sind Bayern Fans und sprechen unverständliches Deutsch. Das macht natürlich unattraktiv, also bleiben für die 10 Frauen nur noch 4 Männer :).

Im Ruhrgebiet gelten übrigens ähnliche Statistiken, nur da werden sie durch Bierbauch, FC Schalke Mitgliedschaft und Fokuhila nach unten gezogen :D.

Wünsche einen schönen Start in die Woche
Gruß m.30
 
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  • #23
Mach am besten noch ein Kuchendigramm und iss es!
w/32
Solche Kommentare sind wahrlich nicht nützlich. Angebot und Nachfrage bestimmen unser Leben in allen Lebenslagen. Das merkt man am Wohnungs- und Arbeitsmarkt, aber eben auch auf dem Beziehungsmarkt. Wenn man hier im Forum jemanden den (durchaus richtigen) Rat gibt, sich anzustrengen und aus der Masse herauszuragen, ist das noch lange keine Erfolgsgarant, wenn Angebot und Nachfrage stark verworfen sind. Wenn ich mit 100 anderen Leuten in der Schlange stehe, um mich in München um eine einzige bezahlbare Wohnung zu bewerben oder in Meck-Pom. für eine Arbeitdstelle, dann klingt es eher nach Hohn, sich von der Masse abzuheben, zumal die Mehrzahl der Menschen gar nicht in der Lage ist, herauszustechen. Außerdem haben Nachfrageüberhänge auch Auswirkungen auf bestehende Beziehungen. Aus mehrmaliger leidlicher Erfahrung weiß ich, dass Münchner Frauen mittleren Alters ihren hohen Marktwert in der Stadt sehr wohl kennen und so verhalten sie sich entsprechend.
 
  • #24

Und wenn auf 10 Frauen 410 Männer kommen und ich am Ende mein Glück gefunden habe, ist deine Statistik mit dem Männerüberschuss genauso irrelevant. Du kannst hier hochrechnen wie du willst und am Ende wird dir die Mathematik nur bei deinen Selbstbetrug helfen.

Dein Post hört sich für mich einfach nur sehr gefrustet an und wenn Du dann im RL oder SB diesen Frust vermittelst, bleibst Du aus der Stecke. Würde mir jemand so rüberkomme wie du es hier aufführt, hätte ich kein großes Interesse diese Frau näher kennenzulernen. Vielleicht sehe dies aber auch zu eng.

Mit deiner jetzigen Einstellung würde wahrscheinlich auch ein Frauenüberschuss dir nicht helfen.
 
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  • #25
An die #12:

Die vom FS aufgestellte These enthält tatsächlich eine Reihe von Mutmaßungen, die nicht unbedingt stimmen. Die zu Grunde liegende Logik ist aber durchaus nachvollziehbar. Dass 90% von Frauen im für ihn interessanten Alter liiert sind, deckt sich z.B. mit den Zahlen der bundesdeutschen Mikrozensus für Frauen, die in Singlehaushalten leben. Man darf in Frage stellen, ob die Frauen im für ihn interessanten Alter alle mit Männern in seinem Alter liiert sind; um seine Logik nachzuvollziehen, müssen sie aber mitnichten mit anderen Frauen zusammen sein.

Es gibt tatsächlich einen Männerüberschuss und er hat, wenn er einen gewissen Ausmaß erreicht, eine spürbare, teils verheerende Wirkung. Nicht umsonst macht sich sogar die Politik Sorgen z.B. um den Überhang im ländlichen Raum im deutschen Osten, von China ganz zu schweigen. Wo die Geschlechter nicht zahlenmäßig ausgeglichen sind, gibt es ganz einfach nicht genug Männer (oder Frauen). Da werden, wenn sie die Suche nicht räumlich erweitern, einige auf der Strecke bleiben, so einfach ist das.

