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  • #31
Im April gab es hier eine Threat, wonach die Frauenwelt in der westlichen Welt ca 80% der Männer als unattraktiv einstuft. 80% !!! Das ist biologisch-mathematisch gar nicht möglich, dass nur die Männer so überproportional unattraktiv sind.

Das ist doch bei den Männern nicht anders und die fehlende Attraktivität des eigenen Weibes wird doch immer wieder gern als Grund benannt, warum Männer partout ins Bordell "müssen".

w
 
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  • #32
An Gast 27:

Super, super geschrieben, das ist die ganze Wahrheit !!!!!
Ich gehöre zwar zu den von Dir beschriebenen 10 % ( dunkelhaarig,189cm, schlank, humorvoll und guter Job, da stehen die Weiber richtig drauf, weil sie ja einen guten Ernährer suchen.,..).

Alles was Du schreibst ist die Wahrheit.
 
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  • #33
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  • #34
Laut Schätzungen (und anderes gibt es nicht in diesem Bereich) waren 85 % aller Männer schon [mindestens] EINMAL im Leben in einem Bordell. Sei es aus Neugier, sei es, um überhaupt mal zum Zug zu kommen, sei es, weil sie zu unattraktiv sind, sei es, weil der Trieb größer als die Selbstdisziplin oder die eigenen Möglichkeiten wurde... ja, und auch (natürlich auch selbst widerlegbare) momentane Größenphantasien von Prostituierten, die gerade auf sie stünden, gibt es.

Das ist, wenn es keine Zwangsprostitution oder Minderjährige betraf, in meinen Augen weniger schlimm als die Weiberhelden und Fremdgänger, die es auch noch gibt, und von denen ich mindestens zwei kenne, die noch nie in ihrem Leben bei Prostituierten waren, weil sie auch keine Hemmungen haben, gegenüber an Bindungen interessierten Frauen das Blaue vom Himmel zu lügen.

Nur 10 bis 15 % gehen regelmäßig. Sie sind indiskutabel als Partner, mit ihnen kann ich bestenfalls Mitleid haben, so wie mit den Prostituierten ebenfalls.

Wenn Dein Freund also zur ersten Gruppe gehört, sieh darüber hinweg. Er war ausgesprochen ehrlich zu Dir.
Gehört er zur zweiten Gruppe, dann lauf weg.
w,ü40
 
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  • #35
Was mir bei diesem Thema doch immer wieder in Auge sticht, woher kommt eigentlich die Behauptung, das ein Mann, der mal im Puff war, das garantiert immer wieder tut und vorallem, ganz unabhängig davon, ob er liiert ist oder nicht?
Das sind doch letztendlich nur Unterstellungen, die auf keinerlei belastbaren Zahlen beruhen.
Klar gibt es Männer, die Fremdgehen, ob im Puff oder anderswie, Frauen gehen auch fremd, wie in einem anderen Thread schon festgestellt wurde. Aber wo steht geschrieben, dass dies dann unweigerlich immer so sein muss? Klingt mir eher nach Schubladendenken aus der Emanzenecke.
 
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  • #36
Gibt es solche Häuser bzw. Dienstleistungen auch für Frauen? Ich meine, so richtig im grossen Stil mit allem drum und dran. Hmm, mich würde wunder nehmen, wenn Du Deinem Freund sagst, dass Du ab und zu die Dienstleistung eines heissen Callboys "brauchst" und es auch mit ihm geniesst. Nur so fühlst Du Dich als "echte" Frau. Mal sehen, wie ER darauf reagiert...

Tut mir leid, den konnte ich mir nicht verkneifen. Wenn zwei dasselbe tun....
 
