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Gast
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- #1
Nach Untreue gefolgt von Scheidung wieder zusammen finden?!
Meine Frau ( 35) und ich ( 36) fanden sehr früh zueinander. Beide jung, ich am Anfang meiner Karriere und sie noch in der Orientierung. Ehe sie ihren beruflichen Weg fand, kam unsere erste Tochter zur Welt. Wir heirateten. Unsere Denkweisen, unsere Interessen, alles identisch, stundenlanges reden war immer möglich über Gott und die Welt. Es war zu perfekt um wahr zu sein. Unsere Tochter, ein absoluter Sonnenschein.
Einige Jahre später bekamen ein zweites Kind. Dies entpuppte sich als anstrengend. Während ich beruflich häufig fort war, mühte meine Frau sich zu Hause ab. Ich gebe zu, ich war in dieser Zeit häufig sehr froh, beruflich fort zu sein, denn zu Hause benahm sich meine Frau regelrecht hysterisch. Ich erkannte nicht, dass sie Hilfe brauchte; mich brauchte. Stattdessen ließ ich mich auf eine kurzzeitige Affäre ein, von der meine Frau erfuhr, woraufhin sie sich von mir trennte. Ich erlitt Höllenqualen. Mit meiner Affäre hielt ich mich halbwegs aufrecht, doch ich erkannte schnell, dass dies nicht das ist, was ich will und nie wollte. Als ich erfuhr, dass meine Frau einen neuen Partner hatte, ging es mir demnach noch schlechter. Diese Partnerschaft hielt allerdings nicht lange an.
Heute, zwei Jahre später, sind wir geschieden und gehen wieder harmonisch miteinander um. Ich möchte meine Frau zurück, doch ich traue mich nicht, sie darauf anzusprechen, aus Angst, sie wird sich mir gegenüber komplett verschließen.
Bitte haltet mir keine Moral über das Leid unserer Kinder. Ich bin mir dessen bewusst. Meine Frau ist sich dessen ebenso bewusst. Wir haben in erster Linie immer geguckt, dass die Kinder so wenig wie möglich mitbekommen von dem ganzen Dielemma. Ich kann nicht gutmachen, was ich einst tat, doch ich- auch wenn das noch so " arm" klingt- ich bin auch nur ein Mensch und Menschen machen Fehler. Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Einige Jahre später bekamen ein zweites Kind. Dies entpuppte sich als anstrengend. Während ich beruflich häufig fort war, mühte meine Frau sich zu Hause ab. Ich gebe zu, ich war in dieser Zeit häufig sehr froh, beruflich fort zu sein, denn zu Hause benahm sich meine Frau regelrecht hysterisch. Ich erkannte nicht, dass sie Hilfe brauchte; mich brauchte. Stattdessen ließ ich mich auf eine kurzzeitige Affäre ein, von der meine Frau erfuhr, woraufhin sie sich von mir trennte. Ich erlitt Höllenqualen. Mit meiner Affäre hielt ich mich halbwegs aufrecht, doch ich erkannte schnell, dass dies nicht das ist, was ich will und nie wollte. Als ich erfuhr, dass meine Frau einen neuen Partner hatte, ging es mir demnach noch schlechter. Diese Partnerschaft hielt allerdings nicht lange an.
Heute, zwei Jahre später, sind wir geschieden und gehen wieder harmonisch miteinander um. Ich möchte meine Frau zurück, doch ich traue mich nicht, sie darauf anzusprechen, aus Angst, sie wird sich mir gegenüber komplett verschließen.
Bitte haltet mir keine Moral über das Leid unserer Kinder. Ich bin mir dessen bewusst. Meine Frau ist sich dessen ebenso bewusst. Wir haben in erster Linie immer geguckt, dass die Kinder so wenig wie möglich mitbekommen von dem ganzen Dielemma. Ich kann nicht gutmachen, was ich einst tat, doch ich- auch wenn das noch so " arm" klingt- ich bin auch nur ein Mensch und Menschen machen Fehler. Ich bin mit meinem Latein am Ende.