In der Situation des FS relativiert das sich aber erheblich. Das Geschlechterverhältnis ist in München stark atypisch, der Anteil nichtgebundener Frauen dürfte es aber ebenfalls sein. Der FS ist bei der Suche nicht auf München beschränkt. Er könnte auch Frauen in seinem Alter oder gar ein wenig darüber in sein "Beuteschema" mit aufnehmen. Und so weiter.

Also etwas differenzierter bitte. "Schwachsinn" ist der Beitrag vom FS nicht. So drastisch, wie von ihm geschildert, aber auch nicht.
 
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  • #26
Lieber FS,

du schreibst:

"Ich messe leider nur 1,64 m, und das mögen die meisten Frauen nicht, selbst die Kleinen. Wenn nicht so ein gewaltiger Männerüberschuss hier in der Stadt wäre, wären die Frauen nicht so wählerisch und arrogant und auch ich würde leichter eine abbekommen."

Ich finde, genau das ist der große Fehler vieler Männer. Wenn es nicht so läuft, wie Mann möchte, wird natürlich den Frauen die Schuld gegeben. In deinem Fall sind Frauen "wählerisch und arrogant". Auch an der übrigen Wortwahl hört man deutlich deinen Frust: "eine abbekommen". Ganz furchtbares Wort. Könnte man nett umschreiben, z. B. "eine Frau finden, die ich liebe und die mich liebt".

Komisch, dass von Liebe in diesen Frustforen nie mal die Rede ist.

Noch etwas anderes:
Mit 1,64 m gehörst du in der Tat zu den eher kleinen Männern. Ich (w, 1,72 m) hatte früher - also im Teenie-Alter und als junge Erwachsene - auch Komplexe, weil ich mich als Frau zu groß fühlte. Ich habe aber nie gedacht: Nein, das kann nicht klappen. Der Mann ist zu klein, sondern eher: Schade, dass ich zu groß bin.

Das nur so am Rande ...
 
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  • #27
Beim Männerüberschuß ist auch noch einiges nach unten zu korrigieren, bei den 40 Männern leiden 90% an Bierbauch, sind Bayern Fans und sprechen unverständliches Deutsch. Das macht natürlich unattraktiv, also bleiben für die 10 Frauen nur noch 4 Männer :).

Im Ruhrgebiet gelten übrigens ähnliche Statistiken, nur da werden sie durch Bierbauch, FC Schalke Mitgliedschaft und Fokuhila nach unten gezogen :D.

Wünsche einen schönen Start in die Woche
Gruß m.30

Den Beitrag finde ich richtig gut!

Und FS, wie Du es schon selber zugegeben hast, Du bist gerade mal 1,64... weißt Du wie viel Prozent an Männer diese Größe haben? Such mal da bitte die Statistik raus! Also ich denke, weder in München noch in einer anderen Deutschen Großstadt gibt es relevanten Männerüberschuss. Wenn Du noch die eine oder andere Leiche auspackst, dann brauchen wir die Statistik nicht mehr weiter zufragen.

Kein Mensch hat einen Anspruch auf eine Beziehung! Ich möchte jetzt auch nicht wissen was für eine Frau Du möchtest. Also das mit dem Junger, das haben wir ja schon.

Wie hier schon geschildert wurde, der Männerüberschuss der ist auf dem Land im Osten vorhanden, weil viele junge Frauen in die Städte flüchten und in China. Wenn die jungen Frauen vom Land flüchten und in die Städte.... hmmm... von welchem Geschlecht ist dann mehr in den Städten da... ahja... der FS hat ja selber geschrieben; von 18 bis 31 sind mehr Frauen in München als Männer! Das ist doch mehr oder weniger das Traumalter bei einer Frau für fast alle Männer! Ist jetzt eine von diesen Frauen hier und heult rum, weil es keine passenden Männer in München gibt oder nur alte Säcke!

FS mal wirklich einen ganz guten Rat; zuerst bei sich selber schauen, dann auf andere schimpfen!
 
