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Gast
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- #31
So weiß man letztendlich natürlich immer noch nicht, was die bessere "Methode" ist.
Da ich allerdings auch nicht als leicht zu haben gelten möchte (das hört sich auch sehr respektlos an, finde ich), tendiere ich eher dazu, nicht zu schnell mit einem Mann ins Bett zu gehen. Wenn er sich nur deswegen von mir abwenden würde, kann er nicht wirklich ernsthaft verliebt gewesen sein.
Aber so wäre es mir immer noch lieber, als vielleicht nur benutzt und dann entsorgt zu werden.
Letztlich führt diese ganze "Methodendiskussion" zu wenig bis nichts. Jeder Mensch (ob Frau oder Mann) muss sich - besser früher als später - darüber klar werden, als was er/sie Sexualität betrachtet und welche Rolle sie in seinem/ihrem Leben einnehmen soll.
Da gibt es mehr als zwei (schwarz-weiss gezeichnete) Möglichkeiten. Jede von ihnen hat Konsequenzen, sowohl reversible als auch irreversible. Das ist völlig normal, denn in wie in allen anderen Lebensbereichen werden Verhaltensmuster eingeübt, "erlernt", Erfahrungen gemacht und all das induziert Veränderungen ("Entwicklung"; manchmal auch nach rückwärts: "Regression") der Persönlichkeit.
Es ist in jedem Falle hilfreich, das eigene Verhalten und seine Kompatibilität mit den eigenen Lebenszielen zu reflektieren. Genau das tut die FS und da ist ihr mit starren Regeln ("Rules") herzlich wenig geholfen.
(Das heisst natürlich nicht, dass die Reaktionen der Umwelt nicht mit zu berücksichtigen wären; auch da gilt es, sich einen eigenen Standpunkt zu erarbeiten. Dieses "Erarbeiten-Müssen" ist erforderlich, weil einstmals dominante gesellschaftliche Normen an Verbindlichkeit eingebüsst haben - es ist schlicht der Preis der Freiheit, die wir ja alle wollen.)
M50