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  • #31
@Gast 29

Und?
Was liest Du aus Deinem eigenen Beitrag?
Es ist eine Schande, das Männer für Gespräche und Zärtlichkeit zu Huren überhaupt erst gehen müssen, denn das sind zwei Attribute, welche eine Partnerin, Ehefrau oder Geliebte noch hinbekommen könnte, es ist nichts schlimmes.

Der Großteil der Männer wird aber sicherlich aus drastischeren Gründen zu diesen Damen gehen.

Aber dennoch, ich finde die Gesellschaft am Ende, wenn ich z.B. als Frau, einen Callboy bezahlen müsste, der mal richtig nett, aufmerksam, lieb, fürsorglich und zärtlich ist, mir zuhört und mich versteht - ganz ohne Sex -.

Im Grunde vereinsamen wir doch alle fast, weil wir zu ganz einfachen gewöhnlichen Gefühlen, fernab des Sexgetümmels, irgendwie nicht mehr fähig sind.
 
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  • #32
Im Grunde vereinsamen wir doch alle fast, weil wir zu ganz einfachen gewöhnlichen Gefühlen, fernab des Sexgetümmels, irgendwie nicht mehr fähig sind.

Nein, das tun "wir" eben nicht alle. Nur manche fühlen sich so. Und die sollten sich vielleicht fragen, inwiefern sie selbst dazu beitragen. Eine Haltung wie die, nach dem Sex den Respekt zu verlieren, könnte dazu beitragen... Oder andere Vorhaltungen den Mitmenschen gegenüber.

Ansonsten ist es ja auch nicht schlimm, einmal eine Phase zu haben, in der die Welt so gar nicht zu einem passt, das hat jeder mal. Es hilft aber nicht weiter, wenn man von sich selbst auf andere schließt, und ihnen die Fähigkeiten zu Gefühlen abspricht.
 
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  • #33
@Gast 29

Und?
Was liest Du aus Deinem eigenen Beitrag?
Es ist eine Schande, das Männer für Gespräche und Zärtlichkeit zu Huren überhaupt erst gehen müssen, denn das sind zwei Attribute, welche eine Partnerin, Ehefrau oder Geliebte noch hinbekommen könnte, es ist nichts schlimmes.

Der Großteil der Männer wird aber sicherlich aus drastischeren Gründen zu diesen Damen gehen.

Aber dennoch, ich finde die Gesellschaft am Ende, wenn ich z.B. als Frau, einen Callboy bezahlen müsste, der mal richtig nett, aufmerksam, lieb, fürsorglich und zärtlich ist, mir zuhört und mich versteht - ganz ohne Sex -.

Im Grunde vereinsamen wir doch alle fast, weil wir zu ganz einfachen gewöhnlichen Gefühlen, fernab des Sexgetümmels, irgendwie nicht mehr fähig sind.

Ich würde keinen Callboy bezahlen. Wieso sollte ich auch noch dafür bezahlen, angelogen zu werden?

Es wäre schon ganz nett, mal wieder mit einem Mann schlafen zu können, aber ich habs mittlerweile aufgegeben, jemanden zu finden, der den Rest von mir auch will. Die gibts offensichtlich nicht oder nicht mehr. Und Sex allein ist nun mal nicht ausreichend. Das macht nur Appetit auf mehr. Also lass ich es bleiben.
 
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  • #34
#6

Mir wurde von verschiedenen Frauen extremst schnell Sex angeboten - und ich habe stets abgelehnt. Wie soll daraus bitteschön eine Doppelmoral gebastelt werden?

Meine Entscheidung für eine Partnerin machte ich von gemeinsamen Grundwerten abhängig. Für eine promiske Dame mit einseitiger Ausrichtung auf Leistungssex à la Porno habe ich nichts über; da verlange ich von einer Partnerschaft doch etwas mehr.

Selbstverständlich toleriere ich die Lebenskonzepte von Frauen, die sich auf möglichst viel Sex mit möglichst vielen Partnern ausrichten, sei es als Prostituierte, als Pornodarstellerin oder als "ganz normale" Frau. Ich nehme nur für mich lediglich das Recht in Anspruch, diese Damen als meine Partnerinnen auszuschließen, ohne dafür verbal angegangen zu werden. Respekt (also Achtung, Wertschätzung, Ehrerbietung, Pietät usw.) für diese Frauen kann von mir nicht eingefordert werden.

