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  • #1

Nach dem 3. Date Sex - aber Frau darf nur 5 Partner gehabt haben?

Wie passt das zusammen?

In einem aktuellen Thread wird mal wieder von Männern propagiert, dass eine Frau nach 3-5 Dates mit ihm Sex haben muss, sonst macht er sich nicht die Mühe das weiter zu verfolgen, da er Angst hat in der Kumpelschublade zu landen.

Gleichzeitig wird in diversen Threads gesagt, dass eine Frau mit mehr als 5 Sexualpartnern ein No-Go ist. Und wenn es sich bei dieser Frau um eine handelt, die gerne eine Beziehung wollte, wo es aber in der Kennenlernphase gescheitert ist, und sie wegen gescheiterten Beziehungsversuchen auf mehr als 5 Partner kommt, wird gesagt sie auf jeden Fall selbst schuld, da sie die Kandidanten nicht genug geprüft hat.

Wie aber soll man nach 3-5 Dates wissen, dass wirklich eine ernste Beziehung daraus wird?
 
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  • #2
dass eine Frau nach 3-5 Dates mit ihm Sex haben muss ... und ... dass eine Frau mit mehr als 5 Sexualpartnern ein No-Go ist

...paßt natürlich überhaupt nicht zusammen, und alle Frauen, die zu einer etwas differenzierteren Wahrnehmung fähig sind, wissen das auch. Mir scheint, diese Frage dient nur einem Zweck, nämlich über die Widersprüchlichkeit "der Männer" herzuziehen. Mit Verlaub: wer so wenig zwischen Individuen und Charakteren unterscheiden kann, ist für eine sinnvolle Partnersuche ungeeignet.
 
  • #3
Wie aber soll man nach 3-5 Dates wissen, dass wirklich eine ernste Beziehung daraus wird?

Natürlich kann man das überhaupt nicht wissen.

Frauen sollten sich nicht von diesen idiotischen Kategorisierungen beeinflussen lassen und ihrem Bauchgefühl folgen. Wenn frau nicht jedem Süßholzraspler auf den Leim geht, sich einen Mann gut anschaut (auch länger als fünf Dates, wenn sie die Zeit braucht!!!), einfach nicht beliebig und willkürlich mit jedem Vollpf... ins Bett hüpft - dann passt das schon.

Wenn dann im Laufe eines langen Lebens dennoch zwölf oder fünfzehn Partner zusammen kommen - so what. Der Mann, der da seziert und Rechenschaft über jede leidenschaftliche Nacht haben will, ist ein armes Würstchen, der selbst wohl nie etwas erlebt hat und vor Neid vergeht. So jemand kommt ohnehin nicht in Betracht für eine Frau, insofern sortiert sich das schnell aus und das ist gut so.

Liebe Frauen, lasst Euch doch nicht einschüchtern von diesen Duckmäusern und lebt euer Leben. Die Ausstrahlung, die euch das verleiht, ist mit Gold nicht aufzuwiegen.
 
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  • #4
Das passt natürlich nicht zusammen! Mache dir doch keinen Kopf, welche abstrusen Ansprüche manche Männer hier stellen und probiere nicht, diesen zu gefallen.....wie stehst DU denn dazu? Wann würdest DU denn Sex haben wollen? Und mit wieviel Kerlen ich geschlafen habe, geht doch niemand etwas an! Also bitte! Das weiß mein Ehemann bis heute nicht und ich weiß auch nicht, wieviel Frauen er hatte- und das spielt keine Rolle!
 
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  • #5
Ganz einfach: das passt nicht zusammen, schließt sich aus.
Männer die ganz schnell Sex wollen, suchen eine Affäre und keine Beziehung. Männer, die eine Beziehung wollen, suchen keine Frau, die sofort mit jedem in die Kiste springt.
Jede Frau, die glaubt, einen Mann über schnellen Sex dauerhaft an sich binden zu können, wird Schiffbruch erleiden, was die Anbahnung einer dauerhaften Beziehung angeht - es reicht dann maximal für eine längerfristige Affäre.

