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Müssen Frauen Kinder wollen?
Hallo zusammen,
kurz zu meiner Geschichte: Ich (w/36) bin seit einer Weile Single und auf der Suche nach einem Partner. In den letzten Monaten habe ich daher viele unterschiedliche Männer kennen gelernt. So verschieden diese Männer und ihre Vorstellungen von Zukunft und Partnerschaft auch waren, eins hatten sie (fast) alle gemeinsam. Sie wollen Kinder.
Ich finde es völlig in Ordnung dies bei Zeiten zu kommunizieren. Insbesondere wenn es einen derart hohen Stellenwert hat, dass das Familie gründen und Kinder bekommen eigentlich schon als Selbstzweck im Raum steht.
Dieses Zukunftsbild, wie es mir kommuniziert wurde, beinhaltet die wohl immer noch klassische Rollenverteilung, bei der für den Mann mehr oder weniger alles bleibt wie es ist und die Frau ihr bisheriges Leben mehr oder weniger aufgibt und die nahezu alleinige Verantwortung für Haushalt und Kindererziehung übernimmt.
Damit tue ich mir sehr schwer. Auch ich arbeite (wie die Männer) hart für bzw. an meiner Karriere. Ist die Karriere/der Beruf einer Frau denn tatsächlich immer noch weniger Wert als die/der eines Mannes? Sollten Familie und Kinder nicht Teamwork sein?
Wobei ich mich auch frage, Familie als Selbstzweck kann so was auf Dauer überhaupt gut gehen oder ist es nicht eher eine Verzweiflungstat einsamer Menschen? Jeder möchte doch eigentlich um seiner selbst willen geliebt und gemocht werden, gerade in einer Partnerschaft.
Mir ist klar, Partnersuche und Partnerschaft sind oft nicht einfach. Die Töpfe sind so verschieden wie die Deckel und häufig sind Kompromisse vielfacher Art erforderlich. Aber dürfen Kinder ein Kompromiss sein?
Vielen Dank für eure Meinungen!
kurz zu meiner Geschichte: Ich (w/36) bin seit einer Weile Single und auf der Suche nach einem Partner. In den letzten Monaten habe ich daher viele unterschiedliche Männer kennen gelernt. So verschieden diese Männer und ihre Vorstellungen von Zukunft und Partnerschaft auch waren, eins hatten sie (fast) alle gemeinsam. Sie wollen Kinder.
Ich finde es völlig in Ordnung dies bei Zeiten zu kommunizieren. Insbesondere wenn es einen derart hohen Stellenwert hat, dass das Familie gründen und Kinder bekommen eigentlich schon als Selbstzweck im Raum steht.
Dieses Zukunftsbild, wie es mir kommuniziert wurde, beinhaltet die wohl immer noch klassische Rollenverteilung, bei der für den Mann mehr oder weniger alles bleibt wie es ist und die Frau ihr bisheriges Leben mehr oder weniger aufgibt und die nahezu alleinige Verantwortung für Haushalt und Kindererziehung übernimmt.
Damit tue ich mir sehr schwer. Auch ich arbeite (wie die Männer) hart für bzw. an meiner Karriere. Ist die Karriere/der Beruf einer Frau denn tatsächlich immer noch weniger Wert als die/der eines Mannes? Sollten Familie und Kinder nicht Teamwork sein?
Wobei ich mich auch frage, Familie als Selbstzweck kann so was auf Dauer überhaupt gut gehen oder ist es nicht eher eine Verzweiflungstat einsamer Menschen? Jeder möchte doch eigentlich um seiner selbst willen geliebt und gemocht werden, gerade in einer Partnerschaft.
Mir ist klar, Partnersuche und Partnerschaft sind oft nicht einfach. Die Töpfe sind so verschieden wie die Deckel und häufig sind Kompromisse vielfacher Art erforderlich. Aber dürfen Kinder ein Kompromiss sein?
Vielen Dank für eure Meinungen!