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Gast
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- #1
Nach dem Urlaub Koffer sortieren und "Tschüß" bis bald!?!
Liebes Forum, ich stehe gerade im Wald und würde gerne ein paar Meinungen dazu lesen.
Ich w.41 bin seit 2,5 Jahren in einer (seltsamen) Beziehung zu m.53.
Wir haben getrennte Wohnungen und er will grundsätzlich nicht zusammenziehen, weil er meint, der Alltag zerstört jede Beziehung. Eigene Kinder möchte er auch nicht, da ihm das zu viel Verpflichtung bedeutet.
Bisher dachte ich, damit kann ich leben, denn ich bin unabhängig, erfolgreich im Job und habe liebe Freunde und Geschwister.
Die ersten 1,5 Jahre war ich sehr glücklich mit ihm. Das letzte Jahr nun leider nicht mehr, da er immer schwieriger geworden ist. Alles muß nach seinen Vorgaben laufen. Er ist Manager, viel beruflich unterwegs, hat nur am Wochenende Zeit und dann auch nur Samstag und den halben Sonntag, wenn wir verreisen, dann treffen wir uns am Flughafen mit unseren Koffern, checken gemeinsam ein und neuerdings heisst es nach der Landung:" tschüß bis bald" und jeder fährt wieder mit seinem Auto zu sich nach Hause.
Fahren wir mit dem Auto ist es ähnlich - dann parke ich mein Auto bei ihm und nach dem Wellnessurlaub packen wir in der Garage die Koffer wieder um und dann werde ich verabschiedet, weil er noch arbeiten muß.
Das fühlt sich so seltsam an, eher wie eine Reisebegleitung als eine Partnerschaft in letzter Zeit.
Am liebsten verreist er mit mir und meinem Bruder mit Family . Dann beschäftigt er sich stundenlang mit meiner kleinen Nichte und klönt abends mit meinem Bruder über Gott und die Welt. Sex gibt es wochenlang nicht - selbst im Urlaub nicht, denn mein Bruder könnte im Nebenzimmer etwas hören.
Ich bin inzwischen richtig frustriert, weil sich das alles anfühlt wie 40 Jahre gute Freunde, aber nicht wie eine Liebesbeziehung.
Bin ich zu empfindlich? Erwarte ich zuviel nach 2,5 Jahren? Ist das normal?
Mir fehlt die Nähe und der Tiefgang, Romantik und ein bißchen Gefühl.
Wie liest sich das für Euch?
Ich w.41 bin seit 2,5 Jahren in einer (seltsamen) Beziehung zu m.53.
Wir haben getrennte Wohnungen und er will grundsätzlich nicht zusammenziehen, weil er meint, der Alltag zerstört jede Beziehung. Eigene Kinder möchte er auch nicht, da ihm das zu viel Verpflichtung bedeutet.
Bisher dachte ich, damit kann ich leben, denn ich bin unabhängig, erfolgreich im Job und habe liebe Freunde und Geschwister.
Die ersten 1,5 Jahre war ich sehr glücklich mit ihm. Das letzte Jahr nun leider nicht mehr, da er immer schwieriger geworden ist. Alles muß nach seinen Vorgaben laufen. Er ist Manager, viel beruflich unterwegs, hat nur am Wochenende Zeit und dann auch nur Samstag und den halben Sonntag, wenn wir verreisen, dann treffen wir uns am Flughafen mit unseren Koffern, checken gemeinsam ein und neuerdings heisst es nach der Landung:" tschüß bis bald" und jeder fährt wieder mit seinem Auto zu sich nach Hause.
Fahren wir mit dem Auto ist es ähnlich - dann parke ich mein Auto bei ihm und nach dem Wellnessurlaub packen wir in der Garage die Koffer wieder um und dann werde ich verabschiedet, weil er noch arbeiten muß.
Das fühlt sich so seltsam an, eher wie eine Reisebegleitung als eine Partnerschaft in letzter Zeit.
Am liebsten verreist er mit mir und meinem Bruder mit Family . Dann beschäftigt er sich stundenlang mit meiner kleinen Nichte und klönt abends mit meinem Bruder über Gott und die Welt. Sex gibt es wochenlang nicht - selbst im Urlaub nicht, denn mein Bruder könnte im Nebenzimmer etwas hören.
Ich bin inzwischen richtig frustriert, weil sich das alles anfühlt wie 40 Jahre gute Freunde, aber nicht wie eine Liebesbeziehung.
Bin ich zu empfindlich? Erwarte ich zuviel nach 2,5 Jahren? Ist das normal?
Mir fehlt die Nähe und der Tiefgang, Romantik und ein bißchen Gefühl.
Wie liest sich das für Euch?