Ja, es ist so, dass es auch nach Monaten Aufwand für die Männer keine Garantie gibt, dass eine Beziehung zustande kommt und der Mann tatsächlich in der Kumpelschublade der Frau landet. Für jemanden, der ausschließlich Frauenkontakte sucht, die ihm regelmäßigen Sex bietet, ist das natürlich vertane Zeit.
Weiter zu denken, dass man ja über die gemeinsamen Unternehmungen mit der Frau Zugang zu ihrem sozialen Netz bekommt und auch dort anderer Frauen treffen kann, mit denen mehr möglich wäre, dafür reicht es bei Männern nicht, die so gestrickt sind, weil ihnen das viel zu aufwendig ist. Sie wollen schnellen, kostenlosen Sex - nichts anderes. Das sollten Frauen endlich zur Kenntnis nehmen. Dann würde ich der online-Partnermarkt schnell ausdünnen.
 
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  • #6
Wie passt das zusammen?
In einem aktuellen Thread wird mal wieder von Männern propagiert, dass eine Frau nach 3-5 Dates mit ihm Sex haben muss, sonst macht er sich nicht die Mühe das weiter zu verfolgen, da er Angst hat in der Kumpelschublade zu landen.
Also diese Angst vor Kumpelschiene ist die gleiche billige Ausrede wie die Mär vom Fremdgängergen, welche sich Männer bedienen, die wahllos sind und alles nehmen, aber weder Stil noch Ansprüche besitzen, sofern eine Frau darauf steht i.O., aber eine Frau, die weiß, was sie sich wert ist, kann diese Kerle ruhig von dannen ziehen lassen, sie sind eh 0815.
Gleichzeitig wird in diversen Threads gesagt, dass eine Frau mit mehr als 5 Sexualpartnern ein No-Go ist. Und wenn es sich bei dieser Frau um eine handelt, die gerne eine Beziehung wollte, wo es aber in der Kennenlernphase gescheitert ist, und sie wegen gescheiterten Beziehungsversuchen auf mehr als 5 Partner kommt, wird gesagt sie auf jeden Fall selbst schuld, da sie die Kandidanten nicht genug geprüft hat.
Also diese Frau mit diversen Sexualpartnern hat wohl aus dem Grund Pech gehabt, weil sie vorschnell Sex mit diesen Männern hatte. Die alte Geschichte eben, vor der hier aber leider
umsonst gewarnt wird. Frau tappt immer in die gleiche Falle, schneller Sex, schnelles Aus, aber keine schnelle Beziehung, von Liebe wohl ganz zu schweigen.
Der alte F.von Schiller schrieb einst: drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet, der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. Diese Frau ist wirklich selbst Schuld am scheitern ihrer Kennlernphasen.
Wie aber soll man nach 3-5 Dates wissen, dass wirklich eine ernste Beziehung daraus wird?
Gar nicht, was sind schon 3-5 Dates nix, sorry, ich frage mich ohnehin die ganze Zeit was nach ein paar Dates im Cafe, beim Italiener oder an der Würstchenbude schon bringen soll??
Man ist sich nach wie vor fremd, was weiß man da schon vom andern?? Nix, außer Namen und Beruf und die sogenannte Schokoladenseite.
Geb zu, um das Wesen eines Menschen, mit dem ich lange Zeit eine Bindung haben möchte, kennenzulernen bedarf es wesentlich mehr Zeit, ist er dazu nicht bereit, will er auch mich nicht kennenlernen, es geht ihm nicht um eine "bestimmte", sondern um "irgendeine" Frau und welche Frau will "irgendeine" sein???
 
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  • #7
Mir ist es ehrlich gesagt auch unverständlich, wie man nach dem dritten Date bereits im Bett landen kann... außer beide sind sehr oberflächlich und wollen nur Sex. Nach dem dritten Date der erste Kuss ist ja nachvollziehbar ... und das wird auch kein später kommender Parnter krum nehmen.

Eine Frau die gleich nach drei Dates in die Kiste springt und das mit jedem Kerl, der potentiell in Frage kommt, ist wohl eher ein Wanderpokal.
 
  • #8
Wie nennt sich denn der männliche 'Wanderpokal'? Oder der 'Dorfmatratze'? Würd mich schon mal interessieren.

Solche Begriffe zeigen doch eigentlich auf den Punkt gebracht, welches Rollen- und Selbstverständnis auch heute noch traurigerweise vorherrscht.

Die Männer die etwas anders geartet sind, habens ja auch nicht leicht, und das hat sich in den letzten Jahrzehnten auch nicht wirklich geändert. Oder hat es? Vielleicht seh ich es ja nur nicht. Zu doof.
 