M
 
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  • #35
@Gast 33

Eben, eine promiske Frau ist fast mit einer Pornodarstellerin zu vergleichen, mit dem Unterschied, die Pornodarstellerin bekommt viel Geld dafür.

Gilt für promiske Männer ebenfalls, sie sind in meinen Augen nicht besser.

Ein triebgesteuerter Mensch, der ohne viel Aufhebens durch die Gegend pimpert ist für mich, auch freundschaftlich, ein absolutes NOGO. Da seh ich mir lieber die Schimpansen im Zoo an, wenn ich so drauf wäre, da gehts auch ab rund um die Uhr.

App. Callboy, da wird man angelogen.....
Was glaubst Du wieviele Frauen täglich von ihren Gatten, Freunden, Partnern angelogen werden,
hier ist es ein Geschäft und man weiß worauf man sich einläßt, in Bindungen weiß man es schon lange nicht mehr, meistens und zahlt man am Ende mental noch drauf, was bei einem Callboy "nur" Geld, aber sonst nichts kostet.

w
 
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  • #36
Respekt (also Achtung, Wertschätzung, Ehrerbietung, Pietät usw.) für diese Frauen kann von mir nicht eingefordert werden.

M

Keine Wertschätzung, keine Pietät? In gewisser Weise wird das eingefordert, z. B. dürftest du keine solche Frau grob beleidigen, das könnte Konsequenzen nach sich ziehen. Keine Wertschätzung würde genau das bedeuten.

Ansonsten kannst du natürlich machen, was du willst, allerdings mache ich nur darauf aufmerksam, dass die Schnittmenge zu passenden Frauen nicht unbedingt so sein muss, wie du sie dir vorstellst: Du lehnst Frauen mit zu viel Erfahrung ab, bevorzugst die relativ unerfahreneren. Die Frauen beider Gruppen könnten allerdings einen Mann ablehnen, der sich anderen Frauen gegenüber nicht wertschätzend verhält.

Insofern, wie groß die Schnittmenge zu beidseitigem Interesse dann noch ist, das kannst nur du wissen.

Klar ist, dass nicht alleine du die Entscheidung triffst. Für mich wäre jemand, der anderen aufgrund von persönlichen Unterschieden den Respekt abspricht, unten durch, das ist ganz unabhängig von meinen Erfahrungen oder Sexualität. Dabei geht es um etwas ganz anderes.
 
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  • #37
#6, #33

Interessant, was alles in meine Zeilen hineingelesen wird.

Ich beleidige keine promisken Frauen; dennoch muß ich sie und ihr Verhalten nicht respektieren oder wertschätzen, sondern ich verhalte mich ihnen gegenüber betont neutral, defensiv höflich (kalt?). Beleidigendes und aggressives Verhalten kommt eher von deren Seite.

Pietät bezeichnet eine besondere Hochachtung, und diese empfinde ich beim besten Willen nicht für Frauen, die wahllos mit fremden Männern schlafen.

Ich lehne nicht Frauen mit viel Erfahrung ab, sondern solche mit vielen Sexualpartnern (aus nachvollziehbaren Gründen wie bspw. Gesundheit, Partnerschaftsverhalten). Eine Witwe, die 10 Jahre verheiratet war, dürfte über mehr relevante Erfahrung verfügen als eine promiske Frau in 10 Jahren ONS zusammenbekommt).

Inwiefern ist es für eine Prostituierende herabwürdigend, sie als Prostituierte zu bezeichnen oder eine Pornodarstellerin als Pornodarstellerin? Soll man lügen?

Eine Schnittmenge mit promisken Frauen und mir fand ich bislang in keinster Weise, werde ich auch in Zukunft nicht finden, da ich in festen Händen bin.

M
 
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  • #38
Keine Wertschätzung, keine Pietät? In gewisser Weise wird das eingefordert, z. B. dürftest du keine solche Frau grob beleidigen.....

Hier redet doch keiner von offenen Beleidigungen!

Sollte ich eine Dame kennenlernen, bei der sich ihr Vorleben für mich "too much" herausstellt, gibt es eine höflich formulierte Absage - die meisten Männer, die dies ablehnen handhaben das genauso.

Die Gedanken sind allerdings frei: Ein respektloses "was für eine .... , selbst wenn es die letzte Frau auf Erden wäre - No" maße ich mir an und habe auch ein Recht dazu.