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  • #28
Ich bin eine attraktive 35-jährige Frau und kann nur bestätigen, was der TS sagt. Ich wohne seit drei Jahren in München, bin aus beruflichen Gründen aus Berlin zugezogen und erlebe tagtäglich, wie ich allerorten von Männern umschwärmt und begehrt werde. Ich könnte an jedem Finger zehn davon haben. Es gibt hier nach meiner Erfahrung unglaubliche Massen von - durchaus oft auch attraktiven - Single-Männern zwischen 30 und 55 Jahren, die in dieser Stadt verzweifelt eine Frau suchen. Hingegen sind Single-Frauen mittleren Alters in München ein rares Gut. Ich muss da nur meinen großen Bekannten- und Kollegenkreis ansehen, der das voll bestätigt. In Berlin hatte ich ganz andere Erfahrungen gemacht, da waren eher die Männer knapp. Liiert war bzw. bin ich da wie dort, aber wer nicht wirklich viel zu bieten hat (als Mann auch die passende Körpergröße, also nicht 1,64 m) bleibt einfach auf der Strecke. Das Bessere ist immer des Guten Feind und gegen statistische Tatsachen muss man schon schwer ankämpfen, wenn sie gegen einen laufen. Bei meiner hiesigen Wohnungssuche habe ich das leidvoll erleben müssen. Und den Männern geht es eben bei der Frauensuche so. Trotzdem: Das beste Rezept ist nach wie vor Kopf hoch, positiv sein, einfach weitermachen.
 
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  • #29
ich kann sehr gut verstehen, dass Du mit Deiner Körpergröße (Gast 20, Vermerk Threadstarter) auf Erklärungen aus bist, die möglicherweise in der Statistik zu finden sind. Aber die 1,64 sind wohl das eigentliche Problem. Es stimmt, dass auch kleine Frauen nicht kleine Männer mögen. Sie wollen instinktiv eine Chance auf mehr Größe ihrer Kinder (auch wenn sie gar keine wollen).

Dies lässt sich am Größenunterschied kleiner Frauen zu ihren Partnern sehen, er wächst mit der Attraktivität. Super schöne Frauen haben mit 1,60 auch super schöne Männer, die 1,95 groß sind und die ganze Welt rätselt um dieses Phänomen. Umgekehrt werden die Größenunterschiede immer geringer, je ähnlicher sich die Partner sehen. Leider aber geht das nicht kleiner gleich etwa 8-10cm Differenz. Ganz anders ist das unter den slavischen Menschen. Weil, etwa in Polen, ein ganzes Volk mit diesen westlichen Vorlieben mangels Verfügbarkeit ausgestorben wäre, zählt dort eher eine Maskulinität der fast gleich großen Männer, was in etwa so zu deuten ist wie, was in der Höhe nicht geht, funktioniert in der Breite mit ausgeprägter Wohlproportion (nicht fett!). Bei uns und auch dort gibt es natürlich viele Ausnahmen, die diese Regeln bestätigen. Es wäre profan, Dir einen Umzug nach Krakau anzuraten, die Leute dort sind übrigens sehr stolz, es gibt ebenso viele schöne Menschen dort wie in München und ich finde die Polen herzlicher. Dennoch sind sie trotz Offenheit schnell reserviert, wenn eine Linie überschritten wird. Und: Viele finden Deutsche unattraktiv.

Glück wird vom Mangel genährt und Glück muss man haben. Wenn Du es hast, fragst Du weder nach Deiner Statistik noch Deiner Körpergröße. Lottogewinner sind selten auch in Lottozirkeln, fast immer haben sie nur einen Schein ausgefüllt:)
 
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  • #30
Wieso hast Du Das wichtigste Argument so lange verschwiegen? Bei 1,64 kannst Du Statistiken erstellen so viel Du willst, selbst wenn ein enormer Frauenüberschuss herrschte, kämst Du nur mit enorm viel Glück ans Ziel. Da ziehen Dich Deine rationalen Berechnungen nur noch weiter runter. Unterhalb 170 geht in D halt gar nix, wenn man nicht gerade so prominent wie deVito ist. Versuch es mal in Italien oder Spanien.

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