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  • #37
@27
Wer so frustriert in der Welt steht, ist wirklich nur zu bemitleiden. Tu was für dich und deine Sicht der Welt, der Männer- und der Frauenwelt, arbeite an deinem Selbstwert .... Aus so einer Ecke heraus aber sind Kommentare zur Anfrage der FS nicht gerade hilfreich, wie alle die gänzlich undifferenziert behaupten, wie die Welt zu funktionieren hat und wie schlecht sie sei. .
Egal wie Männer und Frauen "es" machen, alles lässt sich irgendwie begründen und dann auch nachvollziehen (nicht gleich verstehen oder für gut heißen) Ich für meinen Teil muss wissen, ob ICH eine ähnliche Sichtweise und Werthaltung wie mein Partner habe, welche auch immer das ist.
Du, FS , hast ihn gefragt, hast nicht im Traum mit der Antwort gerechnet. Ihr versteht euch ansonsten gut. Also ein Grund, mit ihm im Gespräch zu bleiben - über "normale" Männer, über Sex gekauft und nicht .., über Zwangsprostitution , über die neue geplante Gesetzgebung .... und dann wirst du schon sehen, ob ihr doch weiter auseinanderliegt als du ursprünglich dachtest oder ob ihr eure Einstellungen in der Auseinandersetzung miteinander angleichen, verändern etc könnt. Ohne so eine Auseinandersetzung scheint mir, würdest du unerledigte Themen in einer Ecke horten, die euch irgendwann ziemlich böse einholen könnten.
 
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  • #38
Also mit anderen Worten: Loserberufe. Ein Dipl.Ing., It-ler, Elektroiker und Koch sind generelle Hassberufe und die Männer dahinter verkörpern genau dieses verflossen Image an Puffgänger.

Was du gegen Köche hast versteh ich nicht? Der Kollege hat die schlimmsten Arbeitszeiten überhaupt und ist in einem sehr anspruchsvollem Betrieb tätig - In seinem Metier spielt er 100 Ligen über dem, wozu der Grossteil der heutigen deutschen Frauen fähig sind.
Kann aber verstehen wenn Wörter wie Koch/Küche/Arbeit negativ assoziert werden. Essen zubereiten für Mann und Kinder = Unterdrückung der Frauen = will ich nix von wissen = Koch doff.

Und die anderen Looser-Berufgruppen?
Was ist so uncool an IT-Nerds oder den Elektrikern oder den Ingineuren?
Ohne diese Looser würden die Alphas noch Tierkadaver in die Höhle schleifen und die einzigsten Jobs für Frauen wären,...., bestimmt nicht im Marketing, Assistenz,Vertrieb,Kommunikation usw.
Sondern alle Dienstleisterinnen und im Verkauf - oder beides gleichzeitig !!!

Schade das du nicht schreibst ob du m/w bist - wäre es w - mein Gewissen wäre reiner.

Und zu den Schreibern etwas später sei gesagt,

Von Vergewaltigung kann nicht die Rede sein, wenn sie vor geht und zuerst nackt ist und mein Geld annimmt! Ab diesem Moment sind wir uns einig. Wir tauschen. Bzw. ich gebe etwas ab - Sie teilt etwas mit mir für eine begrenzte Zeit. Nutze ich es aus das diese Dame schnell viel Geld verdiene möchte ? - Auf jeden Fall !

Ich bilde mir dabei niemals ein, dass sie mich besonders toll und begehrenswert findet und eigentlich schon den ganzen Tag auf mich wartet - Es ist mir egal geworden wie mit allen anderen Frauen - "nein, das stimmt nicht" - Ich frag mich selber nicht mehr ob ich ihr gefallen könnte.
Sie nimmt mein Geld - OK. Wenn Sympathie dazukommt, (kann wirklich passieren), dann umso besser.

Keine Ahnung was für ein Bild ihr von mir habt, aber glaubt mir, auch ich bin strikt gegen Menschenhandel - Zwang - Bedrohungen und Gewalt.
 
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  • #39
Ich wünschte ehrlich gesagt auch, es gäbe Freudenhäuser für Frauen. Ich glaube sogar, die Buden wären randvoll besetzt, wenn das Ambiente stimmt. Und auch wenn ich gegen Bordelle bin, ich würde mir das mal angucken, vielleicht sogar selbst Stammgast werden, wenn der Dienst gut ist und die Männer stimmen. Denn in der Disko findet man heute kein passendes Material für Sex und ich denke, die Männer in solchem Ambiente wären gepflegter und optisch auch der Knaller. Zumindest hätten sie Ausdauer. Lach.
 
