G

Gast

Gast
  • #1

Mutwillig verletzend, damit ER sich besser fühlt?

Ich habe jetzt zum 2. Mal einen mir schon länger bekannten Mann an mich "ran" gelassen, der irgendwie ein Problem hat.
Erst ist er lieb, nett und auch liebebedürftig, und am nächsten Tag eiskalt, lässt mich abblitzen, weiss nicht was er will, möchte mir auf der anderen Seite helfen, weil er sagt dazu bestimmt zu sein den Retter zu spielen.
Ich habe bei ihm den Eindruck, dass er sich glücklich fühlt, wenn er einem Menschen einen verbalen, emotionalen Hieb verpassen kann. Dann setzt er sich in die Kneipe und heult in sein Bier.
Ich bin nicht die einzige, die es abgekriegt hat.
Was ist denn das für eine paradoxe "Krankheit"?
 
G

Gast

Gast
  • #2
Spinner gibts immer & überall. Die Kunst der glücklichen Menschen ist es, sich nicht mit ihnen zu beschäftigen. Also, lass los von dem Typ.
 
G

Gast

Gast
  • #3
Und was ist, wenn Du weißt, ' .....Was ist denn das für eine paradoxe "Krankheit"? ....'

Wenn die Sache einen Namen hat, lässt Du sie Dir weiter gefallen?
Was sind denn das für Menschen, die so jemand an sich 'ran' lassen? Brauchen diese Menschen so etwas?
 
G

Gast

Gast
  • #4
Hi FS,
macht es wirklich Sinn, hier im Forum den Laien-Psychologen zu spielen? Und überhaupt: Menschen und ihre Handlungsmuster können und wollen selbst Profis (Therapeuten) niemals vollständig verstehen.
Falls du deine Frage hier eingestellt hast, um dich darüber auszutauschen, ob sich Frau/Mann schon einmal mit ähnlichem Verhalten bei "Partnern" auseinandersetzten musste (so weit das aufgrund der sehr allgemeinen Beschreibung von dir möglich ist): Der Mann, auf den du dich einlässt, handelt anscheinend stark ambivalent - er setzt dich einem emotionalen Wechselbad der allerfeinsten Sorte aus. Jegliche Fragen nach dem "Warum" nützen dir erst einmal gar nichts, weil sich dadurch sein Verhalten nicht ändern wird. Vor dem Hintergrund meiner persönlichen Erfahrung kann ich dir nur antworten: Entscheide, OB du bereit bist, sein Verhalten zu ertragen und das Beste draus zu machen.
Falls du dich dafür entscheidest, könnte dir das Buch "Jein" der Psychologin Stahl eine Hilfe beim "Ertragen" sein.
Wenn du dich für "Nein" entscheiden solltest (was ich damals getan habe), dann könnte dich o.g. Buch darin bestärken, dass es manchmal besser ist, Menschen (Männer) - so hochinteressant und anziehend man sie auch findet - ihres Weges ziehen zu lassen.
Auf alle Fälle: Bloss nicht anfangen, diesem Mann "helfen" zu wollen, das kann er nur selbst und muss es aus eigener Kraft schaffen (wenn er überhaupt Handlungsbedarf sehen sollte).
Viel Glück bei deiner Entscheidung!
w, 42
 
G

Gast

Gast
  • #5
Ich FS

Beim ersten Mal habe ich mir noch keinen Kopf gemacht. Wir hatten nichts miteinander, ausser einen lustigen Abend. Am nächsten Tag dachte ich, der hätte schlechte Laune.
Ich kann das gar nicht so erzählen was da alles passiert ist, aber in der Zwischenzeit habe ich jemand getroffen, der ihn kennt und meinte, dass er ein "Borderliner" ist.
Und da ich mich nicht zu Grunde richten lassen will, lasse ich ihn selbstverständlich jetzt sausen.
 
G

Gast

Gast
  • #7
Du machst dir viel zu viel Gedanken über Männer, die nichts Rechtes für dich sind! Ego pushen brauchen viele Männer von Natur aus. Wenn er im Anschluss dann noch in die Kneipe geht, dann ist das noch schlimmer.
 
Top