Ebenso wie meine Meinung in einem Beitrag zu äussern, wenn ich keinen persönlich damit verunglimpfe.
 
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  • #39
Es ist bekannt, dass Männer und Frauen unterschiedlich denken (können) in diesem Punkt. Deshalb fragt der Mann erst gar nicht, weil er weiß, dass er im Zweifelsfall 1. angelogen und 2. verächtlich gemacht wird. Im realen Leben, außerhalb der Anonymität eines Forums, beobachtet er und zieht seine Schlüsse, ohne viel Wind darum zu machen.

Oft ist es dann am Ende so, dass sich ab einem gewissen Alter ehemals promiske und relativ unerfahrene zusammentun, und zwar in beiderlei Richtung. Warum, kann man sich denken. Nicht immer einfache Kombinationen, die so entstehen...
... auch, weil sich die Frage des Respekts (ob ausgesprochen oder nicht) in verschiedensten Facetten auftut.

Männer haben idR mehr Respekt für Frauen, die sich zu beherrschen wissen. Das ist nun wirklich nicht neu.
 
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  • #40
Ich denke, wenn ein Mensch mit seinem Leben zufrieden ist, gibt es für ihn keinen Grund andere Lebensweisen zu verachten. Herabwürdigend betrachtet man nur Andersdenkende, sofern mit dem eigenen Leben was im Argen ist.

Aus diesem Grund, käme für mich ein Partner, der vor Andersdenkenden und -handelnden den Respekt verliert (sofern diese Personen anderen Personen keinen Schaden zu fügen) nicht in Frage, da ich befürchte, dass er einen oder mehrere innere ungelöste Konflikte bzw. psychische Probleme mit sich herumträgt.
 
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  • #41
Ich denke, wenn ein Mensch mit seinem Leben zufrieden ist, gibt es für ihn keinen Grund andere Lebensweisen zu verachten. Herabwürdigend betrachtet man nur Andersdenkende, sofern mit dem eigenen Leben was im Argen ist.

Aus diesem Grund, käme für mich ein Partner, der vor Andersdenkenden und -handelnden den Respekt verliert (sofern diese Personen anderen Personen keinen Schaden zu fügen) nicht in Frage, da ich befürchte, dass er einen oder mehrere innere ungelöste Konflikte bzw. psychische Probleme mit sich herumträgt.

Es gibt einen Unterschied zwischen Herabwürdigen und Verachten einerseits und Respekt andererseits. Was mir Respekt abnötigt, das bestimme ich schon noch selbst. Mit Verachten hat des Gegenteil wenig zu tun. So lange bestimmte Dinge nicht Einlass in mein eigenes Schlafzimmer begehren, sind sie mir herzlich schnuppe. Allenfalls beobachte ich sie mit einer hochgezogenen Augenbraue.

Meine Lebenserfahrung ist anders: das ganze Theater begann mehrfach dann, wenn eine (angeblich reformierte) promiske Dame meinte, die hätte einen Napsruch auf Eintritt in mein Schlafzimmer.

Das ganze Gequatsche von unsicheren Männern usw. - es gibt allerhand nette Rationalisierungen, warum man selbst so toll und die anderen so verklemmt und ewig gestrig seien - kratzt mich wirklich nicht im mindesten. Und ich lasse mir auch keine Schuldgefühle dafür einreden, dass ich Promiskuität als einen Charakterzug ansehe! den ich bei MEINER Partnerin nicht hinnehmen würde (und auch nicht müsste, da sie dann ja gar nicht in diesen Status gelangen würde).

Ist das verständlich?

M.
 
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  • #42
Aus diesem Grund, käme für mich ein Partner, der vor Andersdenkenden und -handelnden den Respekt verliert (sofern diese Personen anderen Personen keinen Schaden zu fügen) nicht in Frage, da ich befürchte, dass er einen oder mehrere innere ungelöste Konflikte bzw. psychische Probleme mit sich herumträgt.

Das gilt für mich genauso. Exakt.

Sollte ich eine Dame kennenlernen, bei der sich ihr Vorleben für mich "too much" herausstellt, gibt es eine höflich formulierte Absage - die meisten Männer, die dies ablehnen handhaben das genauso.

Die Gedanken sind allerdings frei: Ein respektloses "was für eine .... , selbst wenn es die letzte Frau auf Erden wäre - No" maße ich mir an und habe auch ein Recht dazu.