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  • #40
Was mir bei diesem Thema doch immer wieder in Auge sticht, woher kommt eigentlich die Behauptung, das ein Mann, der mal im Puff war, das garantiert immer wieder tut und vorallem, ganz unabhängig davon, ob er liiert ist oder nicht?
Das sind doch letztendlich nur Unterstellungen, die auf keinerlei belastbaren Zahlen beruhen.
Klar gibt es Männer, die Fremdgehen, ob im Puff oder anderswie, Frauen gehen auch fremd, wie in einem anderen Thread schon festgestellt wurde. Aber wo steht geschrieben, dass dies dann unweigerlich immer so sein muss? Klingt mir eher nach Schubladendenken aus der Emanzenecke.

Die Logik dahinter ist eine ganz einfache: ein mann, der einmal im Puff war, hat keine Hemmungen mehr.
Wenn ich als Partnerin also krank bin oder schwanger oder einfach Stress habe und vorübergehend keine Lust auf Sex, dann wird er sich nicht scheuen, eine bekannte Strategie wieder anzuwenden. Außerdem gibt es im Bordell verschiedene Praktiken, die ich ablehne - also muss ich als Frau damit rechnen, dass er mich - real oder emotional oder nur gefühlt - damit unter
druck setzt: ich muss ALLES mitmachen, was er fordert, weil er es sich sonst ohne Gesprächsbereitschaft und Kompromiss völlig selbstfixiert im Puff holt.

In meinen Augen ist jeder Puffgänger ein Loser und schon deswegen würde ich ihn nicht als Partner wollen.
 
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  • #41
Hallo Gast 38 (hier 35)

Ich wünschte ehrlich gesagt auch, es gäbe Freudenhäuser für Frauen. Ich glaube sogar, die Buden wären randvoll besetzt, wenn das Ambiente stimmt. Und auch wenn ich gegen Bordelle bin, ich würde mir das mal angucken, vielleicht sogar selbst Stammgast werden, wenn der Dienst gut ist und die Männer stimmen. Denn in der Disko findet man heute kein passendes Material für Sex und ich denke, die Männer in solchem Ambiente wären gepflegter und optisch auch der Knaller. Zumindest hätten sie Ausdauer. Lach.

Ich meinte meinen Beitrag provokativ. Dass sie (die FS) ihm das mal so sagen sollte, mal sehen, wie ER auf ihre Aussage reagiert. Vielleicht noch ein bisschen schwärmen, von dem Sixpack, dem Adoniskörper, kackig, ausdauernd ....Wenn er das auch okay findet und sich als Mann nicht plötzlich etwas abgewertet, dann ist ja gut. Ich bin ein grosser Fan von "Spiess umdrehen". Wenn die FS lang rumlamentiert und ihm womöglich noch Vorwürfe macht, dann reizt es ihn doch umso mehr, nicht? Das Verbotene, das Reizvolle... Kommt sie aber mit ihrer Möglichkeit es mit ihrem käuflichen Lover, der es wirklich bringt, ins Spiel, wird das ganze nicht mehr sooo spannend für ihn.

Die Frau wird im Bordell zur Ware. mal sehen, wenn die Frau das Gleiche macht und ihn als Ware sieht. Mit Bewertungssystem versteht sich.
 
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  • #42
Ich (w) denke, dass hauptsächlich Männer mit schlechten Karten bei Frauen und einem eher geringen Selbstwertgefühl manchmal ins Bordell gehen. Ein Frauenschwarm mit zahlreichen Verehrerinnen hat das nicht nötig, weil er eben eine große Auswahl hat.
 