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  • #9
Eine Frau die gleich nach drei Dates in die Kiste springt und das mit jedem Kerl, der potentiell in Frage kommt, ist wohl eher ein Wanderpokal.

Sehe ich auch so. Ich warte meist mehrere Monate, ein Mann der ernsthaft interessiert ist mach so etwas auch mit. Ich als Studentin bin mit dieser er konservativen Meinung aber leider fast alleine an meiner Uni...

w • 21
 
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  • #10
Frauen brauchen weder Männer, die für sie entscheiden, wieviele Sexpartner eine Frau gehabt haben darf, noch brauchen Fauen Männer, welche sie fallen lassen, falls sie nach dem 3.-5. date noch nicht mit ihm in der Kiste waren um sich "probefahren" zu lassen.

Warum zerbrichst du dir also den Kopf über diese Individuen, welche hier solchen Mist posten?
Freu dich doch, wenn so jemand sich mit seiner Einstellung selber aussortiert, dann brauchst du das nicht mehr ;-)

Die Mehrzahl der Männer denkt nicht so beschränkt, und diese Anderen, die willst du doch sowieso nicht. So what?

w, 44
 
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  • #11
Wie aber soll man nach 3-5 Dates wissen, dass wirklich eine ernste Beziehung daraus wird?
Frag mal deine Eltern und Großeltern. Die haben sich noch auf normalem weg kennengelernt. Ohne vorher alles abzuchecken. Heute wird häufig sogar nach dem Namen des künftigen Partners gegoogelt. Um ihn zu durchleuchten. Wie krank ist das denn erst. Und kommt jetzt nicht wieder mit der Versorgungslüge.
Man war noch bereit Verantwortung zu übernehmen. Das ist ja heute unmodern. Jeder denkt nur noch an sich.

Und dann sind da noch die maßlos überzogenen Vorstellungen auf beiden Seiten. Man will heute sein gegenüber gar nicht mehr kennenlernen und raus finden welche Macken der andere hat. Heute muss alles vorm Kennenlernen auf den Tisch. Quasi die Bewerbung um die Stelle des Partners. Meine Lieblingsaussage hier im Forum: "Mir muss es in einer Partnerschaft besser gehen als wenn ich Single bin. Ansonsten bleibe ich lieber alleine." Besonders gerne gebraucht von der Frau Ü40.
 
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  • #12
Liebe FS!

Sie fragen tatsächlich:

Wie passt das zusammen?

In einem aktuellen Thread wird mal wieder von Männern propagiert, dass eine Frau nach 3-5 Dates mit ihm Sex haben muss, ...

Gleichzeitig wird in diversen Threads gesagt, dass eine Frau mit mehr als 5 Sexualpartnern ein No-Go ist. ...

Wie aber soll man nach 3-5 Dates wissen, dass wirklich eine ernste Beziehung daraus wird?

Natürlich kann man in aller Regel nach 3-5 Dates noch nicht wissen, ob „eine ernste Beziehung daraus wird.“ Nur frage ich mich, was dieser „Zahlenfetischismus“ überhaupt soll. Ohne das auf „eine“ feste Zahl reduzieren zu können: Es gibt mehrere Zusammenhänge, die für Ihre Frage beachtlich sind.

1. Es gibt nicht „die Männer“ und „die Frauen“ – Menschen unterscheidensich beträchtlich in ihrer Einstellung zu Partnerschaften, Liebesbeziehungen, Intimitäten und den Umgang mit Sex. Manche Männer (aber auch Frauen, die früher beobachtbaren geschlechtsspezischen Unterschiede diesbezüglich sind sehr stark zurückgegangen) wollen schlicht schnellen Sex, auch ohne oder vor einer (eventuellen) Beziehung. Diesen Menschen ist dann auch die Zahl der früheren Sexualpartner egal (mindestens solange jedenfalls, als sie nichts anderes als Sex suchen).

2. Sie sollten zunächst einmal für sich selbst klären, welchen Stellenwert Sex für Sie hat – egal, ob mit oder ohne feste Beziehung? Usw. - Wenn egal (auch unter Berücksichtigung möglicher Folgen), dann haben Sie eine Antwort, die Ihre eigene „soziosexuelle Orientierung“ widerspiegelt. Die wird vermutlich dann auch zu einer höheren Partneranzahl führen, weshalb nun der nächste (zweite von Ihnen angesprochene) Aspekt ins Spiel kommt.