Ebenso wie meine Meinung in einem Beitrag zu äussern, wenn ich keinen persönlich damit verunglimpfe.

Das verbietet dir doch niemand, oder? Aber ich darf genauso meine Meinung äußern, und diese ist, wenn ein Mann, der sich so respektlos zu anderen Frauen äußert, mich wollte, würde ich ihm eine saftige Absage geben. Das kam schon zur Genüge vor. Ist ja nicht selten so, dass Männer kommen, die eine Frau für die Anständige halten und über die Unanständigen lästern, und deshalb abgelehnt werden. Auch auf diese Meinungsäußerung besteht ein Recht! Es ist ja nicht so, dass nur Männer gegenüber bestimmten Frauen ablehnend sei dürften. Auch die Frauen haben auf manche Männer keine Lust.

Nur weil die Frauen hier die Fragen stellen, meinen manche Männer wohl, ihre ganz eigene Art mit einer Situation umzugehen sei wahnsinnig wichtig für die Frau. Fragen sich diese speziellen Männer eigentlich auch manchmal, weshalb sie zurückgewiesen werden?
 
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  • #43
Männer haben idR mehr Respekt für Frauen, die sich zu beherrschen wissen. Das ist nun wirklich nicht neu.

Kann ich nicht bestätigen. Ich vertrete eine ANDERE Auffassung. Aus diesem Thread würde ich eher den Schluss ziehen: Männer haben die Tendenz von sich auf alle anderen zu verallgemeinern.

Ich kenne keinen einzigen Mann, der sich über so etwas Gedanken macht. Die Männer, die ich kenne, und die ich näher kennen lernen will, sind eher neugierig und rücksichtsvoll. Unabhängig von der Vorgeschichte der Frau. Sie würden sich gar nicht trauen, diese zu erfragen.
 
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  • #44
Nicht umsonst umschreibt man Sexbereitschaft mit "schwach werden". Wie aber soll ich aber eine Person respektieren, der es an Rückgrat fehlt? Woran soll sich dieser Respekt denn festmachen?
 
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  • #45
Ich kenne keinen einzigen Mann, der sich über so etwas Gedanken macht. Die Männer, die ich kenne, und die ich näher kennen lernen will, sind eher neugierig und rücksichtsvoll. Unabhängig von der Vorgeschichte der Frau. Sie würden sich gar nicht trauen, diese zu erfragen.

So ist es. Das Internet bietet halt eine Plattform in den Wald hinaus zu rufen. Man darf nur nicht den Fehler machen zu glauben, diese Schreie würden die Realität auch nur im Geringsten widerspiegeln.

Und ich lasse mir auch keine Schuldgefühle dafür einreden, dass ich Promiskuität als einen Charakterzug ansehe! den ich bei MEINER Partnerin nicht hinnehmen würde (und auch nicht müsste, da sie dann ja gar nicht in diesen Status gelangen würde).

Ist das verständlich?

Verständlich ist dies in der Tat, nur bleibt die Frage: warum? Ihre Partnerin ist ihre Partnerin; sie ist ein Mensch, der gerne mit Ihnen sein Leben verbringen möchte. Sie ist nicht ihr Besitz. Aus diesem Grund ist die logische und rationale Denkweise hier, dass es Sie nichts angeht, mit wem sie wann, was und wo in ihrer Vergangenheit getan hat, sofern sie Ihnen damit keinen Schaden zufügt. Alles andere ist emotionale Interpretation.

Ist das verständlich?
 
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  • #46
Nicht umsonst umschreibt man Sexbereitschaft mit "schwach werden". Wie aber soll ich aber eine Person respektieren, der es an Rückgrat fehlt? Woran soll sich dieser Respekt denn festmachen?

Gerade das "schwach werden" ist doch das, was angestrebt wird. Für Männer und Frauen. Stark bleiben gegenüber einem möglichen Sexualpartner oder gar dem Partner soll attraktiv sein? Ist mir neu. Beim Verlieben ist man überwältigt und wird schwach. Ob nun bei der großen Liebe oder beim kleinen erotischen Gefühlchen. Daran macht sich bei mir gerade der Respekt fest, denn wenn jemand schwach einem gegenüber wird, muss die Person rücksichtsvoller behandelt werden als andere, starke, die man nie in irgendeiner Form berühren könnte. Da fühle ich eine gewisse Verantwortung.
 
