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SensualNinja
Gast
- #1
Nicht erfülltes körperliches Verlangen - Totale Traurigkeit trotz glücklicher Beziehung
Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob ich im passenden Bereich schreibe, aber ich probiere es einfach mal.
Meine Freundin und ich sind jetzt etwa 8 Monate zusammen. Sie erlebt seit 2 Monaten, dass sie überhaupt keine Lust hat und nicht an Sex denkt. Das ganze empfindet sie als gespenstisch und hat das in dieser Form bisher noch nie erlebt.
Ursache sind entweder beginnende Wechseljahre oder ihre Erkrankung MS. An mir oder unserer Beziehung liegt es nicht, dass schließt sie selbst auch aus.
Auf der Beziehungsebene bin ich total glücklich, ich empfinde Nähe, Geborgenheit, und all das was zu einer Liebesbeziehung gehört.
Sie ist überglücklich und hat in mir einen Menschen gefunden, der sie nahezu bedingungslos liebt und wie sie selbst sagt einfach perfekt ist.
Wie man sich sicher denken kann kommt gleich ein aber. ;-)
Durch die Fernbeziehung sehen wir uns etwa alle 2 Wochen über das Wochenende.
Am letzten Tag bzw. sonntagmorgens werde ich wach, schaue sie an und habe ein dermaßen starkes Verlangen nach alleine ihr nicht nach dem reinen körperlichen Akt. Aufgrund ihrer momentanen Lustlosigkeit passiert aber nichts. Das hat zur Folge, dass ich unendlich traurig werde (fast beginne zu weinen) und einige Tage benötige um das zu überwinden. Diese Traurigkeit überlagert dann das gesamte meistens wunderschöne Wochenende.
Ich selbst habe eine schwere Körperbehinderung und kann noch ein paar Finger maximal 2 mm bewegen. An etwas wie Masturbation ist nicht zu denken (solange Pornos zu schauen bis es von selbst passiert ist in keinster Weise erfüllend, ich fühle mich danach leer und nicht glücklich).
Sie hat mir dann beim letzten Treffen angeboten, mich mit der Hand zu befriedigen, trotz ihrer Lustlosigkeit, weil sie mich durchaus versteht.
Ich hätte letzten Sonntagmorgen sagen können: "Du, ich habe gerade ein unglaubliches Verlangen nach dir und wollte dich fragen ob ich jetzt Gebrauch von deinem Angebot machen darf. Bist du so lieb und tust mir den Gefallen?", die Courage hatte ich aber nicht, weil ich ihr empfundenes Glücksgefühl nicht trüben wollte und mich total unwohl gefühlt habe danach zu fragen. Sie hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass mir irgendwelche Gedanken durch den Kopf gehen, ich glaube sie weiß nicht das einfach nur körperliches Verlangen diese Traurigkeit auslöst und ich überhaupt keine konkreten Gedanken habe, die äußerbar wären.
Meine Fragen:
- Warum diese furchtbare Traurigkeit, die einiges am glücklich sein trübt und ich spüre daran nichts ändern zu können, mein Verlangen ist nicht steuerbar?
- Wie ist eure Einschätzung des ganzen?
- Könnt ihr mir einen Rat geben, habt ihr Ideen und Tipps?
- Wie würdet ihr das eurem Partner sagen bzw. über was würdet ihr miteinander reden? (ihr ist bewusst, dass mir das körperliche durchaus auch wichtig ist und ich sie sehr begehre)
- Optional (das ist ja nicht das eigentliche Thema): Irgendwelche Ratschläge bezüglich der Lustlosigkeit?
Schon einmal vielen Dank für eure Hilfe!
ich weiß nicht ob ich im passenden Bereich schreibe, aber ich probiere es einfach mal.
Meine Freundin und ich sind jetzt etwa 8 Monate zusammen. Sie erlebt seit 2 Monaten, dass sie überhaupt keine Lust hat und nicht an Sex denkt. Das ganze empfindet sie als gespenstisch und hat das in dieser Form bisher noch nie erlebt.
Ursache sind entweder beginnende Wechseljahre oder ihre Erkrankung MS. An mir oder unserer Beziehung liegt es nicht, dass schließt sie selbst auch aus.
Auf der Beziehungsebene bin ich total glücklich, ich empfinde Nähe, Geborgenheit, und all das was zu einer Liebesbeziehung gehört.
Sie ist überglücklich und hat in mir einen Menschen gefunden, der sie nahezu bedingungslos liebt und wie sie selbst sagt einfach perfekt ist.
Wie man sich sicher denken kann kommt gleich ein aber. ;-)
Durch die Fernbeziehung sehen wir uns etwa alle 2 Wochen über das Wochenende.
Am letzten Tag bzw. sonntagmorgens werde ich wach, schaue sie an und habe ein dermaßen starkes Verlangen nach alleine ihr nicht nach dem reinen körperlichen Akt. Aufgrund ihrer momentanen Lustlosigkeit passiert aber nichts. Das hat zur Folge, dass ich unendlich traurig werde (fast beginne zu weinen) und einige Tage benötige um das zu überwinden. Diese Traurigkeit überlagert dann das gesamte meistens wunderschöne Wochenende.
Ich selbst habe eine schwere Körperbehinderung und kann noch ein paar Finger maximal 2 mm bewegen. An etwas wie Masturbation ist nicht zu denken (solange Pornos zu schauen bis es von selbst passiert ist in keinster Weise erfüllend, ich fühle mich danach leer und nicht glücklich).
Sie hat mir dann beim letzten Treffen angeboten, mich mit der Hand zu befriedigen, trotz ihrer Lustlosigkeit, weil sie mich durchaus versteht.
Ich hätte letzten Sonntagmorgen sagen können: "Du, ich habe gerade ein unglaubliches Verlangen nach dir und wollte dich fragen ob ich jetzt Gebrauch von deinem Angebot machen darf. Bist du so lieb und tust mir den Gefallen?", die Courage hatte ich aber nicht, weil ich ihr empfundenes Glücksgefühl nicht trüben wollte und mich total unwohl gefühlt habe danach zu fragen. Sie hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass mir irgendwelche Gedanken durch den Kopf gehen, ich glaube sie weiß nicht das einfach nur körperliches Verlangen diese Traurigkeit auslöst und ich überhaupt keine konkreten Gedanken habe, die äußerbar wären.
Meine Fragen:
- Warum diese furchtbare Traurigkeit, die einiges am glücklich sein trübt und ich spüre daran nichts ändern zu können, mein Verlangen ist nicht steuerbar?
- Wie ist eure Einschätzung des ganzen?
- Könnt ihr mir einen Rat geben, habt ihr Ideen und Tipps?
- Wie würdet ihr das eurem Partner sagen bzw. über was würdet ihr miteinander reden? (ihr ist bewusst, dass mir das körperliche durchaus auch wichtig ist und ich sie sehr begehre)
- Optional (das ist ja nicht das eigentliche Thema): Irgendwelche Ratschläge bezüglich der Lustlosigkeit?
Schon einmal vielen Dank für eure Hilfe!