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Nach sieben Jahren einfach vorbei. Wie soll es jetzt nur weiter gehen und was ist das Bleiben wert?
Hallo,
Ich bin verzweifelt und weiss nicht weiter. Nach 7 Jahren Beziehung wurde ich vor 3 Wochen verlassen. Er liebt mich nicht mehr. Ich sei wie die beste Freundin, aber nicht mehr.
Die Trennung hat mich entwurzelt, auch wenn ich zugeben muss, selten selbst an Trennung gedacht zu haben. Aber daran zu denken und es dann zu tun, sind nicht dasselbe und eigentlich bin ich einfach noch nicht bereit dafür, da ich ihn noch viel zu sehr liebe.
Da ich vor 3 Jahren umgezogen bin, wohnen wir zusammen. Ausziehen ist erst Ende Januar möglich.
Mein Ex hat mir angeboten, zusammen wohnen zu bleiben, bis ich fertig studiert habe (noch 2 Jahre). Er meint, es könne funktionieren, da sich ja nichts ändern muss. Ich denke anders.
Wie wenig muss ich ihm noch bedeuten, wenn er mir beim Leiden zusehen kann?
Es gibt es noch sehr vieles zu klären und ich bezweifle, dass er nicht in einigen Monaten so genervt ist, dass es knallt. Und die Trennung der Wohnung kommt ja eh.
Schön will er warten, bis ich finanziell gut dabei bin, aber so ist es nun mal. Ich habe letztens alles nachgerechnet und es wird knapp, aber ich käme gerade so über die Runden, auch mit Haustier. Irgendwie beruhigend zu wissen, dass ich gar nicht abhängig von ihm bin. Ob er trotzdem zusammen wohnen will, wenn er das weiss?
Er meint, er will eine Freundschaft aufbauen, mich nicht verlieren.
Das ich jetzt anfange, mich umzuorientieren und mir eine neue Bleibe suche, gefällt ihm nicht. Keine Ahnung ob er sich tatsächlich um mich sorgt oder ob es andere Gründe hat. Und es enttäuscht ihn, weil ich doch sagte, ich würde das Zusammenleben ausprobieren.
Aber ein Zurück für uns ist für ihn ausgeschlossen, also kommt das doch eh irgendwann. Und wie kommt er die nächsten Jahre damit klar, wenn ich so unglücklich bin? Bedeute ich ihm so wenig, so dass es ihm egal ist?
Eigentlich weiss ich, dass ich gehen muss. Und es hilft zu wissen, dass man es auch könnte. Trotzdem weiss ich nicht, ob es das Richtige ist. Ich will diese Beziehung selbst nicht mehr und doch tut das Ende weh, doch will ich nicht loslassen und doch reagiere ich plötzlich mit einer Eifersucht, wie ich es sonst nie getan habe.
Ich will noch ein Gespräch mit ihm führen. Wenn er nicht bereit ist, in nächster Zeit auf Frauenbesuch zu verzichten, er weiterhin bei Freunden schlecht über mich spricht oder er mich nur duldet, damit jemand seine Wäsche macht, dann versuche ich es gar nicht. Dann geh ich, sobald ich gehen kann. Vielleicht hat er aber wirklich gute Gründe (nö, aber ich wieder ein schlechtes Gewissen) es zu probieren. Aber nur mit Plan B, so dass ich jederzeit gehen könnte.
Aber eigentlich weiss ich ja schon, es wird nicht funktionieren. Am Ende wird er mich nur noch zusätzlich fühlen lassen, dass ich ihn im Stich lasse. Aber wenn ich bleibe, lasse ich auch nur zu, dass er mir vorher alles nimmt.
Wie überzeugt man sich selbst davon, zu tun, was weh tut? Wie bringt man sich selbst zum Gehen, wenn man eigentlich gar nicht gehen will?
Ich bin verzweifelt und weiss nicht weiter. Nach 7 Jahren Beziehung wurde ich vor 3 Wochen verlassen. Er liebt mich nicht mehr. Ich sei wie die beste Freundin, aber nicht mehr.
Die Trennung hat mich entwurzelt, auch wenn ich zugeben muss, selten selbst an Trennung gedacht zu haben. Aber daran zu denken und es dann zu tun, sind nicht dasselbe und eigentlich bin ich einfach noch nicht bereit dafür, da ich ihn noch viel zu sehr liebe.
Da ich vor 3 Jahren umgezogen bin, wohnen wir zusammen. Ausziehen ist erst Ende Januar möglich.
Mein Ex hat mir angeboten, zusammen wohnen zu bleiben, bis ich fertig studiert habe (noch 2 Jahre). Er meint, es könne funktionieren, da sich ja nichts ändern muss. Ich denke anders.
Wie wenig muss ich ihm noch bedeuten, wenn er mir beim Leiden zusehen kann?
Es gibt es noch sehr vieles zu klären und ich bezweifle, dass er nicht in einigen Monaten so genervt ist, dass es knallt. Und die Trennung der Wohnung kommt ja eh.
Schön will er warten, bis ich finanziell gut dabei bin, aber so ist es nun mal. Ich habe letztens alles nachgerechnet und es wird knapp, aber ich käme gerade so über die Runden, auch mit Haustier. Irgendwie beruhigend zu wissen, dass ich gar nicht abhängig von ihm bin. Ob er trotzdem zusammen wohnen will, wenn er das weiss?
Er meint, er will eine Freundschaft aufbauen, mich nicht verlieren.
Das ich jetzt anfange, mich umzuorientieren und mir eine neue Bleibe suche, gefällt ihm nicht. Keine Ahnung ob er sich tatsächlich um mich sorgt oder ob es andere Gründe hat. Und es enttäuscht ihn, weil ich doch sagte, ich würde das Zusammenleben ausprobieren.
Aber ein Zurück für uns ist für ihn ausgeschlossen, also kommt das doch eh irgendwann. Und wie kommt er die nächsten Jahre damit klar, wenn ich so unglücklich bin? Bedeute ich ihm so wenig, so dass es ihm egal ist?
Eigentlich weiss ich, dass ich gehen muss. Und es hilft zu wissen, dass man es auch könnte. Trotzdem weiss ich nicht, ob es das Richtige ist. Ich will diese Beziehung selbst nicht mehr und doch tut das Ende weh, doch will ich nicht loslassen und doch reagiere ich plötzlich mit einer Eifersucht, wie ich es sonst nie getan habe.
Ich will noch ein Gespräch mit ihm führen. Wenn er nicht bereit ist, in nächster Zeit auf Frauenbesuch zu verzichten, er weiterhin bei Freunden schlecht über mich spricht oder er mich nur duldet, damit jemand seine Wäsche macht, dann versuche ich es gar nicht. Dann geh ich, sobald ich gehen kann. Vielleicht hat er aber wirklich gute Gründe (nö, aber ich wieder ein schlechtes Gewissen) es zu probieren. Aber nur mit Plan B, so dass ich jederzeit gehen könnte.
Aber eigentlich weiss ich ja schon, es wird nicht funktionieren. Am Ende wird er mich nur noch zusätzlich fühlen lassen, dass ich ihn im Stich lasse. Aber wenn ich bleibe, lasse ich auch nur zu, dass er mir vorher alles nimmt.
Wie überzeugt man sich selbst davon, zu tun, was weh tut? Wie bringt man sich selbst zum Gehen, wenn man eigentlich gar nicht gehen will?