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  • #47
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  • #48
Nicht umsonst umschreibt man Sexbereitschaft mit "schwach werden". Wie aber soll ich aber eine Person respektieren, der es an Rückgrat fehlt? Woran soll sich dieser Respekt denn festmachen?

Ich verstehe wirklich nicht, wie man eine derartig verklemmte Einstellung bezüglich etwas total Natürlichem haben kann. Die Tatsache, dass in einer Gesellschaft etwas so oder so umschrieben wird, hat doch nichts mit dem Menschen, bzw. dessen Charakterzügen an sich zu tun. Je nach dem in welcher Gesellschaftsform man aufwächst und von welcher Religion die eigene Erziehung geprägt wurde, bildet man seine Ansichten. Aber frei nach dem Motto, cogito ergo sum, lässt es der höher ausgebildete Verstand nicht zu, nach diesen Ansichten zu urteilen.
 
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  • #49
Stark bleiben gegenüber einem möglichen Sexualpartner oder gar dem Partner soll attraktiv sein? Ist mir neu. Beim Verlieben ist man überwältigt und wird schwach. Ob nun bei der großen Liebe oder beim kleinen erotischen Gefühlchen.

Und was soll ich bitteschön mit einer Frau an meiner Seite, die gegenüber einem "möglichen Sexualpartner" gleich schwach wird und mit ihm ins Bett geht? Ich bin nicht so vermessen zu glauben, daß ich auf der Welt der einzige Mann bin, der ihr gefällt. Also bevorzuge ich eine Frau, die trotz Verliebtsein noch eine geraume Zeit stark bleiben kann. Diese kleine Prüfung muß sein, und dann hat sie auch meinen Respekt.
 
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  • #50
Ich bin nicht so vermessen zu glauben, daß ich auf der Welt der einzige Mann bin, der ihr gefällt.

Und genau diese Einstellung wäre für mich als Frau schon ein Grund zu gehen. Wie schon gesagt, auch wir Frauen dürfen Männer ablehnen und unsere persönlichen Gründe dafür haben. Ich würde keinen Mann wollen, der meint, man bliebe nur aus Stärke und Beherrschung bei ihm. Es gibt Männer, die sind so toll, dass man aus Gefühl bei ihnen bleibt.

Ich möchte diese Welt des Selbstbewusstseins niemandem einreden, es ist sowieso nicht möglich, sich so stark zu verändern. Deshalb, jedem das Seine. Niemand befielt dem Mann eine bestimmte Art der Damenwahl. Aber die Männer mögen bitte auch akzeptieren, dass Frauen sie wegen eben dieser Art der Damenwahl oder wegen der Einstellung ablehnen. Und zwar nicht, weil die Frauen alle so viele Partner hatten. Sondern weil sie einfach so einen Mann nicht möchten. Ist das so schwer zu verstehen?
 
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  • #51
In einem Nachbarthread wird von diversen Schreibern gesagt, dass eine Frau, die Sex mit einem Mann hat, ohne dass vorher geklärt wurde dass es eine feste Beziehung ist, keinen Respekt mehr verdient. ... W 28
Wie viele Frauen empfinden "höchsten Respekt" einem Mann gegenüber, der unverbindlichen Sex (ohne Gefühle) toll findet, und das entsprechend auslebt? Unverbindlichen Sex gibt es übrigens nur bei ONS, oder gekauft.

So wie Frauen schlecht über Schürzenjäger und Freier denken, so haben Männer ein negatives Bild im Kopf von ONS-Frauen. - Der ONS einer Frau ist gleichwertig einem Bordellbesuch eines Mannes. Es gibt da gefühlt keinen Unterschied.

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  • #52
Und genau diese Einstellung wäre für mich als Frau schon ein Grund zu gehen. Wie schon gesagt, auch wir Frauen dürfen Männer ablehnen und unsere persönlichen Gründe dafür haben. Ich würde keinen Mann wollen, der meint, man bliebe nur aus Stärke und Beherrschung bei ihm. Es gibt Männer, die sind so toll, dass man aus Gefühl bei ihnen bleibt.