=> Zweiter Teil der Antwort folgt.
M50
 
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  • #13
Liebe/r FS,
ich bin dankbar für diese Frage und dass du dieses Paradoxon aufdeckst.
Natürlich geht das nicht.

Es handelt sich bei deinem Beispiel um eine Meinung, wie sich das der coole Mann eben so vorstellt. Wenn es Frauen gibt, die da mitmachen - bitte. Die andern Damen haben hoffentlich genug Selbstbewusstsein sich nicht drängen zu lassen und die Anzahl ihrer Sexualpartner als Privatangelegenheit zu betrachten.
 
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  • #14
Liebe FS!

Nun zum zweiten Aspekt Ihrer Frage:

3. Zahlreiche Männer (darunter auch solche, die selbst Casual Sex nicht abgeneigt sind: Thema der „Doppelstandards“) wollen genau dann, wenn (bei ihnen) ernsthafte Gefühle ins Spiel kommen, eine verlässliche, treue Frau und schließen aus einer hohen Anzahl früherer Sexualpartner auf Instabilität und Risiko künftigen Fremdgehens. Das passiert entweder vor-rational, auf einer intuitiven Ebene, oder sehr wohl reflektiert (s.u.). Vor-rational sind oft zu beobachten [a.], emotionale Abwehr bis zu [b.], „Ekelgefühlen“, evolutionspsychologisch erklärbar als [a.] Schutzmechanismus gegen Cuckolding und [b.] Schutz vor Infektionskrankheiten. Je nach Ihrer eigenen Einstellung „passen“ diese Männer zu Ihnen oder eben nicht; dann scheiden sie als aussichtsreiche Lebenspartner für Sie letztendlich weitgehend aus. (Es gibt dazu zahllose Threads.)

4. Die Rationalität dieses Verhaltens (zu 3.), das vor allem Männer zeigen, wird mit Verweis auf „das 21. Jahrhundert“ gelegentlich heftig bestritten (hier: „Würstchen“ usw.), was bei so einem sensiblen Thema nicht allzu sehr verwundern kann. Aber: der Zusammenhang zwischen der Anzahl der früheren Sexualpartner (nicht etwa einem bestimmten festen Schwellenwert!) und der Wahrscheinlichkeit künftigen Fremdgehens (und anderer Dinge wie Unzufriedenheit, Scheitern von Ehen usw.) ist eindeutig und vielfach wissenschaftlich gesichert. (Zur Emotionalität des Bestreitens: erst unlängst wurden einmal sogar „Metaanalysen“ frei erfunden, die es gar nicht geben kann; vgl. [https://www.elitepartner.de/forum/wie-spueren-maenner-dass-frauen-mehrere-sexpartner-hatten-42673-2.html] dort z.B. die Beiträge ## 32, 33, speziell 37, 39, 40 (Zitate: „Pseudowissenschaft, Stammtischgerede; Akademikerniveau ist das wahrlich nicht“), 41 (…) bis 55 und 57.) Eine Auswahl von Studien wurde bereits früher in diesem Forum genannt: [https://www.elitepartner.de/forum/frauen-mit-mehr-als-5-sexualpartnern-in-ihrem-leben-ein-no-go-39504-4.html] - weil aber zuletzt spezifisch nach Longitudinalstudien gefragt wurde, hier eine aktuelle, die Prädiktoren künftiger sexueller Untreue über einen zeitraum von 20 Monaten untersucht hat: Amanda Michelle Maddox et al., Predictors of Extradyadic Sexual Involvement in Unmarried Opposite Sex Relationships, Journal of Sex Research 50 (2013) 598-610, seit zwei Jahren bekannt und jetzt ganz aktuell publiziert. Es gibt also gute Gründe – nb. für Männer und Frauen gleichermaßen –, bei der Wahl des Lebenspartners eine hohe Anzahl früherer Sexualpartner als Negativum zu bewerten.

5. Diesen Aspekt zu isolieren und ohne Rücksicht auf nähere Umstände zu verabsolutieren ("NoGo mehr fünf Partner") ist genau so problematisch wie es sein kann, ihn schlicht zu ignorieren.

