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Nähe-Distanzverhältnis - passen wir nicht zusammen?
Ich habe seit ca. 3 Monaten Kontakt mit einem Mann, es geht tendenziell schon Richtung Beziehung, er gefällt mir und ich habe Gefühle für ihn.
Das eigentlich Einzige was mich stört, ist, dass wir offensichtlich ein unterschiedliches Kontaktbedürfnis haben. Für ihn ist es völlig normal täglich Kontakt zu haben und sich dabei auch völlig banale Dinge zu erzählen oder sich jeden Tag zu sagen, dass man sich vermisst (sich also jeden Tag wiederholt).
Ich hingegen melde mich nur bei ihm, wenn ich ihm auch wirklich etwas mitzuteilen habe. Das heißt nicht, dass ich nicht an ihn denke, aber mir ist täglich zu viel und ich empfinde das manchmal ehrlich gesagt als kontrollierend, klammernd und bedürftig. Ich habe kein Problem damit, wenn man zwischenzeitlich 2-3 Tage auch mal keinen Kontakt hat, umso mehr hat man sich hinterher zu erzählen. Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht (auch mit Freunden etc.), dass, je mehr Kontakt man hat, desto eher streitet man sich auch, einfach weil einem die Eigenheiten des anderen irgendwann auf den Keks gehen, einem der andere "zu viel" wird etc. Mir ist fast schon jeder Mensch, mit dem ich über einen längeren Zeitraum täglich Kontakt hatte, auf die Nerven gegangen und ich demjenigen mit Sicherheit auch. Ich möchte nicht, dass es bei ihm auch so wird. Außerdem hab ich auch wirklich nicht das Bedürfnis danach.
Er hatte immer Beziehungen mit täglichem Kontakt zu seiner damaligen Freundin. Es scheint mir persönlich aber auch, dass das nicht unbedingt "gesunde" Beziehungen waren und beide stark abhängig voneinander waren. Teilweise sieht er das im Nachhinein auch so.
Was meint ihr, was sind eure Erfahrungen mit sowas? Wir haben das Thema schon mal besprochen, ich weiß, dass er gerne täglichen Kontakt möchte und in der Vergangenheit wie gesagt auch immer hatte. Er hat sich dann mal zwischenzeitlich einen Tag nicht gemeldet (und ich mich auch nicht) - es wirkte auf mich aber "gestellt". Könnte sich das einpendeln oder sollten wir die Tatsache anerkennen, dass wir einfach nicht zusammenpassen?
w, 31
Das eigentlich Einzige was mich stört, ist, dass wir offensichtlich ein unterschiedliches Kontaktbedürfnis haben. Für ihn ist es völlig normal täglich Kontakt zu haben und sich dabei auch völlig banale Dinge zu erzählen oder sich jeden Tag zu sagen, dass man sich vermisst (sich also jeden Tag wiederholt).
Ich hingegen melde mich nur bei ihm, wenn ich ihm auch wirklich etwas mitzuteilen habe. Das heißt nicht, dass ich nicht an ihn denke, aber mir ist täglich zu viel und ich empfinde das manchmal ehrlich gesagt als kontrollierend, klammernd und bedürftig. Ich habe kein Problem damit, wenn man zwischenzeitlich 2-3 Tage auch mal keinen Kontakt hat, umso mehr hat man sich hinterher zu erzählen. Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht (auch mit Freunden etc.), dass, je mehr Kontakt man hat, desto eher streitet man sich auch, einfach weil einem die Eigenheiten des anderen irgendwann auf den Keks gehen, einem der andere "zu viel" wird etc. Mir ist fast schon jeder Mensch, mit dem ich über einen längeren Zeitraum täglich Kontakt hatte, auf die Nerven gegangen und ich demjenigen mit Sicherheit auch. Ich möchte nicht, dass es bei ihm auch so wird. Außerdem hab ich auch wirklich nicht das Bedürfnis danach.
Er hatte immer Beziehungen mit täglichem Kontakt zu seiner damaligen Freundin. Es scheint mir persönlich aber auch, dass das nicht unbedingt "gesunde" Beziehungen waren und beide stark abhängig voneinander waren. Teilweise sieht er das im Nachhinein auch so.
Was meint ihr, was sind eure Erfahrungen mit sowas? Wir haben das Thema schon mal besprochen, ich weiß, dass er gerne täglichen Kontakt möchte und in der Vergangenheit wie gesagt auch immer hatte. Er hat sich dann mal zwischenzeitlich einen Tag nicht gemeldet (und ich mich auch nicht) - es wirkte auf mich aber "gestellt". Könnte sich das einpendeln oder sollten wir die Tatsache anerkennen, dass wir einfach nicht zusammenpassen?
w, 31