Wenn ich die Threads hier so lese, habe ich den Eindruck, dass es grob gesehen zwei Gruppen von Partnersuchenden gibt: Die, die alles locker sehen, mit Parallelkontakten, Wegklicken, Profi- und Powerdating (Männer?) und die, die sich mit viel Gefühl in (fast) jeden Kontakt stürzen und schließlich heulen und jammern, wenn mal wieder ein Kontakt im Sand verlaufen ist (Frauen?). Wie sagte mal jemand: Die einen spielen Poker, die anderen Schach. Erstaunlich, dass auch mal einige zusammen spielen.
Auch ich neige dazu, eher die zu bedauern, die Liebe mit einem Pokerface spielen und ihre Gefühle gar nicht mehr wahrnehmen - tun sie das WIRKLICH nicht? Trotzdem hasse ich mich immer wieder selbst, weil ich mir einrede, dass ich WIEDER nicht den richtigen Schachzug angewendet habe. Zu schnell ./. zu langsam, zu offen ./. zu zurückhaltend, zu viel Dominanz ./. zu viel Unterordnung, usw. usw. usw.. Natürlich kenne ich alle Züge, aber ist vielleicht gerade das das Problem? Klar, als Frau neige ich dazu, den Fehler bei mir zu suchen (auch wieder so ein Stereotyp). Falscher Zug - beim nächsten Mann mache ich es anders ... und dann wieder falsch. Zum Heulen! Jaja, das tue ich dann auch mal. Aber keine Schokolade, eher einen Teller Spaghetti mit Muscheln. Meinen Freunden will ich da nichts vorheulen. Kommt ja doch nur ein Strategievorschlag (DANKE!!!).
Möglich wäre aber auch, dass es an den Männern liegt. Vielleicht passen wir wirklich nicht zusammen: Venus und Mars und so ... . Trotzdem: Auf zum nächsten Partnervorschlag! Es gibt schließlich nicht viele Probleme, die ich nicht gelöst habe - und außerdem bin ich froh, wenn die Sucherei endlich vorbei ist. Aber bis dahin gehe ich am besten noch eine Runde heulen, denn ER hat schon wieder nicht angerufen ... !!!!!!!!!