Zusammenfassend: beide Vorgaben passen nicht zusammen. Die Empfehlung auf Ihre Frage bezogen kann m.E. nur lauten, Ihren eigenen Weg zu gehen – und dazu zu stehen.

Viel Glück
M50
 
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  • #15
Eine Frau die gleich nach drei Dates in die Kiste springt und das mit jedem Kerl, der potentiell in Frage kommt, ist wohl eher ein Wanderpokal.

Das ist mal wieder ein typisches Pauschalurteil. Ich hatte nach drei Dates bereits Sex mit meinem jetztigen Ehemann (so what) und bin sicher kein Wanderpokal...

Wenn ein potentieller Partner die absurde Forderung stellt, als Frau dürfte man höchstens 5 Sexualpartner gehabt habe, käme für mich ohnehin nicht infrage. Diese Regeln sind doch absoluter Blödsinn.

w
 
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  • #16
Erstens erzähle ich einem Mann nicht, mit wievielen Männern ich vor ihm Sex hatte und zweitens habe ich Sex in der "Datephase", wenn wir beide es wollen.
Von daher erübrigt sich die Darstellung dieses im Eingangspost dargestellten Paradoxons.
Niemand ist verpflichtet, über die Anzahl der vorherigen Sexpartner Auskunft zu geben.

Und falls der Herr mit der Gier nach dieser Info nicht locker lässt, sage ich ihm eine Zahl zwischen 3 und 5 und fertig.
Ich frage ihn ja auch nicht, wie viele Damen er vor mir "auf Herz und Nieren und anderes" geprüft hat - es interessiert mich schlichtweg nicht.
w, ü40, kein lockerer Lebenswandel - falls das gleich wieder jemand unterstellen möchte.
 
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  • #18
Solche Männer umgeht man als gescheite Frau!

Ihr wollt immer einen intellektuellen Partner, gebt euch aber mit Typen ab, die scheinbar einen Horizont wie eine Banane haben, die euch aufregen, dominieren, dumm behandeln, verblendet und schwierig sind. Das passt auch nicht gerade zusammen! Ein intelligenter Mann, der auch als beständiger, harmonischer Partner was taugt, der bewertet eine Frau nicht nach ihren verflossenen Liebschaften.
Tue ich als Frau ja auch nicht, wenn der Mann, schon 20 Gefährtinnen hatte. Schon gar nicht im heutigen Zeitalter, denn das Mittelalter ist vorbei!
Sicher wäre es mir am liebsten, ich wäre die zweite oder dritte Person im Bett meines Partners - wenn es nicht so ist, kann man eben nichts machen! Man muss es akzeptieren und darüber stehen können. Hat was mit Reife, Wissen und Gutmütigkeit zu tun.

In meinen Augen bist du einfach zu leicht beeinflussbar von der Masse! Damit kannst du nur an solche Männer geraten, die dich ausnutzen und schlecht behandeln! Vielleicht solltest du dein Liebes-Püppchen-Image ablegen und mal eine selbstbewußte Frau werden, die sich nicht immer was von Männern einreden läßt?
 
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  • #19
Wie aber soll man nach 3-5 Dates wissen, dass wirklich eine ernste Beziehung daraus wird?
Ihr habt Recht, 3-5 Dates sind zu wenig um das gesamte Umfeld eines Menschen zu erforschen (Geld, Macht, und Status), aber 3-5 Dates sind mehr als genug um den Menschen kennen zu lernen. - Ich weiss nach wenigen Sekunden ob die Frau mein Typ ist, nach wenigen Minuten ob sie etwas in der Birne hat, und nach wenigen Stunden wie sie es mit der Wahrheit hält. - Und die meisten Frauen können das noch viel schneller.

Insofern kann ich die die Aussagen von Frauen in keinster Weise nachvollziehen, dass sie 3-5 Dates immer noch völlig ratlos darüber wären, ob die Bekanntschaft eher auf eine ernste Beziehung hinausläuft, oder auf eine Bettgeschichte.

Allerdings weiss ich sehr genau, was ich von angeblich hilflosen Frauen halten soll, die nach 3-5 Dates aus Berechnung mit dem Mann in die Kiste springen um ihn bei Laune zu halten, ihm etwas vormachen es wäre ihnen ernst, aber in Wirklichkeit nur noch mehr Zeit für das Controlling der finanziellen Ausstattung und des Status brauchen.