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  • #43
Gestern abend habe ich halb aus Scherz gefragt, ob er auch schon mal in einem Bordell gewesen wäre, und er sagte wie ganz selbstverständlich, ja klar, jeder normale Mann hätte das schon mal ausprobiert. Nur Feiglinge hätten das nie ausprobiert.


Ich hätte dir mit einem Nein geantwortet und die Wahrheit hättest Du wahrscheinlich eh nie erfahren,denn
wenn ich solche Dienste in Anspruch genommen hätte, würde ich damit nicht hausieren gehen.
Und jetzt darf die Damenwelt wieder entrüstet sein.
 
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  • #44
Die Frau wird im Bordell zur Ware. mal sehen, wenn die Frau das Gleiche macht und ihn als Ware sieht. Mit Bewertungssystem versteht sich.

Links kommen hier wahrscheinlich nicht so gut an, aber es gibt sowohl Stricher die auch hetero Männer bedienen, als auch Transsexuelle (als Mann geboren), die dasselbe tun.

Wäre das, was Männer allgemein immer behaupten wahr, nämlich daß es sich um einen ganz entspannten, fairen Tausch von Sex gegen Geld handelt, den insbesondere Männer perfekt verstehen und akzeptieren können, dann dürften bewußte Stricher und Transsexuelle weder Reue, noch Scham, noch sonstwie schlechte Gefühle zeigen. Ganz im Gegenteil, sie müßten quasi noch drauflegen wollen bei so einem "tollen Job".

Das Gegenteil ist der Fall, sowohl unter Strichern wie auch unter transsexuellen Huren gibt es eine große Anzahl, die überhaupt und garnicht mit der Sache zurechtkommen. Sie verachten die Freier genauso, entwickeln genausolchen Selbsthaß und Scham wie Frauen, die auf den Strich gehen, und enden sogar eher öfter mit psychischen Erkrankungen.

Also nix da mit dem überlegenen Verhältnis des Mannes zum reinen Sex! Offensichtlich ist käuflicher Sex nur dann prima, wenn man der Kaufende ist, also der der die Macht hat. Und nicht wenn man(n) gekauft wird.

Und das wiederum zeigt auf, wo die bewußte ethische Engstelle liegt, warum Prostitution so eine Sauerei ist, und warum zumindest ich Wert darauf legen würde, daß meine Partner sensibel genug nachdenken, um zu wissen, daß sie damit was falsch machen. Was ganz Prinzipielles.

Was mir bei diesem Thema doch immer wieder in Auge sticht, woher kommt eigentlich die Behauptung, das ein Mann, der mal im Puff war, das garantiert immer wieder tut und vorallem, ganz unabhängig davon, ob er liiert ist oder nicht?

Weil es eine ganz bestimmte Geisteshaltung braucht, um da überhaupt erst reinzugehen und das auch durchzuziehen. Im Übrigen dokumentiert der Freund der FS bereits mittels seines "die anderen sind Feiglinge" wes Geistes Kind er ist.

W
 
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  • #45
Nun, ich gehe auch nicht ins Bordell. Früher fand ich es ganz furchtbar, wenn Männer das tun. Mittlerweile nicht mehr; ich habe großes Verständnis.
Im April gab es hier eine Threat, wonach die Frauenwelt in der westlichen Welt ca 80% der Männer als unattraktiv einstuft. 80% !!! Das ist biologisch-mathematisch gar nicht möglich, dass nur die Männer so überproportional unattraktiv sind. Es waren Kommentare darunter, die vermeintlich unattraktiven Männern gegenüber Menschenverachtend waren. Man schrieb ihnen jegliches Recht ab, sogar zu versuchen eine zu bekommen, sprich eine Frau anzuflirten ("Wie kann der Zwerg mit unter 1,85m es wagen...). Es zeigt, wie sehr die Frauen sich von Hollywood und anderen Medien beeinflussen lassen. Und selbst bei normalen Frauen die Ansprüche ins Unermessliche steigen.