Eine schöne Welt, die du da ausmalst, aber allein, ich glaube nicht an sie. Natürlich haben Frauen das Recht, Männer abzulehnen, die nicht daran glauben, aber umgekehrt gibt es dieses Recht eben auch.
Ich denke schon, dass meine Frau bei mir bleibt, weil sie mich toll findet. Aber wir sind jetzt zwei Jahre zusammen. Was ist, wenn der Alltag kommt, beruflicher Stress, Kinder? Was ist, wenn man gerade in einer schwierigen Phase der Beziehung steckt? Was ist, wenn man sich über all dem zwischenzeitlich ein wenig aus den Augen verliert? Da wünsche ich mir eben eine Frau, die stark genug ist, diese Durststrecken mit ihrer Stärke (ja, von wegen Männer haben Angst vor starken Frauen!) zu überstehen, obwohl sie mich im Moment vielleicht nicht so toll findet. Einfach weil sie mich liebt, weil sie Prinzipien hat, und weil sie hofft, dass wir wieder zueinander finden und die Probleme gemeinsam lösen können. Das geht aber nicht, wenn sie dann dem nächstbesten Impuls nachgibt und eine Affäre mit dem schönen, netten, aufregenden Kollegen anfängt. Ein Indiz für ihr zukünftiges Verhalten ist dabei eben ihr sexuelles Vorleben. Woran sonst sollte ich eine Person einschätzen, wenn nicht anhand ihrer Vergangenheit?
 
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  • #53
So wie Frauen schlecht über Schürzenjäger und Freier denken, so haben Männer ein negatives Bild im Kopf von ONS-Frauen. - Der ONS einer Frau ist gleichwertig einem Bordellbesuch eines Mannes. Es gibt da gefühlt keinen Unterschied.

m

Sie haben ein sehr verzerrtes Frauenbild und eine sehr merkwürdige Vorstellung von dem Leben einer Frau. Der ONS einer Frau ist in keinster Weise mit dem Bordellbesuch eines Mannes vergleichbar. Ein ONS einer Frau ist mit einem ONS eines Mannes vergleichbar. Für beide in der heutigen Zeit nicht schwierig zu bekommen, es sei denn, man ist sehr unattraktiv.

Der Bordellbesuch eines Mannes, wäre mit dem Bordellbesuch einer Frau vergleichbar. Dem liegt ein schlechtes Menschenbild zu Grunde und der mangelnde Respekt gegenüber dem anderen Geschlecht. Einen Menschen zu benutzen, wenn man Lust hat. Ein ONS geschieht in gegenseitigem Einvernehmen, ein Bordellbesuch nutzt die Notlage eines anderen Menschen auf's primitivste aus.
 
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  • #54
Sie haben ein sehr verzerrtes Frauenbild und eine sehr merkwürdige Vorstellung von dem Leben einer Frau. Der ONS einer Frau ist in keinster Weise mit dem Bordellbesuch eines Mannes vergleichbar. Ein ONS einer Frau ist mit einem ONS eines Mannes vergleichbar.
Vielleicht wird meine Aussage für Sie verständlicher, wenn ich sie wie folgt korrigiere: Für viele Männer gibt es gefühlt keinen Unterschied, ob sie mit einer Escort (Prostituierten), oder mit einer anderen Frau einen ONS haben. Es ist schlicht unverbindlicher Sex, Geld ist nur Geld, und Spesen fallen immer an.

Und weil der ONS der Frau mit dem ONS des Mannes vergleichbar ist, bedeutet das in letzter Konsequenz nichts anderes, als dass Mann und Frau einvernehmlichen, und unverbindlichen Sex haben. Die (Frei-)Frau performt dabei nicht anders, oder besser, als eine Sexworkerin. Und der Mann zeigt sich i.d.R. großzügig, und übernimmt die Spesen.

ONS-Frauen hatten schon immer einen schlechten Ruf, und fiese Bezeichnungen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. - Was sich geändert hat, ONS-Männer werden nicht mehr so glorifiziert wie früher, und sie haben bald einen ebenso schlechten Ruf, wie die Frauen, die es ihnen nachmachen.

m
 
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  • #55
Eine schöne Welt, die du da ausmalst, aber allein, ich glaube nicht an sie. Natürlich haben Frauen das Recht, Männer abzulehnen, die nicht daran glauben, aber umgekehrt gibt es dieses Recht eben auch.