Für mich sind Frauen jedenfalls ein rotes Tuch, die Sex als Schlüssel zu vertraulichen Informationen missbrauchen, um anschliessend festzustellen, dass sich bei ihnen Verliebtheit nur ab 7-stelligem Vermögen entwickeln kann.

m
 
  • #20
Es gibt also gute Gründe – nb. für Männer und Frauen gleichermaßen –, bei der Wahl des Lebenspartners eine hohe Anzahl früherer Sexualpartner als Negativum zu bewerten.

Wie gut, dass wir unseren Wissenschaftler haben....

Bescheidene Anmerkungen:

- Was ist eine "hohe" Anzahl? In welchem Alter? Mit 30 acht Partner? Oder zwölf? Oder sechzig? Mit 50?

- Ich habe noch nie einen Mann nach der Anzahl meiner Vorgängerinnen gefragt, aber mich sehr ausführlich über seinen Umgang mit Menschen, für die er Verantwortung hat und hatte, unterhalten. Zudem habe ich versucht Informationen über sein Verhalten in Krisen - und Konfliktsituationen zu erhalten - auch, indem ich ein wenig getestet habe.

Das Resultat ist, dass ich noch nie einen Partner hatte, bei dem Fremdgehen oder Warm wechseln irgendeine Rolle spielte - weder von seiner noch von meiner Seite.

Was sagt die Wissenschaft? Blauäugige Frau hat einfach nur Glück gehabt? Oder gibt es vielleicht eventuell doch Kriterien, die deutlich mehr aussagen über die "Qualität" eines Menschen als die Zahl seiner erotischen Kontakte?

PS.: Bei einer Zahl wie "dreißig", "sechzig" oder gar noch mehr müssen wir nicht diskutieren - das halte ich für schräg, krank oder was denn auch immer, auf jeden Fall gruselig.
 
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  • #21
Naja, du übersiehst, dass es nicht _den_ Mann gibt und dass es eben verschiedene Männer sind, die sich geäußert haben Ich finde, die Threads hier haben immer eine Tendenz, in eine bestimmte Richtung zu kippen - immer abhängig davon, wer gerade aktiv ist.

Ich würde nicht so früh mit einem Mann ins Bett gehen. Und denke, dass jemand, der wirklich eine langfristige Beziehung will, auch etwas warten kann, bis sich die Bindung gefestigt hat,

Und es kommt wohl auch darauf an, welcher Abstand zwischen den Treffen liegt. Wenn man eine Fernbeziehung eingegangen ist und sich vorerst nur einmal im Monat sehen kann, aber zwischendurch ständigen telefonischen Kontakt hat, ist das fünfte Treffen eher angemessen, als wenn die Treffen in einer einzigen Woche liegen.

w
 
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  • #22
An FS:

Der leider noch vorherrschenden Doppelmoral einiger Männer kann ich eigentlich nur folgendes entgegensetzen:

Könnt Ihr Mathemathik ???

Wenn man davon ausgeht, dass für Sex 2 Menschen notwendig sind, und 50 Männer in einer Woche 5x Sex haben, wie viele Frauen hatten in demselben Zeitraum wie oft Sex mit diesen Männern ?

Ich denke es ist ja nun jedem klar, was los ist. Dass Männer und Frauen gleich oft Sex haben, also was soll das Getue darum, einen Unterschied zu machen, ob Männlein oder Weiblein öfter hat ?

w,40
 
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  • #23
Ich finde diese Frage [Mod] ! Ein jeder weiß doch, dass genug Partner ohne Kind nach 7 Jahren gemeinsamen Lebens, also nach mindestens 800 x Sex sich trennen. Eine Gwähr für lebenslange stabile Partnerschaft hat man/frau also auch nicht nach 100 Dates ohne Sex!
 
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  • #24
Ja, eine Garantie, dass der Mann es ernst meint mit der Frau gibt es nicht zu 100 %, auch wenn die Frau nicht schnell ins Bett geht, jedoch kann man sehr sehr viele Männer aussortieren, die so drauf sind. Was sind schon ein paar Treffen? Ich könnte niemals meinen Körper mit einem mir wildfremden Mann teilen nach 3-5 Dates und sogar nach meheren Dates! Ich möchte einen Mann zuerst auf charakterlicher Ebene kennenlernen/testen, erst dann, wenn das stimmig ist, kommt das andere. Klar nimmt jeder Mann unverbindlichen Sex und dann? Viele Frauen versuchen auch durch schnellen Sex den Mann weiter zu halten oder ihm zu verstehen zu geben, sie wäre nicht prüde. Schneller Sex führt meistens in eine Sackgasse.