M (34)

Du erwähnst nicht, dass laut dieser Studie Männer 90% der Frauen für durchschnittlich attraktiv halten, dass aber 98% der Männer angeben, dass sie selbst nur an den oberen 5% der topattraktiven Frauen Interesse haben... (kann man leicht googeln diese Umfrage!)
Wo sind also dann die unermesslichen Ansprüche der Frauen? Verglichen mit denen der Männer kaum vorhanden...
 
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  • #46
Es gab schon ein paar wenige Modellversuche Bordelle für Männer auf den Markt zu bringen.

Dieses Modell ist schnell gescheitert weil die Nachfrage zu gering dafür ist.

Auch die Zahl männlicher Prostituierte in Grossstädten die "Dauerkundschaft" haben lassen sich an 2 Händen abzählen..

Dies spricht zu einem eine deutliche Sprache unterschiedlicher Sexueller Auslebungen von Mann und Frau.

FS

So wie ich es erkenne ist dein Freund immer noch derselbe Mann wie vor seiner Offenbahrung..

So solltest Du ihn sehen und nicht anders.

M47
 
  • #47
Liebe FS, hattest du nie einen ONS oder andere "lockere" Beziehung? Der ist für euch Frauen nämlich so einfach zu bekommen wie für den Mann den Puffbesuch. Ein Mann hat diese Möglichkeit nur selten, einfach in die nächste Disco zu gehen und sich eine mit nach Hause zu nehmen, eine Frau schon.

PS: Ich bin der Meinung, dass es in meinem Alter möglich sein sollte, auch ohne zu bezahlen zu Sex zu kommen, deshalb will ich das auch gar nicht.
 
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  • #48
Liebe FS, das musst du alleine entscheiden, ob du damit klarkommst, daß dein Freund im Bordell war. Er hat ehrlich auf deine Frage geantwortet, finde ich schon mal toll. Und nicht jede Prostituierte wird zu ihrem Job gezwungen, es gibt genügend Damen die sich dadurch ein sehr nettes Taschengeld verdienen, kommt halt drauf an in welchem Typ Bordell er war. Was DU nicht nachfragen solltest, wenn dir seine bisherige Aussage schon so Kopfzerbrechen bereitet.

Mir wärs egal (solange er während unserer Beziehung nicht hingeht). Ich bin Single, will das auf absehbare Zeit auch erstmal bleiben und wenn ich Lust auf Sex habe (jaaa...auch Frauen haben Lust auf ungezwungenen Sex) dann gehe ich in einen Swinger Club. Meist sind nette und gutaussehende Einzelherren da (wenn nicht...wars trotzdem ein unterhaltsamer Abend) und das Vergnügen ist meist beidseitig. Und man lächelt sich zum Abschied zu und geht getrennter Wege. Perfekt für mich. Abstossend vielleicht für andere.

Also musst du herausfinden, was für dich akzeptabel ist und nicht. Nur weil er unverbindlichen, käuflichen Sex hatte, heisst das ja noch lange nicht, dass er der Teufel in Menschengestalt ist. Welcher Mann hat nicht schon mal eine Frau auf nen Drink / ein Essen eingeladen in der Hoffnung irgendwann mit ihr im Bett zu landen? Ist das dann auch schon verwerflich?

Hör auf zu grübeln, beobachte deinen Freund wie er sich dir gegenüber verhält, wie wohl du dich mit ihm fühlst und stell keine Fragen deren Antwort du nicht verarbeiten kannst.

LG,
W, 43
 
  • #49
FS, du wirst nur schwer einen Mann finden, der noch nicht im Puff war. w52
 
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  • #50
Ich (w) denke, dass hauptsächlich Männer mit schlechten Karten bei Frauen und einem eher geringen Selbstwertgefühl manchmal ins Bordell gehen. Ein Frauenschwarm mit zahlreichen Verehrerinnen hat das nicht nötig, weil er eben eine große Auswahl hat.

Denk noch ein zweites Mal nach, bitte.

