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Gast
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- #1
Muss man seine Kinder immer lieben??
ich hatte gestern eine lustige Diskussion im Kollegenkreis über Kinder...
Mein Sohn war ein Schreikind, daher fand ich die ersten Monate fürchterlich und hätte ihn manchmal gern aus dem Fenster geworfen (was ich natürlich NICHT getan habe), ausserdem finde ich Babys öde, weil sie erstmal nicht mit einem interagieren, sondern eben nur esse, schreien, in die Windel machen und die meisten schlafen (meiner eben weniger). Das Verzücken angesichts Neugeborener finde ich auch seltsam, ich empfinde die meisten Frischlinge eher als total verknautscht und hässlich - was ich aber selbstverständlich keiner stolzen Mutter sagen würde. Aber im Kollegenkreis (keiner mit kleinen Kindern) hab ich das sehr wohl kundgetan, und als ich dann noch sagte, dass ich froh war, als mein volljähriger Sohn ausgezogen ist, weil ich endlich "mein Leben zurück" hatte, hat mich eine Kollegin als "seltsam" bezeichnet und meinte, mit mir könne irgendwas nicht stimmen, so denkt frau als Mutter nicht.
Warum nicht? Muss ich mein Kind immer lieben?
Mein Sohn war ein Schreikind, daher fand ich die ersten Monate fürchterlich und hätte ihn manchmal gern aus dem Fenster geworfen (was ich natürlich NICHT getan habe), ausserdem finde ich Babys öde, weil sie erstmal nicht mit einem interagieren, sondern eben nur esse, schreien, in die Windel machen und die meisten schlafen (meiner eben weniger). Das Verzücken angesichts Neugeborener finde ich auch seltsam, ich empfinde die meisten Frischlinge eher als total verknautscht und hässlich - was ich aber selbstverständlich keiner stolzen Mutter sagen würde. Aber im Kollegenkreis (keiner mit kleinen Kindern) hab ich das sehr wohl kundgetan, und als ich dann noch sagte, dass ich froh war, als mein volljähriger Sohn ausgezogen ist, weil ich endlich "mein Leben zurück" hatte, hat mich eine Kollegin als "seltsam" bezeichnet und meinte, mit mir könne irgendwas nicht stimmen, so denkt frau als Mutter nicht.
Warum nicht? Muss ich mein Kind immer lieben?