Ein Mann der eine Frau schätzt und achtet, wird warten können. Weder Mann noch Frau stirbt, wenn er/sie keinen Sex hat!

w, 35
 
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  • #25
Wie gut, dass wir unseren Wissenschaftler haben....

Schön, dass Sie das anerkennen... ;-)

Was ist eine "hohe" Anzahl? In welchem Alter? Mit 30 acht Partner? Oder zwölf? Oder sechzig? Mit 50?

Ich nahm gegen "Zahlenfetischismus" Stellung. Es gibt eine glasklare Korrelation und - speziell wenn man die Longitudinalstudien mit heranzieht - sehr wahrscheinlich auch komplexe kausale Beziehungen. Aber einen wissenschaftlich begründbaren "eindeutigen Schwellenwert" (und das auch noch altersunabhängig?) gibt es nicht.

Beachtlich finde ich lediglich, dass ein Zusammenhang besteht, der (a) oftmals rundheraus bestritten wird und der (b) dem Einschlagen auf (alle?) Männer, denen die Dimension (nicht die präzise Zahl) der früheren Sexualpartner nicht unwichtig ist, etwas ganz Anderes als vorgegeben zugrunde liegen könnte - jedenfalls ist es unhaltbar, diese Männer als "Würstchen", "ewiggestrige Spießer" und Ärgeres zu denunzieren. Männer (genau wie Frauen, die so denken) haben keinerlei Grund, sich für ihre hier diskutierte Präferenz bei der Partnerwahl zu schämen.

Ebenso klar und völlig unbestritten ist, dass es viel mehr und ganz andere (gerade auch auf die Qualität der Beziehung) Gesichtspunkte gibt, die bei der Partnerwahl zu berücksichtigen sind. Wenn man aber weiß, dass Untreue der häufigste Grund für das Scheitern von Ehen (und Langzeitbeziehungen) in praktisch allen entwickelten Ländern ist, dann ist es halt nicht besonders klug, ausgerechnet den einzelnen bestbelegten persönlichkeitsbezogenen Einflussfaktor auszuklammern. (Genau das wird aber immer wieder vehement gefordert.)

Was sagt die Wissenschaft? Blauäugige Frau hat einfach nur Glück gehabt?

Natürlich nicht, wenngleich sie offensichtlich objektiv (lies: statistisch!) erhöhte Risiken akzeptiert hat. Prädiktoren (lies: Wahrscheinlichkeitsaussagen...) sind nicht ganz dasselbe wie Determinanten (lies: monokausale, sich zwingend realisierende Zusammenhänge).

Im Übrigen würde ich Sie niemals als "blauäugig" bezeichnen... ;-)
(Da fallen andere Beiträge schon eher auf.)

Bei einer Zahl wie "dreißig", "sechzig" oder gar noch mehr müssen wir nicht diskutieren - das halte ich für schräg, krank oder was denn auch immer, auf jeden Fall gruselig.

So, jetzt widersprechen Sie sich selbst doch ein wenig, oder? Offensichtlich setzen Sie selbst eine nicht näher bestimmte Grenze irgendwo unter 30 früheren Sexualpartnern? Woher nehmen Sie die nun eigentlich? ;-)

M50
 
  • #26
So, jetzt widersprechen Sie sich selbst doch ein wenig, oder? Offensichtlich setzen Sie selbst eine nicht näher bestimmte Grenze irgendwo unter 30 früheren Sexualpartnern? Woher nehmen Sie die nun eigentlich? ;-)

Nein, das sehe ich nicht als Widerspruch.

Es gibt Unterschiede zwischen Menschen, die offen sind für Leidenschaft (Meine heftige Verliebtheit mit 18 in einen Sizilianer, der wieder zurück mußte. Als ängstliches Mäuschen hätte ich nur Händchen gehalten...) und Menschen, die völlig wahllos und beliebig einfach nur Sexkontakte (Bestätigung, Abwechslung, Kerben im Bettpfosten etc) suchen.