Du unterstellst dem "Frauenschwarm", daß er sich nach Lust und Laune eine Frau herauspickt, um mit ihr seine sexuellen Gelüste zu befriedigen, mit anderen Worten: jede beliebige Frau kurzerhand zur Hure macht und seinen Adoniskörper zur Währung, mit der er sie bezahlt.

Mithin gibt es für Dich nur eine Sorte Männer, dafür aber zweierlei Währung. Aber eben immer nach dem Prinzip "ich gebe was und bekomme Sex dafür".

Es soll aber auch Männer geben, für die Sex was mit Liebe zu tun hat. Hab ich mal gehört. (m)
 
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  • #51
Der Mann hat Format. Anstatt dumm-verdruckst die Bordellbesuche zu leugnen, sagt er einfach was Sache ist.
 
  • #52
Das Leben ist kein Ponyhof.

Das sollte "Mann" tatsächlich mal gesehen haben und sei es nur, um es ablehnen zu können.

Wer bei solchen, banalen Lebensrealitäten schon nervös die Vertrauensfrage stallt, der hat es schwer und darf sich nicht wundern, dass man ihn mit weiteren Wahrheiten verschont.

Huren sind übrigens ganz normale Frauen und auch jemandes Tochter, Schwester, oder Mutter. Da braucht keine Geschlechtsgenossin die Nase rümpfen und sich einbilden, sie wär was besseres, nur weil sie sich nicht in Bar bezahlen lässt.
 
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  • #53
Die Logik dahinter ist eine ganz einfache: ein Mann, der einmal im Puff war, hat keine Hemmungen mehr.
Wenn ich als Partnerin also krank bin oder schwanger oder einfach Stress habe und vorübergehend keine Lust auf Sex, dann wird er sich nicht scheuen, eine bekannte Strategie wieder anzuwenden. Außerdem gibt es im Bordell verschiedene Praktiken, die ich ablehne - also muss ich als Frau damit rechnen, dass er mich - real oder emotional oder nur gefühlt - damit unter
druck setzt: ich muss ALLES mitmachen, was er fordert, weil er es sich sonst ohne Gesprächsbereitschaft und Kompromiss völlig selbstfixiert im Puff holt.

In meinen Augen ist jeder Puffgänger ein Loser und schon deswegen würde ich ihn nicht als Partner wollen.


Mit Verlaub, das ist allenfalls ganz einfache Frauen Logik, ich kann nicht für Alle sprechen, aber meine Persönliche aus männlicher Sicht ist eine andere:

Nach deiner Ansicht sind es Hemmungen, die einen Mann davor schützen nicht in einen Puff zu gehen. Das hatten wir ja in einem anderen Beitrag hier schon, es gibt tatsächlich Männer die da gehemmt sind, die haben aber noch einige Hemmungen mehr, z.B. blos nicht zuviel über Sex reden, da werde ich rot oder so ähnlich.


Mein Grund, nicht in ein Laufhaus zu gehen sind allerdings bestimmt keine Hemmungen, auch nicht das Geld, sondern schlichtweg kein Bedürfnis danach, im Puff gibt es in der Regel Sex ohne Gefühle, das ist für mich weit unter einem schönen ONS, sprich, da mache ich es mir lieber selbst und habe mehr davon. Eher würde ich noch in einen Swingerclub besuchen (da schreckt mich aber das Durchschnittsalter und die Attraktivität der Damen oft ein wenig ab).

Und dein anderes Argument, dass Männer sich bei einer Hure holen, was sie zuhause nicht bekommen, nun, das gibt es garantiert. Nur, wenn du davor Angst hast zweifelst du wohl daran, dass dein Mann den Sex mit dir wirklich befriedigend findet.

Ich könnte nicht mit einer Frau zusammen sein, wenn ich mich sexuell mit ihr nicht ausleben kann, da fehlt mir was, genauso wie Abende mit schönen Gesprächen und einem liebevollen Miteinander.

Wenn so oder so etwas an der Beziehung nicht stimmt, würde ich lieber daran arbeiten oder eben Schlussmachen anstatt mir Sorgen zu machen, dass er fremdgehen könnte.