Natürlich gibt es dieses Recht umgekehrt auch. Aber ihr Männer meint hier, wir Frauen würden euch das Recht absprechen, nur weil wir unsere Meinung dazu äußern, dass wir oder manche von uns, so einen Mann ablehnen würden und eure Meinung nicht verstehen können UND wollen.

Da wünsche ich mir eben eine Frau, die stark genug ist, diese Durststrecken mit ihrer Stärke (ja, von wegen Männer haben Angst vor starken Frauen!) zu überstehen, obwohl sie mich im Moment vielleicht nicht so toll findet. Das geht aber nicht, wenn sie dann dem nächstbesten Impuls nachgibt und eine Affäre mit dem schönen, netten, aufregenden Kollegen anfängt. Ein Indiz für ihr zukünftiges Verhalten ist dabei eben ihr sexuelles Vorleben. Woran sonst sollte ich eine Person einschätzen, wenn nicht anhand ihrer Vergangenheit?

Gerade das kann man nicht einschätzen anhand der Vergangenheit. Weil es mit der Stärke überhaupt nichts zu tun hat. Du reduzierst die mannigfachen Ursachen für ein Zusammenbleiben oder Fremdgehen auf eine einzige Dimension.

Ich kann mich z. B. bestens beherrschen, will es aber nicht immer. Da bin ich völlig flexibel.

Über meine Einstellung zu einer festen Beziehung, und wie mein Wille darin ausgeprägt ist, treu zu sein, ist damit nichts, aber auch gar nichts ausgesagt. Zumal es dabei auf den Menschen ankommt. Von der Beherrschung her, kann ich beides, beherrscht sein und los lassen. Die Einstellung bekommt man(n) über dieses Thema nicht heraus.

Das ist, was ich sage. Und ich verwehre mich gegen die Unterstellungen, die hier häufig fielen, dass wir, Frauen mit dieser Meinung, unbedingt die entsprechenden Männer von uns überzeugen wollten. Es ist mir wirklich egal, wonach du oder andere ihre Frauen wählen. Ich sage nur, dass diese Betrachtung in die Vergangenheit völlig eindimensional und unlogisch ist. Wichtig ist alleine die Frage, wann WILL sich ein Mensch beherrschen. Wie ist ein Mensch eingestellt in Bezug auf Beziehung. So etwas muss man nicht "ganz schlau" erschließen, sondern erfährt es am besten in einem offenen Gespräch.

Ich für meinen Teil habe enorme Probleme mit Menschen, deren Weltbild sich aus Vorurteilen zusammensetzt, und zwar unabhängig davon, ob die Vorurteile mir zum Vor- oder Nachteil gereichen. Sei es ein Mensch, der anderen plötzlich aufmerksamer zuhört, wenn er deren Abschluss kennt, jemand, der respektvoller ist, weil er die Vergangenheit eines Menschen kennt, das finde ich einfach nur verquer, und solche Menschen denken zu viel in ihrem mentalen Hinterzimmerchen, anstatt sich offen mit anderen austauschen und jedem Menschen, jedem Argument, eine Chance zu geben. Solche möchte ich ganz gewiss nicht als Partner.
 
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  • #56
Vielleicht wird meine Aussage für Sie verständlicher, wenn ich sie wie folgt korrigiere: Für viele Männer gibt es gefühlt keinen Unterschied, ob sie mit einer Escort (Prostituierten), oder mit einer anderen Frau einen ONS haben.

Sie verallgemeinern mal wieder. Nein, das ist nicht für viele Männer so. Und Sie können hier schlecht den Beweis liefern, oder haben Sie eine Umfrage zur Hand?

Es ist völlig klar, dass Sie hiermit provozieren wollen, weil sie denken, der Vergleich mit einer Prostituierten sei so schlimm. Ist er aber gar nicht. Sehen Sie sich mal auf Foren zur Prostitution um. Dort gibt es vielleicht ein paar respektlose Männer, aber die meisten anderen Männer regen sich über diese total auf, und finden es unmöglich, vor einer Prostituierten keinen respekt zu haben.

Also, noch nicht einmal in dem Bereich haben Sie auch nur im Ansatz recht. Sie werfen aber unterschiedliche Dinge durcheinander. Natürlich ist es auch für den Mann etwas völlig anderes, einen ONS zu haben, anstatt bezahlten Sex. Zumal jeder ONS anders ist. Ist es ein ONS mit einer alten Freundin, ist es einer mit einer Frau, die er eigentlich kennenlernen will und schon einige male getroffen hat, und dann landen sie ihm Bett und gefallen sich doch nicht mehr so, ist es eine Diskoschönheit, auf die er stolz ist, oder ist es ein ONS für den er sich schämt...