Diese Grenze würde ich nie an genauen Zahlen festmachen, sondern an einer Haltung Menschen gegenüber - und die interessiert mich, die finde ich elementar.

Übrigens, welche erhöhten Risiken habe ich akzeptiert? Hätte ich nach der Zahl der Partnerinnen gefragt, welche Sicherheit hätte mir das gegeben?

Im Laufe der Jahre hatte ich bei den langjährigen Partnern die Zahl später, im Laufe der Jahre erfahren. 1. Freund (17) 0 Vorgängerinnen 2. Freund, Ehemann (21) 1 Vorgängerin, 3. Partner (46) 2 Vorgängerinnen.

Aber, wie gesagt, ich habe nie gefragt, ich habe mich einerseits auf mein Gefühl und andererseits andere Kriterien verlassen.

P.S. Die Männer, die nur eine brävliche, super-zurückhaltende, bloss nicht leidenschaftlich lebende Frau als Partnerin akzeptieren würden, sind aus meiner Sicht ängstliche Würstchen, die sich nicht trauen, eine tolle, begehrte Frau zu begeistern und zu halten. Tut mir Leid, so kommen die Männer 'rüber für mich.
 
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  • #27
Die Männer, die nur eine brävliche, super-zurückhaltende, bloss nicht leidenschaftlich lebende Frau als Partnerin akzeptieren würden, sind aus meiner Sicht ängstliche Würstchen, die sich nicht trauen, eine tolle, begehrte Frau zu begeistern und zu halten. Tut mir Leid, so kommen die Männer 'rüber für mich.

Aha, das ist ausgesprochen interessant. Also sind deiner Meinung nach alle Männer die nicht das von dir angestrebte, weibliche Ideal umschwärmen zwangsweigerlich ängstliche Würstchen? Ein "richtiger Mann" (ja, ich greife jetzt auch mal in die Klischee-Kiste) kann dementsprechend auf gar keinen Fall an einer braven, zurückhaltenden, vielleicht auch schüchternen Frau gefallen finden? Das sind Männer zweiter Klasse, die auf Frauen zweiter Klasse treffen?

Versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte dir den Spaß am Beleidigen nicht vermiesen, aber warum lässt du den Leuten nicht einfach ihre Vorlieben? Wozu über unterschiedliche Geschmäcker streiten und übelsten Niveau-Limbo betreiben? Kann dir doch egal sein, wer wen weshalb mag.
 
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  • #28
Bin Ende 30 seit einigen Jahren Single und hatte insgesamt mit 14 Männern Sex. Mit den meisten davon in meiner Singlephase. Aber nicht deswegen weil ich ONS und Affären so toll finde oder bei jedem Date gleich Sex habe, sondern deswegen weil man nach ein paar Monaten gemerkt hat, dass es doch nicht passt.
Wenn schon eine feste Beziehung, dann mit jemandem von dem man richtig überzeugt ist.
In langfristigen Beziehungen bin ich treu, hatte zwei, die um die 4 Jahre lang dauerten.
Was sagt also diese Zahl "14" aus? In meinem Fall: 1. ich brauche nicht auf Biegen und Brechen etwas festes & 2. hatte einfach Pech bei der Partnersuche!
 
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  • #29
Natürlich - das ist der Traum eines jeden Mannes, dass eine Frau nur 3 - 5 Partner maximal vor ihm hatte. Leider in der Realität nicht umsetzbar. Für mich persönlich heißt das nichts anderes, als dass es nach wie vor für einen Mann vollkommen in Ordnung ist, wenn er viele Frauen hatte und dies das Interesse an der Frau steigern soll .. vollkommen irrsinnig. Das erinnert mich immer daran, dass ein Mann sich eine brave Frau sucht .. die dann nach seiner Pfeife springt und nicht verdorben ist. Das ist veraltet und leider nicht mehr tragbar. Solche Männer sind meines Erachtens nicht in der Lage damit umzugehen, dass nicht nur sie sich ausleben dürfen.
 
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  • #30
Es ist Realität, dass es immer noch, ja, auch heute noch, ein paar Frauen gibt, die nicht viel Sex bis gar keinen Sex mit einem Mann haben. Nicht alle Frauen sind verdorben und ausgelutscht!
 
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