Und zum Thema, Puffgänger sind Loser:

Ich war ein paar mal in einem edleren Haus, da waren keine Loser sondern größtenteils gepflegte, gutaussehende Herren mit guten Jobs, man muss sie ja nicht mögen, aber Loser waren es in jedem Falle nicht!
 
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  • #54
Ich (w) denke, dass hauptsächlich Männer mit schlechten Karten bei Frauen und einem eher geringen Selbstwertgefühl manchmal ins Bordell gehen. Ein Frauenschwarm mit zahlreichen Verehrerinnen hat das nicht nötig, weil er eben eine große Auswahl hat.

Jo, und spart sich damit noch das Geld fürs Bordell, weil er ja die "Dienstleistung" kostenlos haben kann. Welch verquere Denke. Ich kann jeden Mann verstehen, der auf die Frage, ob er schon einmal im Bordell gewesen ist, mit "nein" antwortet - zumal wenn ich mir hier die Interpretationen durchlese, was einen Mann dazu "getrieben" haben könnte und vor allem die Unterstellung, er würde es bei jedem anderen Problem dann auch gleich tun. Wäre es so, dann wäre der Partner ja wohl eher absolut beziehungsuntauglich, oder?
Die Frage ist doch nicht, was andere denken, sondern ob DU mit seiner Ehrlichkeit leben kannst. Bedenke: legt man irgendwelche statistischen Zahlen zugrunde, die es ganz bestimmt gibt, dann kommt vermutlich dabei heraus, dass schon ganz ganz viele Männer im Bordell gewesen sind. Frag andere Männer, sie antworten dir "nein" und das glaubst du dann. Aber woher willst du wissen, dass sie nicht zu ihrem eigenen Schutz lügen?
Wenn der Bordellbesuch für dich ein Problem ist, dann lass ihn gehen. So wirst du nie wirkliches Vertrauen haben können.
w/46, mit einem Mann verheiratet, der auch in jungen Jahren im Bordell gewesen ist.
 
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  • #55
Huren sind übrigens ganz normale Frauen und auch jemandes Tochter, Schwester, oder Mutter. Da braucht keine Geschlechtsgenossin die Nase rümpfen und sich einbilden, sie wär was besseres, nur weil sie sich nicht in Bar bezahlen lässt.
Was mich angeht, so besteht das Problem nicht darin, dass sexueller Kontakt zu einer Prostituierten bestand. Es geht darum, dass es sich bei diesem sexuellen Kontakt um eine Dienstleistung handelte und er nicht etwa aus beidseitiger Lust entsprang. Es ist daher nicht die Berührung einer Prostituierten, die einen Freier in meinen Augen "beschmutzt", sondern vielmehr seine Einstellung, die ihn für mich ungenießbar macht. Ich finde Menschen abstoßend, die in der Lage sind, sexuelle Lust zu empfinden, obwohl diese ihrem Sexualpartner abgeht. Eine Konstellation, die sich übrigens nicht nur bei käuflichen Kontakten finden lässt und die auch kein bisschen schmackhafter wird, wenn keiner der Beteiligten sich dabei prostituiert.

26, w
 
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  • #56
Huren sind übrigens ganz normale Frauen und auch jemandes Tochter, Schwester, oder Mutter. Da braucht keine Geschlechtsgenossin die Nase rümpfen und sich einbilden, sie wär was besseres, nur weil sie sich nicht in Bar bezahlen lässt.
Natürlich ist sie besser als jemand, der für immer den Makel der Prostitution in seiner Seele hat.
Die verlorene Unschuld lässt sich nie wieder rückgängig machen. Daher sollte sich jede Frau auch bei noch so großer Not sehr gut überlegen, ob der seelische Schaden in Geld überhaupt aufzuwiegen ist, auch wenn es noch so viel Geld wäre.
Und auch für Männer gilt "einmal Freier, immer Freier. Daher wäre mir völlig egal, ob er es noch einmal macht. Es reicht ein einziges Mal, um für immer als Partner indiskutabel zu sein. Da sollte frau lieber Single bleiben.
 