Einfach mal ein paar Aufzählungen, um Ihnen die Buntheit des Lebens und die Vielseitigkeit von Dingen wie "ONS" nicht vorzuenthalten.
 
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  • #57
Ein Indiz für ihr zukünftiges Verhalten ist dabei eben ihr sexuelles Vorleben. Woran sonst sollte ich eine Person einschätzen, wenn nicht anhand ihrer Vergangenheit?

An ihrem Verhalten während des Kennenlernens.

Legt sie Wert darauf, den Charakter des Menschen zu kennen, mit dem sie ins Bett geht? Ist es ihr wichtig, für treu gehalten zu werden? Lotet sie andere gemeinsame Interessen aus? Oder ist es ihr mehr oder weniger egal, für welche Tugenden der Mann eintritt? Hält sie ihren Beziehungsstatus sowie auch den des Mannes für vollkommen irrelevant? Zählt für sie erstmal nur das Erotische?

Nur wenn die Frau mir zu verstehen gibt "ich will erst wissen, wer du bist, bevor ich mit dir Sex habe", hat sie meinen Respekt. Und nur dann bin ich auch meinerseits an Sex interessiert.
 
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  • #58
An ihrem Verhalten während des Kennenlernens.

Legt sie Wert darauf, den Charakter des Menschen zu kennen, mit dem sie ins Bett geht? Ist es ihr wichtig, für treu gehalten zu werden? Lotet sie andere gemeinsame Interessen aus? Oder ist es ihr mehr oder weniger egal, für welche Tugenden der Mann eintritt? Hält sie ihren Beziehungsstatus sowie auch den des Mannes für vollkommen irrelevant? Zählt für sie erstmal nur das Erotische?

Nur wenn die Frau mir zu verstehen gibt "ich will erst wissen, wer du bist, bevor ich mit dir Sex habe", hat sie meinen Respekt. Und nur dann bin ich auch meinerseits an Sex interessiert.


Gebe Dir völlig recht.
Respekt habe ich vor einem Mann, der mich weder zum Sex drängt, noch nach zwei Dates schon wissen will, wohin der Hase läuft, da kennt man grad mal seine Vornamen und duzt sich.

Ein Mann, der sich Zeit läßt beim kennenlernen, der mich als Mensch erst mal schätzen lernen will hat meinen Respekt und nur einen solchen Menschen finde ich interessant.

Alles andere ist für mich eine Notlösung wegen sexuellen Drucks, der entladen werden muss und dafür fühle ich mich nicht zuständig - never.
 
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  • #59
Gibt es denn nur ONS Frauen und Beziehungssexfrauen?
Gibt es nur ONS Männer und Beziehungssexmänner?
Das ist absurd. Nicht Jede/r kommt während mehrjähriger Singlephasen ohne Sex aus. Das bedeutet aber nicht, dass man ONS wahnsinnig erfüllend findet. Ich fände sogenannte Affären eher verletzend, da entstehen ähnliche Situationen wie bei einer Beziehungsanbahnung.
Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß.
w.
 
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  • #60
Leider stimmt es, dass Männer schlecht über Frauen denken, die schnell mit Ihnen im Bett landen. Ich kenne meinen Mann seit 7Jahren, seit 6 sind wir verheiratet. Kürzlich hatten wir genau diese Diskussion. Ich fand und finde ihn damals wie heute einfach umwerfend und hätte nichts gegen Sex beim ersten Date gehabt. Als ich ihm das vor 2 Monaten sagte - ich dachte, es sei ein Kompliment - meinte er, dann wären wir heute nicht verheiratet und hätten keine Familie, weil er mich dafür verurteilt hätte. Ich habe ihn gefragt, was das an mir als Mensch geändert hätte. Er meinte, wir hätten Glück gehabt, erst beim 3. Date im Bett gelandet zu sein - das war wohl ok - und zugegeben, dass seine Vorurteile andernfalls der größte Fehler seines Lebens gewesen wären und dass dieses Denken Schwachsinn ist.

Also alle , die so denken, überdenkt Eire Vorurteile und schaut Euch die Frau als Mensch an.
 
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