• #1

Neue Freundin vom Vater kennenlernen. Tipps?

Hallo an alle,
ich werde in zwei Wochen die neue Freundin meines Vaters zum ersten mal treffen und wünsche mir natürlich ein gutes Verhältnis. Die Situation ist für mich (Mitte 20) nicht neu, seine letzte Partnerin ist mir jedoch von Beginn an als Konkurrentin begegnet. Vielleicht habe ich auch falsche Signale gesendet? Daher würde ich diesmal gern reflektierter in die neue Begegnung gehen...
Ich habe hier schon häufiger Threads von den ‚neuen Partnerinnen‘ gesehen - vielleicht findet sich also jemand, der mir ein paar Tipps geben kann, von Erfahrungen erzählen mag oder davon, was man sich als ‚Neue‘ erhofft, gewünscht hätte etc. Mir würde es einfach helfen, vorab noch mehr von der ‚anderen Perspektive‘ zu lesen!
Vielen Dank schon mal!
 
  • #2
Wie hat sich denn ihr Konkurrenzverhalten dargestellt?

Ich habe Erfahrung und könnte viel dazu erzählen. Möchte aber nur so viel sagen: Es liegt an Deinem Vater und nicht an Dir, ob es in Eurer Konstellation klappt. Du brauchst Dir gar keine Gedanken über Dein Verhalten zu machen.
 
  • #3
Hi,
Ich spreche mal ganz ohne Erfahrung, darum eher fragend: ist das mit Mitte 20 tatsächlich noch ein Thema? Ich dachte, das sei ein Alter, in dem man sich abnabelt und dann eh nicht so viel Zeit mit den Eltern und deren Partnern verbringt. Man hat da ja meist schon eine eigene Wohnung (?) und kann die Eltern besuchen, wenn es gerade passt, sodass man dann keine Konkurrenz mehr sein kann, wenn die Partnerin eh viel mehr Zeit mit dem Vater verbringt. Ich denke da wohl zu naiv.
W35
 
  • #4
Wenn sie Dich als Konkurrentin wahrnimmt, wirst Du dagegen wenig machen können.
Wahrscheinlich reicht es, wenn Du Dir dieses Umstandes bewusst bist und alles unterlässt, was auf "Inbesitznahme" und zu großen Einfluss auf den Vater hinweist.
Halte Dich im Moment im Hintergrund.
 
  • #5
Es ehrt Dich, dass Du Dir Gedanken machst.

Denke daran, auch für einen neuen Partner ist es ungewohnt, man ist nervös.

Wer ernsthaft interessiert ist, will ein gutes Verhältnis zu den Kindern des Partners.

Sei locker, freundlich, das reicht.

Für meine Partnerin und mich war es wichtig, ob es auch mit unserem Kindern, erwachsen, geht. Sympathie, ein miteinander auskommen können, war Voraussetzung. Wir waren beide nervös.
Thema Konkurrenz, Eifersüchteleien hätten wir beide nie geduldet, bei niemandem.

Meine Partnerin ist eine mütterliche Freundin geworden für meine Mädels, ich der väterliche Freund ihrer Jungs. Wir sind ein ganz lustiger Haufen.

Wenn alle wollen, geht das.

M, 54
 
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