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  • #57
Ja klar,... "Männer brauchen nun mal Sex". Immer die selbe Ausrede. Ich kann es bald nicht mehr hören, sehen. Als würden wir Frauen keinen guten Sex brauchen. Ich kann mir als Frau auch nicht einfach einen Typen in der Disko aufreißen, weil der Sex sowieso schlecht und unbefriedigend für mich wäre. Und als hübsche Frau ist es noch unbefriedigender.

Ab dem Tag, wenn es Bordelle für Frauen gibt, und minimum jede Frau einmal dort war (auch trotz Freund) werde ich Bordelle akzeptieren. Vorher nicht. Gleichberechtigung. Ich habe es so satt mit dieser Gesellschaft.
 
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  • #58
Ich kann mir als Frau auch nicht einfach einen Typen in der Disko aufreißen, weil der Sex sowieso schlecht und unbefriedigend für mich wäre. Und als hübsche Frau ist es noch unbefriedigender.

Warum ist Sex unbefriedigender, wenn man hübsch ist? Verstehe ich nicht. Hängt doch von den eigenen Qualitäten und denen des Liebhabers ab?

Ab dem Tag, wenn es Bordelle für Frauen gibt, und minimum jede Frau einmal dort war (auch trotz Freund) werde ich Bordelle akzeptieren. Vorher nicht. Gleichberechtigung. Ich habe es so satt mit dieser Gesellschaft.

Das ist doch keine Frage der Gleichberechtigung, sondern der Rentabilität. Wäre die Nachfrage seitens der Damenwelt groß genug, so gäbe es bereits Bordelle für Frauen. Da Frauen aber zur Triebbefriedigung schlichtweg nicht auf Prostituierte zurückgreifen müssen, gibt es nur ein paar Escortmänner.
 
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  • #59
Ab dem Tag, wenn es Bordelle für Frauen gibt, und minimum jede Frau einmal dort war (auch trotz Freund) werde ich Bordelle akzeptieren. Vorher nicht. Gleichberechtigung. Ich habe es so satt mit dieser Gesellschaft.

Wenn das die Top-Geschäftsidee wäre, hätten das sicher schon einige versucht bzw. es wurde schon versucht und die Versuche sind gescheitert.

Die einzig logische Erklärung ist, dass es insgesamt in der Welt ein größeres, unerfülltes Sexbedürfnis auf Männerseite gibt und zwar seit vielen, vielen Jahren. Dass die Männer daran selbst Schuld sind aus Frauensicht, weil sie zu wenig einfühlsam, zu wenig aufmerksam, zu langweilig, zu wenig standhaft, nicht wild genug, nicht attraktiv genug etc. sind, sei unbenommen.

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  • #60
Die einzig logische Erklärung ist, dass es insgesamt in der Welt ein größeres, unerfülltes Sexbedürfnis auf Männerseite gibt und zwar seit vielen, vielen Jahren. Dass die Männer daran selbst Schuld sind aus Frauensicht, weil sie zu wenig einfühlsam, zu wenig aufmerksam, zu langweilig, zu wenig standhaft, nicht wild genug, nicht attraktiv genug etc. sind, sei unbenommen.m

Und wo ist das Problem, sich dieses Bedürfnis ganz einfach wegzuklemmen?

Jeder Mann, so er nicht an allen 4 Gliedmaßen amputiert ist, oder gelähmt, hat die Möglichkeit sein sexuelles Bedürfnis mit der eigenen Hand zu stillen. Oder halt ein mechanisches Hilfsmittel zu nehmen.

Allein menschliche Männer, und erst seit der Erfindung von Patriarchat und Geld, kommen auf die Idee, sexueller Frustration mit gekauftem Sex zu befriedigen, statt die Gegebenheiten zu akzeptieren, sich selbst beherrschen zu lernen und niemanden herabzuwürdigen. Nirgendwo sonst gibts Prostitution, nur bei homo sapiens.
 
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